POD X3/Atomic Reactor. Der Ewige kampf mit dem Sound

[25licks]

tach zusammen... seit einer woche hab ich den neuen POD X3...
Was mir bei den ersten Tests mit meinem atomic reactor sofort auffiel sind die wesentlich kompakteren Sounds als beim XT und das deutlich fettere und längere Sustain.
Allerdings stehe ich mit dem erstellen von Sounds seid Jahren auf Kriegsfuß.
Vor allem deswegen weil ich zwar schon gut klingende Sounds erstellen kann... die dann aber in der Bandprobe im Zusammenspiel mit den kollegen völlig untergehen... deswegen doch mal die Frage: Worauf ist denn zu achten, damit sich ein Sound im Zusammenspiel mit den anderen Instrumenten so gut anhört wie alleine gespielt?!

 

[6Red6Dragon6]

Eigentlich hauptsächlich 2 Dinge: Wenig Gain und viiiiiiele Mitten.
Und eventuell die Combo nicht unbedingt auf den Boden stellen, dass Dir Beinhaare geföhnt werden sondern schräg oder auf zwei Bierkästen oder sowas.

 

[25licks]

hm ok.... also mitten voll reindrehen und höhen und bässe ganz raus?
So fürn anfang.... ?!

 

[nighthawkz]

Als genereller Vorschlag: Lass deine Bandkollegen in den sauren Apfel beißen und verbring mal eine Bandprobe lang damit, Sounds einzustellen. Pauschalaussagen wie "Mitten komplett rein" sind nicht immer das Optimum. Wenn die anderen dazu spielen, kannst du ziemlich gut hören und einstellen, was im Bandkontext gut klingt und zu hören ist.

 

[25licks]

ich frag mal andersrum... was sind denn totsünden bei sounds?

 

[kafkaesque_]

im bandgefüge, scooped sounds.... sprich mitten draußen und höhen und bässe rein...

 

[Chaos-Black]

ich frag mal andersrum... was sind denn totsünden bei sounds?

Seh ich acuh so, eigentlich sind extrem Einstellungen meist dem Sound nicht zuträglich. Im Bandgefüge ist der eigentliche Frequenzbereich der Gitarre hauptsächlich in den Mitten angelegt. Wenn du diesen jetzt rausdrehst (also scoopst - Höhen und Bässe voll rein, MItten raus) geht dein FRequenzbereich verloren, also musst du dich viel lauter Stellen um dich zu hören.

Was ich acuh nicht so toll finde sind Sounds mit extrem stark reingedrehten Mitten, setzen sich zwar gut durch in der Band, klingen aber meißt sehr nasal

Wie mein Vorredner schon sagt, ist es immer wichtig, dass der Lautsprecher deiner Verstärkers auf deinen Kopf zielt, und nicht auf die Füße, im Notfall die Box einfach ein bisschen schräg an die Wand lehnen

Liebe Grüße

ALex

 

[Real-JJCale]

Als genereller Vorschlag: Lass deine Bandkollegen in den sauren Apfel beißen und verbring mal eine Bandprobe lang damit, Sounds einzustellen. Pauschalaussagen wie "Mitten komplett rein" sind nicht immer das Optimum. Wenn die anderen dazu spielen, kannst du ziemlich gut hören und einstellen, was im Bandkontext gut klingt und zu hören ist.

unter allen wohlgemeinten Ratschlägen, ist dieser der einzige, der dich und euren Band-Sound weiter bringen kann...

Als Team (= Band) muss man seine Mannschaft und damit jeden Einzelnen fördern und pushen. So wird aus einem Team dann auch eine Meistermannschaft... (naja, zumindest eine Band mit professioneller Einstellung...)

kurz:
Soundchecks gehören -wie das Spielen der Nummern- absolut zur Bandprobe - on-stage hat alles zu stimmen, hier darf soundmässig nicht mehr experimentiert werden.

LG
RJJC


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[band-olero]

ich frag mal andersrum... was sind denn totsünden bei sounds?

Bei Gitarrensounds?
- Zu viel oder zu wenig Höhen.
- Zu viel oder zu wenig Mitten.
- Zu viel oder zu wenig Bässe.
- Zu matschig, alles mit Zerre und/oder Effekten zukleistern, so dass nur noch Brei aus den Speakern kommt.

 

[Chaos-Black]

Bei Gitarrensounds?
- Zu matschig, alles mit Zerre und/oder Effekten zukleistern, so dass nur noch Brei aus den Speakern kommt.

Naja, zumindest wenn man nen normalen Gitarrensound will Wer auf Feedbackschleifen, strange Sounds und so weiter steht, wird diesen effekt-Noise-Kram keineswegs als Todsünde bezeichnen
Wer da nicht drauf steht wird es schnell selbst merken, dass er sich da auf einem Gebiet befindet, wo die Gitarre weniger nach Gitarre klingt ^^

Liebe Grüße

Alex