Röhrenwechsel Laney VC15

ongaku schrieb:
... Der Celestion Speaker ist ein wenig größer als der alte Jensen C10Q... einer der Trafos sitzt minimal auf den Magneten an einer Kante auf (so 2mm ca). Macht das dem Speaker was? Klanglich hört man nix
Die Vibrationen des Laustprechers mechanisch auf einen Trafo zu übertragen ist vieleicht keine so gute Lösung. Durch das "Geschüttel" könnte sich theoretisch irgendwann einmal ein Windungskurzschluß ergeben. Frag mich bloß nicht wann! Vieleicht morgen oder in 10 Minuten oder in 10 Jahren? Wer weiß? Schönen Guten Abend!

68goldtop schrieb:
was kann/könnte denn nun schlimmes passieren wenn ich ein anderes paar röhren benutze, obwohl man soundmäßig keinen großen unterschied feststellen kann.
ach ja, ich habe auch auf die hitzeentwicklung der röhren geachtet - blieben alle erstaunlich kühl... hat das auch was mit "zu heißem" bzw. "zu kaltem" bias zu tun?
Der Begriff heißer AB-Betrieb ergibt sich aus der Größe oder besser gesagt der Höhe des Ruhestromes. Geht man über den Cut-Off hinaus, dann bewegt man sich in Richtung A-Betrieb und damit größere Ruheströme, was eine höhere Temperatur der Röhre und damit auch eine verringert Lebensdauer zur Folge hat.

Wenn man nichts einstellen kann, kann man davon ausgehen, daß der Hersteller die Schaltung so ausgelegt hat, daß eine Röhrenwechsel keinen Schaden zur Folge haben kann. Jedenfalls nicht, solange der gleiche Röhrentyp verwendet wird!

Ulf
 
Hallo Ulf!
vielen Dank nochmal!

na, das:

DerOnkel schrieb:
Wenn man nichts einstellen kann, kann man davon ausgehen, daß der Hersteller die Schaltung so ausgelegt hat, daß eine Röhrenwechsel keinen Schaden zur Folge haben kann. Jedenfalls nicht, solange der gleiche Röhrentyp verwendet wird!

Ulf


sind doch mal gute Nachrichten!

thanks again - 68.
 
hallo leute!
ich stell´hier nochmal was interessantes zum thema endstufenröhren und "matching" aus der aktuellen gitarre + bass zur diskussion:

"...Natürlich ist ein ganz genauer gleichlauf von endröhren besser als ein theoretisch schlechterer gleichlauf, jedoch machen die toleranzunterschiede innerhalb einer gegentaktendstufe, sowie die ungleichmäßigen primärenden der ausgangsübertrager dies im praktischen betrieb zur farce. sieht man nämlich der tatsache ins auge, dass ein exakter gleichlauf der endröhren und ruheströme für eine bessere übernahmeverzerrung verantwortlich ist, so erscheint dies bei den üblichen 15% in gitarrenverstärkern nicht wirklich von bedeutung."

es würde mich interessieren was die "fachleute" davon halten!

cheers - 68!
 

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