Ritter - grenzenlos!

  • Ersteller fourtwelve
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den artikel in G&B über jens ritter hab ich mit interesse gelesen. mich beeindruckt daran, wie
da jemand seinen traumberuf gefunden hat, um die eigenen fähigkeiten weiß, die eigenen
ideale nicht korrumpieren läßt und erfolg damit hat. mich beeindruckt auch die -- soweit das
aus diesem artikel und instrumentenreviews ersichtlich ist -- die hohe handwerkliche qualität
der bässe und manches durchdachte und originelle konstruktionsdetail. jedoch:

für meinen persönlichen geschmack gehören fast alle ritter-bässe optisch zum mißlungensten
und widerwärtigsten was ich bisher an instrumenten zu gesicht bekommen habe. es ist halt der
pure pomp, oftmals rokokohaft, in aller nur erdenklichen überladenheit und großkotzigkeit.
den vergleich mit den besitztümern des ölscheichs irgendeines emirates halte ich für treffend.

oder, mit anderen worten: "gelsenkirchener barock goes liberace". };^>

naja, man muß die teile ja nicht mögen -- und man könnte sich andererseits ja auch
fragen, was jens ritter für den grenzwertigen formgeschmack seiner kunden kann.
und eines muß man ihm zugutehalten: er ist beim design verdammt konsequent ...

frank
 
Bass Boss hat recht: Schöner Bass. Ich hab den Preis zwar nicht gesehen aber egal. Wenn Ihr mir den schenken würdet würde ich das nicht ablehnen sondern mich freuen. Spielen würde ich auch drauf!!!!!
 
Ich find den auch hübsch. Hätt den gern :)
 
Wenn ich den Geschent bekommen würde, würde ich auch darauf spielen aber wer verschenkt schone einen Bass für 100k$ ? Das man diesen Bass mit dem Protz der Ölscheichs vergleicht finde ich auch durchaus zutreffend.
 
ich find den bass potthässlich und wöllte ihn nicht spielen, wenn ihn mir jemand schenkt, sonder würde ihn verkaufen.

er gefällt mir nicht, weil:
-ich die roya form sowieso hässlich finde
-Die Maserung oder das deckholz oder die bemalung des korpus mir auch nich schön aussieht.
-die tuner und die hardwäre und fast alles mögliche vergoldet ist
-er ein hochglanzfinish hat
-speziell der güldene hals stört mich

aber:das inlay is cool - sogar die verzierung auf den pickups is ganz hübsch, wenn auch gülden

wenn man bässe fürs auge will ist man mit jerzy drozd besser beraten.
 
Hm, ich find den gar nicht so hässlich :D Etwas überladen und so, ja, aber die Maserung ist doch superhübsch und der Rest sieht auch edel aus. Ich würd ihn nicht weggeben :)
 
den bass an sich find ich ja nich mal schlecht, 'ne feine sache, aber in dieser aufmachung... naja, ich weiß nicht, wer sowas spielen soll... geschenkt nehmen würd ich ihn natürlich trotzdem. also, wenn das jemand vorhat, nur zu...
 
Ich steh auf diesen dekadenten Scheiß :D
Mir gefällt egtl nur die Jupiter und die Raptor Serie nicht, aber der Rest kann sich doch echt sehen lassen...
Ob ich dann natürlich noch auf so einem Teil spielen würde wäre das andere, ich denke ich würd es lassen. Zumindest live ;)
 
Ich finde den größten Teil seiner Bässe auch nicht schlecht, nur die sind meiner Meinung nach viel zu überladen, zuviel schickschnack und dieses ganze vergoldete Zeugs braucht man ja wohl wirklich nicht. Ob Jens auch Jazz nachbauten macht?:rolleyes:
 
ich würd nich drauf spielen. da bekomm ich einfach augenkrebs. viel zu viel schnick schnack. den würd ich vllt in mein zimmer hängen, aber mehr nicht....
ich mags einfach -> schwarz

mfg
FtH
 
Also ich würde ihn sehr gerne anspielen, weil mich der sound interessiert. Live würde ich ihn wohl nicht einsetzen wollen, da mich die optik nur irritieren würde. Außerdem: Wie kommt denn das 'Cooler Bass, was haste denn dafür gezahlt?' 'Naja, so 100k$ ungefähr' ^^
 
Ich würd ihn sofort verkaufen wenn ich den gescheinkt bekommen würde :D Der is ja echt sowas von überladen :screwy: aber der allerschlimmste is der im Masterpieces teil der G&B! POTTHÄSSLICH!:rolleyes:
 
nun übertreibst du wohl aber... du kannst den bass ja hässlich finden aber wenn du dein instrument nur als werkzeug brauchst kann es dir ja auch wiederum egal sein wie er aussieht.
So meinte ich das ja auch nicht. Natürlich kann und soll auch ein Gebrauchsgegenstand schön sein. Generell finde ich die Ritterbässe weder hässlich noch unbrauchbar. Meine Aussage über "Objekt vs. Instrument" bezog sich speziell auf den 100000 $ Bass. Das ist einfach übertrieben.
Aber Jens kann ja auch schlichte Instrumente bauen, wie man an Martin Motniks Bässen sehen kann.
 
Von allen Ritter-Serien sagen mir von der Form her noch am ehesten der Okon, Roya und der Classic zu aber den anderen kann ich leider nichts abgewinnen.

Was mir aber an Jens Ritters Instrumenten gefällt ist, daß er zeigt was man mit dem derzeitigen Stand der Technik (Sims-LEDs, PLEK, Tremolo aus eingener Produktion, etc.) alles machen kann. Bei der Lackierung darf sich so mancher Hersteller eine Scheibe abschneiden. Sogar die Edelboutiquen aus den USA erreichen nicht dieses Niveau der Verarbeitung/Kreativität (Stichwort: hässliche Plastikknöpfe auf american made Edelbässen :screwy: ).

Trotz der Kenntnis von Ritter-Bässen ist und bleibt mein Traumbass ein LeFay. :)

wenn man bässe fürs auge will ist man mit jerzy drozd besser beraten.

Auf diesem Level entscheidet wohl nicht mehr der Geldbeutel sondern der Geschmack.
 
(Stichwort: hässliche Plastikknöpfe auf american made Edelbässen :screwy: ).

Wenn du möchtest, kannst du dir deinen Alembic auch mit THC Potiknöpfen bestellen oder nachrüsten. Siehe Anhang.

Ich bevorzuge die ,,hässlichen'' (man könnte auch sagen, schlichten) Kunststoffpotiknöpfe, die sehr gut ablesbar und bei Bedarf einfach zu enfernen sind.

Trotz der Kenntnis von Ritter-Bässen ist und bleibt mein Traumbass ein LeFay. :)
Wäre ich vor die Wahl gestellt, würde ich mich ebenfalls für einen LeFay entscheiden. :cool:

Gruesse, Pablo
 

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