Powerchords

Wenn du die restlichen Noten bzw. Tabs dazu hast, dann kannst du das aus dem Zusammenhang sehen, ansonsten raushören!

@Priest:
Bei OldSchool Rock gehts aber auch anders: typ Bsp.: AC/DC die können auch anders
Woher nimmst du die Qaurte? PC's bestehen eigendlich doch nur aus 2 Tönen Prime + Quinte! dazu dann normalerweise noch die Oktave und das wars dann.
Vielleicht hab ich da was überlesen?
 
LOL. :D

Na dann, vielen Dank. ;)
 
Noch 'ne Frage: der Abstand ist doch immer gleich oder?

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Also sind immer zwei Bünde abstand?
 
Noch 'ne Frage: der Abstand ist doch immer gleich oder?

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Also sind immer zwei Bünde abstand?

Sag mal: bist Du so dusselig oder tust Du nur so?
Das wurde doch jetzt in den vergangenen 20 Post schon x-Mal erklärt!!
 
Noch 'ne Frage: der Abstand ist doch immer gleich oder?
Also sind immer zwei Bünde abstand?

Exakt, kannst du beliebig verschieben (wie gesagt aufpassen mit der H-Saite).


Kleiner Bonus: Powerchords mit Grundton auf der A-Saite gewinnen einiges, wenn man per Quasi-Barré noch die Quinte untendrunter packt. Hier am Beispiel C5:

---
---
-5-
-5-
-3-
-3-

Gerade, wenn man Einzelgitarrist ist, füllt das gut auf. Bei zweien wiederum matscht es nurnoch.

EDIT: Axel S. hat aber trotzdem recht, ein wenig Kopfarbeit sollte schon sein. Oder ein Lehrer.
 
Ja, ich versteh halt nicht ganz warum ich immer lese das Powerchords so schwer sein sollen, ist doch ganz easy? :screwy:
 
Schwer? Nie gehört :D
Eher wird auf Leuten rumgehackt, die mehrheitlich Powerchords spielen, weil es ja "zu leicht" ist um was Ordentliches zu sein :D

Eine Ansicht, die ich im Übrigen nicht teile.
 
@Priest:
Bei OldSchool Rock gehts aber auch anders: typ Bsp.: AC/DC die können auch anders
Woher nimmst du die Qaurte? PC's bestehen eigendlich doch nur aus 2 Tönen Prime + Quinte! dazu dann normalerweise noch die Oktave und das wars dann.
Vielleicht hab ich da was überlesen?

natürlich, ich meinte jetzt auch den ganz normalen alltagsrock etc. und natürlich gibt es ausnahmen, wie Zeppelin, AC/DC, aber das sind ja auch götter:great: (wobei man sagen muss, das AC/DC häufiger "ganze" akkorde als powerchords verwenden)

mit quarte meinte ich das intervall, was nochmal auf die quinte gelegt wird. quarte + quinte = oktave
 
OK, so wird nen schuh draus.
Ist halt nur verwirrend, da bei Akkorden normal immer alle Intervalle von der Prime aus gerechnet werden.
 
Achso, also ich habs jetzt so verstanden:

Aufbau eines Powerchords:
Auf der E-Saite wird nur der gewünschte Grundton angespielt.
Und auf den Saiten A & D dann zwei gleiche Töne, aber welche? Woher weiß man das?

Spielt man z.B. diesen E5-PC, steht das E dann für den Akkord oder für den Ton auf der Saite?

an dieser stelle rate ich dir zum buch rock guitar basics von peter fischer.

G5 Powerchord das G sagt dir das der Powerchord mit G anfängt und die 5, das von dort aus die reine Quinte kommt.
Die reine Quinte ist der 5te Ganzton von dem gesuchten Ton aus. Für G zählst du folgendermassen:
G A B (bzw H im deutschen) C D --> du siehst der 5te Ton ist ein D (den Ursprungston immer mitzählen).
Nun schaust du auf dein Griffbrett. Das G ist auf der tiefen E Saite z.b. im 3ten Bund. Nun zählst suchst du das höhere D, auf der gleichen Saite wär das im 10ten Bund. Das geht natürlich nicht, weil beide zusammenklingen sollen. Eine Saite tiefer auf der A Saite findest du das D im 5ten Bund. Das lässt sich zusammen greifen.

Tada du hast deinen G5 Powerchord. So kannst du mit jedem anderen Verfahren. Du könntest jetzt noch die vom Grundton aus Oktave (8 Töne vom G entfernt, richtig ein G nur eine Oktave höher) dazunehmen, damit es noch etwas voller klingt, ändert aber nichts am Powerchord.
 
Im Grunde brauchst du ffür den Anfang halt nur 3 "Shapes"
Code:
e----
b----
g----
d---3
a---3
e---1
oder auf der A Saite:
Code:
e----
b----
g---3
d---3
a---1
e----

Oder auf der D Saite:
Code:
e----
b----4
g----3
d----1
a----
e----

Oder auf der G Saite:
Code:
e----4
b----4
g----1
d----
a----
e----

Der Rest wurde ja schon erklärt...
Das sind die wichtigsten Shapes, die du auf dem ganzen Griffbrett analog verschieben kannst - WEnn du die Töne auf dem Griffbrett auswenig kannst, weißt du halt genau wo du welchen Grundton zu greifen hast - Ende aus Bumm ^^ Wenn du jetz noch sauber spielst hast du es geschafft!
 
OK, jetzt mal ne Frage, hat zwar nichts mitm Thema zu tun aber will keinen neuen Thread aufmachen.

Wie spielt man denn Thunderstruck ohne anzuschlagen? Da is doch immer noch ne Leersaite mittendrin?
 
du schlägst immer den ton an den du greifst und lässt dann einfach los, die leersaite klingt mit bzw. sollte sie das. um da aber ein befriedigendes ergebnis zu erzielen wirst du ne weile üben müssen, weil es sich am anfang einfacher anhört, als es dann tatsächlich ist.
 
GANZ EINFACH:
Das nennt man "Tapping"
Hast du überhaupt mal Unterricht gehabt, oder ein Lehrbuch in die Hand genommen? :confused:

Ach, ich habe auch eine Frage:
Was muss ich mit der rechten Hand und der Saite machen, damit die Saite überhaupt erklingt? :confused: Irgendwie scheiter ich daran und bekomme keinen Ton raus.:eek:
 
ich muss dich enttäuschen: angus verwendete nie tapping und wird es nie tun. es ist ein ganz normales hammeron, was er da spielt. saite anschlagen und loslassen, sehr simpel.
 
Katzilla, noch nie nen Lehrbuch in der Hand gehabt oder vllt Unterricht? :D

Also bei mir klappt das nur beim ersten Mal, das nächste Mal gehts schon nimmer.
 
ich muss dich enttäuschen: angus verwendete nie tapping und wird es nie tun. es ist ein ganz normales hammeron, was er da spielt. saite anschlagen und loslassen, sehr simpel.

Ja, ne is klar. ;) Angus ist nicht Eddie. Ich meinte das als Oberbegriff für Hammering, Pull Off, Tapping mit beiden Händen, etc... :cool:
 
Sorry leutz,

aber die Leersate klingt nur nach einem Pull-Off!
Ein Hammer-On geht immer auf eine Saite, danach ist die dann nicht mehr offen.
Der Trick bei der Sache ist die Saite kurz anzuziehen und dann loszulassen, dann schnalzt sie weg und klingt offen.

Aber den Tip mit Rock Guitar Basic solltest Du dir unbedingt mal zu herzen nehmen, das hilft wirklich!
 
Wieso? 1. Hab ich nach den Ferien wieder Unterricht (aber diesmal professionellen) und 2. hat ich das mit den Powerchords geschnallt.
 
Nochmal eine Verständnissache, weils hier mehrfach falsch kam:

1. Saiten zählt man von hoch zu tief. Erste Saite ist die hohe e, zweite ist B und so weiter.

2. Von der E-Saite zur A-Saite ist nicht eine tiefer sondern eine höher. Auf dem Gitarrenhals sind oben und unten in beiden Achsen (über Saiten und über Bünde) genau vertauscht, gegenüber der tatsächlich erfolgenden Bewegung: E-Saite > A-Saite = höher bzw. nach oben, obwohl man sich näher zum Erdboden bewegt.
3. Bund > 5. Bund = höher auf dem Hals, obwohl man näher am Erdboden ist.
 

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