Paul Reed Smith SE User-Thread

Denke nicht, dass man innerhalb von PRS seine eigene Tochterfirma übergeht, Thomann wird das - genau wie alle anderen Läden in der EU - über PRS Europe beziehen.
Wenn wir schon dabei sind: Aus eigener Erfahrung weise ich da gerne mal auf die (meiner Meinung nach unverschämten) 15€ Versandkosten bei PRS Europe hin...
 
Mal so ganz blöd gefragt, was hab ich auf meiner neuen eigendlich für Seiten drauf? Auf der Seite von Thomann stand nichts und Bei der Gitte war auch nirgends ein Hinweis bei. Weis einer wo man´s nachschauen kann?
Edit: da waren die Finger schneller, als die Augen. Mit ein bisschen Suchen hab ichs doch direkt selber rausgefunden:
Auf:
http://www.prsguitars.com/csc/setup.html
schreiben sie:
All SE* instruments are factory set-up with 9 - 42 gauge strings
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir auch 9er nachbestellt, weil ich das da gelesen hatte. Die waren dann aber im Endeffekt deutlich dünner als die, die vorher drauf waren. Also entweder stimmt die Info nicht oder die PRS 9er Saiten sind dicker als die 9er von Daddario (https://www.thomann.de/de/daddario_exl120.htm)

Hab jetzt 10er drauf, das kommt schon eher hin.
 
Ich hatte einige .009 Sätze hier in den KA zum Verkauf inseriert, aber niemand schnappte zu...
 
Diese adrette PRS SE EG von 2004 hat den Weg zu mir gefunden.

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Die Unterschiede zur Serie: wie üblich Locking Tuner, Lampshades und die PRS Core Bridge. Die von den Vorbesitzern initiierten Änderungen an der Elektrik habe ich zurückgebaut. Das war mühevoll, aber sehr lehrreich. Vielleicht kommen irgendwann noch mal brummfreie High-End-Pickups rein.

Die Unterschiede zur Stratocaster: Mahagoni-Body, eingeleimter Hals, 25" Mensur, Stoptail, Gewicht unter 3 kg.

Klingt nicht wie eine PRS, spielt sich aber so. Großartig!

Ich lag ja 5 Jahre mit dem Original von F in ständigem Kampf und hatte ihn letztlich verloren. Ein Grund, warum ich ich jetzt nur noch Gitarren von PRS spiele.
 
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Die wäre doch auch in vielerlei Hinsicht was für @HansJo gewesen.
 
Nope, meine erste E-Gitarre war eine Am. Std. Strat. Da störten mich noch ein paar Kleinigkeiten (Halsprofil, Bünde, Lackierung - nämlich Unblau). Daher hat sie mich verlassen.

Doch seit ich meine beiden CS Strats habe, hängen die beiden verbliebenen PRSi fast nur noch an der Wand. Die Dritte musste bekanntlich zugunsten einer der beiden Strats gehen.

Und da PRS aktuell keine Strat-Interpretation mehr anbietet, wird es dabei vorerst wohl auch bleiben. Mir fehlt eine solche ehrlich gesagt mittlerweile auch nicht mehr. Das gilt für alle PRS-Linien, ob SE, S2 oder Core.

Bei mir haben also - im Gegensatz zu @Stoptail22 - (zumindest vorläufig) die PRSi gegen die Fenders aus dem CS verloren. Das mag sich aber auch wieder ändern...

Aber: jeder Jeck is anners...

Ich wünsche also viel Spaß mit der hübschen EG!
 
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Was meint Ihr, bringt ein echtes PRS Adjustable Stoptail gegenüber der Stock-SE-Bridge Klangvorteile? Mal abgesehen von der besseren Oktaveneinstellung. Kann mir sehr gut vorstellen, dass PRS bei den US-Modellen eine bessere Alulegierung verwendet.
 
Da gibt es geteilte Meinung, ob das Stegmaterial tatsächlich eine Klangverbesserung bringt, erinnere Dich an das Video aus deutscher Produktion, wo man eine Strat mit unterschiedlichen Reitermaterialien hatte, bei der die einzelnen Reiter unverstärkt Unterschiede aufboten, verstärkt aber alle gleich klangen...
 
Nach meinen Beobachtungen stellt sich die Materialsituation so dar:

SE-Bridges -> Zinkdruckguss
US-Bridges -> Aluminiumguss
Adjustable Bridges -> Zinkdruckguss, Reiter aus Messing

Klangtheoretiker sprechen von eventuellen Lufteinschlüssen im Zinkdruckguss, die sich schwingungsdämpfend auswirken sollen. Ich kann das weder positiv noch negativ bestätigen.

Mein Brückenkonzept geht dahin, die US-PRS wegen der besseren Einstellmöglichkeiten bevorzugt mit Adjustable Bridges auszustatten und die dadurch freigewordenen Stoptails nicht in der Schublade zu verstecken, sondern auf den SE zu verwenden. Mir gefällt neben den genannten spekulativen Aspekten auch die Saitenführung der US-Bridges besser.
 
Ja, an das Video kann ich mich noch sehr gut erinnern... :-D

Für Zinkdruckguss kommt mir das SE-Stoptail doch recht leicht vor. Auf der anderen Seite hat gerade Schaller eine neu Wrap rausgebracht, die Signum:
http://www.schaller-electronic.com/hp543768/Gitarrensteg-Signum.htm

Dabei handelt es sich auch um Zinkdruckguss, aber der Gute, ohne Einschlüsse usw. ;-) Naja, bei eBay wird eine derzeit noch recht günstige PRS Adjust angeboten, vielleicht schaffe ich sie mir bei entsprechend niedrigem Preis mal an.
 
Hallo liebe PRS-Jünger. Als jahrelanger Gibson und Epiphone Les Paul Spieler habe ich mir nun auch eine PRE SE Tremonti Custom zugelegt.

Grund war einerseits akuter Geldmangel, weswegen meine Les Paul Standard mich verlassen musste (so eine Decke zu dem Preis finde ich nie wieder :mad:), andererseits auch Neugier einmal etwas anderes zu probieren.

Die Bespielbarkeit ist schon anders im Vergleich zur Gibson. Mit der kürzeren Mensur tat ich mir leichter (komischerweise fällt mir das bei der Squier Affinity Strat meines Sohnes nicht so auf :gruebel:), allerdings ist der Cutaway bei der PRS wesentlich besser. Hohe Lagen sind wunderbar zu erreichen, was bei der Paula ein ziemlicher Krampf für mich war. Der Abstand der E-Saiten zum Griffbrettrand ist auch etwas weiter. Bei der Les Paul passierte es mir öfters, dass ich seitlich abgerutscht bin.

Bin sehr zufrieden mit der Tremonti und Preis/Leistung (490€ gebraucht) ist sowieso ein Hammer! Hatte auch ein neues 2017er Modell zu Hause. Den Aufpreis von 400€ war es mir aber nicht wert.


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LG Willi
 
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Die Decke sieht ja richtig geil aus :great:
 
Schöne Gitarre, super Foto! Grats! :)
 
PRS sehen einfach alle stark aus!
 
Kleine Anmerkung: Das Modell besaß einen Fehler und konnte nicht verkauft werden, weshalb sich das PRS Team in Maryland entschied, ein bisschen Spaß damit zu haben. Die Gitarre wurde vier Mal runtergeworfen, ein Mal zu viel. Nach den ersten drei funktionierte sie wohl noch. ;-)
 
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Die scheinen in Maryland einen komischen Humor zu haben..
 
Um es mal mit den Worten des großen J. Böhmermann zu sagen: "Das kann man so machen, ist aber halt sch...." Selbst wenn eine Gitarre mit Fehler nicht verkaut werden kann, ich könnte mir vorstellen, dass das ein oder andere Projekt alá "Musik an Schulen" oder andere soziale Einlassungen sich darüber gefreut hätten.

Um es nicht zu sehr nach erhobenen Zeigefinger klingen zu lassen: Als Kunstobjekt würd' ich das Ding auch an meine Wand hängen! ;-)
 
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