Rode NT1A: Plötzlich Störgeräusche/Rauschen

  • Ersteller Remydemy
  • Erstellt am
das Problem ist halt meine Stimme ist in den Audio spuren schon zu hören aber nur ganz leise hinter den ganzen Störgeräuschen
Was passiert eigentlich, wenn du das Mikro absteckst? Das klingt jetzt eigenartig, aber würde zeigen ob du tatsächlich mit genau dem Mikro aufnimmst oder doch mit einem eventuell eingebauten. Auch ein leichtes klopfenauf das Mikro sollte klar hörbar sein.
So, wie dasbeim Video klingt, kann das auch der Laptop Lüfter sein, den das interne Mikro aufnimmt und man dann laut abhört. Meine Vermutung ist, dass in der Anwendung das falsche Audiogerät für die Aufnahme gewählt ist.
 
Also bei den Geräten für die Aufnahme ist aufjedenfall bei Audacity und auch bei dem Windows Standard Mikrofon ,das Behringer umc202hd in ausgewählt.

Habe auch alle anderen deaktiviert ,womit das behringer das einzige auswählbare Mikrofon ist .


Wenn ich es abstecke dann bekomme ich keine sound rein ,auch keine Störgeräusche.

Je höher ich den Gain drehe mit angestecktem Mikrofon,desto stärker wird auch das Störgeräusch
kann auch das Interface sein, mit Audacity kennst du dich gut aus? Hat sich dort was "versehentlich" verstellt? Wenn du ein anderes Mikro hast, kann auch dynamisch sein, schauen ob das damit geht.
Bevor man zurückschickt, sollte man jegliche mögliche Fehlerquelle untersuchen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich verwende Audacity nicht, kenne es nicht, auf dem ersten Screenshot ist das Mikro in Audacity voll auf Anschlag, hast du da mal runtergeregelt?



Ja habeich,das Störgeräusch wird dadurch leiser,aber das Soundbild bleibt das selbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du ein anderes Mikrofon, welches du zum testen anschließen kannst?
 
Hast du ein anderes Mikrofon, welches du zum testen anschließen kannst?

Leider nur Kopfhörer mit Mikrofon,aber nichts was ich noch an das Behringer anschließen könnte ,die Kopfhörer mit Mikrofon nehmen ganz normal auf .
 
Vielleicht hat das Interface ein Problem mit der Versorgungsspannung eines Kondensatormikrofons, das Kabel zwischen Mik und Interface hat eine Macke oder das Mik selbst ist defekt. Computer und Software würde ich in diesem Fall ausschließen.

Anderes Kabel ausprobiert?

EDIT: Ach so, dann hast du das Headset gar nicht an das Interface angeschlossen?! - Dann kann das auch ein Treiberkonflikt von dem Interface sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach meinst du das kann daran liegen das kein Headset im Interface ist ,ich denke ich werde es bevor ich es zurückschicke nochmal an einem Pc und mit headset testen .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Interessant ist auch ,sogar wenn ich den gain auf 0 schalte kommt irgendwas dadurch.

Wenn ich es abstecke dann bekomme ich keine sound rein ,auch keine Störgeräusche.
Diese Aussagen weisen für mich darauf hin, dass das Problem nach dem Mikro auftritt. Wenn das Rode die Ursache wäre, würde das Störgeräusch bei Gain=0 verstummen, was aber offensichtlich nicht der Fall ist.
Dass es nach Abstecken des Behringer-Interfaces verschwindet deutet wiederum darauf hin, dass es einen Zusammenhang mit dem Interface geben muss.
Dabei muss es sich nicht unbedingt um einen Defekt am UMC202 handeln, es könnte auch ein Treiberproblem sein.

Was mir noch in den Sinn kommt: wie groß ist die im Treiber des UMC eingestellte Puffergröße?
Das Notebook ist schon etwas betagt und gehörte schon bei seinem Erscheinen nicht zu den schnellsten.
Teste mal mit dem Latency-Checker [https://www.heise.de/download/product/dpc-latency-checker-52865] ob das Notebook vielleicht etwas Mühe hat, immer im grünen Bereich zu bleiben. Vielleicht kratzt es ja ständig am gelben oder gar roten Bereich, was unbedingt Störungen zur Folge hat, wenn die Puffergröße zu klein ist.
Im Zweifel mal im UMC-Treiber die Puffergröße höher einstellen. Für das reine Aufnehmen kann es auch gerne die maximale Größe sein.
 
Diese Aussagen weisen für mich darauf hin, dass das Problem nach dem Mikro auftritt. Wenn das Rode die Ursache wäre, würde das Störgeräusch bei Gain=0 verstummen, was aber offensichtlich nicht der Fall ist.
Dass es nach Abstecken des Behringer-Interfaces verschwindet deutet wiederum darauf hin, dass es einen Zusammenhang mit dem Interface geben muss.
Dabei muss es sich nicht unbedingt um einen Defekt am UMC202 handeln, es könnte auch ein Treiberproblem sein.

Was mir noch in den Sinn kommt: wie
groß ist die im Treiber des UMC eingestellte Puffergröße?
Das Notebook ist schon etwas betagt und gehörte schon bei seinem Erscheinen nicht zu den schnellsten.
Teste.....

Also sieht aus als ob der nicht im grünen Bereich ist ,ist der Laptop damit unbrauchbar dafür ?
 

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Das sieht in der Tat richtig kritisch aus.
Probiere mal, ob sich mit der maximalen Puffergröße etwas ändert, ob bestenfalls die Störgeräusche sogar verschwinden.

Mit dem Latency Monitor [https://www.heise.de/download/product/latencymon] kannst du nach Diensten/Apps im Hintergrund suchen, die diese dauerhafte Last am Notebook erzeugen. Mit Glück handelt es sich um unnötige Dienste usw, die deaktiviert werden können.
Die meisten Rechner muss man "tweaken", damit sie für Audio-Aufnahmen störungsfrei laufen. Wenn sie nicht so viel Leistung haben unbedingt, aber auch ganz moderne Kisten sind manchmal überfrachtet und produzieren trotz schneller CPU, schnellem RAM usw. Störungen.
 
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