Nur auf einer Gitarre üben um richtig gut zu werden?

Wenn man tatsächlich die Größen, die Heros betrachtet, stimmt das. Sie haben nur "eine" Gitarre...
Klar haben die Heros auch andere Gitarren, wenn sie arbeiten müssen, wird aber das Arbeitsgerät, diese eine Gitarre verwendet.
Das stimmt natürlich alles.
Wenn wir die Profis sehen, dann auf der Bühne.
Und live geht's wohl weniger ums Lernen / Üben um richtig gut zu werden, sondern darum, was sich am besten anfühlt (oder vielleicht noch, was am besten klingt).
 
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Puh, wenn ich das so lese, bekomme ich ein schlechtes Gewissen. Ich "übe" eigentlich gar nicht mehr, ich spiele!
Ok, einiges auch mit konkreten Zielen, Techniken verbessern, ein Solo entwickeln, Song writing, den neuen Song für den Gig ins Muskelgedächtnis bringen.

Ich mache mir aber einfach keinen Kopf mehr uns üben. Viele haben es gesagt, es kann schneller vorbei sein, als man denkt und bei mir zum Quadrat, da ich eine "Gitarre unfreundliche" rheumatische Grunderkrankung habe.

Ich spiele zur Zeit fast nur noch eine Gitarre und zwar mit Evertune! Da kann jeder einen sauberen Akkord greifen.😂. Und ich lerne viel dabei, weil es so Bock macht und ich viel spiele.

Mein Tipp: einfach machen, was Spaß macht.
 
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Puh, wenn ich das so lese, bekomme ich ein schlechtes Gewissen.
Brauchst Du nicht.

Ich "übe" eigentlich gar nicht mehr, ich spiele!
Schauen wir 'mal:
  • "üben" muss ich, solange mir etwas fremd, neu, ungewohnt usw. ist
  • wesentliches Hindernis ist nach einiger Zeit ... der Kopf
  • unser Körper hat längst verstanden, was wann wo wie am Instrument geschehen soll
  • nur der Kopf, der will IMMER NOCH mitreden
  • Ausweg: Automatisierung über ... das Metronom (hab ich mehrfach beschrieben)

Da endet "üben" und das Vertrauen in den "Fluss" tritt an dessen Stelle:
  • man spielt
  • drückt Gedanken, Geschichten, Gefühle, Dramen über das Instrument aus
  • spielt nach, variiert, erfindet, hört zu, spielt zu usw.
Und das ist schön :cool:
 
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Und live geht's wohl weniger ums Lernen / Üben um richtig gut zu werden, sondern darum, was sich am besten anfühlt (oder vielleicht noch, was am besten klingt).
wenn ich das richtig verstehe, dann übt man auf irgendeiner Gitarre, um dann auf der Bühne "die" Gitarre zu spielen. Kann man machen, macht wenig Sinn.
Auch wenn es um den Lernprozess geht, hat man sicher die Gitarre, die man am liebsten spielt, um besser zu werden. Gerade am Anfang ist man wohl auf der Suche, welche Gitarre zu einem passt, wenn man die gefunden hat, wird es dabei bleiben, auch wenn man Ausflüge auf anderen Gitarren macht, nomal, hat man eben diese Eine, auf der man sich wohl fühlt. Das ist dann die sogenannte Hauptgitarre, die man zu Sessions oder auf die Bühne bringt.
Du hast sicher auch so eine Hauptgitarre, wenn du nein sagst, glaub ich dir nicht :)
 
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Momentan spiele ich am liebsten meine eine Paula, davor war’s die Strat.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Da hat man mich nicht ernst genommen….:D
 
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ich komme eigentlich von der Paula, habe die Tele für mich als Hauptgitarre entdeckt, derzeit spiele ich aber am liebsten die eine Strat die ich habe (das ist kein High-End Produkt, aber doch schon), obwohl ich in all den Jahren einen großen Bogen um Strats gemacht habe.
Da ist was wahres dran, du suchst nicht die Gitarre, die Gitarre findet dich.
 
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Wenn man tatsächlich die Größen, die Heros betrachtet, stimmt das. Sie haben nur "eine" Gitarre. Brain May hat seine red Special (heisst das Teil so?), Hendrix hat nur Strat gespielt, mal ne SG, Steve Vai seine Ibanez-Strats, Angus Young seine SG, usw, usw.
Klar haben die Heros auch andere Gitarren, wenn sie arbeiten müssen, wird aber das Arbeitsgerät, diese eine Gitarre verwendet. Es gibt natürlich die Klone und Derivate dieser einen Gitarre, als Backup.
So nehme ich das auch wahr, "meine Heroes" spielen im Wesentlichen "ihre" Gitarre. (Satriani, Timmons, Vai, Gilbert). Was die zu Hause im stillen Kämmerlein so treiben, weiß ich natürlich nicht, aber ich vermute, die wären auch auf einem völlig anderen Modell noch Lichtjahre besser, wie ich je sein werden.

Ich selber hab aktuell vier Gitarren, spiel aber am liebsten meine G+L Legacy Tribute. Ne andere hol ich nur raus, wenn ich hoch bis zum 24sten Bund will oder mal mit Sustainer oder dem FR-Tremolo rumjammern will. Grossartig umgewöhnen muss ich mich da nicht, aber mir ist die G+L halt einfach am bequemsten. Die "passt" einfach am besten, deshalb hab ich sie auch etwas nachgerüstet mit anderen Pickups.

Wenn ich mir nochmal ne andere Gitarre zulege, wird's dann tatsächlich eine "maßgeschneiderte" Kolibri von @Barncaster124
 
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Wenn ich mir nochmal ne andere Gitarre zulege, wird's dann tatsächlich eine "maßgeschneiderte" Kolibri von @Barncaster124
Ja, das ist gut, die Heros machen das oft nicht anders, ihre Gitarre wird auf sie nochmal im Detail zurecht geschneidert.
 
Ja, das ist gut, die Heros machen das oft nicht anders, ihre Gitarre wird auf sie nochmal im Detail zurecht geschneidert.
Ja, wobei so ne Kolibri dann völlig anders wäre, als meine aktuelle G+L. Das ist aber meiner speziellen Situation geschuldet (Rollstuhl, behinderungsbedingte Anpassungen).
 

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