Nu-Metal Bass - Drop Tunings Problem

Wie wäre es denn mit ner Corvette Taranis oder nem Terrabass?
Die sind doch speziell für solche Tunings gebaut.
Allerdings müssten da auch wieder andere Saiten aufgezogen werden, da die konsequenterweise B-E-A-D gestimmt sind.
 
was spricht eigentlich dagegen für die höher gestimmten sachen deinen alten bass zu verwenden?
taranis und terrabass sind bestimmt feine teile (hab sie noch nicht in der hand gehabt), allerdings kosten die auch dementsprechend viel geld. wo wir schon bei von haus aus tiefer gestimmten instrumenten sind sollten noch die signature bässe von paul gray (slipknot), paul romanko (shadows fall) und mike d'antonio (killswitch engage) genannt werden. die spielen preislich aber alle in derselben hohen liga, also überleg dir gut ob du nicht mit einem anderen bass, den du gut einstellst, glücklicher wärst... lg
 
das ich für die tunings in d und e den yamaha nehme, war jetzt für mich klar ... werd ich auch machen, weil die lieder, die wir in d oder e spielen, eh nicht so "böse" sind, dass der bass nach metal klingen muss

ich war nur schon der meinung, dass, wenn ich nen 5-Saitersatz nehme und den hochstimme auf c#, die spannung schon auf den hals schon zu groß wird und der mir bricht ...
 
das ich für die tunings in d und e den yamaha nehme, war jetzt für mich klar ... werd ich auch machen, weil die lieder, die wir in d oder e spielen, eh nicht so "böse" sind, dass der bass nach metal klingen muss

ich war nur schon der meinung, dass, wenn ich nen 5-Saitersatz nehme und den hochstimme auf c#, die spannung schon auf den hals schon zu groß wird und der mir bricht ...

Auf meinem Ibanez ATK hatte ich längere Zeit eine dropped-H Stimmung.
Also H Fis H E. Das wäre ja fast eine Cis-Stimmung nur mit herunter gestimmter H-Saite. Das hat der ganz locker weggesteckt. Nicht mal eine Korrektur der Halskrümmung mittels Halsstab war notwendig.
Ich weise aber ausdrücklich darauf hin, dass ich diese Erfahrung mit meinem ATK gemacht habe, der noch aus der ersten Serie stammt (ca. ´94).
Ob das auch auf andere, neuere Modelle zutrifft, weiß ich nicht und ist eigenes Risiko.
Der Hals wird aber mit a Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht brechen, sondern sich nur krümmen. Das kann man korrigieren.

Wenn du nicht das Signature-Modell nimmst, kommst auch mit 479,- € weg.
Ibanez ATK

Alternativ der Fünfer für 539,- €

Der ATK ist allerdings ein Bass, den man auf alle Fälle antesten sollte.
Das ist schon ein ordentliches Pfund und hat auch nicht gerade filigrane Halsmaße.
 
ich war immer der Meinung, dass das Herunterstimmen nicht so schlimm is, weil man ja dem Hals die Spannung sozusagen nimmt; das hast du ja dann auf allen Saiten gemacht
gehe jetzt mal davon aus, das du einen normalen 4-Saitersatz (eadg) runtergestimmt hast - war die H-Saite dann nicht extrem am schlackern oder hab ich jetzt was falsch verstanden
 
Sorry, ich habe mich unklar ausgedrückt.
Ich habe einen Fünfsaitersatz benutzt und die G-Saite als Katzenspielzeug missbraucht. (finden die total klasse)
 
das hört sich doch gut an - dann kann man ja ohne Probleme bestimmt bis c# hochstimmen mit einem 5-Saitensatz; aber bei allem was darüber liegt, sollte man dann doch besser aufpassen und dann in meinem Fall lieber wieder zum Yamaha wechseln ...
 
Also ich habe auf meinem P-Bass Warwick Red Label E=105 drauf und dies auch auf CGCF runtergestimmt. Funktioniert wunderbar, mit ein bißchen einstellen des Halses. Kein schnarren, man muss nur drauf achten, die Saiten "von oben" zu zupfen, und nicht so vonner Seite und die Saiten damit kurz runterdrückt. Wahrscheinlich weiß nur ich was ich damit meine. :redface:
Ich habe selbiges bei meinem Ibanez BTB probiert, aber das funzte bei ersten Versuchen überhaupt nicht. Ich weiß nicht, ob's am Hals oder an der längeren Mensur lag.

Soweit jedenfalls von mir.
 
Also ich habe auf meinem P-Bass Warwick Red Label E=105 drauf und dies auch auf CGCF runtergestimmt. Funktioniert wunderbar, mit ein bißchen einstellen des Halses. Kein schnarren, man muss nur drauf achten, die Saiten "von oben" zu zupfen, und nicht so vonner Seite und die Saiten damit kurz runterdrückt. Wahrscheinlich weiß nur ich was ich damit meine. :redface:
Ich habe selbiges bei meinem Ibanez BTB probiert, aber das funzte bei ersten Versuchen überhaupt nicht. Ich weiß nicht, ob's am Hals oder an der längeren Mensur lag.

Soweit jedenfalls von mir.

Die längere Mensur des BTB sollte eigentlich tiefere Tunings besser unterstützen.
Allerdings kam mein BTB sehr flach eingestellt daher und in Kombination mit solchen Gummibändern als Saiten muss das eigentlich grausig klingen.
 
Ja, der ist wirklich sehr flach eingestellt. Und ich hab auch keine Lust, den Hals von jetzt auf gleich extrem zu krümmen, d.h. will nicht viel dran rumschrauben.
Naja, dann spiel ich halt die SOAD Songs auf dem P-Bass weiter. Wozu hat man den schon 2 Bässe? um sie verschieden zu tunen. :D
 
das hört sich doch gut an - dann kann man ja ohne Probleme bestimmt bis c# hochstimmen mit einem 5-Saitensatz; aber bei allem was darüber liegt, sollte man dann doch besser aufpassen und dann in meinem Fall lieber wieder zum Yamaha wechseln ...
Also ich hab grad La Bella Hard Rockin' Steels in 118 drauf (60, 75, 95, 118)...
die sollten sowas eigentlich gut mitmachen (und sind soundmäßig sehr zu empfehlen ;)). Bei 130ern wär ich da sehr skeptisch... es sei denn, du magst es sehr stramm.
Wie die sich bei Drops verhalten, weiß ich nicht... spiele nur Quartstimmung.

Ich spiel sie derzeit auf BEAD, ist etwas schlabbrig, aber wenn man nicht voll draufkloppt, geht das eigentlich (und an der Bridge gespielt schnarrt da nix...)

Wer sich jetzt fragt, wieso ich bei einem solchen Tuning so dünne Saiten verwende... wollt mal schaun, ob mir dünnere Saiten besser liegen... :D
 
[mit solchen Gummibändern als Saiten muss das eigentlich grausig klingen/QUOTE]
ausnahmen bestätigen die regel;) manchmal hab ich auch das gefühl, es sei glückssache mit dem runterstimmen. hab auch schon standardsätze runtergestimmt, klappte teilweise hervorragend, einen weiteren satz gleicher marke gekauft und nur noch geschlabber... wobei 'geschlabber' ja eh auslegungssache ist, die einen kommen mit spaghetti al dente noch gut klar, den anderen ists schon nicht stramm genug wenn sie nicht mit aller kraft anschlagen müssen.
man muss nur drauf achten, die Saiten "von oben" zu zupfen, und nicht so vonner Seite und die Saiten damit kurz runterdrückt.
gitarre zupfen ist was anderes als bass spielen, und so verstehs ichs grade;) also richtig anschlagen sollte man die saiten schon können, ohne dass es schnarrt. lg
 
so nachmals danke für die antworten - haben mir echt geholfen //
werde mir jetzt zunächst nen neuen Bass suchen mit ner am besten 35" Mensur und stabilen Hals und auf den werde ich dann einfach einen realtiv dünnen 5-Saitersatz drauf machen (EDIT: oder reicht theoretisch auch nen .50 4-Saitersatz bis 110 für die E-Saite, weil die 35" Mensur, die nötige Spannung der Saiten rausholt)

muss dann einfach meine Bandkollegen überzeugen nicht tiefer als c# zu gehen, sonst wirds zu schlackernd - mit dieser Lösung hab ich dann die tunings von e - c# abgedeckt (zur Not noch mal für ein Lied zwischen durch c) und bin sehr variabel ohne meinen Bass wechseln zu müssen
 
Warum nicht ganz einfach ein Fünfsaiter?
Dann hast du bis zum H runter alles und immer zur Verfügung ;-)
Ob eine 35" Mensur ausreicht, um eine 110er E-Saite bis auf Cis herunter zu stimmen, weiß ich nicht, da ich es noch nicht ausprobiert habe. Da ich persönlich aber sowieso "stramme" Saiten bevorzuge, käme das für mich auch nicht in Frage.
 
4-Saiter Bass kaufen (für den Stil vielleicht Yamaha, Warwick oder MusicMan) und nen 5 Saiter Satz aufspannen, halt die G-Saite weglassen.

Ich mach das auch, unter umständen musst du oben etwas auffeilen falls die dicke B-Saite nicht reinpasst und den Hals etwas anders einstellen aber das wäre halt die perfekte Lösung, dann kannst du BEAD spielen oder eben C F Bb D#...
 
4-Saiter Bass kaufen (für den Stil vielleicht Yamaha, Warwick oder MusicMan) und nen 5 Saiter Satz aufspannen, halt die G-Saite weglassen.

Ich mach das auch, unter umständen musst du oben etwas auffeilen falls die dicke B-Saite nicht reinpasst und den Hals etwas anders einstellen aber das wäre halt die perfekte Lösung, dann kannst du BEAD spielen oder eben C F Bb D#...

Einen Warwick, oder gar Musicman für ca. 600,- € musst du mir mal zeigen. Da wird es selbst auf dem Gebrauchtmarkt eng. :rolleyes:
Und über die von dir vorgeschlagene Lösung diskutieren wir bereits fast zwei Seiten lang. Vor dem posten auch mal lesen kann schon mal hilfreich sein. ;)
Zu dem Bb sag ich jetzt lieber nichts, sonst trete ich hier wieder Grundsatzdiskussionen los. :D
 
^ naja ich hab halt meine Meinung zu dem Thema gesagt und ich finde dass ein 4 Saiter auf BEAD gestimmt Sinn macht weil man für 90% dieser Art Sound eh keine G-Saite braucht. So denk ich und deswegen hab ich das auch selber so mit meinem Bass gemacht.

Und ich weiß, ich weiß... Musiker Diskussionen ;-) aber mir ist das ehrlich gesagt relativ egal ob es Bb heißt oder nicht so lange ich spielen kann und weiß was gemeint ist ;-)
 
Stellt sich evtl noch die Frage, ob es wirklich ein drop-Tuning sein muss oder ob man die Sachen auch vernünftig mit einer 5er Standardstimmung bzw einer C-Quartenstimmung spielen kann.

Es gibt ja Sachen, die gehen nunmal nur (oder zumindest wesentlich besser) mit drop-Tuning. Dann kommt er wohl nicht um einen selbst zusammengestellten Saitensatz rum.

Geht das auch alles mit Quartenstimmung, dann würde ich wirklich einen beliebigen 4-Saiter mit gewünschtem Grundsound mit dickeren Saiten bespannen.
Evtl bieten sich hier auch direkt die Saitensätze von Warwick für die Corvette Taranis an. Da hat man dann nur die 4 dicken Saiten und braucht nicht immer die G wegwerfen.

Welchen 4-Saiter er dann nimmt ist ja geschmackssache (und Geldfrage). mein RBX (370A) hat auch lange Zeit 135er Saiten drauf gehabt und es gab keine Probleme. Bin jetzt allerdings froh mit 5 Saiten wieder alles spielen zu können und hab' auch meinen Sound gefunden. Das ist aber eine andere Geschichte.
 
Ob eine 35" Mensur ausreicht, um eine 110er E-Saite bis auf Cis herunter zu stimmen, weiß ich nicht, da ich es noch nicht ausprobiert habe.
Gehen tuts schon... ist aber auch noch ein wenig schlaff
Stellt sich evtl noch die Frage, ob es wirklich ein drop-Tuning sein muss oder ob man die Sachen auch vernünftig mit einer 5er Standardstimmung bzw einer C-Quartenstimmung spielen kann.

Es gibt ja Sachen, die gehen nunmal nur (oder zumindest wesentlich besser) mit drop-Tuning. Dann kommt er wohl nicht um einen selbst zusammengestellten Saitensatz rum.

Geht das auch alles mit Quartenstimmung, dann würde ich wirklich einen beliebigen 4-Saiter mit gewünschtem Grundsound mit dickeren Saiten bespannen.
Genau meine Meinung... ich vertrete sowieso die Ansicht, dass ein Droptuning nur in wenigen Fällen wirklich notwendig ist. Besonders beim Grundtöne-Kloppen... für Gitarristen macht das Ganze schon etwas mehr Sinn, aber da ists mMn meist Faulheit. (Ich weiß, verallgemeindern usw ;))
 
Hi miteinander,


das ist mein erster Beitrag in eurem Forum, als hoffe ich auf den Rookie Bonus.
Nicht hauen!


Ich spiel jetzt seit 2 Monaten in einer neuen band, die mit H Drop Tuning arbeitet.
Über Sinn und Unsinn zu diskutieren ist müßig, das Problem mit den schlabbernden Saiten bleibt, was angesicht ner Menger Mosh Parts sehr ungünstig ist.

Zu dem ist mein Geldbeutel nicht sehr üppig.

Nachdem ich, wie ich in vorangehenden Beiträgen gelesen hab, mich weiter "entwickelt" hab und nun mit Plektron/tren/ Pleks spiele, komme ich nun nur weiter, wenn ich irgendwie mehr Spannung in die Saiten bekomme.

Deswegen schon mal direkt die geilste Frage: Was meint ihr mit ''35 Mensur? Was sagt das aus?

Ich danke im vorraus untertänigst :)
 

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