Passende Gitarrencombo

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Hi, ich wollt eigentlich kein neues Thema aufmachen, hab meine Fragen in einem andren Thread gepostet, allerdings scheint die dort kaum einen zu interessiern, also so leid es mir tut "muss" ich ein neues Thema aufmachen, auch wenns schn 500x vorgekommen ist.. sry

Also ich hab mich hier schon etwas eingelesen, und muss die euch für die vielen Anfängerzusammenfassungen und Threadsammlungen echt loben!:great:
Also zum Thema, Ich spiel wie schon gesagt eigentlich Schlagzeug, wollt allerdings demnächst mit dem Gitarrespielen anfangen, erstens um meine Krativität zu steigern, zweitens um mein Musiktheoretisches Wissen zu erweitern, drittens um eigene Ideen selbst zu verwirklichen, und um diese nicht umständlich irgendwie dem Gitarristen erklärn zu müssen, gegeben Falls auch sachen selbst zusammen mit den Drums einspielen (Recording Equipment steht zur Verfügung)
Das wärn eigentlich die grundsätzlichen Sachen..

Da ich extremst auf Sachen steh, die einfach "anders" aussehn wollt ich mal fragen, ob diese Gitarre (obwohl sie hier einige warscheinlich ziemlich hässlich finden) wegen ihrer Bauform überhaupt für einen Anfänger geeignet ist?
https://www.thomann.de/at/hohner_g3tbk_lh.htm (hab vergessen zu erwähnen, dass ich Linkshänder bin, und dieses Instrument auch so erlernen möchte)

Jetz steh ich noch bei der Frage zu einem passenden Amp..
Gebrauchtkauf würde natürlich in frage kommen, eventuell schon was mit mehr Druck, Preislimit würd ich jetz so bei 500€ setzen (+/- 50€ würden auch noch gehn)

Und zu guter letzt würde ich noch gerne wissen, ob ihr mir eine gute Lektüre empfehlen könnt, ich hab vor sowie bei den drums mehr in richtung Autodiktat zu gehn, (Anfangs für die Grundlagen würd ich einen Lehrer zu Hilfenehmen) und später würd ich mich öffters mit einem befreundeten Gitarristen zusammensetzten, der einiges an Erfahrung hat..

So das wärs erstmal, ich bedanke mich schon mal im vorhinein

greez
 
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dennis,

zunächst mal ein :great:, weil du nicht nach 150€ equipment für den Anfang fragst.

Um dir Tips zu geben, sind noch ein paar Angaben wichtig.

1.) Welche Musikrichtung

2.) Soll der Verstärker nur zum Üben sein, oder auch zum Proben mit der Band? (Weil du meinst, er könnte schon ordentlich "Druck" haben)
 
Also, die Gitarre hab ich noch nie gespielt. Sieht aber für einen Anfänger nicht so gut zu bespielen aus. ^^ Aber, wie gesagt ich hab die noch nie gespielt. Ich würde dir angangs echt zu ner Strat raten, z.b: Yamaha Pacifica. Die sind zwar nicht "anders" aber einfach zu spielen, du kannst dir ja nach nem halben Jahr immernoch ne neue Gitarre holen.

ABER, ich würd sagen, geh in einen Musikladen und spiel sie an ^^ Auch wenn du nix kannst, hat ich damals auch gemacht :p

Zum Verstärker: Wenn du unbeding 500€ ausgeben willst, dann würd ich dir zu Peavey 6505+ 112 Combo raten, der kostet 549€. Ich hab mal das Topteil angespielt, und ein Wort: ....WOOOOOW....
Das Ding haut dermaßen rein, das glaubst du gar ich, da vibrieren dir die Eier! (Bei gewisser Lautstärke ;)) Ist, besonders bei Metal, der Wahnsinn! ABER, ja, es gibt immer einen Hacken, die Combo kommt erst VORRAUSICHTLICH ende Janunar, der Termin wurde schon ein oder zweimal verschoben. Aber mit DEM Amp hast du erstmal 2-3 Jahre ruhe, dann willst du wahrscheinlich ein Stack haben...:rolleyes: Naja... ^^

Als alternative würd ich mal einen Blick auf die Spider 3 bzw. 4 Reihe von Line 6 werfen. Ich selber habe einen Spider 3 15 Watt, jetz nach einem Jahr muss aber ein neuer her! ;)

So, das wars von mir! :rock: - on!
 
Moinmoin, danke für die shcnellen Antworten, ich hab doch gewusst das geht :D

Das ich keine 150€ für ein vernümftiges Anfängerequipent ausgeben kann is mir von den Drums bewusst, da hab ich auch 1x einen ordentlichen Kesselsatz gekauft und mittlerweile schon lange Freude dran ;)

Also Musikrichtung weis ich nich so genau, bei den Drums hat sich das eher so ergeben, war zu erst voll auf Metal, Blast Beat usw, bin aber jetz komplett im funkigen Bereich gelandet (obwohl ich mit der Band immernoch im harten Bereich unterwegs bin :D), aber ich würd mal sagen, das es eher so in richtung Rock, Progressive Rock gehen würde.

Zum Verstärger; er sollte anfangs angenehm zum zu Hause spielen sein, allerdings später sollte dieser auch problemlos bei Proben mithalten können, sowie einen angenehmen Sound beim Aufnehmen produziern.

Bezüglich anspielen, das is das Problem, unsre Örtlichen Muikläden sind klein, haben wenig Auswahl und einfach überteuert, geh dort maximal hin um mir Sticks zu holen , wenn ich mal dringend welche bracuh, selbst die sind überteuert.. Zudem kommt noch, dass ich Linkshänder bin, und keiner dieser Musikläden entsprechende Instumente führt.
Klassische Gitarrenformen gefallen mir grad nich so wirklich, am ehestean gefalln mir noch einige Bauformen von Dean, bzw die Flying V Form von Jackson, und mal ehrlich, wollt ihr auf ner Gitarre spielen, die euch überhaupt nicht gefällt? Ich glaub das demotiviert.
Würde die Gitarre sowieso direkt bei Thomann kaufen, da ich keinen Österreichischen Händler kenn der diese Gitarren führt, ich hab nextes Jahr sowieso geplant einen Sprung nachDeutschland zu fligen, da is es mir allemal Wert mir vor Ort nochnmal ein Bild von dem Ding zu machen ;)

greez
 
Nur ein paar Gedanken dazu: :)

Was mir bei der Ampwahl geholfen hat, war, zu bedenken, dass auf lange Sicht man einen gescheiten Übungsamp für zu Hause braucht und einen Amp der im Proberaum steht. Hin und Herschleppen erweist sich als beinahe unmöglich.

Deswegen würde ich fast raten, einen Amp zu holen der erstmal nur für das üben zuhause geeignet ist und gleichzeitig viel soundvariationen bietet, so dass du ordentlich herumprobieren kannst. falls das dann alles komplett spruchreif ist, kannst du dir dann mit mehr erfahrung den maßgeschneiderten proberaumverstärker suchen.

Das ist allerdings nur meine Herangehensweise. Du könntest auch gleich einen größeren Amp holen und erst wenn du ihn in den Proberaum bringst einen kleinen Übungsverstärker dazukaufen.

Wegen recording gleich noch eine Frage:
Du willst den sicher mit nem Mikro abnehmen. Klar das geht und wenn mans draufhat klingt das auch super.
Wollte dich aber aufmerksam machen, dass es gerade fürs homerecording echt gute Lösungen gibt (Z.B Sansamp, Line6, Boss), wo du nur die Gitarre einstöpselst und aus dem Ding direkt in die Soundkarte. Das spart ne Menge Kabel und Einstellarbeit.

Theoretisch könntest du über dieses Setup, wenn du gute Boxen am PC hast auch üben, allerdings muss ich sagen, dass sich bei mir da nie das richtige Spielgefühl eingestellt hat, weil eine große Gitarrenbox halt doch anders klingt als ein zwar guter sound der aber durch kleine Studiomonitore geht.
 
Hi, danke für den Tipp das wär ne gute Aufnahmealternative, ich denke auch eher, dass ich am Anfang jetz einen Großen Amp hol, und später dann einen kleinen wirklich nur fürs Zimmer, aber ich hab noch ein bisschen Zeit mir das durch den Kopf gehn zu lassen..
greez
 
SpiderValve MK1 112 combo! :)
Prima flexibel, grade wenn man anfängt und evtl noch nicht so genau weiß wos hingeht prima! :)
 
Naja, reichen 40 Watt? Is zwar was andres, aber unser Bassist hat 80W und kommt nicht durch..
greez
 
hm, ich wuerde trotzdem zuerst den billigen nehmen.
bei vielen musikern ist das ja moeglicherweise so, das man sich einmal was gescheites kauft und das passt dann fuer die naechsten jahre.
gitarristen sind da anscheinend ein eigene spezies. glaub mir, bei deinem ersten amp wirst du nicht bleiben, jedenfalls ist die chance recht gering.
lieber einen kleinen modeller und dann nach ein paar monaten weiss man schon wohin die reise ungefaehr geht.

ist ja bei mir nicht viel anders. mein vox vt15 wird mich schon bald wieder verlassen, obwohl ich ihn erst zwei monate habe ich ich nicht unzufrieden bin...aber....naja du weisst.... ;)

lg
redy
 
Naja, reichen 40 Watt? Is zwar was andres, aber unser Bassist hat 80W und kommt nicht durch..
greez

Ja, ist was anderes. Bei der Wiedergabe von Bassfrequenzen braucht man mehr Watt. (Ich glaube, man kann es nicht laienhafter beschreiben als ich gerade). :)

Ist aber wirklich so, dass Bassverstärker in der Regel mehr Watt haben/brauchen als Gitarrenamps.

Ob die 40 Watt reichen... Schwer zu sagen.

Watt alleine sagen nicht genug darüber aus.
Es ist auch so dass normalerweise unterschieden wird zwischen "Röhrenwatt" und "Transistorwatt", auch wenn hier schon oft von wirklichen Kennern widerlegt wurde, dass sich diese "Watts" unterscheiden.
Trotzdem haben die meisten die Erfahrung gemacht, dass sie mit z.B. einem 30 Watt Röhrenamp um einiges lauter spielen können als mit einem 30 Watt Transistoramp. Sogar wesentlich lauter.

Die 40 Watt beim Spider Valve, den ich nur mal kurz probegespielt habe können aber schon wirklich laut werden. Habe ihn aber nicht ganz aufgedreht.

Musst mal mit der Suchfunktion schauen, ob du Spider Valve Threads findest. Da wird bestimmt einiges über die Bandtauglichkeit geschrieben.
 
Naja, reichen 40 Watt? Is zwar was andres, aber unser Bassist hat 80W und kommt nicht durch..
greez

Na ja, da würde ich eher mal schauen, ob Gitarre und Bass ihre Amps richtig aufeinander abgestimmt haben. Ich hab einen Engl Screamer mit 50 Watt und fahre normalerweise die Lautstärke bei ca. 11 Uhr maximal.
 
Naja mir kommts halt so vor, als wär der Spider gerade zu groß fürs Zimmer, und zu klein fürn Proberaum (ich muss dazu sagen, dass unser Proberaum ziemlich groß ist, 40m² und gut 4m hoch)
Ich glaub ihr habt recht vilt ises doch besser einen kleinen mit wenig Leitung, dafür gutem Sound zu holen..
Ich werd mal die Suchmaschine für Line-6 Spider-III-15 (bzw .30) und vypyr 15 anwerfen, die werden in nem Anfängerthread empfohlen und da wär ich preislich auch glücklich, is ja weit unter meinem Limit, da kann ich mir dann die Kohle für einen größeren Amp später mal sparen ;D, oder könnt ihr mir noch andre vilt bessere kleine Amps nennen?

greez
 
Also, ich würde sagen die kleine Spinne langt locker für den Proberaum und für live eigenltich auch (-vorrausgesetzt er wird abgenommen :rolleyes:)!
'n Kumpel von mir hat ihn, und wenn du ihn mal anspielst wirst du merken das genug Reserven da sind :)
Lauter als der Spider III ist er aufjedenfall! :D Und er klingt dann auchnoch gut :p
 
Dass er lauter als der Spider III is, is mir schon klar, aber irgendwie kommts mir so vor, als hätte er wie schon gesagt zu viel power für zu Hause, und zu wenig im Proberaum..
greez
 
Also, die Gitarre hab ich noch nie gespielt. Sieht aber für einen Anfänger nicht so gut zu bespielen aus.

So ein Quatsch, das kopflose Teil ist bequemer als jede Strat. Der Preis ist etwas hoch, aber ansonsten ist das von der Bespielbarkeit allererste Sahne. Nur die Tonabnehmer sind etwas langweilig (EMG select halt).
 
Hi, danke hast mir sehr geholfen, und mehr oder weniger entwarnung gegeben :D
Hätte nich gedacht, das so ne hohner leichter zu bespielen wär als ne normaler Strat..
greez
 
Ist aber so. Hat nen etwas flacheren Hals, durch den fehlenden Kopf ist das Instrument bequemer und leichter, das Steinbergervibrato lässt sich feststellen und selbst wenn man es kräftig nutzt, verstimmen sich die Saiten weniger als bei einem Vintagevibrato. Nur die Einstellung der Intonation ist komplizierter als bei einer Strat (die Saitenreiter werden an einer Seite des Vibratoblocks durch eine Madenschraube fest aneinander gepresst, man muss also schon sehr vorsichtig sein beim Einstellen) und die Saiten sind teuer, da du Spezialsaiten brauchst (beidseitige Ballends). Ich muss mal schauen, eventuell habe ich irgendwo nen Aufsatz dafür, der nen Klemmsattel wie bei Floyd Rose hat, damit könntest du eventuell auch normale Saiten nehmen.
 
Ich weis, dass man dafür eigene Saiten braucht, und über das Steinbergervibrato hab ich mich uch schon informiert, das würd ich ruhig in kauf nehmen ;)
greez
 
Also, ich hab das SpiderValve Topteil und spiel es zu Hause und Live.
Man kann durch den Channel Volume den ganzen amp eigenltich drosseln, so das er auf vollster Master Lautstärke immernoch Ohrenfreundlich ist.
 
Mir gehts jetz nich darum dass er womöglich zu laut sein könnte, das is mir noch ziemlich egal, aber er hätte mir einfach zu viel Leistung für zu Hause, die einfach nicht genutzt wird, find ich irgendwie verschwänderisch..
greez
 

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