Polypropylen Hohlkammerplatte

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Hallo Selbstbauer,

verwendet jemand von euch zum Casebau "Polypropylen Hohlkammerplatten"? Ich habe gesehen das unter anderem AdamHall solche Platten anbietet und dazuschreibt 40% weniger Gewicht als vergleichbare Holzstärken.

Konnte jemand von euch damit Erfahrungen sammeln? Taugt das etwas?

Gruss Andre
 
Eigenschaft
 
Kommt drauf an, was man mit den Teilen vorhat. Thomann verwendet eine relativ leichte und auch nicht ganz so stabile Variante für seine preiswerten Racks. Das Mat. taugt bei leichten und kompakten Geräten und ist ausreichend stabil. Die andere Variante von AH ist (wenn es die ist, die ich in einem DJ-Rack hab) relativ dickwandig und auch ordentlich stabil. Da kann man zur not auch mal eine leichte Endstufe reinschrauben. Selbst verarbeitet hab ich das Zeug bisher aber noch nicht. Dürfte mit vernünftigem Werkzeug und dem nötigen Wissen aber kein großes Problem sein.
 
Kommt drauf an, was man mit den Teilen vorhat. Thomann verwendet eine relativ leichte und auch nicht ganz so stabile Variante für seine preiswerten Racks. Das Mat. taugt bei leichten und kompakten Geräten und ist ausreichend stabil. Die andere Variante von AH ist (wenn es die ist, die ich in einem DJ-Rack hab) relativ dickwandig und auch ordentlich stabil. Da kann man zur not auch mal eine leichte Endstufe reinschrauben. Selbst verarbeitet hab ich das Zeug bisher aber noch nicht. Dürfte mit vernünftigem Werkzeug und dem nötigen Wissen aber kein großes Problem sein.

Hi Lini,

danke für deine Antwort! Ich such eine Lösung die Ordentlich Stabil ist und dennoch leicht sein sollte. Ich bin gerade dabei ein Gehäuse für eine Tasteninstrument zu planen. Also nicht um das Tasteninstrument sondern das Instrument soll direkt darin verbaut werden.

Hier ein bilder wie es bereits andere gelöst haben:
http://www.sourceclinic.com/case

Das Problem ist, dass das Instrument (Es handelt sich um eine Orgel) recht schwer ist. Das Case muss also relativ viel aushalten. So wie es auf den Bildern zu sehen ist wiegt es ohne Stand ca 100kg. Wobei das ganze Gewicht auf der Bodenplatte ruht. Es sei denn es wird an über die Seitengriffe transportiert natürlich.

Die 100kg verteilen sich auf eine Fläche von 120cm breit, 70tief und 40hoch. Nun bin ich am rätseln welche Material und in welcher Stärke ich verwenden soll.

Vielleicht hat jemand ein Tipp für mich, wie man ein leichtes Case bauen könnte. Bin für alles Offen. Darf vom Material her auch was kosten, das ist nicht das Problem. Es sollte halt schon was taugen.

Grüße Andre
 
Ich bin gerade dabei ein Gehäuse für eine Tasteninstrument zu planen. Also nicht um das Tasteninstrument sondern das Instrument soll direkt darin verbaut werden.

Mit anderen Worten: Du willst einer B3 ein neues Gewand spendieren.

Bei DEM Gewicht würde ich nicht auf Kunststoff setzen, sondern ein normales hochwertiges Casebau-Sperrholz verwenden und nicht an den Beschlägen und Nieten sparen. Evtl wäre es ganz praktisch, ein Rollbrett abnehmbar zu befestigen, um das gute Stück nach möglichkeit zu rollen statt zu tragen.
 
Mit anderen Worten: Du willst einer B3 ein neues Gewand spendieren.

Nein nicht ganz, ein anderes. Das allerdings etwas schwerer ist als eine B3.

Bei DEM Gewicht würde ich nicht auf Kunststoff setzen, sondern ein normales hochwertiges Casebau-Sperrholz verwenden und nicht an den Beschlägen und Nieten sparen. Evtl wäre es ganz praktisch, ein Rollbrett abnehmbar zu befestigen, um das gute Stück nach möglichkeit zu rollen statt zu tragen.

Okay das ist eine Aussage, die ich mir fast gedacht habe. Dann wende ich mich mal wieder dem Holz :great:

Hast du vielleicht Erfahrung wie Dick man so eine Bodenplatte gestalten sollte?

Grüsse
 
Ich denke mal, ein vernünftiges 9mm Holz dürfte da schon ausreichen. Kommt halt auch immer auf die Art des Transportes an. Wenn das teil täglich on the Road ist, ist das natürlich was anderes wie ein Instrument, das fast ausschließlich zu Hause oder im Lager steht.
 
Ich denke mal, ein vernünftiges 9mm Holz dürfte da schon ausreichen. Kommt halt auch immer auf die Art des Transportes an. Wenn das teil täglich on the Road ist, ist das natürlich was anderes wie ein Instrument, das fast ausschließlich zu Hause oder im Lager steht.

Ja, da hast du natürlich recht. Allerdings hab ich immer so im Hinterkopf das Holz je nach Gewicht dazu neigt durchzuhängen. Wenn das Instrument egal ob bespielt oder unbespielt nun vor sich hin steht lastet ja immer das komplette Gewicht auf dem Boden. Ein möglicher Transport würde das Gewicht höchstens kurzzeitig verlagern. Darum auch mein Rätseln der Stärke der verwendeten Materialien.

Gruss
 
Vernünftige Verstärkungen an sinnvollen Stellen bringen denke ich mehr als ein übermäßig dickes Holz. Für den Boden wären (je nach Platz) zb. zwei kreuzförmige Leisten, die diagonal laufen eine Möglichkeit.
Es kommt natürlich auch drauf an, wo die Innereien der Orgel befestigt werden und wie der Fuß aussieht.
Eine einfache pauschale Antwort gibt es da wahrscheinlich nicht.
 

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