Rockbass Streamer zu leise / zu wenig "Output"?

Thora
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In letzter Zeit stört mich an meinem Bass ungemein der sehr geringe Output (RockBass streamer 5 Saiter, zwei Humbucker), im Bandgeschehen kann ich mich sehr schlecht durchsetzen. Im Vergleich zu anderen passiven Bässen geht mein Bass einfach unter, der Vergleich zu aktiven Bässen treibt mir dann entgültig die Tränen in die Augen. Langfristig ist zwar ein neuer Bass geplant, aber mein eigentliches Bass-Geld habe ich für eine Sprachreise ausgegeben (bringt mir ersteinmal mehr für meine Zukunft als ein neuer Bass)... das kommt davon!
Ich möchte aber l grundsätzlich nicht zu viel Geld in den Bass stecken, da ja mal ein Neuer kommen soll und es sich in meinen augen auch nicht lohnt so einen Bass "aufzumotzen".
Natürlich denke ich darüber schon länger nach und mir sind bisher nur ein paar Lösungen in den Sinn gekommen:
1. Neue Elektronik die vllt mehr Output bringt -> lohnt sich eigentlich nicht, da ich mir wohl was aktives einbauen würde. Das müsste ich mir auch professionell einbauen lassen, aber da ich vor kurzem gesehen habe, was die Werkstatt eines größeres Musikalienladens aus der Umgebung aus dem Bass meines Ex' gemacht hat, will ich das eigentlich nicht (ist auch teuer und ich kenne leider keinen Hobby-Bastler)
2. Neue Tonabnehmer -> an denen liegt es ja wahrscheinlich, aber gute neue Tonabnehmer kosten viel und der Einbau kann auch tückisch sein :rolleyes:
3. diverse Bodentreter -> schein die beste Lösung zu sein, die kann ich auch weiterhin beim Nachfolger benutzen.
z.B.:
https://www.thomann.de/de/boss_geb7_bass_eq.htm
Habe ich mal kurz antesten können, hat mir gut gefallen, aber ob das Pegelanheben was bringt? Beim Testen konnte ich aus meinem Bass schon "mehr" herausholen... die Bedienungsanleitung hat mir auch gefallen :D
SansAmp: gefiel mir wirklich sehr, aber leider doch recht teuer...

Gibt es da viellicht andere Lösungen? Derzeit tendiere ich wirklich zu einem "externen" Gerät, das ich auch später noch verwenden kann oder habt ihr bessere Ideen wie ich mein Problem übergangsweise lösen kann? gehen meine Überlegungen vielleicht auch in eine ganz falsche Richtung?

Danke im Vorraus
 
Eigenschaft
 
In letzter Zeit stört mich an meinem Bass ungemein der sehr geringe Output (RockBass streamer 5 Saiter, zwei Humbucker), ....
m.w. soapbars, mögen nicht den höllenbums haben ... hast du den gain-knopp beim eden ´reingedrückt (kontrollleuchte aus)?
 
m.w. soapbars, mögen nicht den höllenbums haben ... hast du den gain-knopp beim eden ´reingedrückt (kontrollleuchte aus)?

Klar ^^
Mir ist das Problem besonders in letzter Zeit aufgefallen, da ich mich viel mit anderen Bassisten unterhalten habe und wir auch viel quer getestet haben und immer wenn ich meinen Bass angestöpselt habe kam aus der Box nichteinmal ein laues Lüftchen.
Besonders erschrocken habe ich mich beim "Feel the Bass II" hier in Mannheim letztes Wochenende, als ich die SAD Boxen erst mit einem Ritter gequält habe und dann mit meinem Bass... das war wirklich ein einschneidenes Erlebnis (zudem ein schlechter Vergleich: Ritter vs. RockBass :D; die Ritter-Bässe haben einen wahnsinnigen Output. Aber auch der Vergleich mit dem Preci eines Freundes zeigt mir dieses Problem auf).
Die schlechte Durchsetzungskraft des Basses liegt nicht nur am geringen Output, dem bin ich mir bewusst, aber es spielt eine Rolle... (ich weiß auch, dass ich aus einem Anfänger Bass durch Bodentreter und Ähnliches nicht den Klang eines hochwertigen Basses holen kann)
 
Hallo Thora,

hast Du denn die Pickups an deinem Bass soweit rausgedreht wie es nur geht?
Dadurch steigt zum einen der Output, zum anderen wird der Sound aber auch wesentlich definierter.

Eigentlich haben die Soapbars einen guten Output, solange die Spulen seiell verdrahtet sind. Sind die Spulen parallel (beim Rockbass mit einem Soapbar geht das oft durch Ziehen eines Potis) kommt in der Tat kaum was.

Gruß
Andreas
 
Hallo Thora,

hast Du denn die Pickups an deinem Bass soweit rausgedreht wie es nur geht?
Dadurch steigt zum einen der Output, zum anderen wird der Sound aber auch wesentlich definierter.

Eigentlich haben die Soapbars einen guten Output, solange die Spulen seiell verdrahtet sind. Sind die Spulen parallel (beim Rockbass mit einem Soapbar geht das oft durch Ziehen eines Potis) kommt in der Tat kaum was.

Gruß
Andreas

Ja, die Pickups habe ich schon soweit wie möglich herausgedreht. Das hat auch etwas gebracht, aber leider nicht sooooo viel. Es hat in erster Linie den Klang etwas verändert, es war danach wirlich etwas definierter.

Leider kann ich dir aber nicht sagen, wie da was verdratet ist und wenn ich an den Potis ziehe, habe ich den Poti-Knopf in der Hand... Diese Funktion wurde leider bei den RockBässen mit 2 Tonambehmern nicht eingebaut.:bad:

Am Bass selber habe ich schon rumprobiert und mir sogar mal gute (und leider auch teure Saiten) gegönnt, die durch einen Runden Kern mehr Masse haben und somit mehr Output erzeugen sollen (also DR-Saiten :) ) Wunder können auch diese Saiten leider nicht verbringen.
 
Unsere Technik-Cracks hier im Forum werden dir da bestimmt viel mehr zu sagen können als ich, aber ich würde ebenfalls zu einem externen Gerät tendieren. Ich selbst bin überglücklich mit meinem EBS Valve Drive Preamp, der schlägt allerdings auf der Kostenseite auch mit dem 3-fachen des Boss-EQs zu Buche. :redface:
Andererseits habe ich aber auch sehr gute Erfahrungen mit dem Ibanez PD-7 als cleanem(! - kein reines Zerrpedal ;) ) Booster gemacht, der wäre sogar noch 30 €uronen günstiger als der Boss-EQ. Einfach Mode-Switch auf "Clean", Attack-Switch auf "Off" und dann nach eigenen Klangvorstellungen mit den Potis rumspielen. :D Die Zerrsounds des Ibanez haben mich bisher aber nicht so vom Hocker gehauen... vllt hab ich da auch einfach noch nicht die richtigen Einstellungen gefunden.

EDIT: Wobei ich mir beim Attack-Switch gar nicht mal mehr so sicher bin, inwiefern der bei Clean-Mode den Klang in Richtung Zerre treibt... evtl kannst du da auch noch ein Extra an unverzerrter Lautstärke und/oder Durchsetzungsfähigkeit rausholen. Zumindest ist der Attack-Switch laut Hersteller dafür konzipiert, mehr Durchsetzungsfähigkeit zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selbst bin überglücklich mit meinem EBS Valve Drive
Preamp, der schlägt allerdings auf der Kostenseite auch mit dem 3-fachen des Boss-EQs zu Buche.

Hihi, den hab ich jetzt schon mehrfach getestet und fand den jedesmal fürchterlich. Krass aber auch schön zu sehen wie anders doch geschmäcker sind.


PU kann man logischerweise auch zu nah schrauben ;) Das merkt man einmal am sehr höhenlosen sound und am geringen sustain. Wer sich da nicht sicher sollte erstmal die herstellerangaben testen, teilweise gibt es da genaue "von - bis" angaben und manchmal einen richtwert... Einfach mal testen :great:
Ein Gerät um den Pegel vor dem Amp anzuheben sollte ansich nie nötig sein, ausser dem Amp ist wirklcih ne fehlkonstruktion :p
Ansich ist genau das der Grund von einem Gain regler. Eben den amp auf den ausgangspegel vom bass einzustellen. Je höher der output desto weniger gain.
Ich sag das nur nochmal so klar, weil viele "gain" eben mit "drive" verwechseln. Gain ist nicht direkt die einstellung für den zerrgrad. Das passiert nur, wenn man den eingangswiderstand (gain) entsprechend niedrig einstellt und somit die vorstufe verzerrt.

Externes Gerät empfehlen sich verschiedene.
EQ würde ich dafür nicht wirklich nehmen, es sei denn du hast sonst probleme mit frequenzen und brauchst den auch so.
Ganz am anfang der signalkette empfiehlt sich ein kompressor. Dieser muss ja nichtmal wirklich auf starke kompression eingestellt sein,
aber den ausgangspegerl kann man damit hochziehen. Ausserdem kann ein kompressor dem sound sehr gut tun und er ist auch bei wechselndem bass sehr sinvoll. Gute kompressoren im bodentretgerformat gibt es nicht soviele, man muss eben drauf achten das ein lautstärkepoti dran ist, und der makup gain nciht automatisch geregelt wird. (BBE opto stomp ist z.B. sehr gut und der preis ist fair.)
 
... Ein Gerät um den Pegel vor dem Amp anzuheben sollte ansich nie nötig sein, ausser dem Amp ist wirklcih ne fehlkonstruktion :p ...
die fehlerquelle ist in thoras fall ja ausgeschlossen .... . winziger kardinalfahler in der instrumentenelektronik / passiver rb-streamer? war das zu beginn auch so? wenn nicht, riecht das für mich erstmal nach defekten lötstellen, potis oder schlichtweg billig: kondensator. die widerstände der soapbars könnte man natürlich auch messen. falls der gleich ist (ich weiss nicht, wie groß der sein muss) dürfte diese fehlerquelle zumindest ausgeschlossen sein ;)
 
Lösungsvorschläge habe ich zwar keine direkten aber guck doch mal, ob du im Warwick-Forum was findest. Ich wette, dass du nicht die einzige bist, die das Problem hat, wenn es denn an o.g. Gründen liegt.
 
die widerstände der soapbars könnte man natürlich auch messen.

Würde ich auch erst mal machen.
Und dann der Reihe nach Fehlerquellen ausschließen (Potis, Kondensatoren, Lötstellen).

Aber irgendwie bekomme ich den fraglichen Zusammenhang zwischen mangelhafter Durchsetzungsfähigkeit und geringem Output nicht auf die Reihe.
Mein Jazz liefert gerade mal 3,6 KOhm parallel und brummt sich durch alles, was mit vor den Amp kommt.
 
die fehlerquelle ist in thoras fall ja ausgeschlossen ...

Du meinst die Fehlerquelle amp?

Indirekt schon, ja, aber nicht so wie ich meinte. Wenn der Bass naturgemäß einen geringen output hat, muss
man den Amp eben darauf einstellen. Wenn der Amp nicht soweit runter kommt wie der Bass, ist der
Amp eben nicht wirklich so durchdacht.
Es sollte jedenfalls nicht nie nötig sein, einen Pegel vor dem Amp zu pushen um überhaupt ein brauchbares Signal zu bekommen.
Am Bass kann natürlich was dran sein, ich weiß nicht wie outputstark der normalerweise ist, aber es scheint ja auch nciht "von jetzt auf gleich" passiert zu sein, sonder schon immer so gewesen, oder?
 
Kann ich mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, allein aus Gründen der Gewinnmaximierung, und darum geht es schließlich.
Ich meine mal bei Youtube eine Werksbesichtigung bei fender USA gesehen zu haben und da waren auf jeden Fall Fräsen. Kanns jetzt auf der Arbeit leider nicht suchen.


(Ich hab ürbigens letztens mal die Hälse meines 50s Preci (Mexico) und Geddy Lee Jazz (Japan) abgeschraubt und das war vorbildlich, keine Lackspuren oder Späne in der Halstasche. Der Precihals passte übrigens ohne Probleme auf den Jazz, andersrum wars eher heikel, weshalb ichs auch nicht gemacht habe-für einmal und nie wieder ab wäre es ok gewesen, aber nur zum spielen...)
 
So, endlich habe ich mal etwas Zeit gefunden.

Also mir wurde mal von jemanden erklärt, dass die Durchsetzungsfähigkeit auch am Output liegt. Duch den weiter aufgedrehten Gain arbeite die Vorstufe angeblich an ihren Grenzen und sende somit ein "unsauberes" Signal an die Endstufe weiter, die wiederum auch nicht zaubern könne. Somit sei das, was dann an der Box ankommt und rauskommt schwammig, undefinert und nicht so durchsetzungsfähig.
Ob das wirklich so ist, weiß ich nicht... ist für mich aber nach vollziehbar.


So, der schwache Output ist schon immer da. Vorher ist mir das aber nie wirklich aufgefallen, da mir der Vergleich fehlte und später war es mir schlicht und ergreifend egal. Inzwischen nervt es mich aber und ich habe schon wirklich viel hin und her überlegt was ich so machen kann. Natürlich ist es auch blöd von mir, meinen Bass mit irgendwelchen Quarterbuckern zu vergleichen :p
Ich sehe aber ein, dass die Durchsetzungskraft und die Präsenz nicht wirklich am Output des Basses liegt (und der Amp ist stark genug und es ist auch kein "billig"Amp)...
Hmpf... ich sollte wohl mit dem miesen sound noch eine weile leben, bis ich mir was vernünftiges leisten kann :redface:

Ich werde mal gucken ob ich leihweise irgendwo einen Kompressor auftreiben kann, ich habe zwar auch einen am Amp, aber ein externes Gerät ist da bestimmt besser ;)

aber danke für die vielen hilfreichen Antworten :) ich muss wohl ersteinmal wieder etwas testen gehen (und je teurer die Lösung, desto ferner rückt leider auch der neue Bass :( )
 
... Ich werde mal gucken ob ich leihweise irgendwo einen Kompressor auftreiben kann, ich habe zwar auch einen am Amp, aber ein externes Gerät ist da bestimmt besser ;) ...
der oft verschriene bass-squeeze arbeitet m.e.n. im milden bereich ordentlich, boostet und ist gebraucht "für´n appel und´n ei" zu bekommen. gibt hier auch tipps für praktikable settings
 
Also mir wurde mal von jemanden erklärt, dass die Durchsetzungsfähigkeit auch am Output liegt. Duch den weiter aufgedrehten Gain arbeite die Vorstufe angeblich an ihren Grenzen und sende somit ein "unsauberes" Signal an die Endstufe weiter, die wiederum auch nicht zaubern könne. Somit sei das, was dann an der Box ankommt und rauskommt schwammig, undefinert und nicht so durchsetzungsfähig.
Ob das wirklich so ist, weiß ich nicht... ist für mich aber nach vollziehbar.

Aha... :)
Also ich kann das nicht Technisch erklären wie vielleicht so einige hier, aber der Gain ist genau dafür da,
den Output des Basses anzuheben. Sozusagen als vorverstärker, also wenn man den nciht richtig anpasst, DANN arbeitet der amp an seinen negativen grenzen, da der Pegel viel zu niedrig ist, das der Amp wirklcih etwas damit anfangen kann. Also für dich heißt das: Gain aufdrehen! Und zwar soweit das eine Clip LED (wenn vorhanden) bei starken anschlägen vllt mal kurz aufleuchtet. wenn keine Clip LED da ist: Soweit aufdrehen bis die Vorstufe gerade anfängt zu zerren.
Wenn man eben keine Zerre möchtige, muss der Gain kurz darunter liegen. Bei einem so outputschwachen Bass kann ich mir sogar vorstellen das du den Gain voll aufdrehen musst, und selbst dann nichtmal in die Zerre kommst.

Den Bass Squeeze hatte ich auch mal... ich fand den so lange gut bis ich das wirklich verstanden hab :redface:
Fand den danach eher weniger gut.

Welchen Amp spielst du denn, und wie ist der so eingestellt? Ich bin immernoch der Meinung man bekommt das ganze ohne zusätzliche Geräte in den Griff :)

@Jens: Doch kein Kondensator :p
 
So, endlich habe ich mal etwas Zeit gefunden.

Also mir wurde mal von jemanden erklärt, dass die Durchsetzungsfähigkeit auch am Output liegt. Duch den weiter aufgedrehten Gain arbeite die Vorstufe angeblich an ihren Grenzen und sende somit ein "unsauberes" Signal an die Endstufe weiter, die wiederum auch nicht zaubern könne. Somit sei das, was dann an der Box ankommt und rauskommt schwammig, undefinert und nicht so durchsetzungsfähig.
Ob das wirklich so ist, weiß ich nicht... ist für mich aber nach vollziehbar.

...

? Also Durchsetzungsfähigkeit hat nix mit dem Pegel zu tun, sondern eher mit dem Sound.
Bei einem vernünftigen Amp wird mit dem Gainregler zunächst dsa Signal soweit angehoben, oder (manchmal auch) abgesenkt, das die eigentliche Vorstufe in ihrem optimalen Arbeitsbereich arbeiten kann. Zu wenig Signal führt meistens zu vermehrtem Rauschen, zuviel Signal bringt Verzerrung. Den Sound sollte ein Gainregler nicht verändern.
Was anderes ist es bei einer reinen Röhrenvorstufe. Hier gibt's normalerweise keinen Gainregler und da kann man dann wirklich schon mal Soundänderungen bei verschiedenen Ausgangspegeln hören. Liegt an der Aussteuerung der Röhre.

Ist der Output vom Bass zu gering, kann man dem mit verschiedenen Dingen abhelfen:
- Pickup's näher an die Saiten, hier gibt's dann meistens auch einen besseren Sound. (evt. meinte das der jemand, haste ja schon probiert)
- andere Saiten, bringt auch einen anderen Sound.
- aktive Elektronik irgendwo im Signalweg vor der Vorstufe. z.B. Kompressor, Buffer, Preamp... (evt. reich ja auch schon ein einfacher Linedriver)
- andere Pickup's, evt. mit aktiver Elektronik (Muss aber nicht, es gibt passive Pickups mit deutlich mehr Output als aktive) Hatttest du aber schon ausgeschlossen.

Wie liegt denn dein Maximum, was du dafür ausgeben willst?
 
@ Thora:
Wackel doch mal ins nächste Musikgeschäft und lass den Output deines Basses messen.
Ich könnte wetten, dass du über den knapp 4 KOhm eines durchschnittlichen Jazz Basses liegst...und über deren Durchsetzungsfähigkeit beklagt sich kaum jemand.

Meiner bringt bei beiden PU's offen gerade mal 3,6 KOhm...das ist in Sachen Gleichstromwiderstand ein Hasenfurz...und der ist immer und überall zu hören.
Ich vermute dein Problem an anderer Stelle...zumindest nicht am zu geringen Output eines an sonsten fehlerfreien Instrumentes.
 
Jetzt mußt du mir als Elektroniker mal erklären, was der Gleichstromwiderstand eines Pickups mit dem Output zu tun hat?
Der Output hat so viele verschiedene Faktoren, da reicht der Gleichstromwiderstand bestimmt nicht.
Der Gleichstromwiderstand ist abhängig von der Wickeltechnik, vom Drahtquerschnitt, von der Windungszahl, von der Gesamtlänge der Wicklung.
Wichtig ist aber z.B. auch die Stärke des Magneten, die Lage, Form, und Druchmesser der Polpieces, die interne Schaltung der Pickupwicklungen und noch 1000 weitere Dinge.
Vielleicht ist der Magnet ja hin...
Oder was wir noch garnicht beleuchtet haben: Ist an dem Bass schon mal gebastelt worden? Es könnte z.B. sein, das verschiedene Spulen von den Pickups gegenphasig angeschlossen sind, da könnten sich dann evt. Auslöschungen ergeben...
 
... Doch kein Kondensator :p
im zweifelsfall ist der kondensator immer der sündenbock!
/
@d'averc: das oben war´n "ot-insider sarkasmus" ...


und da es sich wohl doch lohnt, für die frage einen neuen thread zu eröffen: *done*
 
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