Rechtshänderbass auf Linkshänderbass?

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3ndjason
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hi

ich bin linkshänder und damit ist es für mich schwer einen bass zu finden. deshalb habe ich mir überlegt, ob ich mir einen rechthänderbass kaufe und dann die saiten vertausche, das es ein linkshänderbass wird. das wäre dann auch noch billiger.
meine fragen: ist das möglich? hat das schon wer von euch gemacht? beeinträchtigt das den klang?
danke im voraus.
 
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hi
keine direkte antwort auf deine frage... aber mein basslehrer is auch linkshänder, der einen rechtshänderbass einfach andersrum auf den beinen, wenn du verstehst, was ich meine, der hat also keine einzige seite vertauscht oder so, der spielt einfach mit nen rechtshänderbass linkshändig...und das jez seit ca 1980:D
ich hab keine ahnung, ob das schwieriger zu spielen is...sieht zumindest nich so aus:great:
hab ich bis jez aber auch nur bei ihm gesehen, kenn keinen anderen, der das macht:p
hoffe, das hilft dir vll nen bissel
mfg willi
 
Auf den Klang wird das Umdrehen eines Rechtshänderbasses wohl keine Auswirkungen haben. Wohl aber auf das Handling. Z.B. wird der Bass mit allergrößter Wahrscheinlichkeit sehr kopflastig, da Du den Gurtpin auf das kleinere, und balancetechnisch schlechtere, Cutaway versetzen musst. Außerdem wären wohl bei den meisten Bässen die Potis störend für die Anschlagshand. Ich glaube also nicht, dass bei so einer Aktion was brauchbares rauskommt :(

edit: uhh, eintausendfünfhundertster post :D
 
Ich bin auch Linkshänder, spiele aber einen Rechtshänderbass, bisher ohne Probleme. Hast du überhaupt schonmal Bass gespielt? Kannst es ja erstmal versuchen, bevor du die tueren Lefties durchsuchst, obwohl sie dir keinen Vorteil bringen...
 
Das ,mit dem handling denke ich auch jedesmal, wenn ich meinen lehrer spielen sehe....:screwy:
aber ich kann nichts gegen ihn sagen...er hat ein perfecktes handling....ok, sein bass hat auch keine kopfplatte, also auch keine kopflastigkeit...und mit den potis kommr er auch gut klar, da kommt er nich ran beim spielen usw:great:
 
hi

danke für die antworten. mir ist gerade was aufgefallen: wird das mit dem umhängeband dann nicht gehen, oder?
 
das mit dem gurt "umhängband":rolleyes: is so ne sache.....entweder die ganze zeit im sitzen spielen...irgendwie doof, oder du musst es umschrauben, das es auf der andren seite is :great:
 
hmmm

also, zahlt es sich dann aus, einen rechtshänderbass zu einem linkshänderbass umzubauen??
 
das kann ich nich genau sagen....ich hab am montag wieder unterrich(wenn er nich wegen feiertag oder so absagt :p ). da kann ich ihn mal fragen, ob er damit als er angefangen is probleme hatte, oder was es so für probleme gab...könnt dir dann evt genauere tipps von ihm geben:great:
 
3ndjason schrieb:
hmmm

also, zahlt es sich dann aus, einen rechtshänderbass zu einem linkshänderbass umzubauen??
Nein!
Hast du jemals Bass oder ein anderes Saiteninstrument gespielt?
Wenn nein: gewöhne Dich einfach an ganz normale, nicht umgebaute, Rechtshändermodelle.
Wenn doch: kauf ein Linkshändermodell. Es ist ja nicht so, als gäbe es gar keine. Ein Umbau ist immer mit Kompromissen verbunden und wird Dich nie richtig zufriedenstellen!
 
Das Problem erledigt sich zwar nicht, vereinfacht sich aber kolossal, wenn man einen Bass mit symmetrischem Korpus kauft, wie z. B. die Gibson-Modelle EB0 oder EB2 (die es auch günstig als Nachbauten u. a. von Epiphone gibt) , oder gar einen Violinbass in Erwägung zieht. Letzterer hatte es unter anderen Aspekten auch dieser Symmetrie zu verdanken, daß der Linkshänder Paul McCartney ihn gekauft hat, weil er vorher umgesaitete Rechtshänderbässe gespielt hatte, die immer etwas seltsam aussehen wegen der Regelelektronik und des einseitigen Cutaways.
 
500/1 schrieb:
Das Problem erledigt sich zwar nicht, vereinfacht sich aber kolossal, wenn man einen Bass mit symmetrischem Korpus kauft, wie z. B. die Gibson-Modelle EB0 oder EB2 (die es auch günstig als Nachbauten u. a. von Epiphone gibt) , oder gar einen Violinbass in Erwägung zieht. Letzterer hatte es unter anderen Aspekten auch dieser Symmetrie zu verdanken, daß der Linkshänder Paul McCartney ihn gekauft hat, weil er vorher umgesaitete Rechtshänderbässe gespielt hatte, die immer etwas seltsam aussehen wegen der Regelelektronik und des einseitigen Cutaways.

Das Problem ist vor allem nicht, dass es seltsam aussieht, man kommt bspw. bei einem umgedrehten Precision Bass nicht an die obersten Lagen heran, und auch die Bedienelemente werden Probleme machen, wie du ja sagst. Als Ergänzung wäre auch der Flying V Bass zu nennen, den es auch von Epiphone gibt.

Ich denke das Beste dürfte aber der Kauf eines reinen Lefthandbasses sein. Die müssen nicht immer teurer sein. Leider gibt es allerdings nicht so eine Modellvielfalt. Bspw. bei Fender in der erschwinglichen Standardserie gibt es nur ein Lefthandmodell des viersaitigen Jazz Bass*, nicht aber des fünfsaitigen Jazz Bass*, des bundlosen Jazz Bass* oder des Precision Bass*. Jedoch gibt es auch Hersteller wie bspw. Warwick, Rockbass by Warwick und Yamaha die Lefthandvarianten ihrer Bässe ohne Aufpreis verkaufen. Das ist eben von Hersteller zu Hersteller verschieden, da muss man sich dann ggf. informieren. ;)

Gruß,
Carsten.

PS: * = Eigenname. Nicht, dass sich die verkappten Deutschlehrer über eine falsche Benutzung des Genitiv aufregen. :p ;)
 
@driver8
genau so sehe ich das eigentlich auch....nen richtigen lefthand zu kaufen is immer noch das besste
@3ndjason
...und meiner meinung nach kannst du z.B. mit nem rockbass als lefthand nichts falsch machen:great:
Das ist immernoch besser, als sich auf irgendwelche Umbauten einzulassen, und am ende doch nicht zufrieden zu sein, das kann dir gerade am anfang ziemlich die laune verderben und du hörst womöglich noch auf mit dem bass zu spielen:eek:

mfg
willi
 
Yourbestfriend schrieb:
Ich bin auch Linkshänder, spiele aber einen Rechtshänderbass, bisher ohne Probleme. Hast du überhaupt schonmal Bass gespielt? Kannst es ja erstmal versuchen, bevor du die tueren Lefties durchsuchst, obwohl sie dir keinen Vorteil bringen...
same here
 
wenn dir der violinbass gefaellt, wuerde ich unter den symetrischen den bevorzugen, weil du da nicht mal den gurtpin, aendern muesstest
ansonsten wie schon oft gesagt:
kauf dir nen leftie
 
3ndjason schrieb:
hi

ich bin linkshänder und damit ist es für mich schwer einen bass zu finden. deshalb habe ich mir überlegt, ob ich mir einen rechthänderbass kaufe und dann die saiten vertausche, das es ein linkshänderbass wird. das wäre dann auch noch billiger.
meine fragen: ist das möglich? hat das schon wer von euch gemacht? beeinträchtigt das den klang?
danke im voraus.
einfach so die Saiten vertauschen geht ja eh nicht, weil der sattel bzw. dessen Kerbungen nicht mehr stimmen..die dicke E Saite passt nun mal nicht in die Kerbe der G Saite...also muss mindestens der Satell getauscht werden..Sinn kann das ( wie hier schon gesagt) bei einem symetrischen Bass machen. Nur sind dann eben die Potis. Gurtpins und die Klinkenbuchse wieder an der falschen Stelle.
Daher..lieber einen echten Lefthand kaufen..einige angebote siehe hierhttp://www.musik-service.de/Search-SECx0xI-src0de.aspx
 
bassist1990 schrieb:
wenn dir der violinbass gefaellt, wuerde ich unter den symetrischen den bevorzugen, weil du da nicht mal den gurtpin, aendern muesstest
ansonsten wie schon oft gesagt: kauf dir nen leftie
Obwohl ich selbst einen Violinbass habe, würde ich jemandem, der Nirvana in der Sig stehen hat, eher davon abraten, um Enttäuschungen zu vermeiden. Den Sound müßte man schon effektmäßig tauglich biegen und dann kann man ja gleich was anderes nehmen. Shortscales wie der Violinbass oder der EB0 sind zwar sehr einfach zum Lernen, aber halt Imho nicht so richtig Grunge- oder Metal-tauglich.
Da für mich wegen der Breite des Griffbretts eh kein Preci in Frage käme, würde ich daher auch zu einem linken Jazzy oder MuMan raten.
 
Ich rate dir auch einen Linkshänderbass zu kaufen.
Ich hab meinen ersten für 180€ Euro gekriegt, wenn du
also erst gerade anfängst, reicht das vollkommen.

Ich selbst habe auch Erfahrungen mit einem "umgedrehten" Bass,
bin ja selber auch Linkshänder und ich sag dir ES IST SCHEISSE!!!!

1. Man kann den Gurt nicht coolnessmäßig lang lassen(ich weiß nicht
ob ihr das mögt, aber ich spiel lieber auf der Höhe meiner Beingelenke
und tiefer), wenn ihr so faul seid wie ich:)

2. Ohne umgedrehte Saiten ist ein gutes Bass spiel so gut wie unmöglich,
jedenfalls wenn du vorher die ganze Zeit auf Linkshänder gespielt hast.

3. Wie schon oft gesagt sind die Potis im Weg(ich will mal jemanden dann
Slappen sehen)

Also ich rate dir:

Kauf dir ein Linkshänder-model, ich glaube auch das es sein kann,
das man wenn man als Linkshänder nen Rechtshänderbass hat, nicht so gut
spielen kann, wegen der Linkshändrigkeit: die Geschickte Hand soll Bünde greifen usw.
 
Also nix gegen den Lehrer, aber sollte jemand der so eine technik benutzt anderen Untericht geben, die eine schon recht andere technik benutzen? ICh meine nur das er dir die normale technik wahrscheinlich nich "perfekt" vermitteln kann, da er sie selbst richtig beherrscht...
 
F
  • Gelöscht von Gnomine
  • Grund: auf Wunsch
Ich bin auch Linkshänder und hatte ja damals bei den Pfadfindern mit der Akustik Klampfe als Saiteninstrument angefangen.
Der Kerl der mir das beibrachte konnte nicht umdenken bei den Griffen und wollte auch nicht extra die Saiten für mich umspannen also musste ich Rechtsseitiges spielen lernen.

Ich kann überhaupt nicht wie ein Linkshänder spielen.

Aber im Prinzip kannst du, sofern dich die Korpusform beim spielen nicht stört jeden Bass umspannen, musst halt evtl nur kleine änderungen vornehmen/vornehmen lassen wegen der Saitenaufnahme am Kopf ^^
 

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