Neue Pianoteq Version

imacer
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Hallo,

möchte nur kurz anmerken, dass es eine neue Version von Pianoteq gibt.
Seit ca. einer Woche gibt es Version 6, die ab ca. 29€ von Version 5 upgegraded werden kann.
Alle bisherigen Intrumente werden übernommen und profitieren von der neuen Engine bzw den neuen Algorithmen.
Mein Favorit ist und bleibt der Grotrian und ich finde es erstaunlich, dass sich solche Klänge virtuell berechnen lassen.
Vielleicht gibt es hier ja auch Pianoteq-Anhänger.

P.S.
Ich arbeite nicht bei oder für Modartt und kenne dort auch niemanden. ;)
 
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Ist für mich auch nochmal eindeutlicher Schritt nach vorne gegenüber Pianoteq 5.
 
Ich hab heute mal die Trial Version ausprobiert - hatte vor einiger Zeit auch mal eine ältere Version getestet, da war ich allerdings überhaupt nicht überzeugt.
Bei der neuen Version hat sich einiges getan - das Steinway D z. B. finde ich im tieferen Register echt gut, besonders für Physical Modeling ziemlich beeindruckend.
Doch insgesamt finde ich den Sound immer noch ein wenig künstlich. Beim Steinway D besonders in höheren Registern, da gefallen mir meine samplebasierten Pianos doch deutlich besser.

Kann mir aber gut vorstellen, dass ich irgendwann in Zukunft auch auf Pianoteq umsteigen werde, die Weiterentwicklung ist auf jeden Fall sehr vielversprechend.
 
Wie es konkret beim Steinway D im Vergleich zu samplebasierten Lösungen aussieht, kann ich nicht genau sagen, aber ich finde die Pianos von Pianoteq bisher am schönsten, was Klang und Spielbarkeit angeht.
Komme immer wieder auf den Grotrian und den Bluethner zurück. Vergleiche habe ich nur mit meinen rudimentären Spielkenntnisse und Sounds vom Logic, dem MP7, dem Motif und den Samples von Addictive Keys.

Wenn auch Geschmäcker verschieden sind, die Technik dahinter bleibt für mich faszinierend..."einfache" Berechnungen :)
 
Ich hab's schon mal im Rabatt-Thread gepostet, aber zur Sicherheit hier noch mal:
Pianoteq 6.0.3 Pro gibt's 30% günstiger, für 279,30 EUR. Eine 30%-ige Vergünstigung gibt's auf folgende Instrumente: Celeste, Harp und Hohner collection, leider nicht die E-Pianos. Der Preis beträgt dann pro Instrument 34,30 EUR.
https://www.pianoteq.com/buy?black_friday=1
 
Mannoman, überall BlackFriday :)

Faire Preise, nur leider nicht für die m.E. wirklich interessanten Instrumente.
Wer aber sowieso gerade vorhatte, sich die Software zuzulegen, kann heute günstig zuschlagen.

musikalische Grüße
imacer
 
Wollte mir vor zwei Tagen eigentlich Pianoteq 5 holen, dann aber gemerkt, dass grade die 6er-Version rauskam. Trial ausprobiert, überzeugt gewesen, gekauft. Im Vergleich zu den samplebasierten Logic-Pianos finde ich legt Pianoteq 6 ne ordentliche Schippe drauf! Vielleicht sind die Samples von NativeInstruments, die ich teilweise auch habe, in letzter Instanz realistischer, aber zumindest für Live-Performances im Bandkontext glaube ich, dass da zahlreiche Nuancen schon eher hinter den Bandsound zurücktreten, insofern halte ich tatsächlich (zumindest für live, auch wegen der geringeren Auslastung...) die Pianoteq-Variante fast für empfehlenswerter :great:
 
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Hallo, mittlerweile gibt es die Version 6.1 von Pianoteq. Ich habe es die Tage etwas ausprobiert und finde es sehr stimmig für meine Bedürfnisse. Mir kommt es allerdings etwas ressourcenhungriger als die Version davor vor. Würde gerne in einen neuen i7 investieren und frage mich ob ein i7-6770HQ genügen würde. Laut dem Link auf der Pianoteq Seite CPU Benchmark schafft diese CPU 9,714, ist denn nun viel, oder wenig, ich tue mich da etwas schwer. Im Pianoteq eigenen Forum, versuchen die User immer ihre Systeme an die Grenze zu bringen, was ich allerdings für wenig realistisch bzw. aussagekräftig halte. Wie sind eure Erfahrungswerte und welche CPUs setzt Ihr für ein flüssiges spielen ein?
 
Hallo,

in meinem iMac werkelt ein 9 Jahre alter i7 (welche CPU genau, weiß ich gar nicht), aber mit Pianoteq das Teil auszulasten erscheint mir kaum möglich. Jeder moderne i5 oder i7 erscheint mir mehr als ausreichend, solange nichts anderes auf dem Rechner läuft.

Knapp 10000 sind bei den Benchmarktests doch schon das obere Drittel, oder?
Hätte da keine Bedenken.

Nachtrag.
Habe auf Deiner verlinkten CPU-Testseite meinen Prozessor nicht gefunden.
Falls Du nochmal recherchieren magst, hier die genauere Bezeichnung.

i7-860 (Lynnfield/Nehalem) 2,8 GHz im single Core Modus bis 3,46 GHz
 
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Knapp 10000 sind bei den Benchmarktests doch schon das obere Drittel, oder?

OK, das ist wohl schon eine Weile her, aber die High–End CPUs werden wohl eher für Server und Gaming sinnvoll eingesetzt. Vielleicht schreibt ihr noch jemand über Erfahrungen mit CPUs die für Pianoteq micht ausreichten, dann hätte man eine untere Benchmark.

Nochmal ein Nachtrag, letztes Mal, versprochen.
Ich weiß nicht, wie aussagekräftig solche Benchmarktests sind, aber meine alte CPU stinkt gegen die neuen Modelle hoffnungslos ab und wie gesagt, selbst der alte i7 hat mehr als genug Performance.

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Du musst bedenken das selbst der stärkste Prozessor in deinem Graph schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Der i7 4790K ist nicht neu, wir sind mittlerweile bei der 8. Generation.
 
Du musst bedenken das selbst der stärkste Prozessor in deinem Graph schon einige Jahre auf dem Buckel hat.

Ja genau deswegen denke ich, dass wenn selbst meine alte Möhre die "Rechenaufgaben" problemlos bewältigt, ein moderner i7 über die Anforderungen nur schmunzeln sollte.

Ich weiß nicht, ob die Benchmarks in absoluten Einheiten angegeben sind und somit Werte von 10000 den heutigen Werten von 10000 entsprechen oder ob die Maximalwerte sich sozusagen mit jeder Generation anpassen bzw nach oben verschieben.
Sicher gibt es auch viele verschiedene Tests um die Leistungen zu ermitteln, aber als Anhaltspunkte sollten sie tauglich sein und damit würde ich die Bedenken AdrWgl bei Seite schieben wollen.
 
Vielen Dank für Eure Antworten zu meiner Frage. Ich konnte in der Zwischenzeit einige Konfigurationen ausprobieren. Ich stimme euch zu, das es nicht die neueste CPU sein muss. Was mir bei meinen Tests aufgefallen ist, es ist nicht nur die CPU entscheidend sondern auch das Motherboard. Hierzu kann ich sagen, das ich 2. Lenovo Notebooks ausprobiert habe, mit i7, die deutlich schlechter abschneiden, als die selbe CPU in einem anderen Notebook. Grundsätzlich habe ich das ganze auf einem 7. i3 ohne Probleme ans laufen bekommen. Gehakt hat es lediglich bei intensivem Einsatz des Sustain Pedal kam die Konfiguration an ihre Grenzen. Mit einem 7. i5 hatte ich dieses Problem dann auch nicht mehr. Mich wundert es dennoch etwas, das es im Pianoteq Forum einige gibt, die deutlich größere Konfigurationen an Ihre Grenzen bringen.
 
Ich schätze das liegt dann auch stark an den Einstellungen. Hast du die Samplerate immer gleich eingestellt gehabt? Power-settings immer angepasst und keine (bzw dieselben) Hintergrundprogramme laufen gehabt?

Das Mainboard hat insofern einen Einfluss als das verschiedene Chipsätze unterschiedlich viele PCI-Lanes zu verfügung stellen. Das sind Datenleitungen vom Prozessor zu anderen Komponenten des Systems. Eine Grafikkarte kann da schonmal 4 zugleich besetzen. Ich bin mir aber nicht sicher wieviel sich das auf Audio auswirkt.
 
Hallo,

auf der Pianoteq Seite heißt es:"In what situation does the CPU load get high?
Many bass notes in combination with the sustain pedal require lots of computations for the CPU. Most modern CPUs can handle this fine."
Konntest Du das auch so feststellen, dass die tiefen Noten kritischer sind als die hohen, bei Verwendung des Pedals?

Waren auf allen getesteten Geräten jeweils die neuesten Treiber installiert und konntest Du verschiedene Sampling Raten und Audio-Buffer Größen testen?

Was ist denn das Fazit? Würde es auf dem von Dir favorisierten Laptop laufen? Ich konnte nicht klar herauslesen welche der getesteten Konfigurationen Deiner jetzigen entspricht, oder soll erst noch ein Laptop angeschafft werden?

Würde gerne mal sehen oder hören, was man spielen muss, um einen i7 alleine mit Pianoteq an die Grenzen zu bringen, oder haben die parallel noch 4K Material gerendert? :)
 
Many bass notes in combination with the sustain pedal require lots of computations for the CPU. Most modern CPUs can handle this fine."
Die Grundschwingung einer Bass-Note nimmt aufgrund der Physik schlicht mehr Zeit in Anspruch.
Dazu kommt, dass praktisch das gesamte Obertonspektrum in einen Bereich fällt, in dem das Gehör besonders empfindlich ist.
 
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+1 für Telefunky. Die Polyphonie ist das Problem, die könnte man allerdings limitieren.

Würde gerne mal sehen oder hören, was man spielen muss, um einen i7 alleine mit Pianoteq an die Grenzen zu bringen, oder haben die parallel noch 4K Material gerendert? :)

Easy, google nach Black Midi. ;)
 
auf der Pianoteq Seite heißt es:"In what situation does the CPU load get high? Many bass notes in combination with the sustain pedal require lots of computations for the CPU. Most modern CPUs can handle this fine." Konntest Du das auch so feststellen, dass die tiefen Noten kritischer sind als die hohen, bei Verwendung des Pedals?

Darum ging es mir ja eigentlich. Kurz zu dem was ich vor habe. Ich habe mit einem Intel Nuc für Pianoteq geliebäugelt. Habe mich durch das Pianoteq eigene Forum verunsichern lassen, ob die Leistung tatsächlich genügt. Denn ich möchte mir bei der nächsten Version nicht gleich einen neuen PC kaufen müssen. Mir kamen die veröffentlichen Tests in diesem genannten Forum unrealistisch vor. So ist diese Rückfrage hier entstanden. Unrealistisch deshalb, da es mir _nicht_ möglich war, diese Last die dort genannt wurde mit dem Sustain Pedal zu erzeugen. Ich kann sehr wohl für eine deutliche Last sorgen in dem ich das Sustain Pedal halte und bewusst mich ausschließlich mit der große und kleine Oktave beschäftige. Allerdings kann ich die dort im parallel Forum genannte Last nur erzeugen in dem ich wirklich mehrfach hintereinander 10 Tasten gleichzeitig anschlage und zwar so lange bis ich die CPU in die Enge getrieben habe. Etwas was, zumindest bei mir, in der Praxis nie vor kommt.

Was ist denn das Fazit? Würde es auf dem von Dir favorisierten Laptop laufen? Ich konnte nicht klar herauslesen welche der getesteten Konfigurationen Deiner jetzigen entspricht, oder soll erst noch ein Laptop angeschafft werden?
Mein Fazit ist, für "mein" Spiel genügt ein i3 der 7ten Generation, wenn sich die Energiesparfunktionen abschalten lassen und ein externes Audiointerface mit Treiber verwendet wird (in meinem Fall von Roland). Ich persönlich würde bei einem Neukauf zu einem i5 tendieren, einfach um auf der sicheren Seite zu sein. Der Unterschied im Preis ist meiner Meinung nach vertretbar.
 
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Weil ich grade einem Freund was zusammenstell: der Ryzen 5 1500X ist vergleichbar mit einem i7 7700 und kostet um die 140€.
 
veröffentlichen Tests in diesem genannten Forum unrealistisch vor. So ist diese Rückfrage hier entstanden. Unrealistisch deshalb, da es mir _nicht_ möglich war, diese Last die dort genannt wurde mit dem Sustain Pedal zu erzeugen. Ich kann sehr wohl für eine deutliche Last sorgen in dem ich das Sustain Pedal halte und bewusst mich ausschließlich mit der große und kleine Oktave beschäftige. Allerdings kann ich die dort im parallel Forum genannte Last nur erzeugen in dem ich wirklich mehrfach hintereinander 10 Tasten gleichzeitig anschlage und zwar so lange bis ich die CPU in die Enge getrieben habe. Etwas was, zumindest bei mir, in der Praxis nie vor kommt.
genau, das sind theoretische Spielereien um ihrer selbst willen.
Was ich oben vergessen hatte zu erwähnen: mit zunehmend gedrückten Tasten wächst der Stimmbedarf für das 'sympathetic resonance' feature überproportional an.
 

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