Probleme mit Gibson Tony Iommi Pickup

  • Ersteller andysocial
  • Erstellt am
andysocial
andysocial
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
29.09.06
Registriert
07.12.05
Beiträge
3
Kekse
0
habe mir gestern den tony iommi pickup in meine sg special einbauen lassen und komme irgendwie nicht damit zurecht. auf der gibson homepage steht es sei der humbucker mit dem 2. größten output aber davon spüre ich absolut nichts. er spielt sich völlig ohne pepp, weniger output als der 490er der vorher drin war. war heute auch wieder in der gitarrenwerkstatt um das nachprüfen zu lassen und die meinen da wäre alles in ordnung. klingt der wirklich so mager??
 
Eigenschaft
 
ja da haste das gleiche problem wie ich mit meinen aktiven EMG ZW set kein druck dahinter obwohl es ja high output pickups sind

über mein RP80 den ich im dirket in meinem PC drin hab sound wunder bar über meinen apm richtig shit:mad:



na ja


Gruss
Megarob
 
tja, wer kauft auch so ein zeuch...nenene!

also ich durfte auch schon das vergnügen haben EMG's in 4 versch. Gitarren gegen einen Sh-4 abkacken zu sehen...

viel rauch um nix!

die gitarren waren eine Gibson Zakk Wylde, ESP James Hetfield, irgendne Jackson und noch ne ESP.....haben alle wie furz geklungen! Dabei ne schöne Les paul mit Sh-4 richtig geil, fett und druckvoll...
 
aha gegen eine gibson hmm ich glaub du meinst eine epi zakk wylde :screwy:
 
Leute, anstatt auf dem Jung rumzuhauen solltet ihr lieber versuchen ihm zu helfen.
Hast du den PU nah genug an den Saiten? Ist der richtig verdrahtet und nicht vielleicht Out-Of-Phase geschaltet? Der Iommi hat normalerweise mehr als genug Power unter der Haube, hört sich sehr seltsam an für mich, irgendwas stimmt da imho nicht...
 
Megarob$ schrieb:
aha gegen eine gibson hmm ich glaub du meinst eine epi zakk wylde :screwy:


nein, wenn ich schreibe GIBSON, dann meine ich auch GIBSON!!!
JA, die arschteure Signature Gibson!

Kam mit seinen be***** EMG's nicht an ne Les Paul mit Sh-4 ran....tja, aber wer denkt er müsste sich noch EMG's kaufen, weil Zakk Wylde oder Kirk Hammet sie haben - :screwy:
 
ja, er hängt direkt unter den saiten, relativ schräg, was aber normal sein soll. :confused: habe auch auf harmony central nachgelesen und dort meinen eigentlich fast alle, dass der iommi pickup weniger power hätte als der 490T der normal in der SG ist. (sie stören sich aber nicht dran, was noch verwunderlicher ist.......der pickup kostet laut gibson 200€ :screwy: ) keine ahnung was ich machen soll. prinzipiell ists kein schlechtes ding, extrem rauscharm und wenn ich ihm richtig gain mit meinem randall geb, dann klingt er auch nach was, aber nicht mal so wie der 490er der drin war. und richtig kohle hat das ding auch gekostet. :mad:
 
Auch wenn ich Dir in diesem besonderen Fall mangels Erfahrung mit Gibson PU's nicht helfen kann, kann ich mir einen allgemeinen und hämischen Hinweis auf Guitar-Letter II nicht verkneifen. ;)

Sicherlich bist Du nicht der erste (und wirst auch nicht der letzte sein), der nach einem Austausch enttäuscht ist und dafür auch noch tief in die Tasche greifen mußte.

Ulf
 
andysocial schrieb:
spielt sich völlig ohne pepp, weniger output als der 490er der vorher drin war.

Verkauf das Teil und bau' den 490er wieder ein, wenn Du nicht zufrieden bist. Es gibt hunderte, ja tausende von PUs auf dem Markt. Nicht jeder PU passt zu jeder Soundvorstellung, zu jeder Gitarre und zu jedem Amp nur weil er teuer ist oder mit großen Versprechen beworben wird.

DerOnkel schrieb:
Hinweis auf Guitar-Letter II

Ohne LInk hat der Threadsteller da allerdings nix von ;)
 
Grüß dich,

eigtl kann das nciht sein, daß der schwächer klingt als dein 490T. Ich selbst spiele ja den 490er und der misst gerade mal 8.8Kohm, im Gegensatz zum 16Kohm TIM. Miss doch einfach mal den PickUp mithilfe eine Multimeter durch und schau ob der Wiederstand wirklich bei 16 KOhm liegt, ansonsten kannste nämlich auch dein Geld zurück verlangen, wegen nicht Erfüllung der festgesetzten Rahmenbedingungen.

Also entweder ist der Pu defekt, oder in deiner Gitarrenelektronik ist was faul, evtl. ne kalte Lötstelle o.ä..

Wenn es aber um Druck geht (wie der SH4 Threadsteller), dann kann ich dir nicht helfen, da das dann einfach der Charakter des PU'S ist.
 
Leute,
habe dasselbe Problem wie andisocial...

habe alles versucht, zum schluss habe ich sogar den PU direkt an die Buchse gelötet um die Elektronik ausschliessen zu können, half aber alles nix.
Der Tony Iommi PU war vor allem viel viel leiser als der Originale Steg- bzw. Halspickup meiner Gibson Lespaul Custom. Diesr Outputunterschied macht einen vernünftigen Gebrauch praktisch unmöglich, wenn man beim Pickup-Umschalten dann solche Pegelunterschiede bekommt...

Der Gleichstromwiderstand war übrigens 16,98 kOhm, also durchaus im Rahmen...

Habe den PU mal zurückgeschickt zur Analyse, bin mal gespannt was da rauskommt...

cheerz
Claudio
 
Ich merke richtig, wie Der Onkel sich seine weiteren Kommentare verkneift... :D

Leute, ihr verwechselt "Output", welcher eigentlich nur Spannung (und keine Leistung) ist mit Übertragungscharakteristik. Ohm als Wert ist zwar gut zum Prüfen, ob alle Spulen einwandfrei sind, helfen bei der Auswahl aber kein bisschen.
Es sind 2 verschiedene, voneinander getrennte Werte.

Der Iommi-Tonabnehmer hat ewig viele Wicklungen, starke Magneten und eine extrem niedrige Resonanzfrequenz. Bei den mir bekannten Messungen (Ulf, nicht Deine, sondern Lemmes) haben lediglich Bass-PUs eine dumpfere Charakteristik

ja, er hängt direkt unter den saiten, relativ schräg, was aber normal sein soll. habe auch auf harmony central nachgelesen und dort meinen eigentlich fast alle, dass der iommi pickup weniger power hätte als der 490T der normal in der SG ist. (sie stören sich aber nicht dran, was noch verwunderlicher ist.......der pickup kostet laut gibson 200€ :screwy: )

Und hierzu kann ich nur sagen: Wer auf Harmony.Central Tests liest, sollte es lieber sein lassen. Ich warne ausdrücklich davor!

Grüsse
 
Ich kann nur bestätigen was hier schon geschrieben wurde: Man muss die PUs selber testen. Ich habe erst vor kurzem mal einen EMG-HZ gespielt und dachte vorher "wow, endlich höre ich mal die passive Variante des 81er mit trotzdem super viel Output (werbeversprechen)".
Ich war total enttäuscht. Die Inf1 und 2 an meiner S470b klingen um Längen besser und sind enorm lauter!
Man kann sich da kaum auf Messwerte oder Herstellerangaben verlassen. Guckt doch mal wie oft im Metal die Standard-Gibson Humbucker gespielt werden!
 
Ich kann mich nur der Meinung von Damn Dan anschließen….

Und ohne, dass ich jetzt groß was dazu anmerken möchte…. Anstatt so viel Geld für neue und teure PUPs zu bezahlen und dann enttäuscht zu sein….

Sollte man wirklich mal die Guitarletters vom Onkel lesen und oder einfach mal 28 Euro für Helmut Lemmes "Elektrogitarren Technik und Sound" ausgeben…

Aktuell könntest du die Schaltung noch umlöten lassen… und zwar so, dass die Spulen nicht nur in Serie sondern auch parallel geschaltet werden können (Switch oder Puschpoti). Das senkt die Induktivität um (ich glaube) um ein Viertel…. das wiederum erhöht die Resonanzfrequenz und macht den Sound höhenreicher…

Die beste Lösung wäre aber gewesen…. eine Kombination aus Impedanzwandler (aktiv) der für eine erhöhte Resonanzerhöhung sorgt, in Kombination mit einem Drehschalter, der verschiedene Kondensatoren parallel zu den PU's schaltet um die Resonanzerhöhung wieder Stufenweise zu reduzieren… somit hätte man alle möglichen Sounds von Messerscharf bis Butterweich…

Wie gesagt schlag nach beim Onkel oder Lemme…
 
Daß der Pu direkt unter den Saiten sitzt, weil sonst nichts raus kommt, ist ja höchst merkwürdig.
So bekommt man mit starken Magneten auch noch extreme Sustaineinbußen und eine unsaubere Stimmung.
Irgendwas scheint da faul zu sein.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben