Neue Pickups für Dean Dime Razorback

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Hallo Leute
sorry falls es so einen thread schon gibt, bin aber nicht fündig geworden.

Worauf muss ich denn achten wenn ich bei meinerDean Dime Razorback V die Pickups tauschen möchte?
Hab einen Seymore Duncan Pickup drinn und einen Dean Pickup mit dem ich nicht so ganz zufrieden bin.
Bräuchte da einen der nen bischen wärmeren rockigen sound hat, für die rock geschichten, da der SeymoreD. ja recht hart ist. evtl. einer von emg, da hab ich gute Erfahrungen mit.

Nebenbei, ich höre wenn ich clean spiele ganz leise oder wenn ich ohne verstärker spiele eher laut, dass die federn vom floyd rose mitvibrieren, bin draufgekommen weil ich unten beim deckel gemerkt hab dass da der ton rauskommt
is immer unterschiedlich bei welchen bünden es surrt.
Kann man da was machen?? z.b Watte oder so reinstecken?

Grüße DarkstaR:)
 
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Moin darkstar,

kann es sein das bei derner Gitte das Trem nicht komplett richtig justiert und auf spannung ist? Du wirst ja ein Floyd Rose haben, da bin ich nicht wirklich ein Experte für, aber bei meinem Vintage Trem an der Strat habe ich die Saiten so weit auf zug das die Grundplatte 1mm über den Body schwebt, mit einer Fühlerlehre habe ich die Grundplatte blockiert, die GItarre gestimmt und anschliessend die Federn soweit nach justiert bis die Fühlerlehre leicht zu entnehmen war. Ggf. kannst du auch dein Trrem vorerst blockieren und sicherzustellen das es wirklch an den Federn liegt.



Zu den Pickups benutze ich passive Dinger von Hohner oder Dimarzio, als meine Lieblinge.
Wenn du mit EMG gute Erfahrungen hast dann nehm ruhig die dazu, letzlich solls dir gefallen.

Greetings
roror
 
Also wenn du EMG reinmachst mußt du auch die ganze Elektronik auswechseln (da Aktiv).
Ich würde es erstmal mit einem Seymour Duncan SH-5 oder SH-4 (und zwar als Trembuckerversion TB-5 / TB-4 ) versuchen.
Das Federsurren kannst du mit Watte oder mit einem Haargummi beheben.
 
Hi,

für die Beratung bei der PU-Wahl sollte der Wunschsound vielleicht doch ein bisschen genauer umschrieben sein als "rockig". Auf dem Gebiet bewegen sich ja die meisten hier, und die Unterschiede sind gewaltig.

Klar ist, dass die Werksbestückung sehr einseitig ist, vor allem am Steg. Der Dimebucker ist ja letztlich einem Bill Lawrence L500 nachempfunden, und das ist ein für mein Empfinden recht schrill klingender PU. Das war auch durchaus beabsichtigt, denn der vor kurzem verstorbene Erfinder (R.I.P., Willy Lorenz Stich!) wollte seine PUs mit passiven Bauteilen (Kondensatoren, Widerstände) möglichst variabel machen. Das geht aber nur, wenn am Ausgangspunkt ordentlich Höhen und Output vorhanden sind, denn die passive Elektronik kann immer nur dämpfen. Den PU "pur" zu verwenden, war also gar nicht die Idee, aber wie immer finden sich kreative Leute, die ihn sozusagen zweckentfremden und genau für diesen extremen Sound lieben.

Es gäbe aber durchaus die Möglichkeit, da im Sinne des Erfinders nachzubessern und sowas einzubauen:

http://www.gitarrenelektronik.de/produkte/soundschalter/c-switch-fuer-e-gitarren

Mit dem Schalter wird die Resonanzfrequenz des HB verschoben, was den Soundcharakter deutlich ändert. Ein Vorteil ist natürlich, dass man hier eine größere Variationsbreite hat und nicht auf einen Sound festgelegt ist.

Ich selber bin ja auch eher der PU-Wechsler, aber dazu muss man wie gesagt auch wissen, was genau man erreichen will. Viele klassische Rocksounds sind einfach mit einem PAF entstanden, schon weil es noch nichts anderes gab. Der KISS-Sound war natürlich auch Rock, aber eben anders, und die Herren haben gerne einen Dimarzio Super Distortion in ihre Klampfe geschraubt. Der SH-4 JB war der Rock-PU der 80er und ist auf vielen Hair-Metal-Aufnahmen vertreten, hat aber auch einen sehr charakteristischen Sound, den die meisten lieben oder hassen. EMGS sind eigentlich auch nicht gerade das, was man unter warum und rockig versteht, insbesondere der beliebte 81er. Er steht eher für Zakk Wylde und Metallica, und das sind noch die zahmeren Vertreter.

Also schreib mal, was Deine Lieblingssounds oder auch klangliche Vorbilder sind, poste ein paar YT-Links usw. Dann sieht man klarer.

Gruß, bagotrix
 
Hi Darkstar.

Ich habe jetzt noch nicht ganz verstanden ob du beide oder nur den Hals-PU tauschen willst?

Spiele auch eine Razorback V und der Dean Pickup trifft voll meinen Geschmack für Solosounds. Gerade bei Aufnahmen hat der sich immer schön durchgesetzt.
Der Dimebucker an der bridge ist wirklich etwas extremer und auch etwas Höhenlastig.
Habe da schon mit nem Dimarzio tonezone experiementiert. War durchaus etwas rockiger, momentan ist aber wieder der Dimebucker drin.
Wenn mann den Ampsound etwas drauf einstellt passt der ganz gut zur Gitarre und vorallem auch zu Thrash-mäsigen sounds.

Um dir aber genauere Auskunft zu geben, brauchen wir wie mein Vorredner schon geschrieben hat, genauere Infos zu deinem Wunschsound.
Ich sehe es auch so das die aktiven EMG's vlt nicht unbedingt rockiger sind.
Von den passiven Versionen habe ich selbst noch keine ausprobiert.

Grüße KStein
 
Danke erst mal für die sch ellen antworten :)
Hatteeider keine zeit gleich zu antworten

Ok mein wunschsound wäre in etwa sowas wie bei trivium oder five finger death punch also richtig kräftige sounds
Diese erreiche ich mit dem Dimebucker schon relativ gut

Auf der anderen Seite möchte ich eher sowas wie in richtung acdc oder airbourn also meindr meinung nach ein eher warmer sound der nicht so extrem ist wie obrig genannte.

Nur der dean pickup ist meiner meinung nach eine "dumpf" klingende variante des dimebucker

Ich setze dabei aber auch wert auf pinch harmonics.

Ich kanns leider nur schwer beschreiben :)
 
Hi,

generell bekommt man nach meiner Erfahrung eher aus einem etwas zahmeren HB einen guten Metal-Sound als aus einem Distortion-HB einen guten klassischen Rocksound.

Der SH-5 Custom, den KStein ins Spiel gebracht hat, wäre auch mein erster Kandidat. Ich würde allerdings die Trembucker-Version TB-5 nehmen, das ist der gleiche Pickup, er hat nur ein breiteres Saiten-Spacing, das für Gitarren mit Tremolo besser passt.

Der Custom hat einen mittleren Output und taugt auch für Sounds á la AC/DC gut, weil er sehr direkt und straff klingt, ohne zu stark zu komprimieren. "Nicht so extrem" trifft es ziemlich gut, er ist eher vielseitig. Gleichzeitig verträgt er auch sehr viel Gain, selbst tiefer gestimmt. Du wirst für die härteren Sachen wohl auch ein bisschen mehr Zerre reindrehen müssen, aber dafür bekommst Du mMn mehr Transparenz und Punch als mit dem Dimebucker.Pinch Harmonics sind beim Custom auch kein Problem, der hat schon auch gut Biss. Bei gemäßigteren Sounds kann man das Gitarrenvolume deshalb auch mal ein bisschen runterdrehen, dann gehts bis in bluesige Regionen, ohne dass die Höhen gleich stumpf werden.

Gruß, bagotrix
 
Dank euch für die Antworten bin im Moment beim SH-5 bzw. TB-5 hängen geblieben und seh mir den mal genauer an.
Grüße;)
 
Ich hab in meine ML übrigens ein Pärchen Nailbombs eingebaut (Bareknuckle). Klingen sehr sauber und nicht übemässig schrill, aber dennoch sehr druckvoll. Bin eigentlich zufrieden damit… :rock:
 
Du könntest übrigens auch mal versuchen Dir da ne Splitt-Schaltung einzubauen ..

Ich hab zB in 2 Klampfen am Steg einen Duncan Invader, der ja auch ein ziemlicher Metalbrüll-Pickup ist ähnlich wie der Dimebucker, wenn ich den splitte klingt er wie ein glasklarer Singlecoil mit P-90 Anleihen .. falls sich der Dimebucker so verhält könnte das ne Option sein denn AC/DC spielen ja mit sehr wenig Gain und zahmen PAF Humbuckern bzw Malcolm mit Filtertrons .. Das ginge dann gesplittet schon stark in die gewünschte Ecke !

Da sparst du Dir den neuen Pickup, musst halt nur ein Poti gegen ein Push Pull Poti tauschen und umlöten ..
 

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