Recording-Stammtisch

  • Ersteller livebox
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Das war mit das erste, was ich versucht habe.
Diese Freeware Software Tools, sind aber immer fokusiert auf die eigene Stimme (hier die meine). D.h. hier liegen AI Komponenten vor, mit der die Software auf Basis der eigenen Stimme angelernt wird. Z.B. als Diktat Funktion so z.B. auch unter Win10.
Nur meine Stimme kommt im Interview nicht vor....;) und die Erkennung von "fremden Stimmen" liegt bei fast null.

Topo :cool:
 
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Das war mit das erste, was ich versucht habe.
Diese Freeware Software Tools, sind aber immer fokusiert auf die eigene Stimme (hier die meine). D.h. hier liegen AI Komponenten vor, mit der die Software auf Basis der eigenen Stimme angelernt wird. Z.B. als Diktat Funktion so z.B. auch unter Win10.
Nur meine Stimme kommt im Interview nicht vor....;) und die Erkennung von "fremden Stimmen" liegt bei fast null.

Topo :cool:

Klingt (bzw. klang) einleuchtend. Ich wollte es genauer wissen und habe gerade den Test mit meinem Smartphone gemacht. Eine weibliche Stimme mit gänzlich anderem Klang und Tonlage wird einwandfrei erkannt.
 
Wie klingt das?

https://soundcloud.com/thomas_schneller/contra-heart

Manchmal weiss ich nicht mehr genau, was ich mische. Ich kann nur noch leise hören und zum Schluss dann noch mal max 10 Minuten über Kopfhörer was lauter. Dazu dann noch das ewige Klingeln in den Ohren. Schwierig.
 
Guten Morgen in die Schweiz!

Der Sägezahn-Synthie ist für meinen Geswchmack defintiv zu laut. Gleichfalls kann der einen Low-cut abbekommen und gefühlt zwischen 200 und 800 Hz eine Absenkung vertragen. Dann hättest du auch Luft, um die Stimme der Sängerin untenrum mehr anzufüttern.

Auch hier zeigt sich wieder:
In der Komposition/Arrangement trennt sich der Spreu vom Weizen. Da liegt der Hase im Pfeffer und du kannst kaum noch was machen.

Abgehört über den Badewannen-Kopfhörer Beyer DT 770 - 32 Ohm.
Aber: Wenn ein Mix geil ist, klingt er auch über diesen KH geil.
 
Seit wann hat man eigentlich angefangen, dass man irgendwelche erfundenen Wörter von offensichtlich geistig umnachteten Menschen adaptiert und diese dann im Sprachgebrauch verwendet?

Das hat vor zehn- bis hunderttausenden Jahren angefangen. Die Anthropologie ist sich da nicht so ganz einig.

(Es ist aber schon leicht vermessen Dinge die man nicht begreifen kann in die "geistige Umnachtung" anderer zu verorten)
 
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Bei weitem nicht so vermessen, wie anderen Leuten im Internet zu unterstellen, dass sie etwas nicht begreifen.
 
Wie schön:


Binnen-I be gone

Lesen ohne ständig von Sprach-Ideologen belästig zu werden.... (;
 
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Tja. Jedem seinen *** . Solange sie mich damit nicht belästigen......
 
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Tja, wenn für Dich eine gerechte Sprache ein "***" ist, outet das Dich als geistig sehr unflexibel. Aber keine Sorge, die Zeit wird auch darüber hinweggehen. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
 
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monsy
  • Gelöscht von Gast27281
  • Grund: Bezug entfernt
Oje, da ist ja wer getriggered. :p
 
Der Autor des Zeit-Artikels ist immerhin in der Lage die Sinnhaftigkeit dieser Debatte anzuerkennen

Tja, man könnte natürlich jetzt hier eine ausführliche Debatte zum Thema starten. Nur irgendwie scheint mir das nicht der richtige Ort zu sein.

Wer sich dafür interessiert, hier zwei Links zu den konträren Positionen:

Uni Marburg Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung Arbeitskreis Ulrich Kutschera

Ein Interview mit dem Autor des Buches, der in obigem Arbeitskreis besprochen wird. Unglückseliges Gender-Paradoxon.
 
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Ich wäre ja für eine umfassendere Lösing ohne irgendwelcher holprigen Konstrukte wie das Binnen-I:
Allgemeine Form: Benutzer
Männlich: Benutzerer
Weiblich: Benutzersie
Neutral: Benutzeres.

das ist klar und einfach für alle zu verstehen und Gesetze brauchen nicht umgeschrieben werden;-)
 
Die Diskussion über das generische Femininum oder anderer Formen der Nichtexistenz des Weiblichen in der (Schrift-) Sprache ist schon lange durch. Sorry, aber nur noch ein paar ältere, weiße Männer halten das für Unsinn. Ein Beispiel, was nicht verwundert: https://www.jetzt.de/politik/generi...uristin?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Und wie auch Corinna richtig bemerkt, in den Sozialwissenschaften ist das Thema schon lange durch. Meine Diplomarbeit Mitte der 90er habe ich natürlich mit "Binnen-I" geschrieben und im täglichen Schriftverkehr hat sich eine geschlechtssensible Ausdrucksweise schon lange etabliert und ist überhaupt kein Diskussionsthema mehr.
Zuletzt kommt wie so oft die institutionalisierte Politik, die -strukturell- gesellschaftlichen Entwicklungen hinterherhinkt. Ist halt so. Und jetzt halt ein kleiner Aufreger, weil mal wieder ein paar ältere, weiße Männer ihr "Ich will aber-MindSet" nicht ablegen können oder wollen.
Eine Diskussion, die vor 30 Jahren schon erledigt war.
 
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Erstaunlich hier in einem solchen Forum auf solch antiquierte Auffassungen zu stoßen. Die Pop-Musik ist in ihren Ursprüngen immer emanzipatorisch gewesen.

 
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Auch wenn die Benutzernamen nicht aussagekräftig über das Geschlecht sind, vermisse ich hier eine, oder besser mehrere weibliche Stellungnahmen zum Thema.
Da käme dann nämlich, wie so häufig, die Aussage, daß diese Diskussion so typisch männlich wie nutzlos sei.
Nahezu alle Frauen mit denen ich jemals zu diesem Thema kommuniziert habe vertreten den Standpunkt, daß die großartige sprachliche Emanzipation ein billig zu erreichender Papiertiger ist. Erst mal müßte eine wirkliche Emanzipation im Alltag stattfinden, dann regelt sich die Sprache von selbst.
Also wenn ich als Chef einfach den Terminus von Sklaven auf SklavInnen umstelle, brauche ich nicht mehr zu machen. Etwa bei gleicher Qualifikation auch Frauen einzustellen, oder gar am Ende genauso zu bezahlen....

Ich, als alter weißer Westeuropäer(was'n Schwachsinn!), glaube nicht daß Sprache das einzige Mittel ist um gesellschaftliche Verhältnisse zu ändern, sondern daß Sprache den Veränderungen folgt. Und deshalb stören mich die Kollateralschäden am Schriftbild gewaltig, da ich sie für nutzlos halte.

Beispiel?
Daß es auf dem Gebiet Neufünflands zu einer deutlichen Sprachveränderung gekommen ist, ist ja unbestreitbare Tatsache.
Ist nun die Mauer gefallen, weil wir in der DDR angefangen haben 'westdeutsch' zu reden?
 
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Oder auch umgekehrt wird ein Schuh draus.
 
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Klar, für die Leute mit einschlägiger Meinung ist das Thema "schon lange durch", doch leben sie offensichtlich in einer Filterblase oder einem Traum. In der wissenschaftlichen Sprache wird dies vermehrt verlangt (musste ich auch machen), im täglichen Sprachgebrauch ist das jedoch noch lange nicht der Fall. Sofort wird nach Stereotypen gesucht die auf den Feminismus-Circlejerk nicht aufspringen möchten (alt, weiß), obwohl dies offensichtlich nicht der Fall ist, das merkt man sobald man außer Haus geht und mit den Leuten redet. Wie man überhaupt auf sowas kommt, ist mir ein Rätsel, von Selbst-Reflexion nicht die Spur.
Die wenigsten Frauen beschweren sich über nicht-gender-sensible Sprache in Medien, usw. Diese erzwungene Verunglimpfung der deutschen Sprache macht absolut nichts (!) besser, genau so wie Gender Studies. Doch in der heutigen Zeit von sozialen Medien, gewinnt immer der, der am "lautesten" Schreit, und wenigstens das können sie gut. Das es mich jedoch in meinem Berufsalltag nicht betrifft, kann ich lediglich darüber lachen und lustig machen, dass sie anscheinend nichts vernünftigeres gelernt haben als sich über sowas aufzuregen.
 
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