
phess90
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Hallo alle,
trotz jetzt wieder seit 1 Jahr Unterricht mit Theorie (Egitarre) und Musik LK bleibt eine Frage.
Bei der Improvisation von Modi über bestimmte Akkordtypen ist mir vor allem eines nicht klar. Wieso hört sich Phrygisch über maj7 Akkorde so an wie es sich anhört. Wegen der kleinen Sekunde aus Phrygisch? Aber ansich ist ja in Phrygisch gar keine große Septime enthalten. Selbst pseudochromatische Passagen (oder Seufzermotive) mit der dom7-maj7-Oktav(oder rückwärts) klingen stimmig.
Die einzige Erklärung die ich mir geben könnte ist eben die kleine Sekunde als charakteristisches Intervall für Phrygisch und die Reibung zwischen maj und dom7. Zwischen dom7 und Oktav sollte der klang ja weniger Dissonant sein als zwischen maj7 und Oktav, ist er aber meiner Einschätzung nach nicht (nicht einzeln sondern immer mit den restlichen Tönen klingend).
Danke und beste Grüße,
Patrick
Edit:/ Ein Freund hat mir folgende Erklärung gegeben:
"die kleine sekunde/bzw. komplementär große septime ist auf jeden fall mal charakteristisch sowohl für nen maj, als auch für nen phrygischen sound. ich würde ihn als schwebend und soft bezeichnen. die spannungsgeladenen dissonanzen, von denen du sprichst enstehen vielmehr durchs voicing (also in welchem abstand stehen die akkordtöne zueinander und welche funktion nehmen sie dadurch ein) des akkordes als durch die skala.
hinzu kommt, dass die phrygische skala die dritte stufe (neben der septime einer der wichtigsten akkordtöne, der auch nie weggelassen werden sollte) des maj-akkordes, als grundton definiert. D.h. 3-5-maj7 des maj-Akkordes sind gleichzeitig 1-3-5 der phyrischen skala. erweitern wir den maj um die 9, wäre diese gleichzeitig die phrygische b7"
trotz jetzt wieder seit 1 Jahr Unterricht mit Theorie (Egitarre) und Musik LK bleibt eine Frage.
Bei der Improvisation von Modi über bestimmte Akkordtypen ist mir vor allem eines nicht klar. Wieso hört sich Phrygisch über maj7 Akkorde so an wie es sich anhört. Wegen der kleinen Sekunde aus Phrygisch? Aber ansich ist ja in Phrygisch gar keine große Septime enthalten. Selbst pseudochromatische Passagen (oder Seufzermotive) mit der dom7-maj7-Oktav(oder rückwärts) klingen stimmig.
Die einzige Erklärung die ich mir geben könnte ist eben die kleine Sekunde als charakteristisches Intervall für Phrygisch und die Reibung zwischen maj und dom7. Zwischen dom7 und Oktav sollte der klang ja weniger Dissonant sein als zwischen maj7 und Oktav, ist er aber meiner Einschätzung nach nicht (nicht einzeln sondern immer mit den restlichen Tönen klingend).
Danke und beste Grüße,
Patrick
Edit:/ Ein Freund hat mir folgende Erklärung gegeben:
"die kleine sekunde/bzw. komplementär große septime ist auf jeden fall mal charakteristisch sowohl für nen maj, als auch für nen phrygischen sound. ich würde ihn als schwebend und soft bezeichnen. die spannungsgeladenen dissonanzen, von denen du sprichst enstehen vielmehr durchs voicing (also in welchem abstand stehen die akkordtöne zueinander und welche funktion nehmen sie dadurch ein) des akkordes als durch die skala.
hinzu kommt, dass die phrygische skala die dritte stufe (neben der septime einer der wichtigsten akkordtöne, der auch nie weggelassen werden sollte) des maj-akkordes, als grundton definiert. D.h. 3-5-maj7 des maj-Akkordes sind gleichzeitig 1-3-5 der phyrischen skala. erweitern wir den maj um die 9, wäre diese gleichzeitig die phrygische b7"
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