Neuer Diskussionshappen!!*lecker*

  • Ersteller black night
  • Erstellt am
black night
black night
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.09.08
Registriert
08.07.06
Beiträge
36
Kekse
0
Hallöchen alle zusammen, mir ist aufgefallen, dass sich die Klavierfraktion hier relativ zurückhält mit euphorischem Thread- Schreiben. Wie wärs wenn wir mal ne Diskussion über unsere Klavier- und Flügelvorstellungen(Klang, Einsatzgebiete,...) starten?Welche Klavier-Marke würdet ihr empfehlen, wenn ihr glasklaren Sound haben wollt, der aber für die Wärme für melancholische und bluesigere Stimmung auch geeignet ist?
Hoffe ihr beißt an meinem Diskussionshappen an:rolleyes:?!
Machts gut, Grüße
 
Eigenschaft
 
Auf alle Fälle YAMAHA:D
 
Yo, ein älterer Yamaha ist was feines! Vor kurzem hab ich einen 25-30 Jahre alten, frisch überholten C-3 gespielt. Hammer. Ich kenn noch einen von der Sorte (Yamaha, alt, frisch überholt), den muss ich mal ausprobieren.
Die neuen finde ich etwas sehr glasklar, um nicht zu sagen steril im Klang.

Steinway macht sich aber auch gut, auch Schimmel mag ich gerne.
 
Also wenn das Geld keine Rolle spielen würd dann natürlich nen Steinway.
Wenn ich ein wenig realisitscher bleib dann ein Schimmel. Nen CC213T hab ich zu Hause. Aber auch ne Nummer kleiner ist auch ein richtig feines Instrument. Die ich von Yamaha gespielt hab fand ich nicht so gut.
 
hallöchen, Yamaha find ich heutzutage auch sehr steril, ein älteres Modell ist so leicht nicht aufzutreiben. Naja Steinway..........:pwer will sich seine Finger und Ohren vom Edlen aller Edlen nicht einmal liebkosen lassen:)??Kennt ihr noch kleine Famileienbetriebe, die Klaviere produzieren?
Was haltet ihr von den Thomann- Klavieren?
feel the sound- Grüße
 
Thomann? Sind irgendwelche China-billigteile.... die Chinateile halten den Wert nicht und sind ab und an recht abenteuerlich in der Verarbeitung

Ich bevorzuge Bösendorfers vor Faziolis und Steinways.... allerdings: ein weich intonierter Steinway ist was feines --- Achtung: jeder klingt anders....
In der mittleren Preislage sind die Blüthners den Bechsteins vorzuziehen - diese allerdings Längen vor Kawai und Yamaha... die Seiler/Pfeiffers/Försters dieser Welt sind nit mein Ding.

Was haltet ihr von der Academie Serie von Bechstein? Sind recht günstig....

ciao,
Stefan
 
Jo, Thomann scheint so 0815-Importware zu sein. Bechstein Academy kommt angeblich auch aus China - ich hab mal einen Artikel dazu gelesen, aber ob ich den jemals wieder finde, das ist fraglich :confused:

Bei meinen Favoriten fehlt natürlich noch das bei mir obligatorische Steingraeber :)
 
Alles tolle Instrumente, die hier genannt wurden, und wenn ich das Geld hätte, würde ich mir natürlich sofort einen Steinway oder Bösendorfer kaufen.

Wenn ich noch einen kleinen Geheimtip nennen darf: Kawai. Die Flügel und Klaviere haben mir bisher immer gut gefallen und sind schon für günstiges Geld zu haben. Ein Bekannter von mir hat vor 10 Jahren mal einen Kawai-Flügel gebraucht für 7000 DM bekommen - Top-Zustand und wunderbarer Klang! :)
 
Yamaha gefällt mir zwar vom Klang längst nicht so gut wie Steinway, aber ich finde das Spielgefühl bei den etwas älteren Modellen (halt nicht die neuesten) sehr angenehm.
Optisch und klanglich finde ich auch Baldwin sehr ansprechend. Übrigens: Deren Spitzenmodell ist fast einen cm länger als der D-274 :D
Da fällt mir ein: Ich würde ja unglaublich gerne mal auf dem Größten von Fazioli spielen. Bei 308 cm muss man echt eine umwerfende Dynamik haben.

Zu Steinway: Es muss ja nicht ein ganz teurer sein. Ich habe in meiner Schule regelmäßig große Freude daran, auf einem Bosten zu spielen (ist glaube ich die 178cm-Version, also gar nicht so lang). Den Anschlag finde ich Top, der Klang ist recht hart, aber dafür bin ich sowieso zu haben:)
 
Baldwin hatte ich noch nie in den Fingern, Fazioli auch nicht. Kawai find ich übrigens auch nicht schlecht. Ähnlich wie Yamaha kein Name, der die Emotionen bewegt wie manche andere, aber eigentlich schöne Instrumente.

Hab ich schon mal meine Vorliebe für ca. 100 Jahre alte Flügel erwähnt?
 
Fazioli, ein Hancock irrt sich nicht:D Sind einfach die Überteile, vor allem die Silber-Edition. Optisch ein Traum. Piano Fischer in Stuttgart vermarktet die exklusiv(?) in Deutschland. Vorbeischauen lohnt sich!:great:
 
Ich bevorzuge Bösendorfers vor Faziolis und Steinways....
Stefan

..man Stefan!!! Puh!! da bleibt einem ja die Luft weg. Ich wage es noch nicht mal in diesen Kategorien zu denken. Die Kohle werde ich nie haben, leider :(.
Wahrscheinlich fährst Du auch nen Ferrari und hast als Zweitwagen nen Porsche :D

Ach ja, um ontopic zu bleiben. Grotrian-Steinweg hat hier noch keiner erwähnt. Seehr klasklarer Klang, fast schon manchmal zu klar. Viele die ich gehört/gespielt habe hätten einen Tic weicher intoniert sein können. Aber seeeehr schöne Instrumente. :rolleyes:
 
..man Stefan!!! Puh!! da bleibt einem ja die Luft weg. Ich wage es noch nicht mal in diesen Kategorien zu denken. Die Kohle werde ich nie haben, leider :(.
Wie ich schon sagte, es gibt auch weniger teure Steinways als den D...
Dabei fällt mir ein, dass ich von unserem Steinway Klavier nicht so dermaßen umgehauen bin. Vor allem die Tastatur ist irgendwie nicht so der Hammer.
pille schrieb:
Viele die ich gehört/gespielt habe hätten einen Tic weicher intoniert sein können. Aber seeeehr schöne Instrumente. :rolleyes:
Das ging mir übrigens mit dem Klavieren von Steinweg genau so.

Sowieso: Flügel sind ja sowieso viel besser als Klaviere - aber die meisten haben doch Klaviere, nehme ich mal an (oder bin ich da etwa der Einzige???).
Das Steinway, das wir zu hause haben, finde ich zwar nicht so den Hit, dafür aber das Ibach. Das ist jetzt ca. 3 jahre alt und greift sich höchst angenehm und der Klang ist auch voll in Ordnung.
Kennt da zufällig jemand solche alten rieseigen und superschweren Klaviere, die womöglich aus Eichenholz sind?
Ich habe nämlich mal im Laden ein solches angespielt und habe erstaunt festegestellt, dass dem Instrument klanglich nicht mehr viel zum Flügel fehlt.
 
Naja, den Platz und das Geld für einen Flügel hat nicht jeder. Ich bzw. wir auch nicht, ich hab ein kleines Steingraeber-Klavier.
Was dann bei diesen Riesen-Klavieren fehlt, ist eben die Flügelmechanik, die für mich das stärkste Argument für einen Flügel ist. Aber Spaß machen die auf jeden Fall, beim Anschauen und Spielen :)
 
Kennt da zufällig jemand solche alten rieseigen und superschweren Klaviere, die womöglich aus Eichenholz sind?
Jup hab so eines daheim rumstehen. Klingt prinzipiell nicht schlecht, vorallem sehr druckvoll :) Allerdings kann ich sowas nich uneingeschränkt empfehlen, meines ist so mitgenommen, dass das Stimmen fast nicht mehr klappt =(
... Und man braucht 3 Mann um das Teil von einem Zimmer ins andere zu bringen :)

Gruß,
- Wern
 
Was dann bei diesen Riesen-Klavieren fehlt, ist eben die Flügelmechanik, die für mich das stärkste Argument für einen Flügel ist....

Das kann ich voll und ganz unterschreiben, bin auch so ein "Fingererotiker" :D

..............womit wir wieder bei Yamaha wären. Klang hin, Klang her, ihre Mechaniken sind nahezu unerreicht und ähneln sehr denen von Steinway....finde ich jedenfalls.
 
womit wir wieder bei Yamaha wären. Klang hin, Klang her, ihre Mechaniken sind nahezu unerreicht und ähneln sehr denen von Steinway....finde ich jedenfalls.
Finde ich auch:)
Bei Kawai hat mich übrigens eines immer sehr verwundert: Ich habe eine Zeitlang bei meiner alten Klavierlehrerin immer auf einem Kawai gespielt und obwohl das Modell bestimmt 2 Meter 20 lang war, war es im Vergleich zum Steinway (der bei ihr direkt daneben stand *sabber* ... inzwishcen hat sie sogar den Kawai gegen einen zweiten Steinway ausgetauscht!) extrem leise. Klang fast so, als ob der gedämpft wäre.
Aber bei Kawai hat mich auch der Anschlag nciht so überzeugt, ich mag es nicht so schwer.
 
irgendwie witzig, wieviel Einigkeit hier unter den "Klavierspielern" existiert. Es scheint doch nicht alles "nur" Geschmackssache zu sein ;)
Da kristallisieren sich doch schon irgendwo gewisse Qualitäten und Eigenschaftn heraus!
Interessant!
 
Stimmt. ;) Grotrian-Steinweg mag ich z.B. nicht so. Die Mechanik ist zwar toll, aber der Klang viel zu aufdringlich.
 
Vor kurzem hab ich einen alten Rönisch gespielt, der war vielleicht von 1910. Er hat ausgesehen, als wenn er 50 Jahre auf einem Fischkutter spazieren gefahren wäre und die Mechanik war ziemlich ausgeleiert. Aber der Klang... :eek: :) Kein Wunder, dass viele diese Jahrgänge zu den besten im deutschen Flügelbau zählen.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben