Peavey und bad monkey

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Danielbfmv91
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Hallo ich habe immer hobbymässig zuhause mit meinen peavey vypyr gespielt und nun spiel ich seit ein halbes jahr in einer band und habe mir den 6505+ geholt.
Ich bin ja sehr zufrieden nur manchmal könnter der ton sauberer sein deswegen hab ich mir ein bad monkey geholt.
Meine frage ist nun muss ich mehr bei den reglern vom amp hochdrehen oder eher die regler vom pedal einstellen?
Z.b Am amp weniger gain dafür am monkey mehr?

Lg
 
Eigenschaft
 
Versuche als Ausgangsbasis mal folgendes:

Gain am Bad Monkey ganz minimal 7-8 Uhr. Level relativ hoch und Tone bei 12 Uhr. Den Amp würde ich erstmal so lassen und schauen, wie es dann klingt. Wie gesagt, die Settings vom Bad Monkey sind nur als "klassische" Ausgangsbasis gedacht, probiere mal selber. Ist Dein Sound und der muss Dir gefallen...
 
Prinzipiell muss man an beiden Enden die passenden Einstellungen finden.
Das Pedal muss an den Amp angepasst werden und umgekehrt.
Am Amp hast du den Vorteil, dass du genauer regeln kannst, weil du feinere EQ-Einstellmöglichkeiten hast.

Chrisonic hat schon einen guten Hinweis auf den "klassischen" Tubescreamer-Einsatz gegeben:
Gain ganz zu, Level um 14 Uhr, Bass auf etwa 1 Uhr und Treble auf etwa 2 Uhr - so klingt das Pedal bei mir von der Klangfarbe her in etwa wie der Amp.
Das Pedal kommt in dieser Einstellung am besten vor einem leicht bis mittel verzerrten Verstärker.
 
Meine Einstellungen sind beim Bad Monkey wie von den Vorpostern bereits geschrieben dh. Level habe ich voll aufgedreht, EQ nach Geschmack aber eher flat alles auf 12 Uhr und Gain gar nicht "aktiviert". Nachdem der 6505+ genug Gain hat, brauch ich nicht mehr.

Der Sound wirkt dann etwas straffer und aufgeräumter meiner Meinung.

Ein anderer Tip und kann ich sehr empfehlen bzw. verwende ich bei meinen Amps: in den FX Loop ein BBE Sonic Stomp. Das Pedal räumt sehr gut auf und du kannst den Sound gut formen.
 
Und den bad monkey soll ich hinten bei send/return anschlossen oder beim gitarren input?
 
Der Bad Monkey kommt vor den Amp, also zwischen Gitarre und Input.

In den Effektloop packt man vor allem Moduationseffekte wie Delay o.ä.

Den Sonic Stomp (bzw. Maximizer) habe ich auch mal ausprobiert, im ersten Moment denkt man: "Wow, wie konnte ich jemals ohne?", allerdings hört man sich sehr schnell daran satt.
Ich habe den Effekt (ein richtiger Effekt ist es ja eigentlich nicht) nach einigen Wochen dauerhaft wieder aus dem Setup geschmissen, es war mir einfach zu schönfärberisch.
Das müsstest du gegebenenfalls ausprobieren, manche schwören auf das Teil, anderen geht es damit wie mir.
 
Vielen dank für die hilfe ist alles super jetzt
 

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