finde ich sehr interessant, Martin Miller sieht das auch sportlich, wenn man gut auf der Gitarre werden möchte, sind diese Techniken sehr hilfreich, vieles passiert im Kopf, deshalb sollte man die Blockaden gezielt überwinden, wie es Martin Miller beschreibt.
Besonders bemerkenswert ist seine Ansicht (bzw Technik), die Hürde, die sich einem stellt, und man nicht weiter zu kommen scheint, dadurch überwindet, einfach schneller zu spielen. Man muss seinen Körper quasi dazu überreden, schneller zu werden.
Natürlich ist man auch ein guter Gitarrist, wenn man die anderen Techniken im Schlaf beherrscht (Hammer on, Pull off, Bending, pipapo), aber nicht der Shredder ist. Langsames Spiel mit Technik ist eher schwieriger, denn da zeigt sich das Können besonders. Schnell ist nicht gleich gut.
Früher gab es immer wieder den Tip von "altgedienteren" Gitarristen sich zusätzlich ne Westerngitarre zuzulegen und darauf viel zu spielen....wundert mich etwas, dass das hier noch nicht vorgeschlagen wurde..
wenn ich auf meiner Western Legatoläufe schaffe, ist das sicherlich auch ein sehr gutes Krafttraining
ich bin nicht sicher, ob man für die Gitarre Krafttraining braucht, um gut zu werden. Wenn man ausschließlich Akustik spielt, sollte man mit der Gitarre zurecht kommen, mit dieser Art von Gitarren.
Auf meinen Akustik habe ich die selben Saiten, die ich auf der E spiele. Für mich geht das gar nicht, eine Akustik zu spielen, sehr warscheinlich mit 11er, oder 12er, um auf der E gut zu werden. Ich hab das natürlich durchgemacht. Bis ich es satt hatte, eigentlich immer von Vorne zu beginnen.
Eigentlich braucht man nicht die
eine Gitarre, sondern die
eine Saitenstärke.
Dadurch komme ich auch mit
allen meinen Gitarren klar.