Problem mit Marshall Röhrenamp...wird leiser...

ach egal ;)
hauptsache das teil geht wieder denk ich mir
 
ah fuck doppelpost

SORRY
 
hmhm, so mein amp fängt nun auch weider an zu spinnen seit ein paar wochen... :(
nur gut dass ich für den nächsten gig einen ersatzamp verwenden kann..

also zu meinem aktuellem problem:

wie schon vom threadersteller gesagt, wird auch mein TSL60 plötzlich während dem spielen leiser :confused:

vor einer woche dachte ich noch, es läge an überhitzung, da es im proberaum damals noch so an die 25-26°C hatte und relativ hohe luftfeuchtigkeit (~60%), und das problem meist erst so nach 2 stunden spielen auftrat.

die letzten zwei proben hatte es (dank winter) nur mehr 20-21°C, luftfeuchtigkeit 48%, und der amp wurde bereits nach ca 5min spielen leiser.

ich will "das problem" etwas genauer erklären:
plötzlich während dem spielen, meist tritt es im LEAD-kanal auf (aber nicht nur, ist auch bereits im clean kanal aufgetreten). der amp wird plötzlich leiser, und fängt dabei etwas zu rauschen an (jedoch nicht immer, manchmal ist er einfach nur leise). nach ein paar sekunden wird er aber wieder normal laut, und geht normal. meist geht er dann wieder 3-4 stunden normal, bis das problem wieder kurzzeitig autritt.

dass er wieder normal laut wird ist relativ unabhängig, ob ich nun kanal wechsle, den amp ein und ausschalte oder so... er wird immer von selbst, nach ca 10-15 sekunden wieder normal.
das ganze tritt auch völlig unregelmäßig auf, ich kann keine zusammenhang mit spielweise, temperatur oder sonstigen belastungen erkennen...

nach langer überwindung hab ich den amp mal vom proberaum nach hause geschleppt (und meine muckis sin im normalfall nciht gerüstet für eine 20min u-bahnfahrt und 30min fussmarsch mit amp in der rechten und gitarrenkoffer ind er linken hand :p ) , um nachzusehen, ob man an den lötstellen etwas erkennt. (bin zwar kein vollprofi, aber hab doch schon so einiges gelötet (effekte, miniverstärker,...).

leider bin ich zu keinem ergebnis gekommen, mir ist nichts aufgefallen. (siehe übersichtsbild)

nur die lötstellen des röhrensockels der beiden endstudfenröhren (V5,V6) lassen mich etwas zweifeln ob das so "normal" ist, oder nicht. ich habmal ein bild angehängt, vl könnt ihr eure meinung kundtun, was ihr davon haltet. :confused:

wie gesagt, alles andere erscheint mir komplett normal.

was mir sonst aufgefallen ist: am ausgangsübertrager und trafo (wen ich die beiden klötze als die richigen identifiziert habe, hat sich etwas rost angelegt. :eek: auch dazu bilder.

vielleicht habt ihr tips, ob ich bestimmte stellen/bauteile durchmessen sollte oder so, ich wil den amp nicht unbedingt zum techniker bringen, der mir dann mehr verrechnet als der halbe amp wert ist.
ich denke wir haben hier im forum doch ein paar profis was röhren&amptechnik angeht :rolleyes:
würde mich auf jedenfall über hilfe freuen!

PS: röhren sind neu, an denen kanns nicht liegen, das problem bestand heuer bei den alten röhren auch schonmal
 

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Miss mal die Anodenwiderstände der Vorstufen nach...aber ich denke, dass das auch nix bringt, das Problem wird thermischer Natur sein...

Steck mal alle Vorstufen 10x raus und wieder rein...
 
Miss mal die Anodenwiderstände der Vorstufen nach...aber ich denke, dass das auch nix bringt, das Problem wird thermischer Natur sein...

Steck mal alle Vorstufen 10x raus und wieder rein...

hey danke für die erste antwort :)

hm das mit den vorstufenröhren werd ich mal heute noch probieren..
danke ür den tip... meinst du dass sie zu locker sitzen? oder die kontakte schlecht leiten? oder was soll das rein und rausstecken bewirken?


thermischer natur...
hm... denkst du schon? also du meinst das es im amp zu heiß wird?
das hab ich eigtl auch angenommen... aber was mich jedoch eben daran wundert, ist, warum der amp das problem bereits nach 5min betrieb bei einer raumtemperatur von 21°C hat, wieder verschwindet und dann 3 stunden (bei steigender raumtemperatur auf ca 24°C) ganz normal weiterarbeitet...
wie könnte ich austesten ob es an der hitze liegt?

einschalten spielen, und so lange drauffönen? wird dem amp ja auch nicht besonders gut tun... :redface:

freu mich über anregungen diesseits...



mich würd jetz auch noch mal im speziellen interessieren, was ihr von den lötstellen der endstufenröhren (V5&V6) haltet:
https://www.musiker-board.de/vb/attachment.php?attachmentid=39632&d=1162715430
ist das normal?
 
solange du nicht die Elkos mit >80° föhnst ist das Ganze kein Problem...lokal begrenzt zu föhnen schon eher.

Ich meine, dass die Kontakte evtl oxidiert sind, dann hast du auch solche Effekte. Die Lötstellen der Endröhren sind OK, das sind nur Kolophonium (Flussmittel) reste, die machen nichts.

MfG OneStone
 
hm *grml* so jetz steht er bei mir zu hause, und trotz dauerbetrieb macht er jetz auf einmal keine macken mehr und er funktioniert wie ne 1....

ich bin mri sicher, wenn ich ihn am freitag wieder in den proberaum schleppe wird er weider genau dasselbe machen *ärger*, und ich kann ihn wieder nachhause schleppen..

@onestone: danke für deine tipps. ich hab das mit den vorstufenröhren mal gemacht, und mal sehen obs was bringt oder nicht...
 
so der amp steht nun wieder im proberaum...
freitag und samstag jeweils 6 stunden dauerbetrieb probe...

und er war ganz brav :redface:

ich hab aber eigtl nichts gemacht..

vl lags wirklich an den vorstufenröhren, die irgendwie nciht richtig drinnen saßen, oder wie OneStone gemeint hat, das sie oxidiert waren...

ich hatte sie auf jedenfall freitag vor der probe alle mal zweimal raus und reingesteckt... obwohl die röhren-Pins selbst eigtl nicht irgendwie oxidiert aussahen...
ansonsten hab ich am amp ja selbst nichts gemacht ausser aufgeschraubt, mit ner lampe die platinen oben und unten nach kaputten lötstellen durchgesucht, bauteile optisch begutachtet, ein paar leitungen durchgemessen, aber eigtl überhautp nichts gefunden...
auch die röhrensockel-lötstellen hab ich durchgemessen, die ham gepasst, das braune waren wohl wirklich kolophonium reste vom löten...

hm naja...

also momentan funzt er...
hoffentlich bleibt das so :rolleyes:
 
Huhu! Meiner is n TSL60. Ich hatte dieses Amp-wird-leise Problem vor ca 3 Jahren auch ab und an. :evil:

Die Endröhren wurden gemacht und das Problem war weg.
Dabei denk ich aber nicht das das Problem an den Endröhren gelegen is, die waren einfach hinüber. Wenn ne Röhre hinüber is geht nix mehr oder sie klingt nach Gießkanne, evtl auch nach Badewanne ;-) wird aber ned "leiser". Berichtigt mich wenn ich falsch liege. :great:

Naja, nachdem ich die Röhren hab wechseln lassen trat dieses Problem nicht mehr auf und ich dachte, passt, das rockt. Jetzt, nach 3 Jahren hab ich das Problem wieder - Der Amp wird leise bis nichtmehr hörbar -> ich schalte aus (on/off, nicht standbye weil bringt nix) und schalte wieder ein -> Amp geht wieder ne Zeit normal. Holy shit, und heute hat wohl keine Fachwerkstatt mehr geöffnet... :mad:

Kanns sein dass mein TSL an Überhitzung leidet? :confused:
Ich hab sämtliche Buchsen untersucht (inklusive die Buchsen ca. 30mal mit nem Stecker gef***t und somit sichergestellt dass die Kontakte nicht korridiert sind), und auch die Potis. :gruebel:
Mein Problem is dass der Morgen fit sein muss, da ich n Gig damit spielen muss... ich versuchs mal ohne das Gitter hinter die Röhren evtl bringts was...

Cheers for beers, Martin.
 
-bitte löschen
 
warum? brauch ich hilfe? möööp!
 
Also ich hatte mal den 60er (aber nicht lange aus gutem Grunde). Und zwar wurde die Kiste im inneren so HEISS das es glückssache wurde ob ders überlebt oder nicht. Das Problem darin bestand das eben alles total ENG aneinander gebaut war und eben nicht genügend Raum zur Abluft bliebt. Das einzige wie man das beheben konnte war Rückwand abnehmen und das Top auf den Kopf stellen. Dann ging es was besser. Und ja es war in jedem Falle Thermaler Natur. Könnt ich mir hier sehr gut vorstellen.
 
hm... dann versuch ichs morgen zusätzlich mit nem ventilator ;-)
und danke für die Info.. :great:

JETZT... kann mans schließen :cool:
 

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