Peavey Royal 8 Combo

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Hi Leute

Hab gerade ein interessantes Angebot erhalten über den Peavey Royal 8, für 199Fr.

Was für mich interessant ist, ist der Masterregler, da ich damit erhoffe, den Röhrenverstärker endlich wohnzimmertauglich zu machen. Ausserdem sollte er mit einem Bassisten zusammen im PRoberaum zum Einsatz kommen. Denkt ihr dass dies einigermassen hinhauen sollte?

Ich hatte vorher den Marshall Class 5, den ich aber aufgrund fehlendem Masterregler nicht im Wohnzimmer spielen konnte....

Wichtig ist clean bis crunch, und auch verzerrt sollte drin liegen, aber hab jetzt nicht soooo die Ansprüche. Generell nutze ich zuhause den THR 5 V2, also von dem her wirklich eher basic.

Testberichte habe ich jetzt keine genauen gefunden, ausser hier im Forum ein Review von vor ein paar Jahren, welches eigentlich nicht schlecht klang. Ich weiss jetzt einfach nicht wie state of the art der Peavey heute ist und wie er im Vergleich zu einem HT1R z.b. klingt.

  • True Class A amp uses EL84/6BQ5 output tube and one 12AX7/ECCC83 preamp tube with no negative feedback in the power amp
  • 5 watts into 8 ohms
  • Gain and master volume
  • Tone control
  • 8-inch speaker

 
Eigenschaft
 
Hi, hier habe ich in einem anderen Thread schon meine Kurzmeinung und eine Mod - Empfehlung bezüglich des Speakers und Gehäuses von mir gegeben:

Hi,
nach langer Zeit mal wieder ein Kommentar in diesem Thread: Ich habe meinen Royal 8 in ein größeres Gehäuse gebaut (in der Bucht kaputte Combo gekauft) und einen Eminence Legend v12 reingebaut. Bestimmt kein Stack - Ton, aber schon mal Welten besser wie vorher mit dem 8 Zoll Speaker und kräftig Wumms im Bass. Und der Combo wiegt immer noch nur 14 kg - völlig o.k. zum Transportieren. Kann ich nur als Upgrade - Möglichkeit empfehlen.

Gruß Andreas

Ich spiele den Amp meist mit Zerrern davor; von sich alleine geht er nur bis in Crunch oder leichten Overdrive; der Overdrive selber ist für mich auch nicht der Kracher; ich drehe Gain selten weiter als bis 14 Uhr auf. Aber ich finde, dass er sich mit Zerren gut verträgt (ich nutze den Digitech Bad Monkey, den Harley Benton Ultimate Drive (OCD - Klon) und den Blackstar LT Dist als Zerren.

Glasklares Clean kannst du mit einem Bassisten und Drummer m.E. im Proberaum nicht schaffen, so viel Clean - Headroom hat er nicht. Aber wenn dein Rhythmus auch "dirty" und etwas crunchig ist oder du eh meist verzerrt spielst, könnte es gehen.

Besonders flexibel ist die Kiste mit dem einen Tonregler nicht.

Insofern: ich finde ihn speziell, habe ihn vor allem auch wegen dem Basteln und dem simplen Aufbau besorgt und günstig bekommen. Ich würde dir zum Antesten raten, ohne diese Möglichkeit finde ich es schwierig, sich eine Meinung zu bilden.
 
OK thx

Muss mal schauen da ich doch etwas weiter fahren müsste zum Ausprobieren.

Wie gesagt ich suche einfach ein Röhrencombo welches über einen Master verfügbt bzw. halt Wohnzimmertauglich ist, aber auch für im Proberaum geeignet ist...

Als Alternativen im Niedrigpreissegment hätt ich noch folgende zur Auswahl:

Burgera V22
Burgera V5
Blackstar HT-1-R
Vox AC4TV

Was meint ihr?
 
Ich würde weniger die Leistungsklasse, und mehr den Klangerhalt auf den Masterstellungen beachten.

Die Bugeras habe ich leider noch nicht spielen können, finde den AC4 aber zu laut für daheim.

Der Blackstar ist imho extrem schwach im Crunch. Der Clean ist zwar ne kurze Zeit lang Clean, aber nicht so, dass es mir gefällt.
1 Watt reichen auch nie gegen n Drummer.

Je nach Budget und Musikgeschmack könnte man Empfehlungen aller Art aussprechen.

Was ich in der Ecke (günstiger Röhrencombo fürs Heim und kleinere Sessions) noch gut finde ist der Laney Cub12. Der geht prima daheim, aber auch etwas lauter. Für ne härtere Rockband hat der zu wenig Puste, die anderen bisher genannten Amps aber sowieso.
 
Der AC4 zu laut? der ist doch von 4W auf 1W und sogar 1/4W drosselbar!?
 
Der AC4 zu laut? der ist doch von 4W auf 1W und sogar 1/4W drosselbar!?
Du kriegst fast jeden Amp auf Biegen und Brechen leise, aber es klingt nicht immer gut.
Die meisten runterschaltbaren Amps klingen imho immer deutlich bedeckter und unlebendiger, als wenn man sie einfach leise stellt.
Den AC4 finde ich persönlich halt unüberzeugend, bis man ihn aufdreht.

Laney nutzt da übrigens n anderes Prinzip als die meisten anderen, dort ist die Leistungsreduzierung im Prinzip n PPIMV, meiner Meinung nach klingt das auf Zimmerlautstärke deutlich authentischer als die meisten anderen Lösungen.

Zusätzlich kommt der schlechte Klang auf Zimmerlautstärke oft von den falschen Lautaprechern. Die sind dann oft zu laut, oder klingen erst laut.
Beim Cub12 ist z.B. ein recht leiser Lautaprecher verbaut, die WGS Lautsprecher klingen hingegen einfach auch sehr leise sehr gut.
 
Hm den Laney finde ich so in der Schweiz gerade nirgends...

Der Bugera V5 ist hingegen auch sehr günstig, und im bonedo Test hat er gut abgeschnitten. Aber auch hier habe ich leider keine Möglichkeit den auszutesten :-(
 
Also 1 Watt ist nicht bandtauglich.

5 W sind voll aufgedreht für zu Hause zu laut.
Ich habe den Peavy Royal 8 und habe ihn ne Weile für Jamsessions genutzt und da hat er gut getaugt. Für zu Hause nehme ich ihn ab und an, insgesamt gefällt mir der Ton, aber so richtig verzerrt bekommst Du ihn auf wohnzimmerlautstärke nicht - jedenfalls nicht nur mit Master und gain.
Er hat einen Kopfhörerausgang - den habe ich aber noch nie benutzt, da ich da nicht drauf stehe.

Letztlich benutze ich den selten - was aber auch an meiner Alternative liegt: dem digitalen 8-Spurrecorder im Westentaschenformat mit enorm vielen Effekten und Einstellungen von Boss. Da stöpsel ich die Gitarre ein, lasse den dann über meine Hifi-Anlage oder meinen Peavy Micro-Bass (30 Watt, extrem verzerrungsfrei) laufen und gut ist - das heißt: sehr gut ist. (Spät abends oder nachts kommen dann die Kopfhörer zum Einsatz.)

Als Alternative hatte ich seinerzeit ein bis drei andere Einkanaler angespielt - dieses Marktsegment hat sich ja in den letzten Jahren enorm entwickelt - und beim Peavy ist es dann geblieben. Irgendwie mag ich den Peavy-sound ganz gerne und mit Tretern ist er auch sehr vielseitig.
Kommt halt nur wegen besserer Alternative kaum zum Einsatz.

Anspielen würde ich aber auf jeden Fall empfehlen - egal, um welchen amp es jetzt im Endeffekt gehen soll. Such Dir einen Laden, der zumindest die 5 gängigsten zum Antesten da hat.

x-Riff
 
5 W sind voll aufgedreht für zu Hause zu laut.
1 Watt auch. Selbst die Marshall Anniversarykisten die man von 1 auf 0.1 Watt regeln konnte waren für Abende in einem Mehrfamilienhaus zu laut.
 
Ich hatte einen Royal 8 und der klingt nur voll aufgedreht einigermaßen vernünftig. Dann wird es ziemlich laut, es fehlt aber Volumen wegen dem 8" Lautsprecher. Auf dem halben Regelweg resonieren und klappern die Bauteile, deswegen schön voll aufdrehen:D. Ich habe zwei Einwatter von Marshall und die können auch eine 4*12" Box in Bewegung bringen. Ich denke mal, für eine dezente Blues-Band auf einer kleinen Bühne reichts:)
 

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