Nord Stage 2 / 3 Synth Sounds bzw Samples gleichzeitig?

  • Ersteller chriskeys
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Ich vermute:

Wäre man mit dem Speicher nicht an die 'Sektionen' gekoppelt, könnte man sich im Sample-Editor wohl einen 3-fach Split "Piano - Streicher - Synth/Flöte" basteln...
(...der dann auch die vollen ~900 MB ausreizen könnte!)

...aber mit den Nachbearbeitungsfunktionen am Gerät selbst wird das dann natürlich nix mehr, weil alle drei Sounds auf dieselben Parameter-Einstellungen zugreifen würden... :igitt:



"Grau ist alle Theorie Diarrhoe..."

[ :D]
 
Das stimmt, sinnvoll wäre vielleicht ein Piano mit Pad, oder 2 Trompeten usw über den Sample Editor zu "layern" oder auch zu splitten. Dann muss nur alles genau passen, auch von der Lautstärke her, da eben nichts mehr oder nur im gesamten zu verändern ist was Effekte, Lautstärke, Frequenz etc angeht - aber es ist ne Notlösung
 
Die Zeit, diese Patches zu optimieren, würde ich für andere Dinge verwenden, mir einfach ein zweites Board zulegen oder beim Sound Design Kompromisse machen. Der Nord Stage ist eben ein Stage Piano und nicht für wilde Cover Geschichten geeignet.
 
aktuell habe ich mich mit dem Speicher arrangiert, bei Bedarf werden temporär ein paar selten genutzte -gleichwohl sehr geschätzte- Bläser rausgeschmissen um z.B. zuletzt die Mellotron Master Tapes zu testen.
Letztlich habe ich viel Zeit investiert, um mich gerade bei meinen geliebten analogen schlachtschiffen (minimoog, oberheim, prophet und JX-3P) auf die wirklich besten Samples zu konzentrieren und hab dafür vieles von dem "digitalen/FM/Dx7-zeugs" rausgeschmissen. Mit jedem neuen eigenen Samples werden die Entscheidungen natrülich schwieriger, bzw. halt auf den original Propheten ausgewichen...

Aber nochmal: das Stage 2 ist jeden EURO wert, den sie dann gekostet hat, als man sie gekauft hat. Wenn man immer bis zur nächsten Musikmesse wartet, hat man genau diese Zeit verloren, in der man sich mit dem Schwedenmädel hätte beschäftigen können...
und wenn unser Gitarrist noch einmal IKEA-Keyboard dazu sagt, hau ich ihm seine Aldigitarre um die Ohren...

ich habe auch noch ein Kurzweil K1000, gekauft in 1988 für 4.800 DM, schade daß der nur noch 100€ wert ist, dafür hatte ich in der Zeit amtliche Flügel und Stringsounds, als ein CP70 für mich nicht erschwinglich und andere Digitalpianos noch eher selten waren...
 
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Die Zeit, diese Patches zu optimieren, würde ich für andere Dinge verwenden, mir einfach ein zweites Board zulegen oder beim Sound Design Kompromisse machen.

Das ist der springende Punkt.


Der Nord Stage ist eben ein Stage Piano und nicht für wilde Cover Geschichten geeignet.

Da habe ich die Werbebotschaft von Clavia bisher zugegeben wohl falsch verstanden...

Warum würde man auch die ARP-, Oberheim-, Prophet-, Mini-, Poly-, und Memorymoog Libraries zur Verfügung stellen, wenn man damit nicht z.B. à la Pink Floyd so richtig gepflegt vom Leder ziehen wollte... :tongue: ;)



[Nee, ist schon klar! ...ist ja nur Spasssss!!! :)]
 
Ich meinte wilde Split und Layer Orgien. Das unterscheidet sie noch von einer echten Workstation. Innerhalb dieser Einschränkungen hat man wirklich hervorragendes Samplematerial am Start. :)
 
Das stimmt, sinnvoll wäre vielleicht ein Piano mit Pad, oder 2 Trompeten usw über den Sample Editor zu "layern" oder auch zu splitten. Dann muss nur alles genau passen, auch von der Lautstärke her, da eben nichts mehr oder nur im gesamten zu verändern ist was Effekte, Lautstärke, Frequenz etc angeht - aber es ist ne Notlösung

Hier mal ein Beispiel das ich für eine Intro nutze, eine Syntbassfläche im Nordsample Editior mit verschiedenen Synthsounds gelayert und ein Chorsound in der anderen Synthsection

https://soundcloud.com/blameitonmyheart/beispiel-intro-sound
 
Den Synthbass mit gelayerter Fläche spielst du also als .npno-Sample? ...in der Piano-Sektion?
 
Nein du hast ja 2 Synthsections zur Verfügung, die du splitten kannst, Synthsection 1 = gelayerter Synthbassflächensound (vorab gelayert mittels Nordsample Editor und dann als 1 Synthpatch gespeichert, Synthsection 2 = Chor
 
Hier mal ein Beispiel das ich für eine Intro nutze, eine Syntbassfläche im Nordsample Editior mit verschiedenen Synthsounds gelayert und ein Chorsound in der anderen Synthsection

Ach, hätte ich es mir doch nur nicht angehört! Ich war doch eigentlich schon über das Nord hinweg!
Hat einfach geile Sounds, das Teil.

Aber:
Echt jetzt? Augen auf beim Keyboard Kauf! ;)

... und da ich "Allein(mich)unterhalter" bin, muss es wohl eine Workstation werden.

Nordkeyboards wird wohl keine Workstations ins Portfolio aufnehmen... schnief!
 
Ach, hätte ich es mir doch nur nicht angehört! Ich war doch eigentlich schon über das Nord hinweg!
Hat einfach geile Sounds, das Teil.

Na kommt schon noch drauf an, welche Samples man benutzt und man muss noch viel mehr genauestens wissen was man macht (so meine Erfahrung bisher) und welche Sounds sich wie zusammensetzen.
Beim Motif hab ich alles wild durchgeblättert, 4 Sounds gelayert, solange bis es gepasst hat.
Das ist beim Nord nicht ganz so einfach.
Hier muss man sich noch sehr viel mit der Modulation von Tönen und Frequenzen auseinandersetzen um zu wissen, welcher Ton wie entsteht... Und wenn man das drauf hat, wirds richtig gut. Wie im Beispiel!
 
Nein du hast ja 2 Synthsections zur Verfügung, die du splitten kannst, Synthsection 1 = gelayerter Synthbassflächensound (vorab gelayert mittels Nordsample Editor und dann als 1 Synthpatch gespeichert, Synthsection 2 = Chor

Ach ja...die Slots 'A' und 'B'... :facepalm1:
 
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Na kommt schon noch drauf an, welche Samples man benutzt und man muss noch viel mehr genauestens wissen was man macht (so meine Erfahrung bisher) und welche Sounds sich wie zusammensetzen.

Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Deswegen bin ich ja auch keine richtiger Feind der "Presetschleudern" (muss noch mal gucken, wer den Begriff hier geprägt hatte - gefällt mir).

So'n Nord wäre wahrscheinlich Perlen vor die Säue bei mir. Ich habe aktuell gar nicht die Zeit, mich so intensiv mit der Sound Bastelei auseinander zu setzen. Und null Erfahrung. Habe mir letztes Jahr im Sommer mal ein Buch schenken lassen, zu FM Synthese und so. Gelesen habe ich es auch schon. Aber kreiert noch nix.

Ich brauche was zum dran setzen und los legen.
Da scheinen die Bedienkonzepte bei Roland und Yamaha ganz nett zu sein. Aber die Sounds taugen mir von Kurzweil mehr. Die sind mir nicht so poppig. Nur die Bedienung schreckt mich noch etwas ab. Aber warten bringt sicher auch nichts. Das Kurzweil im nächsten Release auf 7" Touchscreen-Bedienung schwenkt ist wohl eher unwahrscheinlich.
 
Ich brauche was zum dran setzen und los legen.
Da scheinen die Bedienkonzepte bei Roland und Yamaha ganz nett zu sein. Aber die Sounds taugen mir von Kurzweil mehr. Die sind mir nicht so poppig. Nur die Bedienung schreckt mich noch etwas ab. Aber warten bringt sicher auch nichts. Das Kurzweil im nächsten Release auf 7" Touchscreen-Bedienung schwenkt ist wohl eher unwahrscheinlich.

Ich kam mit Korg nicht klar, Kurzweil ist wegen dem Gewicht nicht weiter in Frage gekommen - denke es würde bei mir als Zweit-Keyboard und Erweiterung zum Nord auf eine MOXF6 rauslaufen, es seidenn ich bekomme das in den Griff mit dem noch vorhandenen Roland JV2080 mit einer 49er Tastatur.
Die Herrausforderung wird dann sein, mit den ganzen Controllern, Lautstärkeregelung mehrerer Geräte und dem Umschalten von Programmen klarzukommen. Beim Live Auftritt geht es eben oft sehr schnell...

Alles in Grundstellung fahren, an mehreren Geräten fummeln und die Controller entsprechend zum Lied vorbereiten, zurückstellen - da stell ich mir schon gerne vor, alles mit einem Gerät steuern zu können, einer Workstation z. B., aber nicht mehr der XS7, da zu schwer...

Mir ist noch nicht ganz klar, wie mein Setup letztendlich aussehen wird...
 
Der PC3 schaltet bei mir alles um: weitere zwei Tasten und drei Synths im Rack. Dafür ist er neben seinen eigenen Soundmöglichkeiten hervorragend geeignet.
 
Der PC3 schaltet bei mir alles um: weitere zwei Tasten und drei Synths im Rack. Dafür ist er neben seinen eigenen Soundmöglichkeiten hervorragend geeignet.

Bei solch einem Setup ist das Gewicht und der Aufbau des ganzen Krams dann wohl relativ irrelevant - bei mir nicht wirklich, momentan in 2 Bands, bei denen ich 2 mal die Woche für die Probe und das Equipment immer ab und aufbauen muss...Aus dem 2. stock in den 2. stock und zurück... Aber, Was auch gut so ist, Sonst hätte ich sicher auch schon 4 Boards, ein Korg, Kurzweil, Yamaha, Clavia... Vielleicht noch ein Roland... ;-)
Ne, soll bei höchsten 2 relativ leichten Boards bleiben :)
 
Sonst hätte ich sicher auch schon 4 Boards, ein Korg, Kurzweil, Yamaha, Clavia..
Woher weißt Du, was ich im Setup habe ;)

Die Schlepperei ist bei mir in der Tat etwas günstiger. Aber ich würde auch gerne vereinfachen. Aber lasse ich das Motif Es Rack weg, fehlen mir zwei bis drei DX-Pianos, lasse ich den Fantom weg, kann ich nicht sampeln; und das NE2 rack macht immer noch gute Orgelsounds. Über das MOXF hatte ich auch schon nachgedacht. Aber wenn man das Krome-Display vor Augen hat, graut es mir etwas beim MOXF, vielleicht Gewöhnungssache. Mit dem Kurzweil-Display komme ich ja auch gut klar. Letztlich bereitet man ja sowieso alles vor.
 
Kollegen, wenn ihr mögt, seht euch doch mal das Video in diesem Thread an

...noch kleiner bei so grosser Vielfalt geht wahrscheinlich kaum noch :gruebel:
...wäre fast schon "Setupvereinfachung in Quadrat-Form" wenn's preislich nur ein bisschen günstiger wäre...:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Na kommt schon noch drauf an, welche Samples man benutzt und man muss noch viel mehr genauestens wissen was man macht (so meine Erfahrung bisher) und welche Sounds sich wie zusammensetzen.
Beim Motif hab ich alles wild durchgeblättert, 4 Sounds gelayert, solange bis es gepasst hat.
Das ist beim Nord nicht ganz so einfach.
Hier muss man sich noch sehr viel mit der Modulation von Tönen und Frequenzen auseinandersetzen um zu wissen, welcher Ton wie entsteht... Und wenn man das drauf hat, wirds richtig gut. Wie im Beispiel!

Ich möchte nur kurz anmerken, dass ich das Nord auch habe, weil es sehr einfach zu bedienen ist. Ich bin kein Synthexperte, ich glaube das Nord ist sehr musikertauglich, selbst ein Klavierspieler wie ich traut sich dann auch mal einen Sample Editor zu nutzen. ..:);)
 
Über das MOXF hatte ich auch schon nachgedacht. Aber wenn man das Krome-Display vor Augen hat, graut es mir etwas beim MOXF, vielleicht Gewöhnungssache. Mit dem Kurzweil-Display komme ich ja auch gut klar. Letztlich bereitet man ja sowieso alles vor.

...seit ich den Nord Stage habe, sehe ich das mit dem Display des MoXF aber auch nochmal etwas anders. Ich hab ja den Motif XS und wollte unter anderem wegen dem Mini-Display nicht diesen Rückschritt auf MoXF.
Wenn ich jetzt aber die 2-zeilige LCD-Anzeige im Nord sehe, wäre ich mit dem MoXF Mini Display wieder eher zufrieden. Klar, im Vergleich zum Krome is das nix, aber wie du schon sagst - i.d.R. bereitet man die Sounds vor
 

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