und einen sehr ähnlichen Hals? Gleiches Verhalten am Gurt, wenn man im Stehen spielt..? Etc…?
im Regelfall kauft man Gitarren so, dass man sie vorher anspielt, um auch zu sehen, wie es mit dem Hals ist. Ja, im Prinzip ähnliche Hälse.
Ähnlich in so weit....E habe ich mit Gibson-Mensur angefangen, das war für mich komfortabel, ist heute noch das Idealmaß. Als ich meine Tele gekauft habe, musste ich mich schon etwas umgewöhnen, die etwas längere Mensur, sie hat aber auch einen relativ breiten Hals (Sattel 43mm), über die Jahre habe ich mir eine Gewöhnung antrainiert, musste ich , da sie lange meine Hauptgitarre war/ist.
Ich denke, die Breite des Halses spielt ein große Rolle, zumindest für mich, meine Affinity Strat hat ca 41mm am Sattel, eigentlich etwas gefährich, da man die Offenakkorde präzise spielen muss. Es spielt sich für mich aber dadurch wie eine kürzere Mensur (Gibson), gut komfortabel.
Ich habe eine Akustik/Steel, die hat eine 630mm Mensur, aber eine Sattelbreite von 45mm. Dadurch, dass der Hals breiter ist, habe ich eher das Gefühl, es ist die Fender-Mensur. Das sind aber Feinheiten, mit denen man umgehen lernt.
Im Stehen spielen ist eine andere Kategorie, die Königsdisziplin, wenn man so will.
Ich habe mein Zeug auch viel im Sitzen geübt, im Proberaum muss man aber rausfinden, wie tief die Gitarre hängen darf, um vernünftig abzuliefern. Je tiefer die Gitarre hängt, umso mehr wird man den Hals nach oben halten, es gleichzeitig mehr an den Körper ziehen. Dann hat die Greifhand, aber auch der Arm eine entspannte Haltung, mal so ganz grob.
Wenn man im Rock/Alternativ (auch Metal) unterwegs ist, ist Tieferhängen schon angesagt, sonst wird man von vornherein nicht ernst genommen, die Babes, du weisst schon
