Neueinstieg mit Gibson SGJ und Line 6 Spider IV 15?

N1ero
N1ero
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
02.03.14
Registriert
25.01.14
Beiträge
10
Kekse
0
Ort
Saarland
Hallo zusammen,

spiele schon relativ lange Gitarre (überwiegend akustisch) und wollte mich jetzt wieder verstärkt auf E-Gitarre konzentrieren. Habe momentan noch meine alte Ibanez S4 (mit Tremolo) und als Verstärker ein Hiwatt G100 112R (beides um die 8 Jahre alt ^^).
Jetzt soll endlich neues Equipment her, da ich mit beiden nicht mehr so glücklich bin. Erstmal zum Verstärker: Dient nur für zu Hause und da is der Hiwatt meiner Meinung nach einfach überdimensioniert. Daher wollte ich einen kleinen Verstärker mit ein paar Zusatzfunktionen. Hab mich im Internet ein bisschen umgesehen und bin dann auf den Line 6 Spider IV 15 gestoßen für nur 100 €. Die 15 Watt reichen mir vollkommen aus, aber wie siehts mit der Soundqualität aus? Habt ihr da Erfahrungen mit Line 6?

So nun zur Gitarre: Budgetgrenze ist ca. 500 € und es soll eine SG sein. Da bin auf die Gibson SGJ gestoßen für 480 € (2013er Modell) und 550 € (2014er-Modell). Lohnt sich da der Aufpreis für das 2014er Modell, bzw. wo sind da die Unterschiede?
Des Weiteren hab ich noch die Epiphone SG g-400 pro für 250 € entdeckt. Lohnt sich da der doppelte Preis der Gibson oder gibt es da klangtechnisch und haptisch große Unterschiede zwischen den beiden oder ist die Gibson einfach wegen dem Namen doppelt so teuer?
Werde nächste Woche mal versuchen beide anzutesten.

Dann komm ich mal zur letzten Frage: Hatte vor für Gitarre und Verstärker zusammen 600 € auszugeben. Sollte ich lieber zur Epiphone greifen und dafür mehr Geld in einen Verstärker investieren (z. B. Spider 30)? Oder doch lieber Gibson + Spider 15?

Das wärs erstmal mit Fragen^^

Schon mal Danke für die Antworten

MfG
 
Eigenschaft
 
Ich habe den Line6 Spider IV 15 und kann ihn nicht ausstehen. Habe ihn damals gebraucht für nen Fuffi zu meiner ersten E (Fender Tele) gekauft und bin dann ziemlich schnell auf Röhre gewechselt, mittlerweile durch nen Yamaha THR10C ergänzt. Ich finde der Spider fühlt sich nicht "richtig" an und klingt sehr künstlich. Liegt vllt. auch dran was man damit spielt. Crunchige Sachen finde ich mit ihm schrecklich und habe den Eindruck immer irgend einen "Resteffekt" drin zu haben, den ich nicht ganz rausgedreht bekomme.

Schau mal lieber in Richtung Fender Mustang oder Roland Cube. Am besten wird es eh sein mal einiges anzuspielen, anstatt nur auf Verdacht und Anraten Dritter die deinen Geschmack nicht kennen, hin zu kaufen.
 
@N1ero

Zwischen Epiphone und Gibson gibt es im Direktvergleich deutliche Unterschiede, bessere Hölzer, bessere Pickups, bessere Bespielbarkeit und Haptik ..

Ich hätte noch einen guten Tipp für dich.

http://www.musikhaus-andresen.de/sa...by-fgn-flame-deluxe-ca-red-seymour-duncan.php

Eine FGN Gain Flame Deluxe, das Topmodell von FGN Gain mit Original USA Seymour Duncan Pickups und Tonepros Brücke, gebaut im selben Werk wie die Ibanez Premium Gitarren (mit denselben abgerundeten Bundenden).
Kostete sonst an die 700€, hier zum Schnäppchenpreis.

Damit hättest du eine klanglich vielseitige LP Style Gitarre mit toller Bespielbarkeit und schöner Candy Apple Red Lackierung und das zum recht kleinen Preis, bleibt mehr für nen schönen Amp.

Da würd ich Dir einen Yamaha THR5 oder THR10 empfehlen

https://www.thomann.de/de/yamaha_thr5.htm

 
Was ich nicht verstehe, ist, wieso Du von dem Hiwatt ausgerechnet auf einen Spider umsteigen willst..... .
Ehrlich gesagt: ein Tausch zu dem Teil ist eigentlich so gut wie immer eine Verschlechterung! Außer dem Preis spricht nichts für ihn!

Wieso behälst Du nicht den Hiwatt undsteckst mehr in die Gitarre?
 
Hi,

Ich habe den Spider IV 15 und den Spider IV75. Nur der große Spider macht wegen der vielen Presets Spaß.

Alf
 
Danke für die Antworten

@emptypockets: Der Hiwatt hat einfach sehr wenig Einstellungsmöglichkeiten und rauscht im Gain extrem bei mir.

@musikuss: Ich weiß das man sich ne Gitarre nicht nach der Optik kaufen sollte, aber die Gain Flame Deluxe sagt mir optisch einfach null zu.
Wenn ne LP, dann ne Epiphone LP (klar Gibson wäre besser, aber zu teuer).
Hab eben ein Video entdeckt: http://www.youtube.com/watch?v=LQlC3YE_HTo
Das müsste doch die (http://www.session.de/EPIPHONE-Les-Paul-Standard-PlusTop-PRO-HCS.html) Gitarre sein oder? Hat sich meiner Meinung nach im Video sehr gut angehört.
Die Lieder im Video sind generell auch so die Richtung die ich vor habe zu spielen. Sollte ich dann in dem Fall doch eher zu einer LP greifen?
 
Hi N1ero,

also vom Spider kann ich dir nur abraten, hatte den ganz zu beginn für meine ersten Versuche auf der E-Gitarre, dafür war er auch okay, aber halt auch nicht für mehr..
Klar reizen die Möglichkeiten, aber da hast du mit deinem Budget wesentlich bessere Möglichkeiten.

Ich kann dir zum Beispiel empfehlen lieber einen kleinen (evtl. gebrauchten) Röhrenamp zu kaufen und dazu (wenn du lieber mehr Sounds willst) ein Multieffekt wie das Zoom Multistomp (MS-50G). Andere Möglichkeit wäre (für viele Sounds) ein Verstärker aus der Vox VT Serie oder ein anderer Modeling Amp, aber meiner Meinung nach ist dein Geld überall besser aufgehoben als beim Spider.

Und zur Gitarre kann ich dir nur raten: Fahr in den nächsten Musikladen, idealerweise zu einem der größeren Vertreter und spiel einfach alles an was dir in die Finger kommt, dann weißt du was du willst :)
 
Das wärs erstmal mit Fragen^^

Die Meinung zum Spider scheint ziemlich einhellig zu sein (taugt nix). Aber eigentlich hast du doch mit dem Hiwatt bereits eine ganz solide Plattform, um externe Multi-FXe davor zu setzen. Zoom G3/G3X/G5, Fender Mustang Floor, Pod HD ... das sind alles anständige Geräte, die du gebrauchst schon für unter 200 Euro kriegen kannst. Wenn es ganz, ganz leise sein soll, kannst du über Kopfhörer üben, ansonsten den Hiwatt benutzen (in den Clean-Kanal bzw. über FX-Return direkt in die Endstufe).

Zur Gitarre: Eine Les Paul klingt halt noch ein bisschen "massiger" als eine SG, besonders unten herum. Ich hatte mir vor einigen Wochen eine Epiphone G-400 (1966 Ltd. Edition) geholt. An sich gut aufgebaut und alles soweit okay, aber meine klingt im Direktvergleich mit meiner Epiphone Les Paul Tribute dumpf und verwaschen. Das ist ein bisschen merkwürdig, weil da die Epiphone-Pro-Bucker drin sind (die eigentlich besser sein sollten), aber ich bin dem nicht auf den Grund gegangen, weil ich sie sowieso zum Umrüsten gekauft habe. Was ich damit sagen möchte: Wenn du eine findest, die gut klingt, hast du für wenig Geld eine anständiges Instrument. Der leichte Hang zur Kopflastigkeit (ist bei SGs bauartbedingt) lässt sich bei dieser Epiphone SG mit einem breiten und innen angerauten Ledergurt sehr einfach bekämpfen. Wenn's eine Paula sein darf/soll, empfehle ich immer gerne die Epiphone Les Paul Tribute, weil da a) bereits ab Werk echte Gibson-Tonabnehmer drin sind und b) bereits Coil-Tapping per Push-/Pull-Poti eingebaut ist. Gebraucht gehen die Tributes oft für um die 350 - 380 Euro weg und für den Preis sind das echte Schnäppchen. Hier ist z.B. eine laufende Auktion auf eBay (ich kenne den Anbieter nicht):

http://www.ebay.de/itm/Epiphone-Les.../251434154423?pt=Gitarren&hash=item3a8aa4b9b7

Damit hättest du auf jeden Fall noch 220 - 250 Euro mehr für eine bessere Verstärkerlösung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Aber eigentlich hast du doch mit dem Hiwatt bereits eine ganz solide Plattform, um externe Multi-FXe davor zu setzen. Zoom G3/G3X/G5, Fender Mustang Floor, Pod HD ... das sind alles anständige Geräte, die du gebrauchst schon für unter 200 Euro kriegen kannst. Wenn es ganz, ganz leise sein soll, kannst du über Kopfhörer üben, ansonsten den Hiwatt benutzen (in den Clean-Kanal bzw. über FX-Return direkt in die Endstufe).

Da muss ich dir absolut recht geben, wäre genau genommen die beste Lösung, da du für so ein Multieffekt nicht mal so viel Geld in die Hand nehmen musst um ein anständiges zu bekommen, Brazolino hat da schon gute genannt. Mit Glück findest du auch in der Bucht ab und zu mal ein altes Vox Tonelab LE oder SE (nicht die neuen).
Dann hast du das Problem mit dem Rauschen aus dem Hiwatt möglicherweise auch aus der Welt geschafft, vor allem wenn du wie Brazolino beschrieben hat, das Multieffekt als Preamp nutzt und nur die Endstufe deines Hiwatt.

Und nochmal Gitarre: ich kann dir auch die Dean Zelinsky Private Label Gitarren ans Herz legen, sind etwas unkonventionellere LPs mit dabei, die nicht unbedingt wie die klassischen Epiphone/Gibson Les Pauls klingen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Der Hiwatt kannst du behalten, hab den gleichen in Top&Box, der klingt nicht schlecht, zumindest besser als die >200€ Tröten :)

Und der Hiwatt, finde ich, hat eigentlich ziemlich viele Regelmöglichkeiten, jetzt mal direkt mit zB einem Plexi verglichen. Hast 2 Kanäle, einen Effektloop, okay, der verzerrte Kanal ist nicht das Gelbe vom Ei.. Aber investiere lieber die paar Euros in die Gitarre oder für 2-3 Effekte. Falls du mit Zerren&Effekten gern experimentierst, gebe ich den Tipp richtigung Line6 M5/M9. Da hast du immer noch Amp und Effektmodellierung getrennt, hast viel Zeit zum deine Sounds austüfteln und finden da du ja wieder einsteigst, für mich das beste der beiden Welten :)
 
Ich denk das ich es so machen werd mit dem Multieffekt. Daran hab ich auch irgendswie gar nicht gedacht^^
Wird dann wohl entweder Fender Mustang Floor oder Boss ME-70, da die beiden mich in den Videos am meisten überzeugt haben.
Bei den Gitarren tendiere ich im Moment zur Epiphone Les Paul Ultra III FC. Die gefällt mir zumindest optisch und von der Ausstattung her sehr gut und 440 € gehen auch in Ordnung.
Werd mal schauen obs bei mir in der Nähe die Gitarre gibt. Hat vielleicht jemand die Gitarre und kann was drüber sagen?
 
Bei den Gitarren tendiere ich im Moment zur Epiphone Les Paul Ultra III FC. Die gefällt mir zumindest optisch und von der Ausstattung her sehr gut und 440 € gehen auch in Ordnung. Werd mal schauen obs bei mir in der Nähe die Gitarre gibt. Hat vielleicht jemand die Gitarre und kann was drüber sagen?

Die Ultras von Epiphone sind gechambert und haben noch einen Extra-Tonabnehmer für akkustikgitarren-ähnliche Sounds. Mir persönlich würde das nicht wirklich gefallen, aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Ich würde noch die paar Euro mehr in die Hand nehmen und diese hier

https://www.thomann.de/de/epiphone_prophecy_lp_custom_plu_b_stock_4.htm

zumindestens mal probehalber bestellen (kann man ja bei Nichtgefallen wieder zurückgeben). Sie hat von Haus aus gute Tonabnehmer und eine anständige Ausstattung. Hier noch mal die Infos von Epiphone:

http://www.epiphone.com/Products/Les-Paul/Prophecy-Les-Paul-Custom-Plus-GX.aspx
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich ich würde eine Gibson SG einer Epi LP oder SG vorziehen, und im Vorfeld beides ausgiebig testen. Man kann nicht einfach sagen, nur weil eine SG 400 knapp unter einer billigsten Gibson liegt, ist das dasselbe. Und eine gepimte Epi ist dann auch besser als eine günstige Gibson, den da zahlt man ja den Namen. Grundsätzlich stimmt das nicht, sondern ist vom Einzelfall abhängig und vor allem von demjenigen, der das Ding spielt.
Ich schließe mich der Empfehlung von emptypocktes an. Ich würde ausführlich die Gibsons SGs testen, auch die etwas teuereren, und dann die LPs (EPI, Tokai, etc.) um dann zu erkennen ob LP oder SG und wenn bspw. SG, warum nicht eine kaum gebrauchtes Exemplar, das in mein Budget passt. Evtl. kommt ja sogar eine Godin LG dabei raus.
Wenn es dann doch i. R. FX-Board geht, werfe ich aber mal ein, dass es nicht unbedingt gesagt ist, dass ein FX am Amp toll klingt. Das kann mitunter ganz schön in Fummelarbeit ausarten. Bei der FX-Boardwahl gebe ich grundsätzlich zu bedenken, dass man sich nicht allein auf die Empfehungen im Board und die Bewertungen im Handel verlassen sollte, sondern von vornherein entscheiden sollte, was der Schwerpuntk an dem Board sein soll. Die Ampsimm, die Effekte und welche? Die Bedienbarkeit und die Orga der Bänke? Man muss bei der Sache wirklich abstrahieren, was der Kern der jeweiligen Empfehlung und der Nutzen für einen selbst ist, denn allzu oft werden die FX-Board vom jeweiligen User schöngeredet und es mangelt an Vergleichswerten, so dass man nicht immer alles 1:1 auf den möglichen, eigenen Nutzen übertragen kann. Ich schätze den Einsatz von FX-Boards an PA oder Abhörmonitoren; am Amp jedoch lieber die Einzeltreter.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Werd mal schauen obs bei mir in der Nähe die Gitarre gibt. Hat vielleicht jemand die Gitarre und kann was drüber sagen?

ich war beim session da ich mir die ultra 3 auch holen wollte, gerade wegen dem nanomag pickup. beim session angekommen wurde mir deutlich von der klampfe abgeraten, aufgrund massiver elektronik-probleme. zuhause angekommen sah ich dann, dass der preis beim session für die ultra 3 von 515€ auf 630€ angehoben wurde. ich hab mir dann überlegt "630€ für ne 'kopie' oder 699€ für ne echte gibson paula (studio in worn cherry)?" hab mich dann für die studio entschieden und bis heute nicht bereut :) ich hab die ultra 3 sowie die studio ausgiebig angespielt und die studio war ich allen belangen weiter vorne. das is allerdings alles meine persönliche meinung/erfahrung. am besten in den laden gehen und selbst antesten ;)
 
Ich ich würde eine Gibson SG einer Epi LP oder SG vorziehen, und im Vorfeld beides ausgiebig testen. Man kann nicht einfach sagen, nur weil eine SG 400 knapp unter einer billigsten Gibson liegt, ist das dasselbe. Und eine gepimte Epi ist dann auch besser als eine günstige Gibson, den da zahlt man ja den Namen. Grundsätzlich stimmt das nicht, sondern ist vom Einzelfall abhängig und vor allem von demjenigen, der das Ding spielt.

Die Epiphone SG bekommt man bereits für 275 Euro im Online-Handel, die billigste Gibson SG bei Thomann ist über 200 Euro teurer. "Knapp unter" ist für mich was anderes ;) - vom Gesamtbudgets des TE (um die 600 Euro) sind das immerhin ein stolzes Drittel. Ob man jetzt bei der Wahl zwischen der billigsten Gibson SG und einer High-End-Epiphone-Les-Paul zu Gibson oder Epiphone greift ... da hast du recht, das muss wohl jeder für sich im Einzelfall entscheiden. Ich sehe es jedenfalls so: Die High-End-Epiphones sind grundsätzlich solide Instrumente, und das ist es, was für mich zählt. Besser geht natürlich immer, aber um mal mit einem unbekannten Amerikaner zu sprechen, der im Gibson-Forum zur Epiphone Les Paul Tribute sagte: Wenn du mit dieser Epi schlecht klingst, dann wird dir auch eine Gibson nicht weiterhelfen.

Wenn es dann doch i. R. FX-Board geht, werfe ich aber mal ein, dass es nicht unbedingt gesagt ist, dass ein FX am Amp toll klingt. [...] Ich schätze den Einsatz von FX-Boards an PA oder Abhörmonitoren; am Amp jedoch lieber die Einzeltreter.

Auch hier nochmal kurz der Kontext: Der TE hat ein Budget von 600 Euro und bereits einen anständigen Transistor-Amp. Es würde mich schwer wundern, wenn ein Board wie etwa das Fender Mustang Floor davor nicht gut klingt. Besser geht auch an dieser Stelle immer, aber kostet nun mal auch einen Haufen Geld. Man könnte dem TE natürlich raten: Kauf' dir eine Gibson für um die 500 oder 600 Euro, dann bist du mit der Gitarre schon mal für die nächsten Jahrzehnte gut versorgt. Danach sparst du noch ein paar Jahre auf einen geilen Röhren-Amp und tolle Pedal-Effekte. Bis dahin - na ja, träum' halt von dem tollen Equipment, das du irgendwann haben wirst. Oder: Versuche dein Geld so anzulegen, dass du dir das maximal Herausholbare kaufen kannst. Damit hast du schon jetzt ein annehmbares Equipment, mit dem du problemlos etliche Jahre glücklich werden kannst. Eine solide Gitarre + Hiwatt-Amp + anständiges Multi-FX langt auch locker für eine semiprofessionelle Band - außer der Mucker-Polizei (und wen interessiert die denn schon? :p) wird sich darüber keiner beschweren. Und nach ein paar Jährchen und mit den gesammelten Erfahrungen kann man immer noch zu Hochpreisigerem wechseln.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das Board ist voll von gepimpten sg 400, die die 400.-€-Grenze erreicht tw. überschritten haben, dennoch wird man überrascht sein, welchen Sprung dann die 100 - 200.-€ Mehrinvestition für eine gebrauchte Gibson SG (oder die vergriffene SG p90 aus dem letzten Jahr) ausmachen können. Zumal eine Gibson Sg ein geringeres Investitionsrisiko birgt als eine Epi. Eine Epi als Interimsgitarre, weil man wenig Geld hat, ist ok, aber kein Grund das Ding hoch zu loben. Wenn ich dann von Epi upgraden will, werde ich auf jeden fall etwas von meiner Investition einbüßen. Vor dem Hintergrund habe ich mich emptys Empfehlung angeschlossen und unterstreiche sie an dieser Stelle noch einmal. Ansonsten brauchst Du mir - bei allem Respekt - nicht den Kontext erklären, ich bin des Lesens fähig und die Intentionen des TE erschließen sich mir sogar. Ich gebe nur zu bedenken, dass der Korridor ein FX-Board am Amp auszuregeln viel schmaler ist als an Aktivboxen. Und das sollte man sich vorher klar machen. Ich habe weder den Amp noch die FX-Boards abwertend beurteilt. Dass das ganze viel Geld kostet, bestreite ich an dieser Stelle. Du wirst hier im Board einige Semis finden, die mit einem Tonelab LE unterwegs sind während die Tubes zuhause bleiben.
 
Ich denke die Diskussion geht grad bisschen vom Thema weg, schließlich ist es am Ende doch Geschmackssache was einem besser liegt.

Nach wie vor finde ich, ist immer noch die Beste Alternative in Laden zu gehen (am Besten da hin wos viele Gitarren gibt) und dann mal einen Tag lang alles durchspielen was einem gefällt, dann weiß man zumindest was perfekt wäre (im Rahmen des Budgets) oder was eher suboptimal ist und dann kann man immer noch schauen obs was ähnliches gebraucht gibt.

Selbiges gilt natürlich für die Effektboards, wobei da schon stimmt dass nicht immer alles in einem Multi FX super mit dem eigenen Amp harmoniert.

Aber ich denke vor allem die neueren Boards oder die alten Röhrengepowerten (iSv Tonelab LE/SE) dürften eigentlich ganz gut mit dem Hiwatt harmonieren. Sofern man wirklich nur auf die eingebauten Effekte und nicht die Ampsims bzw Cabsims zurückgreift, da kanns dann schon eher mal sein, dass was nicht so läuft wie man sichs vorstellt.

Um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen: Du weißt ja jetzt in etwa was du willst oder zumindest mal testen willst. Also schnapp dir deinen Amp, fahr zum nächsten Musikladen deines Vertrauens und häng an den Amp jede Gitarre und jedes Pedal dass dich interessiert, dann kannst du immer noch hier im Board vergleichen bzw. nach Erfahrungen suchen und im Anschluss entscheidest du dich und kaufst im Laden oder schaust dich in der Bucht um.
 
@N1ero

Zwischen Epiphone und Gibson gibt es im Direktvergleich deutliche Unterschiede, bessere Hölzer, bessere Pickups, bessere Bespielbarkeit und Haptik ..

Ich hätte noch einen guten Tipp für dich.

http://www.musikhaus-andresen.de/sa...by-fgn-flame-deluxe-ca-red-seymour-duncan.php

Eine FGN Gain Flame Deluxe, das Topmodell von FGN Gain mit Original USA Seymour Duncan Pickups und Tonepros Brücke, gebaut im selben Werk wie die Ibanez Premium Gitarren (mit denselben abgerundeten Bundenden).
Kostete sonst an die 700€, hier zum Schnäppchenpreis.

Das Topmodell? Gain ist quasi die "Billigmarke" von FGN. Edit: Ah Du meinst das Topmodell von Gain... Da würde ich am ehestenauf dem Gebrauchtmarkt nach ner FGN gucken....
 
Selbiges gilt natürlich für die Effektboards, wobei da schon stimmt dass nicht immer alles in einem Multi FX super mit dem eigenen Amp harmoniert.
Aber ich denke vor allem die neueren Boards oder die alten Röhrengepowerten (iSv Tonelab LE/SE) dürften eigentlich ganz gut mit dem Hiwatt harmonieren. Sofern man wirklich nur auf die eingebauten Effekte und nicht die Ampsims bzw Cabsims zurückgreift, da kanns dann schon eher mal sein, dass was nicht so läuft wie man sichs vorstellt.

Das ist ja das was ich meine, wenn ich ein FX-Board habe, bei dem ich die Cabs, die Amspsimm abschalte und von 16 -32 Effekten nur 4 richtig gut finde, weil alles andere nicht so gut mit dem Amp harmoniert, was soll ich dann damit?
Das war mein Einwurf. Zuhause die Sounds einstellen und im Probraum direkt loslegen können, geht auch nur wenn ich an beiden Stellen ähnliche Voraussetzung habe, unterschiedliche Amps = jedes mal runter auf die Knie und neu einstellen, abspeichern. Willst Du das vermeiden, schleppst Du jedes mal den Amp und das Board durch die Gegend, unabhängig davon, dass der Amp, wenn er noch auf der Bühne abgenommen würde, im Zusammenwirken mit dem FX-Board zum Pfeiffen neigt.

Die meisten FXs haben irgendwo eine Schwäche und deren sollte ich mir vorher bewußt werden; den Amp mitnehmen und ein paar Boards im Shop testen ist die beste Empfehlung.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich finde FX-Boards durchaus gut, aber ohne testen und sich vorrangig auf Empfehlungen verlassen, ist ein Glückspiel.
 
Das ist ja das was ich meine, wenn ich ein FX-Board habe, bei dem ich die Cabs, die Amspsimm abschalte und von 16 -32 Effekten nur 4 richtig gut finde, weil alles andere nicht so gut mit dem Amp harmoniert, was soll ich dann damit?

Kann ich dir nur zustimmen, da kann man sich dann auch gleich die Einzeleffekte mit ins rennen schmeißen.

den Amp mitnehmen und ein paar Boards im Shop testen ist die beste Empfehlung.

Immer die Beste Alternative :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben