Neues Tremolo für Squire Bullet

[Miles Smiles]

Also ein Tremolo mit 56mm Lochabstand passt nicht so einfach in eine Bullet da diese nur 54mm Abstand hat.

Ich glaube, das hatten wir schon geklärt.

Außerdem hat eine Bullet je nachdem wo in China gebaut (COB, CY oder COS vor der Seriennummer) eine andere Korpusdicke. Normale Stahlblöcke schauen daher meistens aus dem Tremfach raus zudem man auch noch die Höhe der eingehängten Federn mitrechnen muss.

Ja, das ist lästig, das hatte ich auch bei meiner BACH-Mahagony-Strat. Inzwischen ist der Korpus ohne Hals und der neue wartet auf das Fertiggebautwerden.

Den Plan, eine Bullet zu verbessern, würde ich aufgeben. Die Dinger sind witzig, solange man für die 100 € hat, was man hat. Neben dem Trem, der Elektrik, den Stimmmechaniken kommen noch die Tonabnehmer und zum Schluss hat man mehr investiert, als eine brauchbare Gitarre von Haus aus gekostet hätte und der Korpus ist immer noch aus dem falschen Material.

Der beste Weg zu einer Strat, die gut ist und auf der auch noch Fender steht, ist eine gebrauchte Squier Classic Vibe.
Außer dem Trem, den Potis und dem Schalter braucht man nichts zu tauschen, um am Ende eine "erwachsene" Gitarre zu haben. Wenn man ein zu breites Tremolo einbaut, wie ich, gibt's dann auch keinen Unterschied mehr zu einer klassischen US-Strat.

Meine CV, von mir gespielt:

 

[EAROSonic]

Wie schon geschrieben wird das Lochmaß nicht passen und Du mußt auch berücksichtig, daß der Squier Body dünner ist als z.B. ein MiM, so daß manche Tremolos sogar hinten herausstehen können.

Sach ich doch!

Nachdem ich eben genannte Split-Schaft-Mechaniken verbaut hatte, lief es auch mit dem Stimmvorgang besser bis einwandfrei. Man merkt doch, ob die Mechanik selbst schön rund läuft oder ob sie springt. Immerhin kostet ja die ganze Gitarre nur 98 €! An irgendwas (an viel) muss halt gespart werden...

 

[C.Santana]

Den Plan, eine Bullet zu verbessern, würde ich aufgeben. Die Dinger sind witzig, solange man für die 100 € hat, was man hat. Neben dem Trem, der Elektrik, den Stimmmechaniken kommen noch die Tonabnehmer und zum Schluss hat man mehr investiert, als eine brauchbare Gitarre von Haus aus gekostet hätte und der Korpus ist immer noch aus dem falschen Material.

Das sagst Du mir nachdem ich schon 3 Bullets aufgerüstet habe und die vierte gerade im Zulauf ist

Also auch ich würde niemandem Empfehlen sich eine Bullet aufzurüsten sondern für das Geld lieber gleich eine CV zu kaufen
Aber es gibt auch Leute wie mich und noch einige andere im Squier Bullet Thread die darüber anders denken, die Bullet..........vor allem die älteren Modelle sind es schon wert etwas "getunt" zu werden. Und man sollte auch den Gebrauchtmarkt für Ersatzteile nicht unterschätzen, da kann man billig seine Bullet aufrüsten.
Die Substanz ist auch richtig gut auch wenn der Body aus Linde ist, klingt trotzdem nach Strat und gar nicht mal so schlecht

 

[EAROSonic]

Ich habe meine Bullet nur mit Gebrauchtteilen aufgerüstet, ein Pickguard für 4 €, zwei Texmex für 40 €, Mechaniken meiner ehemaligen Classic Vibe und das Tremolo meiner MIM-Strat.

 

[beautifulmind]

Das Wilkinson ist zwar super, aber es hat einen zu langen Block. Der Body der Bullets ist nicht ganz so dick wie bei sonstigen Strats.
Hatte es mal gekauft, macht einen superwertigen Eindruck. Habe es dann in einer Fender verbaut. Dort hat es gepasst!

Lochmaß sollte eigentlich passen, da nach Standardausführung gefertigt - beim Saitenabstand allerdings bin ich mir aber nicht so sicher...müsste man mal nachmessen; miß mal die Platte & Saitenabstand!
Das Wilkinson VSV z.Bsp., hat 6 Langlöcher in der Grundplatte - somit kann man noch etwas li/re schieben damit's passt...allerdings sieht's nicht mehr so nach vintage aus...

 

[EAROSonic]

Ich lass bei meiner einfach den Deckel weg, erleichtert auch den Saitenwechsel!