Was neues von Roland.

  • Ersteller schmatti
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Gerade mal röschörschiiiert:
Arturia's Origin hatte - je nach Konfiguration und den gewählten Synth-Modulen/Oszillatoren - bis zu 32 Stimmen.


[:cool:]

"Bis zu" ist der Knackpunkt. Es gibt sehr sparsame und sehr hungrige Arturia Emulationen. Abgesehen davon, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. System 1 hat vier Stimmen, deren Ableger halt auch.
 
http://www.roland.com/products/xps-30/
Was ist das den jetzt? Fa ist verständlich, Juno ds fragwürdig aber irgendwo auch noch nachvollziehbar, aber wozu noch ein dritter (Einsteiger/Mittelklasse) Rompler? Und vor allem, wo ist hier der Unterschied zum Juno ds 61?

Gruß
Sebastian

Edit: Roland bewirbt ihn scheinbar als expandable Synthesizer, weil er einen Slot für axial Sounds hat. :rolleyes:
 
Grund: Ergänzung
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Tut mir leid....:redface:
 
Nichts für. Gehört zwar eigentlich auch in einen JUNO DS Thread, aber für uns eigentlich dann wieder uninteressant, weil offenbar für spezielle Regionen. Halt eine Produktvariante für einen anderen Markt, wahrscheinlich auch zum günstigeren Preis im Sinne einer regionalen Preisdifferenzierung, so ähnlich wie Cola, Hamburger usw.
 
Evtl. ist "JUNO" dort ein Schimpfwort oder was Abfälliges und deswegen ein anderer Name. :rolleyes:
 
Mackie HUI :D
 
Ja, schlimmer geht nicht, außer man ersetzt in Pizza einen der Buchstaben. ;)

Ich sehe gerade, es gibt T-Shirts mit beiden Wörtern - genau so geschrieben. :rofl:

"Pizza Hut" mal etwas anders. :D
 
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Ganz schön klein die Dinger.



 
...Pinzetten-Finger-Fader! :redface: :ugly:


Der JX ist von allen dreien sehr nahe dran!
Der Jupi ...mir fehlt da was... gerade die Pads könnten so aus beinahe jedem anderen VA stammen.
Der Juno... da gibt's einfach zu vieles, auch softwarebasiert. Jetzt nicht das Klangmaterial, auf das ich persönlich gewartet hätte.


Schön ist optisch, dass der JX den damaligen Programmer PG-200 kopiert. Tastatur weg, und als Modul dann quasi den PG-200 mit Soundquelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine vorläufige Beurteilung des JX-03, nachdem, was man aus den bisherigen News, Videos und veröffentlichten Specs entnehmen kann:

Pro:

- Authentischer Sound (zumindest die JX-03-Presets klingen genauso wie bei meinem JX-3P)
- Unison und Solo-Modus
- Zusätzliche Wellenformen für LFO und (VA-)DCOs
- Zusätzliche Cross-Modulation-Modi!
- Doppelt soviele Oktavlagen der Oszillatoren wie beim Original
- NoteOn-Velocity (über MIDI)
- Eingebautes Delay
- Touchstrip als Modwheel-Ersatz statt LFO-Triger-Button beim JX-3P
- Kompakt, portabel und unabhängig vom Stromnetz
- USB-MIDI und -Audio
- Weniger Rauschen (v.a. mit Chorus)
- Patch-Dump über USB
- m.E. fairer Preis


Contra:

- Nur 4 Stimmen
- Mini-Klinkenstecker
- Keine Controllerinputs
- Weniger Presets (3 statt 4 Bänke beim JX-3P, nur 16 user Presets!)
- Nur 16-Step Sequencer statt dem polyphonen 128 Step-Sequencer des JX-3P
- Kein Pitchbend-Stick
- Enge, kleine Bedienelemente


Offene Fragen:

(Roland hat bereits die Manuals und die MIDI-Specs veröffentlicht, daher lassen sich diese Fragen hoffentlich nach eingehendem Studium dieser Dokumente beantworten.)

- Wie groß ist der Tonumfang der Oszillatoren genau (über MIDI)?
- Wie sieht es mit Aliasing in den oberen Registern aus?
- Parameter-Steuerung über MIDI?
- Senden die Regler MIDI-CCs?
- Patch-Dump über DIN-MIDI/Sysex?
- Routingmöglichkeiten des Modwheel-Strips?
- Können die Presets wirklich nicht A/B 1-16 überschrieben werden?
- MIDI-Sync LFO und/oder Sequencer?


Verpasste Chancen:

- Separate Tuning-Regler für OSC1 und OSC2
- Zusätzliche Hüllkurve
- Richtiges PWM
- Unterstützung von Aftertouch und Release-Velocity
- Ordentliche Tastatur mit Velocity und Aftertouch
- Split/Layer-Mode / Multi-Timbralität


Alles in allem mMn ein sehr interessantes Paket das Roland da geschnürt hat, das ein akzeptables Preis/Leistungverhältnis hat. Mit einem originalen JX-3P und Kiwi-Update bekommt man jedoch immer noch eine (analoge) Synth-Engine mit ähnlichen und stellenweise mehr Features (z.B. zwei Envelopes), 6 Stimmen und dazu ein schönes, robustes Keyboard mit einer ordentlichen Synthtastatur, wenn auch ohne Velocity. Dazu muss man noch ein BCR2000, Remote SL Zero o.ä. oder ein iPad als Controller einrechnen. Damit kommt man dann auf ca. 700 EUR (JX-3P ca. 300 EUR, Kiwi 290 EUR, Controller 80 - 200 EUR).

Ich werde die Dinger auf jeden Fall testen, sobald sie im Laden sind und mir auch die anderen beiden Modelle genauer anschauen. Das könnten auf jeden Fall Microkorg-Killer werden!


Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Link. Typische Moogulator-Sequenzer-Geblubber zwar, aber trotzdem aufschlussreich. Vier Stimmen sind halt für Akkorde meist zu wenig (wg. Releasefahne).
 
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Ja, das geht halt nicht, das muss einem klar sein. Klanglich ist Rolands ACB aber wirklich extrem geil muss ich sagen. Wenn das mal in einer vernünftigen Keyboard Version kommt mit 8 Stimmen könnte ich bei einem monotimbralen doch noch mal schwach werden. Eigentlich will ich ja nix monotimbrales mehr für die Bühne, außer halt so kleines Spielzeug wie die Boutiques. Die passen perfekt auf meinen Forte ;)
 
Die empfangen nur Mod, Hold und Expression wenn ich das richtig verstehe. Das ist eine verpasste Chance... :(
 
400 Euro für den Jupi ist schon hart... :er_what:
Der JX für 300 indes reizt mich von allen noch am meisten - schön zu sehen, das auch die 2-Oktaven-Tastatur nochmal 100€ kostet... dafür gibt's anderswo schon 4- bis 6-Oktaven Fullsize.
:embarrassed:
 
400 Euro für den Jupi ist schon hart... :er_what:
Ach, dann hast du diese Sendung noch nicht gesehen?



;-)

(Ich meine nur, dass die Preise dort schon in etwa genannt wurden. ;))

schön zu sehen, das auch die 2-Oktaven-Tastatur nochmal 100€ kostet... dafür gibt's anderswo schon 4- bis 6-Oktaven Fullsize.
Och, für 400 € gibt es auch Synthesizer, die mehr als 4 Stimmen haben, aber das Thema gab es hier schon mal, glaube ich. :-D

Außerdem musst du bei der Tastatur berücksichtigen, was du an Raum einsparst! Bei den Quadratmeterpreisen heutzutage. Dann zahlst du halt die Differenz nicht an den Vermieter, sondern an Roland. Ist doch schön! Außerdem: weniger Raum - weniger Heizkosten. Das wird mit dem höheren Preis eines 2-Oktaven-Keyboards alles locker kompensiert. :hat:

Außerdem: 6-Oktaven-Keyboard und 4 Stimmen Polyphonie?... :rolleyes: :D
 
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