Neue Pianoteq Version

Da es ja hier auch einige Anhänger der Modartt-Software gibt, möchte ich darauf hinweisen, dass es zur Zeit 30% auf die Pianoteq Standard Version gibt.
Auch das Upgrade von der Stage auf die Standardvariante ist um 30% günstiger und somit für 105 € zu haben.

Wer ohne Upgrade direkt die Standard-Version kauft, zahlt 174,30 € (statt 249 €) inkl. 2 Instrumenten.

Das Angebot gilt bis 31.8.

https://www.pianoteq.com/buy?summer_promo=1

musikalische Grüße
imacer
 
Zuletzt bearbeitet:
Da habe ich wohl ein paar Tage zu früh das Pro Version Upgrade gekauft :eek:
 
Ohje, das ist ärgerlich.
Würde mal eine liebe Mail an den Support schicken.
Ich hatte auch mal einen Tag vor so einer Aktion ein Instrument gekauft und bekam dann nochmal die Chance das Instrument mit Rabatt zu erwerben.

Viele Grüße und viel Erfolg.

Edit:
Ich sehe gerade, für die Pro Version galt der Rabatt gar nicht. Nur für die Standard-Vesion.
Also alles richtig gemacht. ;)
 
Bin seit heute auch Besitzer der Pianoteq 6 Standard Version (auch dank dem aktuellen 30% Rabatt).

Hab mir als Ergänzung noch das Ruckers Cembalo gegönnt.

Was für mich den Ausschlag zur Standard Version gab war die Option der verschiedenen Stimmungen (Werckmeister, Zarlino, Mitteltönig usw).
Gerade bei alten Instrumenten sehr sinnvoll und authentischer als die Standardstimmung.

Ich bin auch gespannt auf Organteq, das nächstes Jahr erscheinen soll (vorab als freie Alpha Version mit 2 Registern).

Kirchenorgel Modelling
Mal sehen ob Hauptwerk da Konkurrenz bekommt.

https://www.modartt.com/organteq
 
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Ich kenne mich mit Orgelklängen absolut nicht aus, aber nach meiner Vorstellung sollte die Modulation von Orgelklängen sich wesentlich einfacher gestalten, als die eines Flügels oder Klaviers. (Bitte nicht steinigen, ist nur so daher gesagt, ohne Fachwissen :))
Haben in einem Flügel nicht viel mehr Faktoren Einfluss auf den Klang, wie schwingende Saiten, die sich gegenseitig beeinflussen und auch die Resonanzen bzw Rückspiel mit dem Korpus uvm. Das Orgeln und deren "Pfeifen" hochkomplex aufgebaut sind ist mir bewusst, aber die eigentliche Klangerzeugung "Windstrom durch eine Metallröhre" müsste physikalisch-mathematisch doch einfacher darzustellen sein?

Gerne lese ich hierzu Meinungen und gerne auch die Einschätzung zu Organteq, das ja als Alpha-Version schon länger spielbar ist.
Für mich persönlich ist es nichts, aber wenn es für Liebhaber eine ernstzunehmend Alternative zu Sample basierten Verfahren ist, lese ich gerne etwas darüber an dieser Stelle.

musikalische Grüße und allen weiterhin viel Freude mit ihren (virtuellen) Instrumenten
imacer
 
Das Orgeln und deren "Pfeifen" hochkomplex aufgebaut sind ist mir bewusst, aber die eigentliche Klangerzeugung "Windstrom durch eine Metallröhre" müsste physikalisch-mathematisch doch einfacher darzustellen sein?
Das ist nicht ganz zuende gedacht. Ebenso könnte man sagen alle Blasinstrumente klingen gleich, es wird ja nur Luft durch eine Röhre geblasen. Orgelpfeifen werden unter anderem in gedackt (oben geschlossen) halbgedackt und offen unterschieden. Weiterhin wir unterschieden ob zylindrisch oder konisch gebaut. Es gibt welche die den Luftstrom über eine Lippe brechen, welche mit einer schwingenden Zunge. Je nachdem kann eine einzelne Pfeife lauter, leiser, obertöngiger, eine schnellere oder langsamere Ansrpache haben, schärfer oder weicher klingen... Dann gibt es noch welche die 2 Töne erzeugen können.. Das Material entscheidend, Holz, Metall, Blei, Blech, Kupfer... Ich kürze ab, es gibt unmengen an verschieden klingenden Pfeifen. Weiterhin befindet sich ein Teil der Pfeifen in einem verschlossenen Holzkasten, dem Schwellwerk, der auf verschiedenen Seite geöffnet werden kann, je nach dem wie er geöffnet wird klingt die Orgel anders... Die Liste könnte man noch eine weile so fortsetzen :)
 
Ich kenne mich mit Orgelklängen absolut nicht aus, aber nach meiner Vorstellung sollte die Modulation von Orgelklängen sich wesentlich einfacher gestalten, als die eines Flügels oder Klaviers. (Bitte nicht steinigen, ist nur so daher gesagt, ohne Fachwissen :))
Haben in einem Flügel nicht viel mehr Faktoren Einfluss auf den Klang, wie schwingende Saiten, die sich gegenseitig beeinflussen und auch die Resonanzen bzw Rückspiel mit dem Korpus uvm. Das Orgeln und deren "Pfeifen" hochkomplex aufgebaut sind ist mir bewusst, aber die eigentliche Klangerzeugung "Windstrom durch eine Metallröhre" müsste physikalisch-mathematisch doch einfacher darzustellen sein?

Gerne lese ich hierzu Meinungen und gerne auch die Einschätzung zu Organteq, das ja als Alpha-Version schon länger spielbar ist.
Für mich persönlich ist es nichts, aber wenn es für Liebhaber eine ernstzunehmend Alternative zu Sample basierten Verfahren ist, lese ich gerne etwas darüber an dieser Stelle.

musikalische Grüße und allen weiterhin viel Freude mit ihren (virtuellen) Instrumenten
imacer


Nein, ganz so einfach dürfte das nicht werden denn neben dem rein physikalischen Aspekt, Orgeln je nach Stilepoche unterscheiden sich durchaus massiv, zudem gibt es je nach Epoche noch Spielhilfen wie Schweller usw.

Eine Barockorgel ala Schnitger oder Silbermann ist eine ganz andere Geschichte wie eine spätromantische Orgel ala Cavaille-Coll oder Walcker oder gar moderne Orgeln.

Vergleiche selbst:




Hier noch die Noten zum Mitverfolgen (2tes Video), eines der kühnsten und extrem anspruchsvollsten Orgelwerke der spätromantischen Orgelliteratur.
Was ein Wahnsinn wie Reger hier die Chromatik und verästelte Rhythmik und Phrasierungen auf die Spitze treibt, (Bach wäre stolz gewesen auf seinen geistigen Nachfahren).
http://ks.imslp.net/files/imglnks/usimg/5/57/IMSLP05746-Reger-op73.pdf

Wenn Organteq da wirklich auftrumpfen kann wäre das sehr interessant, vor allem wenn man hier auch per Mausklick verschiedene Stimmungen schalten kann oder verschiedene Register selbst
kombinieren usw.

Eine Frage wäre natürlich ob es für Organteq dann genausoviele Interessenten gäbe als für Pianoteq, denn einen adäquaten midifähigen Spieltisch mit Pedalen sich zuhause hinzustellen ist doch eine ganz andere Anschaffung als ein Klavierähnliches Midi Masterkeyboard.

Vll. wäre es klug sich zunächst auf ganz kleine 1-manualige (aber feine) Orgelpositive zu beschränken.



Wobei es natürlich wunderbar wäre wenn man eine große Orgel im Wohnzimmer je nach belieben umstimmen und klanglich feinjustieren könnte.



;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nicht ganz zuende gedacht. Ebenso könnte man sagen alle Blasinstrumente klingen gleich, es wird ja nur Luft durch eine Röhre geblasen....

Ohje, nein um Himmels willen. Da wurde ich missverstanden bzw habe mich undeutlich ausgedrückt!
Ich behaupte nicht, dass alle Orgeln gleich oder auch nur annähernd gleich klingen und auch nicht, dass eine Orgel simpel aufgebaut ist.
Mir ging es nur um die Klangerzeugung, spezifisch für EINE Orgel. Also ganz isoliert an einem Modell betrachtet, gar nur an einer "Pfeife".
Die Physik die dort wirkt (und natürlich durch die Bauart beeinflusst wird) stelle ich mir einfacher vor, als das Schwingen einer Saite mit x-fachen Rückkopplungen und Beeinflussungen des gesamten Systems eines Flügels.
Luftströmungen an sich können natürlich auch komplex sein, aber mathematisch sicher gut untersucht und in Algorithmen zu bringen. Wollte hier in kein Nest stechen. Modartt wird es auch nicht in der Pause hinbekommen x Orgelmodelle modulieren zu können, aber alles in allem ist es in meiner Fantasie ein einfacherer Vorgang als beim Piano.

Als Quintessenz...vielleicht wäre die mathematische Formel (bzw die Formeln) insgesamt bei EINEM Orgelmodell kürzer/kleiner als bei EINEM Pianomodell. Hoffe, das macht deutlich, was ich aussagen wollte, auch wenn ich damit völlig falsch liegen mag. :)

Wie sind denn die Erfahrungen mit Orgelteq? Klingt es natürlich? Sind die Klänge gut und realistisch spiel- und beeinflussbar?
Haben Orgeln eigentlich eine Anschlagdynamik oder wird das über einen Fuss gesteuert? (Kam mir gerade in den Sinn, diese Frage)

musikalische Grüße
imacer
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nein, ganz so einfach dürfte das nicht werden denn neben dem rein physikalischen Aspekt, Orgeln je nach Stilepoche unterscheiden sich durchaus massiv, zudem gibt es je nach Epoche noch Spielhilfen wie Schweller usw....

Hier auch noch kurz eine Anmerkung, wenn ich darf. Bekomme in diesem Forum das Multizitat leider nicht hin.

Wie erwähnt wollte ich keine unterschiedlichen Orgelmodelle, schon gar nicht epochenübergreifend, als gleichartig darstellen. Ist mir vollkommen bewusst, dass es keinen Standardorgeltyp gibt, und alle mehr oder weniger gleich klingen...ebenso wenig wie bei den Klavieren und Flügeln mit unterschiedlichsten Charaktern und Klangfarben.

Ganz vereinfacht sollte der Vergleich so aussehen.
Das physical modelling für das Schwingen einer Saite in einem Korpus im Vergleich zur Errzeugung eines Tons durch das Blasen eines Rohres bzw einer Pfeife.
Wäre echt interessant, was sich "einfacher" abbilden lässt. Komplex ist sicher beides.

Modartt-Entwickler oder Physiker hier? ;)

viele Grüße
imacer
 
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Für Modartts Pianoteq gibt es wieder ein neues Instrument.
Einen Flügel der tschechischen Manufaktur Ant. Petrof.

https://www.pianoteq.com/antpetrof

Nebenher erschien auch noch das Update auf 6.3, welches für das neue Instrument auch vorausgesetzt wird.
 
Die Abstände der Veröffentlichungen neuer Instrumente werden immer kürzer. Langsam gehts ins Geld.
 
Die Abstände der Veröffentlichungen neuer Instrumente werden immer kürzer. Langsam gehts ins Geld.
:D
Da hast du recht. Allerdings könnte sich das Update auch ohne weiteren Instrumentenkauf lohnen 6.4.0 : "Revoicing of grand pianos Steinway D, Steinway B and K2."
 
Das neue Bechstein ist wieder ein sehr gelungenes Instrument.

 
Ich mochte das Stainway D ja nie so richtig und hab es nur selten benutzt. In der neuen Version wurde es aber deutlich verbessert. Bin im Moment ganz begeistert davon. Es hat jetzt im mittleren Bereich einen richtig schönen glockigen Klang
 
Ich mochte das Stainway D ja nie so richtig und hab es nur selten benutzt. In der neuen Version wurde es aber deutlich verbessert. Bin im Moment ganz begeistert davon. Es hat jetzt im mittleren Bereich einen richtig schönen glockigen Klang
Ich schrieb es oben bereits, dass sich das Update auch ohne weitere Instrumente lohnt. Es ist beeindruckend, wieviel Potential die einzelnen Instrumente nach oben hin noch haben.
 
Das klingt vielversprechend. Musste mir auch das neue Instrument laden, konnte es aber leider noch gar nicht testen. Fand die letzten Flügel aber alle toll spoelbar und überzeugend im Klang.
Was da wohl noch zukünftig möglich ist....im Grunde ist es ja noch eine „recht neue“ Technik...(Beginn vor 20 Jahren mit dem VL1/VP1.....?)
 
Für alle die gerne Hardware haben, es gibt von Steingraeber und Söhne ein Silent Piano auf Pianoteq Basis.

https://www.steingraeber.de/en/steingraeber-silent-pianos

Weiterhin, falls Ihr keinen Newsletter bekommen solltest, gibt es die Version 6.5.2 mit Soundverbesserung und neuen E Piano Presets.
 
Hallo miteinander,

bei Pianoteq gibt es neues Futter.
Historische Klaviere aus den Jahren 1600 bis 1858
https://www.modartt.com/karsten
Vielleicht genau richtig für die anstehende Zeit, die man vermehrt daheim verbringt...
 

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