Nur auf einer Gitarre üben um richtig gut zu werden?

ja, ist die übliche Praxis, bei kurzer Mensur wechsele ich auch oft zwischen 9er oder 10er, um mich dann wieder mit 9ern besser zu fühlen, je nach Jahreszeit :)

Ist ja schön dass Du das auch so handhabst, aber dann verstehe ich nicht wie Deine Aussage hier gemeint war:
Eigentlich braucht man nicht die eine Gitarre, sondern die eine Saitenstärke.
Dadurch komme ich auch mit allen meinen Gitarren klar.
 
Ist ja schön dass Du das auch so handhabst, aber dann verstehe ich nicht wie Deine Aussage hier gemeint war:
Etwas Flexibilität sei mir erlaubt, von 9 zu 10 ist kein großer Sprung, die Aussage bleibt die selbe, bei mir ist die Saite eher das Kriterium, nicht die Gitarre.
 
das hängt aber stark von der Spielweise ab.
Ich spiele häufig große Bendings mit Vibrato. Ich merke daher schon einen großen Unterschied zwischen 9 und 10.
 
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natürlich merkt man das
 
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Ich bin noch gar nicht auf die Idee gekommen, außer auf die Westerngitarre andere Saiten als 10er zu verwenden. Ganz am Anfang hatte ich 9er auf der Gitarre, dann hatte mein Gitarrenlehrer mir erklärt dass 10er voller klingen.
 
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Ich finde die Stärke des Saitensatzes extrem wichtig, ganz besonders auf den hohen Saiten. Wechsele ich bei einer Strat-Mensur auch nur von 009 auf 010, dann muss ich bei jedem (sonst automatisch richtig ablaufenden) Halb- oder Ganztonbending nachkorrigieren, was dann auch wieder stört, weil man kurz abgelenkt ist. Selbst bei normalen Fingervibratos spürt man einen feinen Unterschied.
Ich habe deshalb irgendwann die Experimente eingestellt und spiele auf allen Gitarren mit Strat-Mensur und auch PRS-Mensur immer und ausschließlich den 009-046 "Zwischensatz" und auf Gibson-Mensur einen normalen 010er.
Die Saitenlage ist bei mir auch auf allen Gitarren nahezu gleich. Deshalb kann ich eigentlich immer die Gitarre wechseln ohne große Anpassungsprobleme. Die dann noch bestehenden haptischen und klanglichen Unterschiede machen für mich gerade den Reiz aus.
Daher ein klares Daumen hoch für das Spielen mit verschiedenen Gitarren.
 
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Die fehlt mir leider immer noch

ja, mir wohl auch. Richtig gut spiele ich auf keiner.

Aber wie schon mal eine weiser Mann sagte … und ich weiß leider nicht mehr wer es war: in jeder Gitarre steckt ein Song.
 
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...bei mir sind es zum zwei Gitarren die mir beim Spielen 100%ig "reinlaufen"...die blaue Strat vom Avatar wegen dem ultrafetten Warmoth Hals mit sehr hohen Bünden (mit 009-046 besaitet) und meine abgeschrubbte Landola Western (mit 012-054 Besaitung)...keine Ahnung warum die...hat nen eher V- förmigen Hals.
Ob ich auf den beiden dann gut spiele wage ich allerdings nicht endgültig beurteilen...😆
 
Bei mir sind es die gmoddete Squier Silver Series und die Gibson Les Paul Standard, auf denen ich am meisten spiele …
 
Momentan spiele ich hauptsächlich meine drei Strats, die ich trotz ihrer individuellen Vorzüge relativ ähnlich finde:

US Standard Strat: daran bin ich seit Jahren gewöhnt, das Setup mit 3SC und schwebend eingestelltem 2-Point Trem ist der Urzustand meiner Gitarre von 2011. Jemand hat mal geschrieben: "wie ein paar gut eingelaufene Sneaker". Das trifft es!

MiM Standard Strat (scalloped): spielt sich weitgehend wie die US Strat, sieht man vom Halsfinish (roasted maple mit holzigerem Grip) und vor allem vom Scalloping ab. Das macht weite Bends und Vibratos einfacher, zwingt einen aber auch, mit weniger Kraft in der Greifhand zu spielen, da sonst die Intonation leidet. Es bleibt aber eindeutig eine Fender Strat.

Charvel So-Cal: der Hals ist insgesamt flacher, die Bünde eher Jumbo im Vergleich zu den Fenders, trotzdem ist sie ebenso eindeutig eine Strat. Das FR Tremolo ist eine feine Sache, ich könnte aber auch mit einem Standard Trem leben. Bin nicht so der Dive-Bomber, aber diesen Flatter-Effekt bekommt man nur mit schwebendem FR hin. Die Gitarre ist ein Traum von der Bespielbarkeit wegen des seidigen Halsfinishes und den perfekt verrundeten Bünden.

Meine japanische Ibanez RG mit Wizard Hals ist da deutlich anders. Viel flacherer und vor allem breiterer Hals, 24 Jumbo Bünde. Eine super Gitarre, aber anschließend zurück zur Strat fühlt sich irgendwie an, wie "nach Hause kommen".

Für mich wäre die "eine Gitarre" demnach jede meiner drei Strats (oder alle drei, wenn man so will).
 
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