Probleme mit Akkordeon im Ständer

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Da das Gefühl , das Instrumen zu fühlen für meine Frau wichtig ist und ab und zu doch noch ein Blick auf die Klaviatur vorkommt, schaffen wir es nicht, da zu langes Stehen auch nicht klappt und Sie normal im Sitzen spielt, ist die gewichtsmäßige Entlastung zwar spitze, aber gewohntes Spielegefühl unmöglich. Kann uns jemand helfen???

Danke im Voraus Bernd.
 
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aber gewohntes Spielegefühl unmöglich.

Mir ist vor einigen Jahren auch mal so ein Teil zugelaufen. Genau das gleiche Problkem hatte ich damit auch.
Von der Idee her ist es zwar nicht schlecht, die Last auf den Ständer abzuleiten, aber der Kontakt zum Instrument geht dabei verloren
 
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aber der Kontakt zum Instrument geht dabei verloren
Genau und auch die Umsetzung gewisser Spieltechniken, bei denen man das Instrument schütteln oder vibrieren lassen muss.

Wahrscheinlich muss man die Umstellung auf das Spiel mit dem Ständer einfach akzeptieren und sich auf den Ständer einstellen, ohne ständig mit dem Spielen ohne Ständer vergleichen. Ist halt einfach anders. Ich würde auf den Gewohnheitseffekt setzen.
 
bei denen man das Instrument schütteln oder vibrieren lassen muss.
daran ist überhaupt nicht zu denken. Es geht schon damit los, dass der linke Arm mehr arbeiten muss, weil der Gegendruck des Körpers fehlt. Wenn man das versucht zu eliminieren,, indem man die Riemen über die Schultern nimmt, fühlte ich mich wie im Schraubstock.

Was mir auch nicht gefällt ist, wie das Instrument eingespannt wird, da gibt's wohl aber keine andere Möglichkeit

Falls ich noch Platz im Auto habe, kann ich das Ding ja zum Treffen mitbringen. Ist aber recht unhandlich zum einpacken
 
20190403_125116[1].jpg
Schütteln oder nicht , ist bei uns nicht das Problem. Ich habe den Fuß nach dem klar war, dass wir den Ständer behalten den Ständer für zu Hause um 10 cm gekürzt. Wenn sich meine Annedore nun bei senkrechtem Akkordeon dran setzt und dann die möglichen 30 Grad zu sich neigt, hat Sie das Akkordeon an den schultern anliegen. Um die Ergonomie zu verbessern, hatte ich Leihweiße einen Drummer Thron da , der individuel gut einstellbar ist, selbigen habe ich jetzt bestellt. Ist auch durch die Drehmöglichkeit günstiger, da man seitwärts drauf sitzt und sich hinter das Akkorden drehen kann. So noch die Schultergurte übergestreift. ist nicht vergleichbar mit einem umgeschnallten Akkordeon, aber spielbar. Einziger Wehmutstropfen, das Vierkantrohr des oberen Armes, das genau mitten in die noten steht.i Notenständer

1 zu welchem Treffen.

2. muss,etwas aushole. Der Ständer ist bei uns eine Notlösung und kein Optimum, la mobile Lösung nicht einmal angedachten. Meine Frau hat nach 2 Wirbelsäulen OPs halt diesen Weg nun zum Üben zu Haus eingeschlagen. Deshalb, hat Sie Ihre alte Lucia im Übungsraum und spielt die Atlantic bei Auftritten natürlich umgeschnallt.

Zu 1 Weil Du Treffern schreibst, bist du eventuell ein Triker aus der Kurpfälzer Ecke. Ich weiß nicht,wo wir sonst auf einem gemeinsamen Treffen eintrudeln könnten.

Grüßle Bernd
 

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Notlösung ist der richtige Begriff.
Ich habe meinen von einem Musiker, der mit einer Vox darauf Unterhaltungsmusik gemacht hat.

Das Treffen ist in der Plauderecke beschrieben. Anfang Mai 2019
 
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Hallo Bernd,

Dein Thread ist zwar schon über 2 Jahre alt, aber als Neuling hier schafft man es nicht so schnell, alles Interessante gleich auf einmal zu lesen. Ich muss muss mich erst langsam durchwursteln.

Zu Deinem Problem mit dem Akkordeonstativ: Hat Dir noch niemand gesagt, dass Du es falsch herum nutzt? Ich spiele seit 1985 mit Stativ. Aber so könnte ich es auch nicht. Der Spannbügel kommt nicht vor das Akkordeon, sondern dahinter. Dann stört nichts mehr beim Notenlesen. Drehe das Stativ einfach um 180 Grad. Du kannst es dann immer noch bis zu einem Anschlag nach hinten neigen, um auf die Tasten zu sehen.

Ich mache seit 1981 Tanzmusik und habe 1985 beim Kauf einer Hohner Vox 4P gleich das Stativ gekauft und möchte es nicht mehr missen. Ich sitze/stehe dahinter bequem auf der Stehhilfe
https://www.thomann.de/de/km_stehhilfe.htm
mit Lehne. Es gibt noch viele andere geeignete.

Die Meinung von Wil Riker aus einem anderen Thread teile ich keinesfalls:

Braucht (wie die unsäglichen Akkordeon-Ständer) IMHO kein Mensch, speziell weil das Instrument dann an einer Stelle „festgenagelt“ ist.

Ich brauche geradezu ein "festgenageltes" Akkordeon. Seit 1993 spiele ich auf einer midifizierten Hohner Tango V T Musette mit Einbaumikrofonen, hänge also an 2 Kabeln. Die wären mir in den fast 30 Jahren durch das ständige Um- und Abschnallen des Instruments sicher mehrfach kaputt gegangen. So sind sie nur einmal defekt gewesen (habe immer einen Satz Reserve dabei). Funk bringt mir nichts, da ich den Notenständer vor mir brauche. Bei einem Repertoire von 600 Liedern, die ich ohne Midifiles spiele, kann niemand erwarten, dass ich alles inklusive Texte auswendig kann. Für den Gesang kann ich auch kein Headset brauchen, da ich dann nicht mehr den Abstand variieren kann. Klar, das könnte ein Kompressor regeln, aber dann wäre es wieder ein Gerät mehr.

Wenn ich mal während dem Essen der Gäste von Tisch zu Tisch gehen will, spiele ich auswendig instrumental mit meiner Hohner Concerto III ohne Verstärker. Das kommt auch gut an.

Ein weiterer Grund, weshalb das Akkordeon "festgenagelt" sein muss: Ich bediene nahezu im Blindflug mit meinen Füßen 2 Volumenpedale für die beiden Midisoundmodule, 3 Fußschalter für den Vokalisten, 1 für den Hall und 12 Fußschalter für das Ketron Arrangermodul MS4. Wenn man wie ich Midifiles als Betrug des Publikums ablehnt und weitestgehend handgemacht spielen will, braucht man eben so ein umständliches unmodernes Equipment, das natürlich viele Kollegen belächeln. Damit alles treffsicher zentimetergenau an seinem Platz steht, habe ich mir auf meiner Teppichunterlage die Position aller Stative und Fußschalter mit Edding aufgemalt. Damit das Stativ auf dem Teppich nicht verrutscht, habe ich grobes Schmirgelpapier unter die Füße geklebt. Soviel zu "festgenagelt".

Natürlich tut die Art, wie das Instrument auf dem Stativ in 2 Schraubstöcken eingespannt wird, dem Akkkordeon nicht gut. Da muss man beim Anziehen der Schrauben etwas Feingefühl walten lassen, dass die Balgdichtung oder sogar das Gehäuse keinen Schaden nimmt. Aber ich kenne auch noch kein besseres Stativ. Meines ist übrigens das ältere Modell mit nur 3 Beinen. Das wackelt nie. Bei Deinem mit 4 Beinen muss man je nach Untergrund immer an einem die Höhenverstellschraube justieren.
 
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