News von Clavia zu Nord Electro 3

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Interessante News von Clavia: es gibt einen komplett neuen Nord Electro.
Nach dem Überfliegen der Featureliste scheint es ein sehr interessantes Gerät zu werden, das sogar den Stage in manchen Features übertrifft - so hat er auch 256 MB Speicher, und kann Samples der NordWave Library laden!!! Was bedeutet, daß er als Mellotron eingesetzt werden kann.
Auch die Effekte haben offensichtlich zugelegt.

...da könnte ich als Stage-Anwender glatt neidisch zum kleinen Bruder schielen! Ein Top-konzept jedenfalls, man darf auf den Preis gespannt sein.

Clavia Nord Electro 3 61
Clavia Nord Electro 3 73
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber nur monotimbral!!!

Ist ja auch nicht unwichtig. Ich hoffe ja immer noch drauf, dass auch der Stage irgendwann mit den Wavefiles umgehen kann :)
 
Schick!
Monotimbral ist allerdings blöd, das stimmt.

Ich hoffe derweil mal auf ein gesteigertes Angebot an gebrauchten Electro II :)
 
Die Tatsache, dass er monotimbral ist, ist wohl der größte Nachteil - kein Wunder, wo im NE3 jetzt ja so ziemlich von allem, was Clavia zu bieten hat, das beste steckt.
Was ich mich allerdings frage: Ist da nicht auch was für den Stage im Kommen? Ich kann mir eigentlich schwer vorstellen, dass der Stage geupdated wird (EX!), aber von den Vorzügen des NE3 (insb. Sampling) nichts abbekommen soll?
Gut, sie werden es sicherlich nicht direkt ankündigen (sollen sich ja auch erstmal einige NEs verkaufen ;)), aber so wie man Clavia mittlerweile kennt, rechne ich eigentlich schon damit... Aber nun gut, ich sagte ja auch vor einer Woche noch, es würde wahrscheinlich kein NE3 geben :redface:

Was meint ihr? ;)
 
Also ich habe mir den EX mal in Real angesehen. Es wurde einiges an der Optik gemacht, vor allem die Beschriftung der Anschlüsse oben ist praktisch. Hab ich vorher etwas vermisst.

Soweit ich informiert bin (hab ihn bisher nicht gehört), wird der EX mit neuen Samples ausgestattet, welche jedoch ebenso von den "alten" Stage-Usern benutzt werden kann. Ansonsten sollten die anderen Änderungen bekannt sein.

Den NE3 finde ich auch äußerst interessant. Echt schade, dass er Monotimbral ist. Aber das war der Electro ja schon immer. Bin auch am liebäugeln mit einem..wenn ich nur geld hätte :)
 
Wo kann man denn den EX schon "in real" ansehen???
Ist meiner Meinung nach aber einfach viel zu überteuert.
Wie schon gesagt, der NE3 ist da langsam eine echte Alternative, weil er sich doch etwas dem Stage annähert (siehe Piano-Sounds).
Werde jetzt mal abwarten bis man den abwarten kann und wenn ich mit dem Kompromiss Waterfall-Piano Sounds klarkomme (zur Not is ja noch ein S90 ES da :D), wird das Teil bald bei mir stehen.
Denn gegen die Samples kann auch das Nord Stage nicht anstinken und die ganzen Funktionen wie multitimbral und Midi brauch ich nicht wirklich in einem NE...
 
Also zum EX: Soweit ich das mitbekommen habe, gibt es die normalen Samples. Er ist auch nicht voll beladen, wenn die Seite keinen Unsinn erzählt.

Überteuert ist immer Relativ: Der Oasys ist für mich auch überteuert. Ebenso jede andere Workstation.
 
Der EX hat nur den erweiterten Flashspeicher und das andere Layout, ansonsten ist er, auch softwareseitig, mit den Revisions A, B und C identisch.

Wenn man sich die Fotos von der Mastersection des Electro 3 mal anschaut, dann gibt's da auch ein A und ein B, bin mal gespannt, wie das gelöst ist. Vielleicht sind das Bänke? Glaube ich aber erst mal nicht: warum sollte man Bänke direkt anwählen können und Programme nicht? Ich fand das mit den 8 Progrmtastern beim Electro 2 eh super, da konnte man sehr schnell zwischen Sounds switchen, bin mal gespannt wie (und ob) das beim 3er auch geht. Schade, dass das Delay rausgeflogen ist, das setze ich persönlich viel häufiger ein, als einen Hall.

Als 'Klein-C1-mit-massiver-Sampleerweiterung' find ich die Kiste aber super. Wäre doch ein klasse Set: Electro 3 plus Wave und wenn Not am Mann ist, auch noch eine C1 dazu :D

Viele Grüsse vom HammondToby
 
Vor alle Dingen wäre das sehr sehr leicht und immer ÖPNV-tauglich:D
 
Mein Reden.
...daß das Ding monotimbral ist, ist zwar schade - aber irgendwelche Einschränkungen zum Stage muiß es ja geben. Ich denke, der Electro ist halt eher ein Solo-/Zusatzinstrument: entweder man beschränkt sich auf das, was man mit 2 Händen drauf spielen kann (was bei einem echten Rhodes, Flügel, mellotron oder einer Orgel nicht anders wäre..), oder man hat eh' ein oder mehrere zusatz-Boards dabei stehen. Der Stage ist, wenn man so will im Gegensatz hierzu eher die "Workstation", die möglichst viel gleichzeitig in einem Gerät abdeckt.

Auf der Habenseite stehen sicherlich Kompaktheit, Top-Sound, einfache Bedienung und nicht zuletzt ein erträglicher Preis für das Gesamtpaket (gut, auf den bin ich auch gespannt) - wem bisher C1 oder Stage jeweils zu teuer waren, bekommt nun den Sound gleich beider Geräte für günstiger - plus die SampleLib des Wave und der Möglichkeit, eigene Samples zu verwenden - was in vielen Fällen einen zusätzlichen Sampleplayer arbeitslos macht. Wenn das mal kein Angebot ist...
 
Wirds von dem Teil auch ne Rack-Variante geben? Für mich würd das Teil nur Sinn machen, wenn ich's über ne 88er-Tastatur spielen könnte.
 
Wenns so wie beim electro 2 läuft, dann kommt die Rackvariante 9 bis 11 Monate später. Bestimmt wird Clavia auch Auskunft geben, wenn genügend Leute deshalb anfragen.

Grüsse vom HammondToby
 
Also ich muss zugeben, dass ich die Begeisterung für die Clavia Produkte zum Teil nachvollziehen kann.
Also out-of-the-box Lösung meines Erachtens nach state of the art in Bezug auf Key-sounds mit akzeptabler Tastatur.

Wenn ich mir aber anschaue was ich für das Geld (Nord Electro 2 hab ich für rund 1.500 Euronen gelistet gesehen) an Tastatur und VSTs zusammenbauen kann investiere ich mein Geld lieber in letzteres, vorausgesetzt man kann ein leistungsfähiges Laptop sein Eigen nennen. Mit der Leistungsfähigkeit und Flexibilität kann kein Clavia Produkt mithalten.

Just my 5 cent.
 
Schon richtig, dafür fahr ich aber mit dem Electro 3 auf dem Rücken und mit einem leichten Stativ zum Gig, stecke 5 Kabel ein und kann loslegen, ohne Ladezeiten ... Die Clavias sind primär als Livegeräte ausgelegt, klar kommen die an das Elektrik Piano oder Akoustik Piano nicht ran, dafür ist denen aber auch eine kleinere Erschütterung auf der Bühne völlig schnurz, wo die Festplatte schon mal nen Schluckauf bekommen kann.

Für Dein Set bräuchtest Du:
- Laptop
- VSTis
- Hostsoftware
- Tastatur (evtl. nen zusätzlichen Controller für die Orgel)
- Pedale
- Audiointerface
- Stative

btw: welche Tastatur würdest du für eine Kombination von Piano- und Orgelsounds bevorzugen? Ausserdem setzt Du ja schon einen nicht ganz günstigen Laptop voraus.

Wie getippt: je nach Anwendungsfall gibt es Vorzüge. Für Layouts greife ich auch auf VSTis zurück, für Aufnahmen nehme aber dann doch die Originale. Auf der Bühne den Electro oder den Stage, weil die Originale dann doch zu teuer, zu schwer oder schlicht und ergreifend nicht im Besitz sind. Letztendlich ist es eine einfache Rechnung: was bin ich bereit wofür auszugeben und ist das reine Liebhaberei, oder wirklich notwendig?

Grüsse vom HammondToby
 
Das muß man denke ich trennen. Und für all jene die eben keine Softwarelösung suchen finde ich das Konzept des neuen Electro ziemlich verlockend. Rot ist sexy :rolleyes:
 
Hmm....also Hammond Toby kann ich schon nachvollziehen.

Allerdings: Ladezeiten sind bei rund 30 Sekunden für die Host-Software samt VST-Instrumenten. Betriebssystem wird ausm Standby gestartet, das dauert vielleicht 5 Sekunden.
Das Laptop ist rund 1,3kg schwer, die Tastatur (Fatar) 18 Kilo. Pedale und Stativ brauch ich in beiden Fällen.
Sich verschluckende Festplatten hab ich seit Jahren nicht mehr gehabt, für ganz Vorsichtige gibt's ja auch SSDs ;-)

Um einen Punkt komme ich aber nicht herum, und das hat Leef angedeutet: Yes, rot ist very sexy.

Aber so scheisse wie ich aussehe macht das auch kein Nord wett ;-)

P.S.: HammondToby, ich wollte nicht die Tastatur der Nord Geräte kritisieren, die finde ich für das Konzept ideal. Nur den Preis eben nicht. Bei dem "mehr" was mir die VST/Rechner Lösung bietet sollte Clavia in der Lage sein, seine Teile je nach Modell rund 500 Euronen günstiger zu verticken. Dann wäre das Konzept vor allem auch aus Preis/Leistungssicht sehr interessant. Aber 1500 Euros für eine Waterfall-Tastatur?
 
klar kommen die an das Elektrik Piano oder Akoustik Piano nicht ran

Schon richtig. Bloß im umgekehrten Sinne, find' ich:
die Clavias klingen nämlich besser. Zumindest Elektrik Piano habe ich, war ein totaler Fehlkauf. Und was ich bislang von Akuostik Piano gehört habe, fand ich auch nicht so pralle.

Zum Thema VSTi: nun, den Vergleich hatten wir nun ja schon öfters besprochen. So toll und praktisch ich VSTis in einer Produktionsumgebung/Studio finde - im Einsatzbereich der roten Livekeyboards machen sie einfach nicht halb so viel Spaß.

Es fühlt sich einfach nicht gut an.

Es ist einfach inspirierender, natürlicher, "instrumentaler", ein richtiges Instrument "aus einem Guß" in der Hand zu haben, an dem jede Funktion einen gut erreichbaren Knopf hat, das sich stabil anfühlt und das auf Bedienbefehle direkt gehorcht.
Dies - und nicht etwa unbegrenzte Möglichkeiten und Flexibilität - ist die Stärke der Clavias. Wer maximale Featuremenge zum günstigsten Kurs sucht, ist hier definitiv falsch. Darum geht es bei dem Konzept nicht.

Klar ist es verlockend, sich das Thema anhand der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten schönzukucken - aber wie man's dreht und wendet: es bleibt eine filigrane, kleinteilige Bastellösung, die kein vernünftiges Userinterface hat, Punkt ;)
Und meine Erfahrung ist: den scheinbaren Mehrnutzen einer Softwarelösung (mehr von allem und superflexibel) kann man letztlich beim livespiel vernachlässigen. Es klingt nicht besser, und es bringt auch nichts, statt 3 Klavieren 15 zu haben. Dann schon lieber 3, die KEINE Ladezeit haben...
 
Betriebssystem wird ausm Standby gestartet, das dauert vielleicht 5 Sekunden.
Cool, da klappt bei dir? Bei mir erkennt das Viech nach dem Start aus dem Standby die Soundkarte (Terratec Phase 26 USB) nicht mehr, bzw. kommt kein MIDI-Signal mehr an und kein Ton mehr raus... Liegt aber wohl wahrscheinlich an der Soundkarte.
 
Ja, das klappt - wohlgemerkt mit dem Betriebssystem, NICHT mit der Host-Software! Da hätte ich das gleiche Problem nach dem Standby wie du ;-)

Also die Reihenfolge bei mir ist:
1. WinXP ausm Standby
2. Masterkeyboard an (CME UF400 Firewire Audiokarte eingebaut)
3. Hostsoftware laden (Brainspawn)
Fertig.

Schmiert die Soundkarte ab (weil jemand z.B. den Strom kurz kappt) muss ich eben die Hostsoftware neu starten, d.h. für den Rest des Songs spiele ich dann nicht mehr mit ;-)
ABER: Passiert nie wieder, denn seit kurzem besitzt nicht nur mein Laptop einen Akku, sondern auch mein Masterkeyboard ;-)
 
Zum Preis des Nord Electro 3:

ich kann mir gut vorstellen, dass es ähnlich sein wird wie mit den Stages jetzt. Das neue Stage EX kostet schließlich in der 88er Version 2999€. Also soviel wie das alte.
Ich vermute mal, dass der Electro 3 den Preis des Electro 2 annehmen wird und der Electro 2 aus den Läden für reduzierte Preise rausgehauen wird (darauf warte ich noch :) )!
 

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