Neues von Roland - System 1m

  • Ersteller humtata
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Macht doch nix, jetzt auch mit Trailer.

 
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Ist der S1 nicht ein PlugOut-Synth? Wenn ja, was soll dann das Modul? Den analogen Sound eines Modularsystems durch den Rechner jagen und digitalisieren? Dann würden sich die Analog-Freaks schön bedanken.

Gruß
Ted
 
Auf der offiziellen AIRA Modular-Homepage sind die einzelnen Geräte inzwischen auch aufgeführt, inklusive Beschreibungen und Bildern.

Ist der S1 nicht ein PlugOut-Synth?

In erster Linie ist er ein eigenständiger VA-Synth, auf den man zusätzlich über das Plug-Out-Feature einen Moddeling-Synth laden kann. Einen Rechner braucht man nur für das Übertragen/Wechseln des Plug-Out-Synths, ansonsten läuft das alles selbstständig.

Wer es ganz analog mag, der kann auf den Release von Rolands System-500-Serie im dritten Quartal 2015 warten.
 
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@egoldstein Danke für die Richtigstellung.

Dass Roland jetzt auf den Modular-Zug aufspringt halte ich für eine positive Entwicklung, auch wenn ich selbst keine Verwendung dafür habe.

Gruß
Ted
 
Den analogen Sound eines Modularsystems durch den Rechner jagen und digitalisieren? Dann würden sich die Analog-Freaks schön bedanken.
Es gibt mittlerweile etliche digitale Module wie z.B. Make Noise Erbe-Verb, Intellijel Shapeshifter, die meisten Mutable Instruments Module, die meisten Synthtech Module, viele Modcan Module (Phaser, Delay, Frequency Shifter, ...), alle Audio Damage Module oder alle Mungo Module.

Digital ist im Eurorack Format keinesfalls verpönt. Insofern passt das alles. Zumal Bitcrusher ohnehin digital sind, digitale Delays auch sehr viel Sinn machen und üblich sind und Scatter Effekte auch sinnvoller digital realisiert werden. Nur bei dem Distortion Modul bin ich diesbezüglich etwas skeptisch.

Die Breite von 21 TE finde ich aber etwas komisch. Üblich sind normalerweise gerade Breiten, weil man sonst schnell Probleme bekommt die Module einzubinden (z.B. eine 1 TE Blindplatte nötig oder halt immer Pärchen von ungerade breiten Modulen).

Nett, dass da direkt Patchkabel dabei gelegt werden.

Aber der Stromverbrauch ist ganz schön heftig (scheinen alle 450 mA über Eurorack zu verbrauchen, ein normales Doepfer Gehäuse stellt nur maximal 1200 mA zur Verfügung, da ist man mit drei Modulen schon drüber).
 
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Es gibt mittlerweile etliche digitale Module wie z.B. Make Noise Erbe-Verb, Intellijel Shapeshifter, die meisten Mutable Instruments Module, die meisten Synthtech Module, viele Modcan Module (Phaser, Delay, Frequency Shifter, ...), alle Audio Damage Module oder alle Mungo Module.
Digital ist im Eurorack Format keinesfalls verpönt.
Aha, das wusste ich nicht. Bei Bitcrushern, ja, da ist es offensichtlich digital, wusste aber auch nicht, dass es diese im ER-Format gibt. Danke für die Info.

Gruß
Ted
 
Aha, das wusste ich nicht. Bei Bitcrushern, ja, da ist es offensichtlich digital, wusste aber auch nicht, dass es diese im ER-Format gibt.
Gibt es sogar von Doepfer bei Thomann:


Der WMD Geiger Counter (gibt's auch in verschiedenen Pedalversionen) hat auch einen Bitcrusher, bietet aber noch viel mehr: http://www.schneidersladen.de/de/wmd-geiger-counter-module.html

In ziemlich teuer gibt': noch den Malgorithm von Harvestman: http://www.schneidersladen.de/de/the-harvestman-malgorithm-mk2.html

Das Flame FX-16 hat einen eingebauten Bitcrusher: http://www.schneidersladen.de/de/flame-fx16.html

Insofern ist die Konkurrenz für den Roland Bitcrusher recht groß, zumal die alle sehr deutlich weniger Strom verbraten.

Noch mehr Konkurrenz gibt es bei den Digital Delays (u.a. von Make Noise, Tip Top Audio, Modcan, Mungo und bald 4ms).

Aber ich denke mal Roland wird allein wegen dem Namen gut verkauft werden. Wegen dem Netzteil muss man dann nur sorgfältig überlegen, was für ein Case man sich holt oder selber bastelt.
 
Es gibt mittlerweile etliche digitale Module wie z.B. Make Noise Erbe-Verb, Intellijel Shapeshifter, die meisten Mutable Instruments Module, die meisten Synthtech Module, viele Modcan Module (Phaser, Delay, Frequency Shifter, ...), alle Audio Damage Module oder alle Mungo Module.

Digital ist im Eurorack Format keinesfalls verpönt. Insofern passt das alles.

Es geht im Eurorack Format ja nicht um Ideologie (analog ist besser als digital) sondern um Kreativität.
 

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