Reise - E-Piano gesucht

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McGandolf
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Hallo,

Kurz zur Vorstellung: Ich bin ziemlicher Musik - Anfänger obwohl ich schon über 50 bin. Jetzt habe ich seit ein paar Wochen mit dem Klavierspielen begonnen und möchte das Hobby auch im Urlaub betreiben. Es stehen 14 Tage mit dem Auto an - aber das ist schon ziemlich voll und daher geht kein 88-er E-Piano. Es soll kleiner sein, aber gute Tasten haben. Später werde ich auch längere Reisen mit dem Wohnmobil unternehmen und möchte es gerne mitnehmen.

Die SuFu habe ich bemüht aber mir ist kein Thread über den Weg gelaufen der

Zuhause habe ich ein E-Piano mit Hammermechanik. Das kopple ich mit einem Midi-Bluetooth Adapter an mein iPad auf der meine Lern-App läuft.

Für den Urlaub möchte ich daher gerne ein transportables E-Piano mit folgenden Eigenschaften.

- mind. 3 Oktaven (mehr kann ich derzeit eh nicht)
- Midi-Ausgang (kein USB) für den Midi-Bluetooth Adapter
- mindestens anschlagsdynamische Tasten
- Standard Tasten Größe
- eingebauter Lautsprecher (möglichst aber nicht zwingend).

Was ich nicht brauche sind elektronische Verfremdungsmöglichkeiten oder unzählige Klangsysteme.
Das Gewicht ist nicht entscheident - wohl aber die Größe.

Die Standard Tasten wollte ich gerne, damit ich mich gegenüber meinen Heimpiano nicht umgewöhnen muss. Ich habe viele portable E-Pianos gesehen die Mini Tasten haben. Aber nichts gefunden mit den obigen Eigenschaften. Also Midi + Standard-Tasten +3-4 Oktaven.

Vielleicht täusche ich mich auch und die Mini-Tasten sind nicht so relevant. Vielleicht sollte ich auch jetzt schon mehr Wert auf einen größeren Oktavenumfang legen. Das kann ich aber noch nicht einschätzen.

Was meint Ihr ? Habt Ihr eine Idee ?

Beste Grüße

McGandolf
 
Eigenschaft
 
Warum nicht ein einfaches Yamaha Keyboard. Kostet nicht viel, nimmt nicht viel Platz weg und hat auch 5 Oktaven,
 
Das Roland GO:61P/ Go Piano sollte für dich passen, da es auch schon von Haus aus BT- Midi hat. Ich habe dazu einen Bericht geschrieben:
https://www.musiker-board.de/threads/roland-go-piano-go-61p.709925/

Hammermechanik hat es aber natürlich nicht, aber es ist ultramobil und klingt über Kopfhörer und/oder abgenommen richtig gut. Die Lautsprecher sind bisschen Mittenhupig, aber machen laut genug zum rumdaddeln.
 
Ein weitere Kandidat könnte das RD-64 von Roland sein.
 
Hallo @McGandolf ,

erstmal herzlich willkommen hier im Forum.

Wenn dein Schwerpunkt tatsächlich Klavier ist, dann würde ich nicht auf eine Hammermachanik verzichten. Klar kann man für die Reise und Unterwegs "just for fun" auch auf einer Keyboardtastatur spielen.
Aber das Roland Go und auch die Yamaha NP sind Spielzeuge, durchaus gute und brauchbare, zugleich aber nichts Halbes und nichts Ganzes. Eher für Leute, die mal Klimpern wollen oder für Profis, die aus fast jeder Gurke noch was rausholen und im urlaub o.ä. nur mal schnell eine Idee festhalten wollen.


Ein kleineres aber vollwertiges Digitalpiano wäre das hier:
https://www.thomann.de/de/yamaha_p_121_bk.htm
Richtige Hammermechanik, anständige Klänge, passable Boxen und noch dazu ein Audiointerface, d.h. Laptop, ggf. sogar Tablet per USB anschliesen und zu Aufnahmen oder YT-Videos dazu spielen.

- mind. 3 Oktaven (mehr kann ich derzeit eh nicht)
Das wird sich schnell ändern, dass nur 3 Oktaven gefragt sind.
- Midi-Ausgang (kein USB) für den Midi-Bluetooth Adapter
- mindestens anschlagsdynamische Tasten
M.W. keine Chance in der Kategorie, in der du suchst. Entweder also einen Adapter von USB auf Midi (gibt es, kosten aber guet 100 Euro) oder anderen Adapter zulegen oder Kabel benutzen.

Gruß und viel Spaß beim Musikmachen,
Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wieso eigentlich auf Biegen und Brechen BT Midi? Die Investition in ein CCK fürs Ipad ist so oder so eine Investition wert (falls nicht schon vorhanden) und ob man dann das eine Kabel am Keyboard hat oder nicht ist doch völlig schnuppe. Das Ipad wird eh meistens auf dem Keyboard stehen, wenn dort deine Lernsoftware drauf läuft.
 
Und noch ein Tipp:
da du eh schon ein iPad hast, ein Midi Keyboard mit Audiointerface (heisst Kopfhörer, Boxenausgang) mit iPad Kabel, Batteriebetrieb und eine menge Sounds auf den iPad
https://www.ikmultimedia.com/products/irigkeysio/?pkey=irig-keys-io-49
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...-In-One-Produktionsstation/art-PCM0014679-000

Extrem kompakt (Gehäuse), normale Tasten, viele Anschlüsse etc. (ich klimpere das mit Kopfhörer oder kleiner (sehr gut klingender USB Box (die mit Kabel angeschlossen ist), alles steckdosenlos.
 
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Also das Roland GO oder Yamaha NP 12 als "Spielzeug" zu bezeichnen, ist falsch. Vielmehr ist für 5 kg(mit Tasche) und geringeren Packmaß (McGandolf Auto ist schon ziemlich voll !) ein akzeptabler Pianoklang dabei.

Selbstverständlich ist ein Yamaha P121 mit Hammermechanik besser(aber schwerer und benötigt eine Spezialtasche, die wieder mit 130 EUR zu Buche schlägt, wenn man knappe Packmaße haben will(also 600 EUR fällig). Außerdem strahlen die Hauptlautsprecher nach unten ab, was sich nicht gut macht auf Bettdecken oder flachen Tischen. Wir haben auch das Yamaha P 121, und letztes Jahr schon im Auto auf Reisen dabei. Aktuell geht es mit Yamaha NP 12 im Zug auf Reisen.

Früher hatte ich auch Masterkeyboards am Campingplatz dabei - u.a. das CME u-key mit 4 Oktaven und eigener Tonerzeugung.

Auch ein "Korg Triton Taktile 49" mit 4 Oktaven fand Verwendung und hat eine MIDI Out Buchse. Wir brauchen aber mind. 5 Oktaven.

https://www.thomann.de/de/korg_triton_taktile_49.htm


Der Sohn spielt klasse Klavier und dieses Jahr hat ein Roland RD 88 sein Roland FP 4 abgelöst. Sicher ist er nicht begeistert in 2 Wochen Urlaub auf ein Yamaha NP-12 wechseln zu müssen. Dieses Jahr muss es jedoch sein, da er mit der Bahn verreisen muss. Und ohne Tasten will er nicht sein. Außerdem soll er den Großeltern etwas vorspielen. Das wird dann kein Rachmaninov Stück, aber Einiges aus dem Schul-Liederbuch.

Das Yamaha NP 12 ist günstig.
Eine Tochter nimmt eine billige 1/2 Gitarre mit, die andere Tochter eine billige Querflöte. Alle musizieren. Zuhause ist natürlich das "gute" Instrument vorhanden. Aber im Mobilheim, Hotelzimmer, Autokofferraum etc. gibts Kompromisse, mit denen man gut leben kann.

Mein Sohn zieht übrigens das Yamaha NP 12 tastaturbedingt dem Roland GO Piano vor. Das NP 12 hat auch einen praktischen Notenständer

Minitasten machen keinen Spass (ansonsten wäre ein Yamaha PSS A 50 im Rucksatz eine Option).

Das aus einer reiseerfahrenen musizierenden Familie (2 Erwachsene bis zu 4 Kinder im Van + 6 Fahrräder)

Ich bin auch schon 50+

Liebe Grüße
 
Roland Go Piano, Yamaha NP 12 oder eine anschlagdynamische MIDI Tastatur mit mindestens 5 Otaven fände ich nützlicher, das reicht dann noch in weiteren Urlauben.
https://www.thomann.de/de/m_audio_keystation_61_mk3.htm

Ein Yamaha P-121 wäre für den Zweck bombig, aber es fehlt wegen des Anfängerstatus an einer absehbaren Weiterverwendung wie Proberaum, Sessions, Gigs...

Gruß Claus
 
Wow. Das hier ist ja ein aktives Forum. Danke schon mal für vielen Antworten.

Der Midi Ausgang für das Midi/Bluetooth Interface ist natürlich nicht nötig wenn es auch mit einem Kabel zum iPad geht.

Das Roland RD-64 und das Yamaha NP 12 sind mir schon etwas zu groß. Auch das Yamaha P-121 BK ist leider zu groß.

Das Roland Go 61P (das von der Größe gerade so ginge) soll allerdings nichts für Einsteiger sein. Im verlinkten Forumsbericht finde ich: "...interessierten Piano-Einsteiger nicht empfehlen; alleine schon wegen der 61er Tastatur, die eher in Richtung schwerere Synthtastatur geht als in die Hammermechanik...."

Das iRig Keys I/O 49 trifft schon ganz gut. Allerdings werden die Tasten als anschlagdynamisch und synthgewichtet - also als sehr leichtgängig - beschrieben.
Die ganzen Features werde ich wohl nie brauchen. Ich will ja nur Klavier spielen.

Ich vermute mal daß ich kein kleines e-Piano mit z.B. 4 Oktaven und Hammermechanik finden werde. Was unterscheidet eine Tastatur mit Anschlagsdynamik von "halbgewichtet" von Hammermechanik ?

Wie sehr würde das mein "Klavierlernen" beinträchtigen wenn ich keine klavierähnliche Tastatur verwende ? Ich bin ja noch auf einem Level daß ich froh bin wenn ich die richtige Taste treffe :).

Nur so zum Einordnen. Derzeit spiele ich auf einem "alten" Ca ntabile SP-1 - falls das jemand kennt.

Soll ich mich vielleicht von der Hammermechanik für das Reise-Piano verabschieden - sonst finde ich vermutlich nichts passendes ? Was käme einen klaviergefühl hinsichtlich der Taten denn am nähesten ?

Beste Grüße

McGandolf
 
Also
richtiges Klavierspielen lernt man am besten auf einem richtigen Klavier oder Digital-/Stagepiano mit 88 Hammermechanik-Tastatur(d.h. gewichteter Klaviertastatur)
das stärkt die Hände und erleichtet ein genauesm kräftiges und richtiges Treffen der Tasten.

Im Bereich der Keyboards gibt es bei den günstigsten auch Keyboardstastaturen ohne Anschlagdynamik.

Eine Anschlagdynamik (lauter bzw. leiser anschlagen zu können) ist unabdingbar für ein ausdrucksstärkeres Spiel.

Daher haben die meisten Keyboards eine anschlagsdynamische Tastatur.

(Anm. Orgel haben oft auch keine anschlagsdynamische Tastatur)

Manchmal haben Keyboardtasttaturen "gewichtete" Tastaturen, d.h. unter den Tasten sind Gewichte angebracht, die ein etwas schweres Spiel ermöglichen, d.h. letztlich ausdrucksstärkeres, dynamisches Spiel ermöglichen. Sie sind jedoch deutlich weicher als eine Hammermechanik.

Masterkeyboards(zur gezielten Verwendung an PC´s mit Software und Soundexpander) sind vielfach gewichtet.
Es gibt auch Masterkeyboards mit Hammermechanik

Bei den Keyboards und Synths sind eher nur die teueren Tastaturen gewichtet.

Nicht jeder Sound erfordert eine gewichtete Tastatur. So lassen sich Synthsounds auch mit ungewichteten Tastaturen leichter spielen, auf jeden Fall leichter als mit einer Hammermechaniktastatur, die hingegen für Klaviersounds sehr wichtig ist.
Dein Cantabile wird wohl eine derartige Hammermechaniktastatur haben. Es gibt jedoch auch Qualitätsunterschiede für eine derartige Hammermechaniktastatur.

Hammermechaniktastatur werden meist mit 88 Tasten angeboten.

mit 73/oder 76 Tasten werden sie recht selten angeboten.

Interessant ist das bereits erwähnte Yamaha P 121 (kürzer Ableger des Yamaha P 125) oder auch das oben erwähnte Roland RD 64(wird wohl nicht mehr angeboten)

Dein "altes Canatbile SP 1" wird Dir den Start ins Klavierspiel ermöglichen. Aktuelle Stagepianos(mit Lautsprecher) dürften einen besseren Klang haben.

Auf Reisen - hier muss jeder selbst entscheiden, wieviel Platz er zur Verfügung hat - sind die oben genannten leichten ungewichteten 61 Tasten Tastaturen
ein Kompromiss um einen kurzen Zeitraum weiter mobiler musizieren zu können.

Roland GO Piano
Yamaha NP 12
(beide haben einen guten Klavierklang und eingebauten Lautsprecher, Notenständer, sehr leicht, günstig)

Das Erlernen des Klavierspiels sollte aber an einer Hammermechaniktastatur erfolgen (i.d. Regel mit Klavierunterricht).

Wenn man mal ein ausdrucksstarkes Klavierspiel erlernt hat(insbesondere klassische Klavierstücke) und dies anderen Orts ausdrucksstark vorspielen will, ist
das Mitnehmen einer Hammermechaniktastatur sinnvoll.

In den Anfängen(und auch später) kann hier ein leichtes Zweitkeyboard auf Reisen aber bessere Dienste leisten, um in Übung zu bleiben.
Das heimische Spiel auf der Hammermechaniktastatur würde weiterhin den weit größten Umfang haben und meines Erachtens deshalb nicht geschwächt werden durch diese Zweitnutzung im Urlaub.

Viel Erfolg!
 
...interessierten Piano-Einsteiger nicht empfehlen; alleine schon wegen der 61er Tastatur, die eher in Richtung schwerere Synthtastatur geht als in die Hammermechanik...."
Dieses Argument geht allerdings angesichts deiner Lernstrategie mit App, deiner digitalen Instrumentierung Cantabile SP-1 und der von dir selbst angesprochenen Alternative iRig total ins Leere.

Ich nehme an, Du willst Pop/Rock/Contemporary auf dem Digitalpiano spielen. Dafür ist die große Oktav für den Bass eigentlich Pflicht (61 Tasten) und bis Kontra E ist auch nicht verkehrt (73 Tasten).
Du kannst natürlich kaufen was Du willst, aber mit auch nur ein paar Monaten praktischer Erfahrung im Klavierspielen wirst Du das feststellen.

Wegen Cantabile SP-1 und "App" ist mein bester Rat aber ein anderer, wenn Du zumindest elementares Klavierspielen lernen willst: gönn' dir den Urlaub und nimm nur eine "nicht-klassisch, aber breitbandige" Klavierschule als Noten mit, um das Lesen zu üben, z.B. von Margret Feils oder H.G. Heumann.
https://www.thomann.de/de/gerig_musikverlag_play_piano.htm
https://www.thomann.de/de/schott_klavierspielen_mein_schoenstes_hobby_klavierschule.htm

Das Geld für die derzeit wenig sinnvolle Zweittaste kannst Du dir eigentlich sparen. Wenn genug beisammen ist, dann wäre dagegen ein vernünftiges Einsteiger-Digitalpiano sehr zu empfehlen.
Stand heute sind das m.E. vor allem Kawai ES-110 und Roland FP-30 (Letzteres plus Roland DP-10 Pedal, so habe ich es selbst) und der Spaß kostet mit Ständer mit Originalständer rund 650-700 Euro.
Du wirst festellen, dass Tastaturqualität und Klang wesentlich besser sind. Damit kann man als Hobby lange üben und spielen.

Gruß Claus
 
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Eine leicht/ungewichtete Ferien-Hupe ist mMn kein Fehler, wenn man rein die Motorik trainieren will und/oder -wie bei mir- auch eine gewisse Zuneigung zu E-Piano und Synthsounds vohanden ist.

Was ich mit dem "nicht für Klavierlernen" beim GO Piano meinte war, dass es einfach kein Ersatz für ein richtiges D-Piano ist, sondern halt ein Keyboard in Pianodesign oder ein Piano im Keyboardmantel. Ich hab mich allerdings wieder davon getrennt, weil es doch nicht so das Richtige für mich ist und mir ein paar Kleinigkeiten auf den Zeiger gingen.

Um auf dem Sofa ein bisschen Tonleiter-Übungen zu machen; dafür ist sowas mMn super geeignet.


Die gesamten Tips von Claus kann ich aus eigener Erfahrung (!) blind weiter geben! Gerade was die Lehrbücher angeht. Ich habe selbst den Heumann und das ist schon sehr tiefgründig. Ich würde da noch Rupp´s erste Klavierschule mit in den Ring werfen, die etwas leichter ist und mMn die "schöneren" Melodieen bei den Übungen drin hat. Bei Heumann gehts manchmal schon ziemlich zur Sache; gerade, wenn man keinen Lehrer hat:redface:

Gerade Lagenwechsel und Umgreifen werden im Heumann früher und tiefgründiger behandelt als im Rupp, dafür hat Rupp die flachere Lernkurve und die "schöneren" Melodieen bei den Übungsstücken. Rupp #1 hört etwa da auf, wo beim Heumann die Mitte ist.
 
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Vielen Dank an Euch für die fundierten und ausführlichen Tipps und Hinweise.

Ich denke daß ich die Forderung nach einer Hammermechanik für das Reise E-Piano aufgebe.

Fürs erste muß mir eine gewichtete Tastatur reichen. Es muß vielleicht auch nicht das ultimate Reise-Piano für die Ewigkeit sein. Wenn ich weiß in welche Richtung ich mich entwickle dann kann ich das besser entscheiden. Die meiste Zeit spiele ich ja auf meinem Heim E-Piano.

Den Tipp, ein Klavier-Lern Buch mitzunehmen werde ich beherzigen. Früher oder später werde ich mir auch einen Klavierlehrer suchen - aber da will ich nicht als blutiger Anfänger hingehen der noch nicht einmal die Noten kennt und trifft.

Wegen der Größe fallen ein paar genannte Keyboards raus. Die genannten sind zwar alle hochwertiger - aber für meine Reiseanforderungen doch zu voluminös.

Zur Zeit habe ich die beiden im Fokus:
- iRig Keys I/O MIDI 49
- Roland GO PIANO (oder Keys)

Vielleicht kommen noch ein paar dazu.

Beste Grüße

McGandolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank an Euch für die fundierten und ausführlichen Tipps und Hinweise.

> Ich denke daß ich die Forderung nach einer Hammermechanik für das Reise E-Piano aufgebe.

Hammermechanik in d. v. Dir gewuenschten Groesse gibt es schlichtweg nicht.

> Fürs erste muß mir eine gewichtete Tastatur reichen.

KEINER Deiner beiden Kandidaten unten hat gewichtete Tasten.

> iRig Keys I/O MIDI 49
> Roland GO PIANO (oder Keys)

das iRig ist ja ein Controller/Masterkeyboard. Wenn Du diesen Weg 'oeffnest', hast Du eine unbegrenzte Auswahl, darunter auch (halb)gewichtete Tasten in 'Klavierform' w.z.B. Alesis VI49. Die Dinger <=49 Tasten sind eigentlich nicht f. beidhaendiges Klavierspiel gedacht, sondern fuer Klanggebastel am PC oder Synth/Bass Lauf auf d. Buehne.

2 Gedanken:
- Campingplatz mit Boxen ueben (Betonung auf _ueben_): es koennte zu Spannungen kommen :twisted:
- Du schreibst "oder Keys": den Gedanken hat ich auch: ueberleg Dir ob Du Dir vorstellen kannst, eines Tages, wenn Du wie Apoll aufspielst, das abendliche Campingplatz-Grillieren mit leichter Muse (die Klientel f. ein Rachmaninovklavierkonzert ist dort ja eher nicht so vorhanden, Ausnahme vielleicht um Verona rum) zu untermalen - ev. mit Rhythmusbegleitung und so. Das 'Keys" faellt beim Klavierklang aber hinter dem 'Piano' zurueck.

Ach, eigentlich ist das alles nur Geplapper: das GO passt genau zu dem was Du vorhast: hinstellen, einschalten, spielen. Ohne Gekabel, App-Gefrickel, usw.
Fuer die paar Tage Urlaub a bisserl Melodien/Akkorde lernen tun's auch die ungewichteten Tasten, Halbgewichtung macht den Kohl auch nicht mehr fetter. Und vom 61er wirst laenger was haben als vom 49er.
Bestell das Ding, u. wenn Du nach 2 Tagen feststellst, 'ey was'n Klump', schick's halt wieder zurueck.

P.S., falls Du zur GoGoGadget-Generation zaehlst: das Go: Piano gibt's auch in weiss mit Alexa (Alexa, spiel statt mir *harhar*)
 
Was ich mit dem "nicht für Klavierlernen" beim GO Piano meinte war, dass es einfach kein Ersatz für ein richtiges D-Piano ist, sondern halt ein Keyboard in Pianodesign oder ein Piano im Keyboardmantel. Ich hab mich allerdings wieder davon getrennt, weil es doch nicht so das Richtige für mich ist und mir ein paar Kleinigkeiten auf den Zeiger gingen.

Da ich gerade stark dem Roland GO Piano zuneige: Kannst Du mir sagen was Dich an dem Keyboard gestört hat ?
 
Eigentlich nur Kleinigkeiten, die sich aber langsam aufsummiert haben:

Irgendwas fan ich an der Tastatur komisch; vor allem mit den schwarzen Tasten bzw dem Zwischenraum zu den weißen. Gestört hat mich, dass ich die Vorgabe des Metronoms nicht als Einschaltzustand verändern kann. Die Boxen sind schon arg "boxy" und mittig. Das eindrückbare Gehäuse, bzw der Spalt zu den Tasten hat mich gestört. Ich hätte doch gerne ein Pitchwheel, und wenigstens rudimentäre Layer/Splits wären schon nett.

Alles in Allem also eher eine Interessenverlagerung, die mir erst mit der Zeit aufgefallen ist. Aktuell bin ich beim Casiotone, aber das hat ähnlich "durchschnittliche" Lautsprecher, aber halt auch einen deutlich schlechteren Sound noch dazu. Das ist also auch nichts für mich.

Ich für meinen Teil bin jetzt eher auf dem Trip, dass ein günstiger Arranger besser passt, wobei solche Kisten gleich wieder sperriger sind und viele Funktionen haben, die ich nicht brauche.

Rein von den Abmaßen, dem Gewicht, den (Kopfhörer)Sounds und des Preises ist mir nichts besseres als das Go: Piano bzw GO: Keys bekannt. Man muss aber mit der Tastatur zurecht kommen.
 
Ok, danke. Ich denke da muß ich dann doch mal in einen großen Musikstore gehen und probieren.

Kennt jemand ein gutes Musikgeschäft in München ?

Allerdings bin ich so ein Neuling, daß ich vermutlich gar nicht feststellen würde was gut oder schlecht für mich ist. Und ob mir eine Verkäufer das passende Gerät oder eines mit der besten Marge verkaufen will - kann ich auch nicht einschätzen.

Ich möchte aber im wesentlichen Klavier lernen - und daher würde ich schon gerne Tasten haben die so nahe wie möglich am Klavier liegen. Gibt ja schon genug was ich noch lernen muß, da will ich nicht noch dauernd zwischen der Tastengröße oder/und dem Anschlaggefühl hin- und her denken. Gerade die Positionswechsel der Hand machen mir noch zu schaffen.
 

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