Neue Roland Fantom-0 Series

  • Ersteller microbug
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Der Parameter ist schon dort, wo er hingehört, unter System/MIDI, nur sollte man eben auch im Hinterkopf haben, daß die Fantoms im permanenten Multimode arbeiten und somit die Scene die alles enthaltende Instanz ist - eine Trennung von Single und Multis gibts hier nicht mehr.

Den Empfang von MIDI Daten einzelner Zones wird übrigens in den Scenes im Zone Edit eingestellt. Dort finden sich auch die Einstellungen, um Program Changes auf dem jeweiligen Kanal der Zone zu SENDEN, zwar unter dem grünen Extern-Label, aber das wird auch bei einer internen Zone gesendet.

Man hätte das sicher auch Global MIDI Channel nennen können, das paßt dann aber nicht mehr zu den Begrifflichkeiten, und ja, da kochen die Hersteller gerne ein eigenes Süppchen, manchmal auch innerhalb der eigenen Produktpalette unterschiedlich.
Von Japanern geschriebene Handbücher haben zudem selten einen didaktischen Aufbau und zählen lediglich Funktionen auf, ohne zu erklären, was man damit anstellen kann. Die besten Handbücher japanischer Geräte wurden von deren US oder Europa-Niederlassung(en) geschrieben.

Multisetups heißen bei Korg zB Combinations, bei Alesis hießen sie Mixes und hier eben Scenes.
 
Moin,
ich fürchte ich kenne die Antowrt schon, aber ich frage trotzdem mal ins Forum:

Gibt eine Möglichkeit die IFX-Effekte über Controller zu steuern?

Z.B. die Filterfrequenz eines Multi-Mode-Filters über einen Fusspedal an CTRL-Buche1?

Hintergrund: Ich möchte mehrere Sounds von EINEM Filter gleichzeitig bearbeiten lassen und route die Zonen alle durch den IFX 1. Dort ist ein Multi-Mode Filter geschaltet und ich gerne über den Fußschweller die Filterfrequenz steuern.
 
Wahrscheinlich nur über Sysex, aber Probier mal, ob Du es auf eine der Assignebenen der Controller legen kannst, dabei wird iirc auch eine Controllernummer vergeben, das sollte dann auch von außen gehen.
 
Der Parameter ist schon dort, wo er hingehört, unter System/MIDI, nur sollte man eben auch im Hinterkopf haben, daß die Fantoms im permanenten Multimode arbeiten und somit die Scene die alles enthaltende Instanz ist - eine Trennung von Single und Multis gibts hier nicht mehr.

Den Empfang von MIDI Daten einzelner Zones wird übrigens in den Scenes im Zone Edit eingestellt. Dort finden sich auch die Einstellungen, um Program Changes auf dem jeweiligen Kanal der Zone zu SENDEN, zwar unter dem grünen Extern-Label, aber das wird auch bei einer internen Zone gesendet.

Man hätte das sicher auch Global MIDI Channel nennen können, das paßt dann aber nicht mehr zu den Begrifflichkeiten, und ja, da kochen die Hersteller gerne ein eigenes Süppchen, manchmal auch innerhalb der eigenen Produktpalette unterschiedlich.
Von Japanern geschriebene Handbücher haben zudem selten einen didaktischen Aufbau und zählen lediglich Funktionen auf, ohne zu erklären, was man damit anstellen kann. Die besten Handbücher japanischer Geräte wurden von deren US oder Europa-Niederlassung(en) geschrieben.

Multisetups heißen bei Korg zB Combinations, bei Alesis hießen sie Mixes und hier eben Scenes.
Vielen Danke für die Info. Auch wenn es die strikte Trennung zwischen Single und Multi nicht mehr gibt, muss ich erst den Zusammenhang zwischen Scene, Zone und Tone kapieren. So ganz einleuchten will mir das noch nicht. Da ist der MODX irgendwie durchschaubarer...
Wobei es mir fern liegt, den Fantom in der Hinsicht kritisieren zu wollen, das Konzept ist halt anders und sicher auch gut. Letztlich ist das alles Gewohnheitssache. Ich hab den Fantom-07 ja erst seit einer knappen Woche.
 
Wahrscheinlich nur über Sysex, aber Probier mal, ob Du es auf eine der Assignebenen der Controller legen kannst, dabei wird iirc auch eine Controllernummer vergeben, das sollte dann auch von außen gehen.
Danke für deine Antwort, leider hilft alles nichts.

Die IFX können gar keinem Controller zugewiesen werden. Es ist auch immer wieder das Gleiche bei Roland. Ich meine das schafft inzwischen JEDER Hersteller, dass MIDI-Controller auch auf die Effekte benutzt werden können. Machen Sie ja teilweise auch mit dem VK-Zeugs. Die Rotorgeschwindigkeit kann ich auch auch z.B. einem Pedal zuweisen. Warum ist es nicht möglich, dass die Filter-Frequenz eines IFX z.B. auf Pedal 1 geroutet wird?

Kurzweil kann das, Korg kann das... man Roland...aufwachen...es ist 2022. Ich meine ich habe jetzt "nur" 2000 Euro für den Fantom-08 bezahlt aber das gleiche Problem betrifft ja auch den großen Fantom. Für eine Workstation der 4000 Euro Klasse ist, ist das Mist...Punkt.
 
Auch wenn es die strikte Trennung zwischen Single und Multi nicht mehr gibt, muss ich erst den Zusammenhang zwischen Scene, Zone und Tone kapieren. So ganz einleuchten will mir das noch nicht.

Das alles umfassende Element ist die Scene. Diese besteht aus:
  • 16 Zonen, diese enthalten entweder Tones (Einzelsounds, 1 pro Zone) oder steuern extern
  • Einstellungen für die jeweilige Zone (MIDI, Offsets, Effekte, Controller, Assign-Zuweisungen der Knobs und Fader)
  • Pattern des Sequenzers (8 pro Zone, jede bis zu 64 Takte)
  • Gruppen der Sequenzen
  • 1 Song, bestehend aus Abfolgen der Gruppen
Tones, also die einzelnen Sounds, sind davon getrennt, diese haben zudem auch nach Synthesearten getrennte Speicherbereiche: ZenCore, SN-A, Models, n/Zyme.

Kurzweil kann das, Korg kann das... man Roland...aufwachen...es ist 2022.
Roland müßte einfach mal aufhören, auch den Programmcode zu recyclen, was sie definitiv machen, denn andere Hersteller können seit mehr als 20 Jahren die Polarität der angeschlossenen Pedale erkennen, bei Roland muß man es immer noch per Hand einstellen.
 
Vielen Dank microbug, hilft mir sehr. Recht viel anders ist es beim MODX7 ja auch nicht, aber irgendwie hab ich da seinerzeit nicht so lang gebraucht, dessen Konzept zu verstehen. Vielleicht liegt mir inzwischen die Yamaha-Terminologie mehr als die vorn Roland. "Inzwischen" deshalb, weil ich vor dem MODX7 einen Fantom X6 als Hauptkeyboard hatte, der wieder ganz anders gestrickt ist.
 
Deine Erklärung ist sehr hilfreich. Es ist in der Tat so, dass die Manuals, egal ob das kurze auf Deutsch oder das ausführlichere auf Englisch so etwas nicht zu erklären vermögen. Technisch vielleicht schon, aber bei so einem Instrument müssen einem die Zusammenhänge klar werden. Da helfen die Manuals leider wenig.
In der Praxis lege ich also für jeden Titel unseres Repertoires eine Scene an und darin pro Sound, den ich benötige - gelayert oder gesplittet - je eine Zone, richtig? Mit der BandHelper-App auf dem iPad muss ich es dann noch schaffen, die Program-Changes für die unterschiedlichen Scenes zum Fantom-0 zu schicken. Sollte machbar sein.

Danke nochmal, microbug! Bist wahrlich ein "Helpful & Friendly User".
 
In der Praxis lege ich also für jeden Titel unseres Repertoires eine Scene an und darin pro Sound, den ich benötige - gelayert oder gesplittet - je eine Zone, richtig?
Exakt, wobei Du für Splits und Layer immer 2 Zonen (mindestens) brauchst, die Du dann auch gleichzeitig aktivieren mußt, damit sie auch gleichzeitig erklingen. Aktivieren ist nicht selektieren, beim Fantom-0 darf daher der Taster "Select" auf der linken Seite darf nicht leuchten. Das mit dem Aktivieren hat den Sinn, daß zB ein Split ohne Aktivierung normal auf der Tastatur im vollen Umfang gespielt werden kann und erst mit der Aktivierung der Zone(n) der Tastenumfang auf den eingestellten Bereich reduziert wird. Sieht man auch am Display, daß dann der Teil der Tastatur ausgegraut wird, der nicht im Bereich liegt.
Dazu gibts einige Videos von Roland (Product Support) für den großen Fantom, die sich 1:1 übertragen lassen.

Man kann auch innerhalb eines Songs mehrere Kombinationen aus Splits/Layern etc erstellen und diese dann mit den Keyboard Switchgroups abspeichern und abrufen (über die Pads). Geht leider nicht per Fußschalter, daher würde ich für live eher pro Song 1 Scene erstellen, daraus einen Scene Chain bauen und diesen dann per Fußschalter umschalten (zB), oder eben per Program Change.

Wenn Du den genauen Program und Bank Change rausbekommen willst, ohne in die kryptische MIDI Dokumentation des Fantom zu schauen: einfach das Senden von Program Changes in System/MIDI einschalten und mittels MIDI Monitor auf iPad oder Rechner (zB mit "Protokol" von hexler.net, gibts auch als App) schauen, was er beim Umschalten der Scene sendet.
 
Innerhalb eines Songs muss ich i.d.R. die Splits und/oder Layers nicht umschalten, bzw. wenn das mal sein müsste, und es geht über die Pads, ist es durchaus ok. Der Vergleich mit dem MODX7 ist müßig, da geht so etwas mit den Scene-Tasten (da wäre wieder das Problem mit den unterschiedlichen Terminologien: eine "Scene" ist beim MODX/Montage eine Variante einer "Performance" sozusagen eine Variante dessen, was beim Fantom eine "Scene" ist).
Und wenn ich schon mal beim Vergleichen bin: die Werte für Bank und Program Change kriegt man beim MODX einfach durch Anzeigen der Eigenschaften einer Performance raus. So was genial Einfaches habe ich beim Fantom noch nicht gefunden. Aber die Werte entnehme ich halt der MIDI Implementation Chart des Fantom.
Bevor mich jetzt einer fragt, warum ich von MODX zu Fantom-0 wechsle, wenn ich beim MODX alles besser finde...: Bin halt ein Roland-Fan und wollte eigentlich nie einen Yamaha. Nur hat Yamaha mit dem MODX7 etwas abgeliefert, was es bei Roland seinerzeit nicht gab (den FA-06/07/08 hab ich nicht ernst genommen). Mit dem Fantom-07 hab ich jetzt das, was ich damals wollte, als ich mangels Roland-Alternative den MODX7 als Nachfolger meines Fantom X6 gekauft habe. Ich finde auch nicht alles beim MODX7 besser: Die Tastatur z.B. ist im Vergleich zum Fantom-07 eine Zumutung. Ansonsten ist wohl keiner besser als der Andere, nur eben anders.
Mein erster Roland war übrigens ein Jupiter-6. Lang, lang ist's her, das war 1983 und ich war 16... Hab ihn immer noch.
 
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Innerhalb eines Songs muss ich i.d.R. die Splits und/oder Layers nicht umschalten, bzw. wenn das mal sein müsste, und es geht über die Pads, ist es durchaus ok. Der Vergleich mit dem MODX7 ist müßig, da geht so etwas mit den Scene-Tasten (da wäre wieder das Problem mit den unterschiedlichen Terminologien: eine "Scene" ist beim MODX/Montage eine Variante einer "Performance" sozusagen eine Variante dessen, was beim Fantom eine "Scene" ist).
Und wenn ich schon mal beim Vergleichen bin: die Werte für Bank und Program Change kriegt man beim MODX einfach durch Anzeigen der Eigenschaften einer Performance raus. So was genial Einfaches habe ich beim Fantom noch nicht gefunden. Aber die Werte entnehme ich halt der MIDI Implementation Chart des Fantom.
Bevor mich jetzt einer fragt, warum ich von MODX zu Fantom-0 wechsle, wenn ich beim MODX alles besser finde...: Bin halt ein Roland-Fan und wollte eigentlich nie einen Yamaha. Nur hat Yamaha mit dem MODX7 etwas abgeliefert, was es bei Roland seinerzeit nicht gab (den FA-06/07/08 hab ich nicht ernst genommen). Mit dem Fantom-07 hab ich jetzt das, was ich damals wollte, als ich mangels Roland-Alternative den MODX7 als Nachfolger meines Fantom X6 gekauft habe. Ich finde auch nicht alles beim MODX7 besser: Die Tastatur z.B. ist im Vergleich zum Fantom-07 eine Zumutung. Ansonsten ist wohl keiner besser als der Andere, nur eben anders.
Mein erster Roland war übrigens ein Jupiter-6. Lang, lang ist's her, das war 1983 und ich war 16... Hab ihn immer noch.
Bin zu 100% bei dir, da wir anscheinend ne ähnliche Historie haben. Nach XP50, XV88, RD-700 war irgendwann der X7 die zentrale Stelle, die alles an Brot&Butter Sounds bei mir über Jahre abgedeckt hat. Hinzu kamen immer wieder Ergänzungen wie microKORG XL oder Virus TI2. Hab mir als zusätzliches Key auch den Jupiter Xm geholt und bin echt zufrieden. Soundmäßig und als Board für kleinere Proben sensationell. Bin aktuell aber am Überlegen, ob ich vom MODX auf den Fantom-0 umsteige, da die Bedienung vom Fantom natürlich sehr viel näher an meiner alten Roland-Welt ist und ich den RolandSound halt einfach subba finde. Allerdings hab ich die ganzen Roland Sounds nun eh schon in meinem Jupiter Xm. Und ob die Neuanschaffung eines Fantom-0 nur wegen der im Vergleich zum Jupiter Xm zusätzlichen SN-Sounds, Tastatur und Bedienung gerechtfertigt ist, weiß ich noch nicht. Mal sehen.
 
Ich finde die Fantom 0 Serie schon sehr interessant. Was mich beim MODX stört, ist das ich die Performances fast ausschließlich über das Display umschalten muss. Jetzt hat der Fantom ja die 16 kleinen knobs für die Instrumentengruppen. Kann man die auch benutzen, um damit verschiedene Scenes anzuwählen?
 
Ich finde die Fantom 0 Serie schon sehr interessant. Was mich beim MODX stört, ist das ich die Performances fast ausschließlich über das Display umschalten muss. Jetzt hat der Fantom ja die 16 kleinen knobs für die Instrumentengruppen. Kann man die auch benutzen, um damit verschiedene Scenes anzuwählen?
Interessant, das, was Dich beim MODX stört finde ich wieder recht gut gelöst, nämlich die "Live Set" Funktion. Sowas suche ich beim Fantom-0 noch vergeblich. Ich bin es aber seit Jahren gewohnt, meine Instrumente (Nord Electro 5D, Korg KingKorg, MODX7 und jetzt auch Fantom-07) live oder im Proberaum mit der BandHelper-App umzuschalten und brauch das eigentlich nicht, außer, wenn das iPad mal streiken sollte.
Ich glaube nicht, dass man die 16 kleinen Taster beim Fantom-0 zum Umschalten der Scenes verwenden kann. Da wären 16 ja auch relativ wenig. Da weiß aber sicher microbug mehr.
 
Jetzt hat der Fantom ja die 16 kleinen knobs für die Instrumentengruppen. Kann man die auch benutzen, um damit verschiedene Scenes anzuwählen?
Die 16 Tasten dienen der Auswahl der verschiedenen Genres für die Sounds, aber nicht für die Scenes. Diese kann man entweder über den Bildschirm, aber auch mit den Cursortasten oder den Dial auswählen, ENTER öffnet die Bankauswahl A-D, diese kann man auch mit den Cursortasten bedienen.

MoDX 6/7 haben halt so eine Billigst-Tastatur wie schon MOX(F) und MX, da werden die Tasten direkt auf das als Trägerrahmen ausgeformte Gehäuse geschraubt, und zwar in Segmenten zu 1 Oktave. Fantom 06/07 haben dagegen eine Tastatur als eigenständige Einheit, also auch mit eigenem Rahmen, den Unterschied merkt man schon, auch bei der Geräuschentwicklung.
Es geht aber immer noch eine Stufe schlimmer: Korgs Tastaturen im Kross, Triton Taktile oder beiden Odysseys werden nur noch durch Rolands System-1 Kurzhubtaster-Witz nach unten hin getoppt.
 
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Kurze Zwischenfrage: Zonen auf einen Kanal legen, splitten/layern und von extern Spielen ist kein Problem, oder gibts da eingebaute Rolands? 😜
 
Ich habe den Fantom-08 ja als Masterkeyboard und das klappt aber gut bisher und lässt mich nur wenige Funktionen des PC3x vermissen.
Andersrum habe ich das bisher nur im Studio getestet. Was immernoch der Fall ist, wenn du zwei Zonen auf einen MIDI-Channel legst (RX-Channel) und du sendest Volume-Daten, ändert sich die Lautstärke für BEIDE Zonen. Am Gerät kannst du sie aber unterschiedlich einstellen, dort änder sich z.B. nicht die Lautstärke von Zone 2 mit, wenn du Zone 1 einstellst und beide haben den gleichen RX-Channel. Das war leider früher beim Fantom-X ein Problem.
 
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Ich bin seit heute stolzer Besitzer eines Fantom 07 und bin erst mal soweit begeistert. Ich hoffe, das ändert sich nicht wenn ich tiefer in die Bedienung usw. eingetaucht bin. Aber ein großes Problem habe ich bereits. Bzw. da das alles noch neu für mich ist, bin ich nicht sicher ob es eines ist.

Also: ich möchte eine Scene speichern, die nur aus einem Orgelsound besteht. Den habe ich selbst gebastelt und als Tone gespeichert. Diesen Tone habe ich brav in Zone 2 der Scene gelegt. Geht ja auch gar nicht anders. Die Scene habe ich als "Meine Orgel" gespeichert. Nun möchte ich, dass immer wenn ich diese Scene aufrufe, ich die Slider direkt als Zugriegel nutzen kann. Ich möchte also nicht erst im Menü oder Tone Edit oder so rumklicken müssen. Sondern sofort bei aufrufen der Scene die Zugriegel nutzen. Nützlich, wenn man live zwischen einer anderen Scene und Meine Orgel hin und her schaltet. Geht das überhaupt? Wenn ja: wie?
 
Und noch ein weiteres Problem, bzw. etwas, was mir so gar nicht gefällt: man kann das Hold Pedal nicht als Leslie Geschwindigkeitssteuerung benutzen. Wenn man Leslie mit Pedal steuern will, dann braucht man 2 Pedale. Mit Expression Pedal wären das schon 3 Pedale. Schade, das geht beim Nord Electro 6d nämlich problemlos. Und ließe sich ja mit einem Firmware Update bestimmt ändern. Wer weiß, vielleicht wird das in Zukunft ja mal geändert.
 
Bezüglich der Leslie Steuerung mit der Hold Pedale:
das war bei den Japanern schon immer so; dass die Hold Pedale irgendwie eine Exklusivfunktion hatte. Daher würde ich mit einer Firmware Update überhaupt nicht rechnen, das ist absichtlich so und wird bestimmt nicht jetzt geändert. Der Electro ist was anderes und kann nicht als Vergleich herhalten.
Übrig bleibt eine zweite, separate Hold Pedale zu benutzen, ist ja auch nicht das Ende der Welt, kostet auch nicht so viel und oben drauf kann man dann eventuell bei nicht Orgel Programmen diese für etwas anderes benutzen.
 
Also: ich möchte eine Scene speichern, die nur aus einem Orgelsound besteht. Den habe ich selbst gebastelt und als Tone gespeichert. Diesen Tone habe ich brav in Zone 2 der Scene gelegt. Geht ja auch gar nicht anders. Die Scene habe ich als "Meine Orgel" gespeichert. Nun möchte ich, dass immer wenn ich diese Scene aufrufe, ich die Slider direkt als Zugriegel nutzen kann. Ich möchte also nicht erst im Menü oder Tone Edit oder so rumklicken müssen. Sondern sofort bei aufrufen der Scene die Zugriegel nutzen. Nützlich, wenn man live zwischen einer anderen Scene und Meine Orgel hin und her schaltet. Geht das überhaupt? Wenn ja: wie?
ich fürchte, dass geht nicht. An die Zugriegel-Steuerung kommt man nur, wenn man Zone 2 aktiviert hat und auf die Parameter-Taste drückt.

Was möglich ist, ist folgender "Workaround":
Lege dir eine Scene an, mit einem Tone-Wheel.Organ auf Zone 2 und wähle diese Zone auch aus.

Wenn du die Scene anwählst und dann gleich auf PARAMETER klickst, aktiviert sich die Tone-Wheel-Steuerung. Leider kann dies bisher nicht automatisiert werden. Beim Kurzweil war das eine extra Option, ob die Slider als normale Controller aggieren oder für die Zugriegelsteuerung benutzt werden.

Roland ist halt nicht Kurzweil. ;)
 

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