Neue als Keyboarder in Cover Band, effizientes Setup?

Ich glaube, das neue Yamaha CK61 wäre wahrscheinlich auch ein perfektes, kleines, leichtes und auch noch preisgünstiges Allround-Backup. Ist ja eigentlich alles drin, und das noch in ziemlich guter Qualität.
 
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Dafür bin ich wahrscheinlich noch viel zu sehr Noob. Ich will mich beim Üben daheim und in der Probe bestmöglich an das Gerät/Instrument gewöhnen, um dann beim Gig nicht durch eine ungewohnte Anordnung, Handhabung, Tatstatur, etc. unnötig aus dem Konzept gebracht zu werden :redface:.

Außerdem möchte ich nicht unnötig zwischen unterschiedlichen Lösungen hin- und herspringen, um mich mit der einen optimal beschäftigen zu können.
Würde ich genau so sehen wie du. Es ist aus den von dir genannten Gründen schlecht, wenn das Setup bei Probe und Auftritt sich in der Handhabung unterscheidet.
Die Befürchtungen das nur ein Board zu unsicher ist kann ich nicht nachvollziehen. Ich hatte noch nie Ausfälle mit einem Instrument. Irgendeine Tischhupe kann man zur Not immer organisieren und wenn man sich nicht im (semi-)professionellen Bereich bewegt sollte das mE kein Thema sein und die Kollegen machen den Gig zur Not ohne Keys.

Das Nord Stage 4 73 ist so ziemliche die Königslösung, wenn Geld keine Rolle spielt. Das gute daran ist, dass es sowohl gewichtstechnisch brauchbar ist, aber auch eine gute Tastatur hat. Leider sind die HP-Tastaturen von Nord die auch bei den Electros verbaut werden ziemlicher Mist - zumindest empfinde ich das so.
 
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Die Befürchtungen das nur ein Board zu unsicher ist kann ich nicht nachvollziehen. Ich hatte noch nie Ausfälle mit einem Instrument. Irgendeine Tischhupe kann man zur Not immer organisieren und wenn man sich nicht im (semi-)professionellen Bereich bewegt sollte das mE kein Thema sein und die Kollegen machen den Gig zur Not ohne Keys.

Glückwunsch zum Glückspilz !
 
Ich glaube, dass man das je nach Art der Aufträge auch durchaus unterschiedlich sehen kann. Je mehr Verbindlichkeiten mit den Auftritten verbunden sind, desto mehr würde ich auch zu einem Zweitgerät tendieren.

Ich persönlich habe das "Glück", dass meine Band viele Titel ohne mich spielen könnte - aber in wichtigen Fällen möchte ich schon gern ein Fallback-Gerät parat haben, mit dem ich zumindest die Basisanforderungen (in meinem Fall Klaviersound) erfüllen kann. Das ist in meinem Fall schon dadurch gegeben, dass ich ein Dual-KB-Setup habe, bei dem beide Tastaturen auch je für sich Basisansprüche erfüllen würden.
 
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So, erste Probe mit dem NS4 erfolgreich absolviert :cool:. Ist natürlich eine Umgewöhnung, hat aber alles gut funktioniert. Alleine das Keybed macht schon Spaß, und die Bedienung auch. Der Sound kommt gut durch (y). Das Gewicht merkt man bei längeren Tragestrecken natürlich schon noch, aber durch die 73 Tasten ist das Handling schon angenehm.

Ich fühle mich jetzt tatsächlich sowas wie angekommen und bin wieder voll motiviert an unseren Songs an meiner Technik zu arbeiten. Obwohl, der Synth lädt schon auch zum Experimentieren ein…

Gruß,
glombi
 
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and z. B. Skandal im Sperrbezirk mit einer Hammertastatur zu "nageln"
Da kann man auch kreativ werden, z.B. mit einem 16tel Delay ohne Feedback ;)

nach über 10 Jahren bin ich vor gut einem Jahr nun wieder bei der 1-Board-Lösung angekommen
Bei einer Coverband haben wir Backingtracks - da reicht mein Yamaha MX61 aus, wenn man seine Layer und Splitpunkte schlau setzt

und evtl. noch mit dem ModWheel gemorpht werden können
Ebenfalls ein nicht zu unterschätzender Lifehack! Können selbst zwei völlig unterschiedliche Sounds in einem Song sein.
Der große Vorteil hier ist, dass man nicht an das lineare Weiterschalten gebunden ist und spontan noch einen weiteren Songpart o.Ä. easy ohne Schalterei umsetzen kann.

Ich habe schon viele verschiedene Setups gespielt, aber mein Favorit ist sitzend ein 88er und 49/61er. Schön wäre es, wenn eins von beiden eigene Klangerzeugung für Notfälle hat, wenn man mit Laptop spielt.

Ein 76er ist ebenfalls gut, weil man gerade noch genügend Tasten für Splits hat wenn man nicht mitten in den Songs schalten will.

p.s.: finde das Gewicht nicht so relevant wenn man eh mit Auto zu den Gigs fährt. Wer nicht viel umbauen will (und nicht weiß wohin mit seinem Geld), kann sich ein ähnliches oder identisches zweites Setup in den Proberaum stellen und somit die Schlepperei gering halten 😅
 
Da kann man auch kreativ werden, z.B. mit einem 16tel Delay ohne Feedback ;)
Ja, ich weiß. Bei uns aber 1/8 wegen 180 bpm. Neben einem Delay wäre es mit meiner WS auch möglich (und klanglich auch besser), die/den Oszillator(en) mit temposynchronisierten 1/8-Note erklingen zu lassen. Oder die Variante "Sound bei Key-off" zu verwenden. Habe ich schon alles probiert, bin aber immer wieder zum "Akkord-Nageln" zurückgekommen, weil es meiner Meinung nach doof aussieht, wenn man bei diesem treibenden Stück eher gemütlich triggert. Ich bilde mir ein, dass irgendwer im Publikum sich dann vera... vorkommt, weil er das bemerkt :oops:
 

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