PRS gewinnt Prozeß gegen Gibson

endlich endlich endlich endlich...


...besteht wieder hoffnung auf mein eigenes SingleCut Signature Modell ;)

harhar...


ne ist echt klasse. Ich fand den Streit etwas albern, unter oben schon gennanten Gründen wie Konkurennzkampf etc...
 
Darauf hab ich ja nur gewartet...das war doch von vornherein klar, dass Gibson mit den hirnrissigen Argumenten nicht durchkommt.

Ich find vor allem die Aussage der Richter geil:

The appellate court rejected that trademark theory out-of-hand, emphasizing Gibson’s concession in court arguments that “only an idiot” would confuse the two products at the point of sale.

Ich schmeiß mich weg...

Tja, ich würd mal sagen, das wird die Kollegen in Nashville ganz schön ankotzen! :D

Die Gerechtigkeit hat gesiegt und das schöne ist, die Singlecuts dürften preislich wieder etwas sinken und ich kann meinen beiden Doublecuts noch ein Geschwisterchen besorgen. ;)
 
Für uns umso besser !!
Die PRS Tremonti SE ging ja teilweise schon zu verrückten Preisen weg..
Hat doch ma 500€ neu gekostet und jetzt zahlten leute mehr dafür !

Und Gibson muss wohl auch reagieren .. "Billiger" werden ist angesagt

Singlecut rulez
 
Ich glaub' nicht, dass irgendwas billiger wird. Gibson hat neulich die Preise erhöht, offenbar weil sich das Urteil abgezeichnet hat. Die Anwälte zahlen also die Gibson-Kunden. So einfach ist das. Wenn das Geld wieder eingefahren ist, werden die Preise wieder nach unten gehen und alle werden jubeln.

@Ray nochmal: Es ist ein knallhartes Geschäft, nicht die Firmen. Ich persönlich finde Paul sympatisch und seine Lebensphilosofie. Gibson ist mir egal, die haben für mich kein Gesicht und sind sowas wie Micro$oft unter den Gitarrenherstellern. Also Gib$on, ;)

Gruß,
/Ed
 
Ed schrieb:
@Ray nochmal: Es ist ein knallhartes Geschäft, nicht die Firmen. Ich persönlich finde Paul sympatisch und seine Lebensphilosofie. Gibson ist mir egal, die haben für mich kein Gesicht und sind sowas wie Micro$oft unter den Gitarrenherstellern. Also Gib$on, ;)


Mir ist PRS auch sympatischer. :)

Aber trotzdem mache ich mir keine Illusionen: wäre der Fall umgekehrt, hätte der gute heilige liebe Paul......mit Sicherheit genauso geklagt. Wegen exakt demselben Scheiß.

Dat is kein schwarzweiss-gutböse-Märchen.
 
Man könnte langsam aufhören alles nur auf Gibson zu schieben. In der Regel erhöhen sich die Preise für Instrumente sowieso jährlich um paar Prozent. Eine Preiserhöhung zu Musikmessen, können Vertriebe ganz gut abfedern.
Wegen dem genial schlechten Dollarkurs, waren die Paulas für ihre Verhältnisse billig, obwohl Gibson ihr Preise erhöht hatte, waren sie immernoch billig in Europa.
Jetzt stabilisiert sich der Dollarkurs und Gibson hat wieder Preise erhöht, da sagt sich der Epiphone/Gibson Vertrieb, Jetzt reichts, wir erhöhen die Preise, das liegt nicht allein an Gibson, sondern am Dollarkurs und an den Vertrieben.
Es dauert immer ein wenig bis die Preise steigen, selbst wenn der Hersteller seine Preise erhöht, weil ein Vertrieb anfedert. Bei Gibson war es halt ein Schlag in die Fresse. Weil die Preiserhöhung von 3 Faktoren ausging, nicht nur vom Gibson Management.

mfg
unplugged
 
Ray schrieb:
Aber trotzdem mache ich mir keine Illusionen: wäre der Fall umgekehrt, hätte der gute heilige liebe Paul......mit Sicherheit genauso geklagt. Wegen exakt demselben Scheiß.
Ist das wirklich so? Eigentlich wundert es mich ohnehin schon, wieso Fame & Co. solche PRS-nahe Gitarren bauen dürfen. Da ist ja selbst das Cutaway identisch... :confused:

Gruß,
/Ed
 
Ed schrieb:
Ist das wirklich so?

Ich sag nur Ron Thorn und die Inlays....

Eigentlich wundert es mich ohnehin schon, wieso Fame & Co. solche PRS-nahe Gitarren bauen dürfen. Da ist ja selbst das Cutaway identisch... :confused:

Die bauen auch Strats und Paulas und SGs und und und. Vielleicht haben die Amis kein Interesse an ein paar für deutschland gebauten (äh...verkauften, nicht gebauten) Fast-Kopien :)

Bei Konkurrenz aus dem eigenen Land und der eigenen Preisklasse (!) sind die aber halt wohl pingeliger.

Keine Ahnung, wenn Musicstore und Co anfangen, Millionen von Kopien zu verschachern, dann kriegen die womöglich auch mal einen aufn Deckel. So wie seinerzeit die Kopier-Firmen in Fernost. Ibanez z.B....
 
Gibson kommt es wohl eher darauf an, ihre Klientel vor Kopien zu schützen, sprich diejenigen, die qualitativ auf gleicher Höhe sind und den gleichen Kundenkreis ansprechen. So gesehen auf der Musikmesse, als Rainer Tausch ein paar Tage später Post von Anwälten bekam, die ihm im Namen von Gibson die Herstellung seiner Dragonfly (an die LP angelehnt) verboten haben.

Auch wenn beispielsweise Jack&Danny 1:1-Kopien bauen, werden sie von Gibson nicht verklagt. Wer geht schon in den Musicstore mit der Absicht sich eine Gibson LP Custom oder eine Historic zu kaufen und verlässt das Geschäft dann mit einer J&D für 200€?

PRS & Tausch stellen aber direkte Konkurrenten im Preissegment Gibsons dar und "hindern" Kunden daran, eine Gibson LP zu kaufen, weswegen sie auch verklagt werden.
 
na dann wollen wir mal schauen wie lange es dauert, bis auch die SE modelle wieder (um) singlecuts (erweitert) werden. die SE soapbar singlecut hatte schon was für sich...
 
Also heut gibts wieder das ganze Programm an Singlecuts auf der prs website. Einfach nur genial!!! Nur die normale Singlecut Se gibts noch nicht, dafür aber die Tremonti!!!

Tobi
 
@Unplugged

Ich find´s ja immer wieder geil, wie Du die arme Firma Gibson in Schutz nimmst; stehst Du bei denen auf der Gehaltsliste? ;)
Aber gut, die Diskussion hatten wir schonmal.

Zum Thema Wechselkurs - ich wüsste nicht, dass der Dollar wesentlich stärker geworden wäre. Mal abgesehen davon gingen die Preise für Gibsons auch in den letzten Jahren kräftig nach oben, obwohl der $-€ Kurs für uns wesentlich günstiger gewesen wäre.

Fakt ist, dass der Vertrieb hier kräftig mitverdient, ist aber bei PRS nicht anders, wenn man sich mal die Preise in USA anschaut.


Ja, ich muss sagen ich find die Singlecuts auf der PRS Page recht lecker. Ich hab so den leisen Verdacht, da wird sich meine Sammlung in nächster Zeit wieder ein bißchen ausweiten. :D Allerdings möcht ich kein von den Anniversary Modellen...mir gefallen die "Birds in Flight" nicht ganz so gut, wie die klassischen.
 
Ich versuch nur Gibson in die selbe Schublade zurückzuholen wie so ziemlich viele Unternehmen auf der Welt drinnstecken, Eon/Ruhrgas ist genauso gewinnorientiert wie Gibson, nur dass man Gibson nicht unbedicht braucht :rolleyes:
Kein Gitarrenhersteller der Welt hat als Firmenphylosohie "Hauptsache jeder kann sich die leisten" bzw, "Jeder spielt E-Gitarre" für sowas gibt es dann Billigmodelle von Tochterfirmen etc.

Manche finden die ja auch schon gut genug, nichts für ungut. Würde mir die Epi Boneyard auch kaufen wenn dieses leckere Finish nicht geprintet wäre... :rolleyes:

mfg
unplugged
 
Also ich muss sagen, ich finde das absolut genial. Vor allem spielen sich die PRS wesentlich besser als jede Gibson und mit dem Single-Cut Design sehen die auch wieder richtig geil aus!

Ed schrieb:
Ist das wirklich so? Eigentlich wundert es mich ohnehin schon, wieso Fame & Co. solche PRS-nahe Gitarren bauen dürfen. Da ist ja selbst das Cutaway identisch...

Gruß,
/Ed

Das liegt zumeist daran, dass die lizensrecht nicht für die ganze Welt gelten. PRS hat die Single-Cut ja auch in Korea (?) weiterproduzieren können, auch wenn es eine abgespeckte Produktion war. NIcht anderes ist das mit Fame, etc.. Die Produzieren im Ostblock und können damit machen was sie wollen.
 
Sind die beiden Gitarren also Singlecut und ne Les Paul auch vom Klang ähnlich oder kann man die gut unterscheiden???
Würde mich mal intressieren
Ich mein daran könnte man ja auch erkennen ob es eine "billige" Kopie von PRS war oder^^
 
Ich habe eine Frage und wollte deswegen keinen neuen Tread aufmachen.

Ich finds auch gut, dass PRS gegen Gibson gewonnen hat, man hält halt zu den Kleineren.

Aber warum war PRS so wild darauf, Singlecuts zu bauen, dass sie dazu sogar das Risikos eines solchen Prozesses eingegangen sind?

Schließlich ist ja die PRS-Bodyform mit den beiden tief angesetzten Cutaways sozusagen das Markenzeichen von PRS und wird seinerseits wieder tüchtig kopiert.

Wo liegt der Vorteil eines Singlecuts (klar, etwas mehr Holz), ist der wirklich hörbar?
 
RokhA schrieb:
Aber warum war PRS so wild darauf, Singlecuts zu bauen, dass sie dazu sogar das Risikos eines solchen Prozesses eingegangen sind?

Schließlich ist ja die PRS-Bodyform mit den beiden tief angesetzten Cutaways sozusagen das Markenzeichen von PRS und wird seinerseits wieder tüchtig kopiert.

Warum gibt es Ferraris auch in gelb, obwohl eigentlich das Ferrarirot das Markenzeichen ist ? ;) Ganz einfach weil es Kunden gibt, denen das egal ist und die andere Geschmäcker haben. Warum nur ein Produkt herstellen, wenn man seine Produktreihe diversifizieren und somit entsprechend mehr Kunden ansprechen kann ? Hier gehts vermutlich um Marktanteile, ich kann das schlecht historisch belegen, da ich nicht weiss, mit was PRS angefangen haben (Gibson hingegen haben ja damals aus markstrategischen Gründen die LP gebaut...zumindest die Bodywöhlbung kam daher, mein ich).

Ich finds eigentlich auch gut so. Ich spiele zwar Gibson, aber diese PRS Dinger fand ich immer schon geilo.
 

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