nur mit einem Keyboard...bin zu faul für zwei
Kenne ich. Ich habe (fast) alle Songs so programmiert, dass ein Board ausreicht. Hier hatte ich vor einiger Zeit mal anhand eines Beispiels erläutert, wie ich programmiere:
https://www.musiker-board.de/threads/die-suche-nach-dem-heiligen-keyboard-gral.749976/post-9664199
Live nutze ich aber in der Regel 2 Keyboards. Neben einer leichten Workstation noch ein 88er für Piano-Sachen.
"November Rain" hatte ich meiner Band auch schonmal vorgestellt, haben wir aber bislang nicht in Angriff genommen und länger nicht mehr dran gedacht. Vielleicht wärme ich die Idee bei uns nochmal auf - endlich wieder Split/Layer-Herausforderungen meistern
Mittlerweile haben die ja zwei Keyboarder auf der Bühne
Was die Profis alles auffahren und was an Backings hier und da läuft, weiß man eh nicht. Einige Bands habe auch noch supportende Keyboarder, die man vom Publikum nicht sieht. Denkbar wäre im Hobby-Bereich aber auch, ein weiteres Board auf die Bühne zu stellen, das ab und an z. B. vom Sänger oder sonst wem bespielt wird, wenn dem Haupt-Keyboarder eine 3. Hand fehlt. Wenn derjenige kein Keyboarder ist, wären einfache Flächen oder Sample-Trigger etc. eine Idee.
nur mal so als Beispiel, was andere alles umsetzen und wie
Fantastisch! Für diesen Thread ein sehr gutes Beispiel. Man kann hier wunderbar erkennen, welche Sounds wie und wo gespielt werden. Eine Umsetzung mit nur einem Board wäre eine große Herausforderung und vielleicht sogar möglich mit Soundwechseln über z. B. einen Fußcontroller oder entsprechend konfigurierten Pads, Switches o. ä.
@c0402: Neben dem spielerischen Können hängt vieles auch von den technischen Möglichkeiten des/der Keyboards ab. Und man muss sein Gear sehr gut kennen, um alle notwendigen Funktionen herausholen zu können und sie am Ende auch spielbar (!) programmiert zu haben. Ich selbst musste mich von der ein oder anderen im Kopf gesponnene Idee, wie ein komplexes Setting umgesetzt werden könnte, schon verabschieden, weil ich am Ende feststellen musste, dass das Spielen und die Bedienung viel zu aufwendig und anstrengend war. Wenn man die eigenen Möglichkeiten und Grenzen und die der verwendeten Instrumente kennt, ist eine Menge möglich.