Hallooo ihr zwei, und einen guuten Morgen! ^___^/ - Ganz ganz lieben Dank für eure flotte Analyse!!
Ich würde aufgrund dieses Beispiels vielleicht als erstes am gleichmäßigen Rhythmus arbeiten. Also versuchen, die Töne genau auf dem Beat zu spielen. Ruhig auch mit einfachen Sachen wie Tonleitern. Metronom an und langsam zB 60 bis 80 BPM, jeden Ton auf einen Klick, so exakt wie nur möglich. Das jeden Tag ein paar Minuten. Dabei geht es um die Automatisierung der "Ansteuerung" der Finger, die ja vom Gehirn vor dem Beat erfolgen muss. Später dann mit Tempo um die 40 zwei Töne auf einen Beat. Ist sehr Basic, aber bringt wirklich was. Natürlich dann auch mal Dein Stück mit Metronom, aber langsam, locker und exakt (die drei magischen Wörter beim üben!)
Oh, das ist eine interessante Idee! - Werde ich heute nach der Arbeit gleich mal ausprobieren!
Eine geringe Abweichung könnte sich auch dadurch ergeben, daß ich meine Pianospur nachträglich im Video-Editor auf den Hintergrund-Track aufgesetzt habe. Das ist möglicherweise nicht perfekt gelungen. (Gefühlt paßte es beim Spielen besser als beim Hören nachher!) - Aber: Deine vorgeschlagene Übe-Methode ist top! - Das mach ich!
Übungsthemen: Du könntest Dir von Kara zeigen lassen, wie Du "wichtige" Töne durch Ornamente verschönern kannst. Das können vor allem Akkordtöne, auf denen Du z.B. im Video verweilst.

Super!!! - Ich weiß, denke ich, in etwa, was Du meinst: Das ist super-interessant, in der Tat, und ich hatte mir schon gedacht, daß es da was geben muß, das um den Haupt-Akkord herum spielbar ist. - Ich höre das.... aber wußte nie, wie Fr. Kajiura das macht! - Mein Chordify gibt mir (siehe vorheriger Song "
Silent Life") leider nur die erkannten Haupt-Akkorde für die linke Hand aus. Das "Drumherum" fehlt.
Aber: Kara kann ich da momentan lieber nicht offtopic fragen.. ; ) - Als ich ihr "als Überraschungs-Bonus" den aktuellen Titel "Sit beside me" verlinkte, meinte sie daß es zwar toll ist, und mit soviel Energie gespielt ist, es aber wohl besser wäre, die Energie zunächst in die Titel zu stecken, die sie mir auftrug (sind schon fertig und hochgeladen), zumal die auch deutlich weniger komplex sind als DAS..

Einerseits richtig.. aber andererseits.. mache ich ja, nur muß ich bei ihren Übungen halt Fingersatz und co beachten, was imo die Energie gewissermaßen verändert, als wenn ich frei spielen kann.. ; )
Das ändert die Energie, und Ziel mit ihr ist zunächst Noten vom Blatt lesen zu lernen. - Und dann darauf aufbauend.... alles weitere. Ich greife ihr wohl zu weit vor.
Sie sagte auch mal, daß sie vermutet, daß ich zu perfektionistisch bin, und das dem flotten Lernerfolg im Wege steht, was das Große und Ganze gefährden könnte. Sie denkt wohl ich würde aufgeben, wenn es zu kompliziert wird, und die direkten Erfolge dadurch vorerst ausbleben. - Aber das kommt für mich gar nicht in Frage. Dann dauert es eben länger, aber aufgeben kommt für mich gar nicht in Frage. Ich WILL das ja unbedingt können!

- Hab ich ihr auch so gesagt. : }
Aber ich sehe erstmal keinen Grund warum das nicht parallel laufen soll. Ich kann doch ihre Übungen machen UND nebenher Technik ausbauen. ... oder? : )
Daher.. würde ich selbstverständlich priorisiert ihre Übungen machen, aber die anderen Aspekte dabei auch nicht aus den Augen verlieren.
Wesentliche Ornamente sind seit der Barockmusik extensiv in Gebrauch, z.B. ein kurzer Vorschlag vom Nachbarton oder ein Slide vom chromatischen Nebenton (Neighbor Tones) auf den Akkordton, außerdem der "Mordent". Und dann sind auch die die einfachen, doppelten, einseitigen und doppelseitigen Annäherungen an den Akkordton wichtig, auf Englisch "Approach Notes" und "Enclosures". Damit kannst Du mehr Farbe ins Spielen bringen, ohne dass es mehr Geläufigkeit braucht.
Das liest sich legendär gut! - Ich notiere mir das. - Jetzt erstmal durchgehen, erkennen daß es das gibt, und später genauer vertiefen. : )
Auch wird bei dieser Anime-Musik stilistisch absehbar etwas anders verziert als in Rock, Blues oder Jazz, aber das kann dir Kara sicher am besten zeigen.
Das [
Original im Vergleich] zu meiner Version. Da ist auf jeden Fall viel mehr mit Verzierungen los.
Ich WERDE sie eines Tages fragen.. aber aus o.g. Gründen noch nicht gleich. ( :
Eine Sache, die ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalte und etwas auf das ich mich freuen kann. - Ich bin gespannt! Gegen ein wenig Eigenrecherche im Vorfeld kann ich aber sicher keiner was sagen.. ; )
Cif ~