Reise - E-Piano gesucht

  • Ersteller McGandolf
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Das Roland GO Piano wäre eigentlich schon prima, aber es ist irgendwie nicht Fleisch und nicht Fisch. Und es ist etwas zu groß um wirklich portabel zu sein. Bisher habe ich aber noch nicht wirklich was besseres gefunden. Das Roland Go mit 49 oder sogar mit 37 Tasten würde ich sofort kaufen.

Das Roland RD 64 ist/war mir in der Tat etwas zu groß.
 
Das Roland GO Piano wäre eigentlich schon prima, aber es ist irgendwie nicht Fleisch und nicht Fisch
Ich verstehe dich nicht.
Was erwartest du?
Willst du ein Instrument mit genormten 61 Tasten in Hammermechanik in der Größe eines DIN-A4 Blattes und max. 2000g?

Um es klar zu sagen:

Wenn du keine großen Abstriche bei der Tastatur im Urlaub machen willst, ist ein Roland RD-64 das beste von der Größe, was du kriegen kannst.
Punkt.

Wenn es keine Hammermechanik sein muss, wäre ein Roland Go ebenfalls wegen seiner Größe, seines Gewichts und eines ordentlichen Klavierklangs (haben nur wenige in der Größe) ideal für den Urlaub.
Punkt.

Du kannst natürlich jetzt noch Wochen weitersuchen, aber ich prophezeie dir, dass du da nichts wesentlich Besseres finden wirst.

Ein Haar in der Suppe wirst du bei jedem Gerät auf dem Markt entdecken.
 
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Mir ist mittlerweile klar, daß es meine Wunsch-Anforderung derzeit so nicht am Markt gibt.

Das Roland RD-64 hat aber auch keine echte Hammermechanik und ist mit über 111 cm Breite und fast 13 Kg auch nicht gerade das was ich unter Portabel verstehe.

Ich habe hier aber schon sehr wertvolle Tipps bekommen. Als Anfänger kann ich viele Dinge noch nicht einschätzen - z.B. die Wichtigkeit einer echten Klaviertastatur für das Reisepiano - um die Finger nicht schon am Anfang der Lernphase mit unterschiedlichen Größen und/oder Anschlagverhalten völlig zu verwirren.

Mir ist z.B. auch völlig unklar wieviele Tasten man für Pop/Rock/Jazz/Blues/Leichte Klassik denn so braucht - oder ob man diese erst in den höheren Weihen der Klassik benötigt.

Dieses "Forums"-Gespräch mit erfahrenen Musikern ist für mich auch wichtig um herauszufinden ob ich nicht etwas "falsches" Suche.

Leider komme ich erst nächste Woche in ein Musikgeschäft um das Roland Go Piano anzusehen. Bis dahin suche und grüble ich noch weiter.


Übrigens: Mit dem Wunsch nach einem kurzen leichten Piano mit Hammermechanik bin zum Glück nicht völlig allein:

https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/hammeraction-to-go.html

Das nette ist: Der Pianist ist auch mit einem Brompton (einem genialen Faltrad) unterwegs - so wie ich.
 
Übrigens: Mit dem Wunsch nach einem kurzen leichten Piano mit Hammermechanik bin zum Glück nicht völlig allein

Definitiv nicht. Aber auch auf 61 Tasten gekürzt werden die Dinger nicht wirklich leicht. Der Mobilität wegen würde ich daher inzwischen auf Hammermechanik verzichten. Ich habe aber auch wahrscheinlich ein größeres Problem mit der Umstellung von 88 auf 61 Tasten, der Orientierung wegen. 88 Tasten sind aber nicht kompakt, also doch 61, oder es kommt doch nochmal eine vertrauenserweckende Klapptastatur...
 
Das Roland RD-64 hat aber auch keine echte Hammermechanik.
Doch, das RD-64 hat eine Hammermechanik, zwar nicht der neusten Generation, aber da fliegen Gewichte nach oben beim Spielen.

Was verstehst du jetzt unter "echt"?


Beim Gewicht sind der Hammermechanik leider physikalische Grenzen nach unten gesetzt.

Ein Hammer hat halt ein entsprechendes Gewicht, und das ganze mal 64 oder 88 erreicht dann eben seine 10kg oder mehr.

Da kann man nicht mehr viel einsparen, wenn das Spielgefühl einer echten Klavier/ Flügeltastatur halbwegs realistisch simuliert werden soll.

64 Tasten reichen für mind. 90% der Stücke, die du die ersten Jahre spielen wirst.
Zur Not hat man immer noch eine Oktavverschiebung im Piano.

Ich habe das Roland Go selbst und ich kann dir sagen, dass es schon ein ziemlich anderes Spielgefühl ergibt, wenn man vom Digitalpiano auf das Go wechselt.

Aber für 2 Wochen Urlaub sollte es reichen, um das motorische Gedächtnis in der Zeit nicht wieder völlig zu löschen.
 
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Mir ist z.B. auch völlig unklar wieviele Tasten man für Pop/Rock/Jazz/Blues/Leichte Klassik denn so braucht.
Das im Thread so hartnäckig genannte Roland RD-64 wird schon lange nicht mehr produziert, ist mit nur 64 Tasten bei 118 cm nicht wirklich "kompakt" und mit 12,8 Kilogramm nicht "leicht".

Ein Yamaha P-121 wird wenigstens noch produziert, hat 73 Tasten bei 112 cm und nur 10 Kilogramm. Die mechanische Qualität des RD-64 schätze ich höher als die des P-121, aber es würde seinen Zweck erfüllen.


Ob der TE im Urlaub ab und zu auf irgendwelche Tasten schaut, nur Noten übt/liest/mitsingt und dabei möglichst die Begleit-CD einer geeigneten Klavierschule hört oder doch lieber urlaubstypischen Aktivitäten nachgeht (wie ich das bevorzuge), lesen wir dann in in paar Wochen. :)
Ich hatte einmal und nie wieder mein Hauptinstrument Trompete im Urlaub dabei, mit ihr beschäftigt habe ich mich in dieser Zeit gerade mal ein paar Minuten.

Gruß Claus
 
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Ob der TE im Urlaub ab und zu auf irgendwelche Tasten schaut, nur Noten übt/liest/mitsingt und dabei möglichst die Begleit-CD einer geeigneten Klavierschule hört oder doch lieber urlaubstypischen Aktivitäten nachgeht (wie ich das bevorzuge), lesen wir dann in in paar Wochen. :)
Ich hatte einmal und nie wieder mein Hauptinstrument Trompete im Urlaub dabei, mit ihr beschäftigt habe ich mich in dieser Zeit gerade mal ein paar Minuten.

Da fällt mir ein, dazu hatte ich sogar mal eine Umfrage gestartet. Das vorläufige amtliche Endergebnis bestätigt die Erfahrung von @Claus:

LINK

Trotzdem suche ich gerade wieder in die Richtung. 2 Wochen Reiterhof mit meinen Töchtern stehen vor der Tür und Pferde sind nicht wirklich meins... :redface:

Gruß,
glombi
 
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Habe diesen Thread aufmerksam verfolgt und frage mich allerdings auch, welche Idealvorstellung eines Reise-Pianos hier herrscht ?? Wie „teamspeaker“ bereits schrieb, wird es das Reispiano mit Hammermechanik, 49 Tasten und einem Gewicht von 7-8kg NICHT geben.
Bin nun fast 70 Jahre alt und habe im Laufe meines (Hobby)Musikerlebens einige Tasten benutzt. Vom Roland FP1,Roland RD 64,Kawai MP6, Yamaha P115,Roland FP30,NordElectro 3/4,Roland VR09 , Roland GO Piano sowie diversen Synthis musste ich aufgrund von Arthrose-Problemen in den Händen sowie Knie-Erneuerung auf Keys OHNE Hammermechanik und MIT weniger Gewicht umstellen.
Jetzt spiele ich eine VOX-Continental, die mir ALLES liefert, was ich live in den Bands benötige und immer noch das
Roland GO Piano !!!!

Es ist leicht und gut zu transportieren ( Thomann Tasche ) und manch ein Kollege war über seine Sounds über die PA erstaunt. Lediglich die Miniklinken-Geschichte am Ausgang nervt ( Tip => gute Winkel-Miniklinken -Kabel z.B. von SOMMERCABLE ).
Für meine Begriffe wäre es immer noch das ideale Gerät für den TE ?

PS : zum „Klimpern“ im Urlaub nehme ich das AKAI MKP Mini Play mit ! Spielen - im eigentlichen Sinn - kann man damit nicht, aber zur Akkordfindung/Melodiengestatung reicht es allemal. Zusammen mit dem iPad-Mini kann man sogar „produzieren“‼️

orlando
 
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Das nette ist: Der Pianist ist auch mit einem Brompton (einem genialen Faltrad) unterwegs - so wie ich.

:gruebel:
:gruebel: :gruebel:
:gruebel: :gruebel: :gruebel:
.....
:w00t:

Rollpiano! Vielleicht waere es das? Leichter, kleiner u. sogar spritzwasserfest. Passt in Radtasche, Rucksack und in den WoMo-Geschirrschank. Auch Gummiboot oder Kanu sollte gehen.

Ey, das isses doch! Im WoMo an den Lago, dort mit den Bromptons um den See, in nem vertraeumten, vom Tourismus vergessenen kleinen Fischerdorf claust ein Ruderboot u. paddelst mit deinem/w/d Liebsten in den grooossen roooten Sonnenuntergang - und waehrend ihr grad so romantizensierend auf dem See treibt, du: 'ich muss vorher...', er/sie/es (bebende Stimme): 'jaha, aber mach schnell'. Dann greifst in deinen Camelbag - zauberst das Rollpiano hervor - und uebst bis zum Morgengrauen das Dreiklangthema der Mondscheinsonate. Wahnsinn, oder?

Ach ja: wenn Du Zeit f. d. Entscheidung hast, nutz sie ruhig bevor Du vorschnell was kaufst mit dem Du nicht warm wirst und dann keine Lust zum Spielen hast. Vielleicht findest ja was, was Dir besser entgegenkommt. Zu diesem Behufe gehst auch mal in einen Laden u. probierst alles was da so rumsteht. Das machst nicht nur einmal, sondern mehrmals, an versch. Tagen, denn der erste Eindruck taeuscht oft.
 
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Ich muss es zugeben: mein Nord Stage 3 Compact habe ich die letzten 3 Urlaube immer dabei gehabt. Wir haben einen geräumigen Kombi, da geht das. Meine Frau hat sich mittlerweile dran gewöhnt. Innerhalb von 2 Wochen ist immer mal ein Tag zum Faulenzen, Lesen oder Musik machen.

Zumindest im Urlaub setzen wir uns nicht für jeden Tag Ziele.

Das gehört für mich zum Urlaub einfach dazu.
 
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Ich hatte die letzten Urlaube auch immer was mit. Einmal den [Access] Virus und zweimal den NS compact. Demnächst das Roland a49 mit iPad. Es gibt immer ne Stunde zum klimpern.
 
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Ich kann sehr gut verstehen wenn "langjährige" Keyboarder im Urlaub mal auf darauf verzichten können oder wollen. Als Anfänger wird man aber immer darauf hingewiesen jeden Tag - wenigstens einige Minuten - zu üben. Ich denke die Idee das motorische Gedächtnis permanent zu füttern macht schon Sinn - gerade in meinem Alter.

Daher sehe ich für mich ein "Reisepiano" irgendwie als freudige Pflicht. Irgendwas will ich auf jeden Fall mitnehmen können. Außerdem macht es mir sehr viel Spaß zu klimpern und meine kleinen Fortschritte zu erleben.

Den Heumann habe ich mir jetzt auch zugelegt und arbeite mich langsam hindurch. Aber ohne Piano - als reine Theorie - macht das im Urlaub ja keinen Sinn.

Warum ich mit dem Roland Go Piano noch nicht so 100 % konform gehe und noch weiter suche ? Das liegt ja daran, daß ich zuweilen auch mit meiner Herzdame eine Fernreise mit dem Flugzeug unternehme. Und hier müsste das Piano dann in den Koffer passen.

Also eigentlich habe ich zwei Anwendungsgebiete und diese habe die gedanklich zu sehr vermischt und wollte daraus eines machen:

Ein E-Piano das ich noch gut im Auto/WoMo mitnehmen kann und eines für das Fahrrad/Fernreise.

Für die erste Variante ist. das Roland GO Piano eigentlich sehr gut geeignet und wird vermutlich auch gekauft.

Für die sehr leichte Variante für die Fernreise werde ich dann eine Menge Abstriche machen und nur auf Standardtasten-Größe und einen Midi Ausgang achten.

Derzeit bin ich in einer Art "Urlaub" in der Ferienwohnung meiner besseren Hälfte und da habe ich nur ein CME U-Key Mobiltone zur Verfügung. Das fällt aber etwas auseinander und die Tasten sind auch nicht Standard. Da ich mehr Zeit habe übe ich täglich etwa eine Stunde und ich habe etwas Bedenken daß sich was falsches in mein Spiel einschleicht.
 
Das nette ist: Der Pianist ist auch mit einem Brompton (einem genialen Faltrad) unterwegs - so wie ich.

Ich traf diesen Pianisten zufällig und unerwartet auf einer größeren Veranstaltung in Essen.
Man schaut ja "berufsbedingt" immer, was der Keyboarder auf der Bühne stehen hat.
Und das ist kein Witz: angesichts der auf 4 Oktaven abgesägten Hammertastatur, bei deren Gehäuse man deutlich die Marke "Eigenbau" erkannte, sagte ich scherzhaft: "Ha, das muss dann ja wohl der Xaver Fischer sein!" :D
Und tatsächlich - er war's höchstpersönlich und ist beim Verlassen des Saals noch mit Rucksack und Sackkarre an mir vorbeigerollert um zu sagen: "siehst Du - alles dabei!".

Dazu muss man aber anmerken: Der Fischer verdient sein Geld damit und liefert musikalisch wie spieltechnisch Erstklassiges ab. Das ist kein "Reisekeyboard" sondern professionelle Ausstattung, auf Kompaktheit optimiert.
Noch ein kleiner Access Virus obendrauf, Ventilator, Rhodes kommt von den Frentzen-Samples, für Wurlitzer ist kein Speicherplatz mehr übrig, das kommt nach Bedarf bei anderen Veranstaltungen anstelle des Rhodes mit.


Und hier müsste das Piano dann in den Koffer passen.
Und genau für solche Fälle habe ich als Reisekeyboard ein winziges Yamaha reface CP. Das passt in jeden kleinen Koffer, die Tastatur (Mini-Größe) ist erstaunlich ausdrucksstark zu spielen, die Sounds sind wenige, aber top, es hat winzige eingebaute Lautsprecherchen und kann mit Batterien betrieben werden (ich habe da Akkus drin).
Das steht immer neben mir auf dem Schreibtisch, ich kann es überallhin mitnehmen, man kann es in einer Hand tragen und sich damit einfach mal aufs Bett oder das Sofa schmeißen.

Klar, es hat kleine Tasten, keine Hammermechanik, nur drei Oktaven. Aber zum Ausprobieren musikalischer Ideen, als Hilfe beim Arrangieren braucht's nicht mehr.

Und man wird sich - auch als Anfänger - in einem Urlaub nicht komplett den Klavieranschlag versauen, solange der Urlaub nicht Monate oder Jahre dauert.

Zum Thema "Minitasten" muss ich auch unbedingt nochmal den Herrn Fischer zitieren, der auch mal ein Korg MicroKey getestet hat:
Xaver Fischer über das Korg MicroKey schrieb:
Wer also viel unterwegs ist und gerne mit kleinem Gepäck reist, aber trotzdem ein akzeptables, dynamisches Spielgefühl wünscht, [...]

Daraus resultiert eine wesentlich feinere Auflösung der Dynamik, sogar erstaunlich fein für so ein kleines Keyboard, sodass sich auch ein Klaviersound überraschend gut spielen lässt. Leise Töne kann man gezielt anspielen. Auch schnelle, dynamisch gleichmäßige Läufe sind möglich (sofern der Spieler solche im Angebot hat!)

Ein Reise-Keyboard ist für mich eher wie ein Camping-Kocher - da erwartet man auch keinen hochmodernen Induktionsherd mit sieben Kochfeldern, Dunstabzugshaube und Umluftofen. Möglichst zum Preis eines Einmalgrills, batterie- oder solarbetrieben und in eine Damenhandtasche passend.


Mir ist z.B. auch völlig unklar wieviele Tasten man für Pop/Rock/Jazz/Blues/Leichte Klassik denn so braucht - oder ob man diese erst in den höheren Weihen der Klassik benötigt.
Kommt drauf an. Wenn man Bach nimmt, kommt man mit 5 Oktaven aus, denn mehr hatte ein damals übliches "Clavier" (d. h. Tasteninstrument) auch nicht.
Ansonsten geht eben nicht alles, dann muss man sich für die Zeit des Urlaubs ein wenig einschränken.


Alternative: Präsidentensuite mieten mit Steinway-Flügel. Das wäre aber wahrscheinlich für viele auch nichts, weil der Steinway keine Layers und Splits kann, nicht einmal eine Transpose-Funktion hat, keinen eingebauten Sequencer und auch nur einen einzigen Sound.
An den Strand mitnehmen kann man ihn auch nicht. :bad:

Ist nicht böse gemeint, aber im Urlaub ist ein Teil des Reizes doch auch, sich auf das nötigste zu beschränken. Dann freut man sich auch wieder auf zuhause mit dem "richtigen" Instrument. :great:

Viele Grüße und nichts für ungut ;)
Torsten
 
Alternative: Präsidentensuite mieten mit Steinway-Flügel.

Ich war vor kurzem auf der Suche nach Hotelzimmern mit Flügeln, aber das Angebot ist echt minimal. Selbst die luxuriösesten Suiten haben super selten einen Flügel. Deutschlandweit 3-4 Angebote, und dann bezahlt man leider erstmal viel überflüssigen fünf-Sterne-Luxus mit, bevor man sowas notwendiges wie ein Klavier bekommt ;) . Also leider auch keine echte Alternative...

aber im Urlaub ist ein Teil des Reizes doch auch, sich auf das nötigste zu beschränken. Dann freut man sich auch wieder auf zuhause mit dem "richtigen" Instrument. :great:

Genau.
 
Das liegt ja daran, daß ich zuweilen auch mit meiner Herzdame eine Fernreise mit dem Flugzeug unternehme.
In meiner Firma gab es einen Hinweis des Geschäftsführers, dass Verhinderung der Arbeitsaufnahme wegen Quarantäne oder gar Coronainfektionen nach Reisen in "Risikogebiete" zumindest unbezahlt und vorbehaltlich arbeitsrechtlicher Konsequenzen bleibt.

Zum Thema, bei deinem beschriebenen Status wären im Urlaub Notenlesen üben und Tests im Heumann machen völlig ausreichend.

Du glaubst gar nicht, wie schwer sich viele Erwachsene mit dem Spielen nach Noten tun und dadurch chronisch am Fortschritt gehindert werden - einfach nur, weil sie nie z.B. einen Urlaub lang konzentriert das Noten benennen bis zum flüssigen Lesen geübt haben.

Erst nach dem Lesen kann sich das Gehirn um die Fingerkoordination kümmern. Nur den Heumann (plus Bleistift, Spitzer und Radiergummi) im Gepäck wäre daher recht clever.
Außerdem kannst Du beim Lesen auch die Beispiele hören und zum Lesen das Singen der Stimmen üben, das würde sich auf Dauer auszahlen.

Gruß Claus
 
Du schrubst irgendwo, der Klang sei Dir egal. Die meisten hier gehen implizit davon aus, wenn jemand ein digitales Piano sucht, will er auch einen guten Klang. Entsprechend sind die Empfehlungen.

Gestern Abend noch mal ein bisserl gesucht nach Masterkeyboards (f. Smartphone/Tablet-Piano-App) mit _halbgewichteten_ Tasten in Klavierform. Ausser dem oben erwaehnten Alesis VI (gespaltende Meinung ueber Tastatur und eh so gross wie Go): nada, nix.

WoMo: Roland GO
Fernreise ... Standardtasten-Größe und Midi Ausgang

Das ist nun wieder ne andere Ausgangssituation ....

Was haelst Du von folgender Idee: bestell erst mal das Splicing Piano. Banggood Sachen sind i.d.R. in 2 Wochen da (u.z. zollfrei :D)
Nochmals ueberdacht:
- Tastatur: zum NOTENLERNEN im Urlaub allemal ausreichend. Die Tasten haben sogar eine Textur (d.h. sind nicht glatt). Wer weiss - vielleicht sind sie am Schluss besser als manch heute verbaute Synth-Taste.
- 'Notlautsprecher': vorhanden (Midikeyboard/IRig: nix).
- Klavierklang: Topklang via Tablet/Smartphone, beim BT-Midi muss man schauen, wie es mit der Latenz steht, andernfalls via Kabel.
- Sustainpedal: Anschluss vorhanden, Pedal ist im Lieferumfang (leichtes, brauchbares Standardpedal, hab das selbst fuers mein Reise-Keyboard)
- Fahrrad: eine Haelfte = 70cm/1.2kg + ordentliche, wasserdichte Tasche => quer ueber Radtaschen packbar (bei Tourenrad - k.A. wie's beim nem Klapprad funktionieren soll), oder halt Rucksack.
- Flizzi-Gepaeck: passen sogar beide Haelften rein.

Damit hast Du Deine supermobil-Loesung.
Und VORERST auch was fuers WoMo - UND die Moeglichkeit, direkt mit dem GO zu vergleichen - das laeuft Dir nicht weg und Du kannst es immer noch dazukaufen, wenn es signifikant besser ist. Oder doch ne kleine Hammer-Yamaha.


PS. div. 'Laestereien' entspringen mehr der Freud am Fabulieren. 'Asien-Gear' = Ideen u. Mut die auch produzieren. Grad Fahrradteile, da gibt's so viel, was es hier nicht gibt, oder wenn nur in Einheits-Schwarz ;)
PSS. jetzt denk ich doch selbst grad drueber nach, ob sowas nicht was fuers Motorradgepaeck waer, grad wenn man allein unterwegs ist u. irgendwo im Niemandsland allein im Hotel o. Camping u. absolut keinen Bock hat, ein Buch zu lesen ... *grrrr*
 
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was es nicht alles gibt ... hmmm - - - kreative Ideen kommen seit Jahren nur aus einem Land .... da :
https://borapiano.com/splicedelctricpiano-p00095p1.html

Daher bekommst Du das Geraet auch bei Banggood f. knapp 130 .

bestell erst mal das Splicing Piano.

Mach ich. Ich suche nur noch ein Bezugsquelle. Ich habe es bisher nur bei den Kanadiern gefunden, nicht aber bei Banggood. Bei AliExpress finde ich es zwar , aber der Anbieter liefert nicht nach Deutschland. Notfalls bestelle ich es in Kanada. Kostet zwar etwas mehr aber das soll es mir dann Wert sein. Wenn es da ist kann ich ja gerne mal berichten.

Und genau für solche Fälle habe ich als Reisekeyboard ein winziges Yamaha reface CP.

.... hat aber leider keine Standardtasten-Größe was mir sehr wichtig ist.

Zum Thema, bei deinem beschriebenen Status wären im Urlaub Notenlesen üben und Tests im Heumann machen völlig ausreichend.

Das mache ich zusätzlich. Ich brauche aber auch den Spaß aus dem Spielen um die Motivation hoch zu halten. Aber der Heumann kommt auf jeden Fall ins Reisegepäck. Hat jemand eine zusätzliche Empfehlung z.B. für den leichten Einstieg in die Musiktheorie/Harmielehre etc. (Ist ein wenig OT aber ich will dafür nicht gleich einen neuen Thread aufmachen),

Du glaubst gar nicht, wie schwer sich viele Erwachsene mit dem Spielen nach Noten tun

Ohh doch. Das glaube ich sehr sehr gerne.

und zum Lesen das Singen der Stimmen üben

... sehr interessant. Ich fand das als Jugendlicher immer faszinierend wie z.B. Udo Jürgens zum Klavierspiel gesungen hat. Vielleicht komme ich mal dahin.

der Klang sei Dir egal.

Ich bin ja noch sehr weit weg davon jemanden etwas vorzutragen. Und für ein Übungspiano ist es denke ich nicht so wichtig. Irgendwann werde ich mein Heimpiano mal austauschen gegen etwas "vernünftiges". Da würde ich ich dann sehr auf den Klang achten.

Ich habe mich jetzt auch entschlossen das Roland GO Piano zu kaufen. Das passt einfach super auf meine Anforderungen mit Standardtastengröße, Lautsprecher, Bluetooth, Batteriebetrieb.

Leider finde ich derzeit keinen Lieferanten der das Roland GO Piano liefern kann. Alle melden so 3-4 Wochen Lieferzeit (Coronabedingt ? Gibt ja auch kaum noch Fahrräder zu kaufen.). Und in 3 Wochen bin ich ja schon im Urlaub.

Falls also jemand eine kurzfristige Bezugsquelle kennt/findet kann er sie mir gerne mitteilen.

Ansonsten vielen herzlichen Dank :love: für die vielen nützlichen Beiträge und überhaupt die Bereitschaft einem Anfänger etwas unter die Arme zu greifen.

:m_key:
 
Google bitte zuerst "bax-shop.de Erfahrungen" bevor Du was bestellst.
 
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