Rückenübungen "Workout" fürs Gitarrespielen im Stehen

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Liebe Leute,

kennt ihr gute Übungen für den Rücken, um Rückenschmerzen beim langen Gitarrespielen im Stehen entgegenzuwirken? Bei der Fender gehts ja noch, aber für die Gibson muss ich mir glaube ich einen Workout-Plan zulegen, sonst kann ich die stehend nicht länger als 5 min spielen.

Danke für Hinweise!

Grüße
mila
 
Eigenschaft
 
Ganz doofe Idee: besuche einen Rückenkurs von einem PT geleitet (und nicht von irgendeinem Menschen, der irgendein Pseudozertifikat hat!!!) und der Kater ist gekämmt! ;)

Ansonsten Spannungsübungen im liegen und stehen! Fitnesstudio in Verbindung mit einem Fitnesstrainer bzw -plan. Allein geht auch, aber da macht man nicht immer alles richtig! Gut für den rücken bzw dessen Muskulatur ist auch ein Pezziball bzw sitzkissen, da man hier nicht ruhig sitzt, also in Bewegung ist und somit die Rumpfmuskulatur gekräftigt wird.
Weiterhin ist ebenso diem Kräftigung der Bauchmuskulatur (gerade und schräge) wichtig, denn die hält deinen Rumpf ebenso dort, wo er ist.

Spannungsübungen im liegen: Beine aufgestellt, Füße spannen auf die Unterlage - der rest der Beine wird ebenso angespannt. Gesäß zusammenziehen und Bauchanspannen. Den Rücken fest auf die Unterlage drücken, wie auch die Schulterblätter und den Kopf. Die Händflächen zeigen nach oben, die Arme ebenfalls anspannen bzw auf die Unterlage spannen. Als kräftigenden Aspekt das ganze mind 7 Sekunden halten. Anschließend wiederholen. Das wäre EINE Übung dazu.

Viel Erfolg,

~Slash~

Tante Edith: Guitarspielerin war schneller: der Gurt ist ganz nett, verteilt es auf beide Schultern, verhindert eine einseitige Belastung. Der Rücken wird aber dennoch belastet, da das Gewicht von Rumpf und Gitarre dennoch gehalten werden muss - die Rückenmuskulatur wird nicht ausgeschaltet! Also ergo eine Milchmädchenrechnung!

@milamatik: lass dich mal von einem PT/Orthopäden durchchacken, vllt liegen bei dir schon irgendwelche Rückenbefunde vor?!

Edith II: einfach mal ne Runde joggen bewirkt auch oft wunder! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Physiotherapeut kann Wunder wirken, aber was z. B. sicher nich Schaden kann sind generell Rückenünungen. Ich hab auch Probleme mit der Haltung usw., zum Glück nicht mehr annähernd so schlimm wie damals, und seit meinen 8 Monaten Krafttraining hat sich viel verbessert, aber egal wie viel man sich erkundigt usw. und erzählen lässt, man macht doch immer was falsch und jetzt Ruder ich dank PT richtig :)

Aber mit dem, was Leute erzählen im Kraftsport, ist das sowieso immer so ein Ding... Da erzählt ja jeder was anderes, jeder will Recht haben und am liebsten geht der selbe Typ dann Hammercurls machen mit zuviel Gewicht und reisst die mit soviel Schwung hoch, das er eher zu tanzen scheint ...

Rumbaduba :rofl:
 
Da der gurt auch auf der schulter liegt, kann eine kräftigung der schultermuskulatur auch nicht schlecht sein.
Beim nächsten einkauf nimmst du die zwei tüten in die hände, lässt die arme normal an dir herabhängen.
Dann versuchst du deine schultern an die ohrläppchen zu ziehen.

Du kannst auch deine (schwere) gitarre nehmen und sie ein paar mal hoch über den kopf heben.

Klimmzüge (oberer rücken), bauchmuskelübungen und "umgekehrte situps", also mit dem gesicht nach unten liegend sind einfache übungen für einen kräftigen oberkörper.
Im prinzip macht es wenig sinn, nur den rücken zu trainieren, da meist ganze muskelketten betroffen sind.

Wie hier schon jemand erwähnte ist joggen, sofern man keine gelenkbeschwerden hat, ein gutes allroundtraining, da dabei gesäß, bauch und andere stabilisierungsmuskulatur trainiert wird.

Vielleicht findest du ja später sogar spaß am training und machst es nicht nur aus zweckgründen.
Viel spaß wünsche ich!
 
Der Bauchmuskel - / Rückenkiller: Dragonflags.

Einfach mal bei google / Youtube suchen, die gehen wirklich aufs Kreuz ohne Ende. Aber wie immer - genau auf die Ausführung achten, sonst tut's weh!

Ansonsten kann ich noch hanging leg raises sowie Klimmzüge/Chinups/Muscle-Ups generell empfehlen, sind alles hervorragende Übungen für den gesamten Schulter-/Rückenbereich
 
Im prinzip macht es wenig sinn, nur den rücken zu trainieren, da meist ganze muskelketten betroffen sind.

Da hast du vollkommen recht! Nur wenn jemand einen "schwachen" Rücken hat, sollte man es vermeiden, z. B. mehr die Brust als den Rücken zu trainieren, also lieber wenigstens 1 mal mehr den Rücken im Monat oder öfter (Anfangs).

Nach diesen Dragonflags werde ich gleich mal gucken!
 
Ok, so viel logisches denken gestehe ich jedem zu, der des lesens mächtig ist.
Ich hab ja auch übungen genannt, die im weitesten sinne rücken- und schulterpartie stärken.
Ich denke, genau wie du, dass die konstanz in den übungen wichtig ist. Einmal pro woche sich die zeit nehmen für ein paar übungen, das sollte drin sein.

Für diese dragonflags muss man aber schon ziemlich geübt sein....
 
Für eine allgemeine Stärkung der beanspruchten Rücken-/Schulter-/Lendenwirbelpartien hilft eine regelmäßige Übung ganz enorm: Schwimmen gehen.
Klingt Altomamäßig, hat mir bei meinen Rückenproblemen damals sehr geholfen.

Ansonsten ist ein Check beim versierten Ortophäden sicherlich auch nie verkehrt.


Greetz,

Oliver
 
@Rockin´Daddy: sehr gute Idee, stimmt! :great:

Da der gurt auch auf der schulter liegt, kann eine kräftigung der schultermuskulatur auch nicht schlecht sein.
Beim nächsten einkauf nimmst du die zwei tüten in die hände, lässt die arme normal an dir herabhängen.
Dann versuchst du deine schultern an die ohrläppchen zu ziehen.

Du kannst auch deine (schwere) gitarre nehmen und sie ein paar mal hoch über den kopf heben.

Klimmzüge (oberer rücken), bauchmuskelübungen und "umgekehrte situps", also mit dem gesicht nach unten liegend sind einfache übungen für einen kräftigen oberkörper.
Im prinzip macht es wenig sinn, nur den rücken zu trainieren, da meist ganze muskelketten betroffen sind.

Wie hier schon jemand erwähnte ist joggen, sofern man keine gelenkbeschwerden hat, ein gutes allroundtraining, da dabei gesäß, bauch und andere stabilisierungsmuskulatur trainiert wird.

Vielleicht findest du ja später sogar spaß am training und machst es nicht nur aus zweckgründen.
Viel spaß wünsche ich!

Ist nicht böse gemeint, aber das ist totaler quatsch! Warum klagen alle über Rückenschmerzen, oder wollen im Schulter-Nacken-Bereich massiert werden?! Weil es ihnen dort weh tut! Warum?! Die meiste Rückenmuskulatur ist tonisch (also neigt zur Verkürzung), um ihre Haltearbeit zu verrichten - schließlich wollen wir ja alle möglichst gerade gehen. Und das ist ja auf dauer für uns anstrengend. Ergo: diese Muskulatur verkürzt sich und die so allseits beliebten Verspannungen entstehen. Aufgrund der Verkürzung haben die meisten eh einen Schulterhochstand (gerade Musiker, die sich die Gitarre umhängen) und mit diesen Übungen würde man das alles noch verstärken, die Probleme ausweiten und eben nicht helfen! Entspannungsmaßnahmen bzw eine Kräftigung der Gegenspieler wäre sinnvoller (zB m. trapezius pars ascendenz)! Wir kennen seine Schultermuskulatur und seinen Rotatorenmanschette nicht - da sind die "Kräftigungsübnungen" via Einkaufstüte :)rolleyes:) auch nicht der Renner! Klimmzüge gehen - im Rahmen - schon ok. Nur diese "umgekehrten situps" sind für die Wirbelsäule nicht der renner, damit würde man der auch schaden, also das Gegenteil erreichen!
Die Gitarre über den Kopf heben?!?? oO Das hilft?! Siehe Begründungen oben-->uncool! Da werden eh fast 90% Ausweicgbewegungen durchführen und nur murx anstellen, anstatt es korrekt und therapeutisch wertvoll aufzubauen!

Da hast du vollkommen recht! Nur wenn jemand einen "schwachen" Rücken hat, sollte man es vermeiden, z. B. mehr die Brust als den Rücken zu trainieren, also lieber wenigstens 1 mal mehr den Rücken im Monat oder öfter (Anfangs).

Nach diesen Dragonflags werde ich gleich mal gucken!

Die Brustkräftigung ist auch nicht soooo cool! Unsere Brustmuskulatur (m. pectoralis major et minor sind hier zB zu nennen) neigen auch zur Verkürzung, der Schultergürtelkomplex ist sehr oft bei Menschen nach vorne gebeugt und wenn wir den nun auch noch kräftigen, wird abermals das geneue Gegenteil erreicht, die Rückenmuskulatur wird dadurch gehemmt, weil sie dem nicht standhalten kann - wenn man schon Rückenbeschwerden hat geht das noch schlechter!


Also keine Kräftigung der Nackenmuskulatur bzw die Schultern nach oben ziehen - tut euch selber den Gefallen und schreibt hier nicht irgendetwas, was ihr irgendwann igendwo von irgendjemandem aufgeschnappt habt - das thema ist dafür zu komplex und helfen werden halbe Kenntnisse auch nicht - eher im Gegenteil dadurch können sich Rückenprobleme noch verschlechtern! Und bitte: es soll sich keiner pers. Angegriffen fühlen - das ist nur konstruktive Kritik! ;) :cool:

~Slash~
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist nicht böse gemeint, aber das ist totaler quatsch!

ich bin nicht böse auf dich, aber einige deiner ausführungen halte ich wiederum für quatsch, da ich sie genau andersrum sehe.

Warum klagen alle über Rückenschmerzen, oder wollen im Schulter-Nacken-Bereich massiert werden?! Weil es ihnen dort weh tut! Warum?! Die meiste Rückenmuskulatur ist tonisch (also neigt zur Verkürzung), um ihre Haltearbeit zu verrichten - schließlich wollen wir ja alle möglichst gerade gehen.

Ich glaube die wenigsten haben mit einem zu geraden rücken zu kämpfen, viel eher ist der "buckel" die volkskrankheit. Schau mal in die vielen schulen, büros und kraftfahrerplätze. Dem entgegen wirkt ein gut trainierter rücken.

Aufgrund der Verkürzung haben die meisten eh einen Schulterhochstand (gerade Musiker, die sich die Gitarre umhängen) und mit diesen Übungen würde man das alles noch verstärken, die Probleme ausweiten und eben nicht helfen!

Auch hier bin ich genau gegenteiliger meinung. Viele menschen kämpfen mit hängenden schultern, da auch diese durch moderne arbeitsplätze begünstigt werden. Schau dich nur mal um wieviele haltungschäden in form von nach vorn geklappten und hängenden schultern aufweisen.
Ist doch auch ganz logisch. Fast alle manuellen tätigkeiten des alltags sind nach vorn gerichtet, wenn man nicht gerade berufsruderer ist.


Entspannungsmaßnahmen bzw eine Kräftigung der Gegenspieler wäre sinnvoller
Genauso ist das, also die muskeln aktivieren, die man im alltag selten benutzt, also eher muskulatür des rückens.

da sind die "Kräftigungsübnungen" via Einkaufstüte :)rolleyes:) auch nicht der Renner!
Hast du vielleicht schonmal einen marsh mit gepäck gemacht, vielleicht bei der bundeswehr z.b.?
Du wüsstest dann, wie sehr ein schwerer ruckack, oder auch die schwere gitarre das knochengerüst nach gewisser zeit belastet. Die muskulatur kann dieses belastung von den knochen nehmen.
Ganz normales physikalisches prinzip. Die gitarre wirkt eine kraft nach unten aus. Indem ich die "tütenübung" mache, trainiere ich die muskulatur genau diese nach unten gerichtete kraft auszugleichen und die knochen zu entlasten.

Nur diese "umgekehrten situps" sind für die Wirbelsäule nicht der renner, damit würde man der auch schaden, also das Gegenteil erreichen!

Wie begründest du das? Wie soll das schaden? Brustschwimmen wäre dann auch schädlich.

Die Gitarre über den Kopf heben?!?? oO Das hilft?! Siehe Begründungen oben-->uncool! Da werden eh fast 90% Ausweicgbewegungen durchführen und nur murx anstellen, anstatt es korrekt und therapeutisch wertvoll aufzubauen!

Es würde den deltamuskel trainiren sowie den schultergürtel. Wenn man sich beim heben von etwa 3 bis 4 kilo mit beiden armen "verletzt", sollte man sich auch keine 4 kilo um den halz schnallen....dann ist man zerbrechlich wie eine feder.


Die Brustkräftigung ist auch nicht soooo cool! Unsere Brustmuskulatur (m. pectoralis major et minor sind hier zB zu nennen) neigen auch zur Verkürzung, der Schultergürtelkomplex ist sehr oft bei Menschen nach vorne gebeugt und wenn wir den nun auch noch kräftigen, wird abermals das geneue Gegenteil erreicht, die Rückenmuskulatur wird dadurch gehemmt, weil sie dem nicht standhalten kann - wenn man schon Rückenbeschwerden hat geht das noch schlechter!

Widersprüchlich zu deinen obigen ausführungen. Ich denke wir kämpfen mit dem zu geraden rücken?

Also keine Kräftigung der Nackenmuskulatur bzw die Schultern nach oben ziehen - tut euch selber den Gefallen und schreibt hier nicht irgendetwas, was ihr irgendwann igendwo von irgendjemandem aufgeschnappt habt - das thema ist dafür zu komplex und helfen werden halbe Kenntnisse auch nicht - eher im Gegenteil dadurch können sich Rückenprobleme noch verschlechtern! Und bitte: es soll sich keiner pers. Angegriffen fühlen - das ist nur konstruktive Kritik! ;) :cool:

~Slash~

Bitte denkt logisch und entscheidet selbst. Bei diesem thema wollen immer alle ihre eigene wahrheit als die einzige sehen.
Vielleicht lieg ich in einigen punken falsch, vielleicht auch nicht.
Ich weiß nur dass ich, seitdem ich trainiere, nie wieder rückenschmerzen hatte. Bei mir hat es also funktioniert. Da jeder mensch aber anders funktioniert, gibt es sicher auch kein patent rezept.
 
Hey! :)

Klar darfst du deine eigene Meinung und Erfahrungen haben, nur werden wir das beide aus unterschiedlichen Richtungen sehen und wie gesagt, es gehört der funktionelle Hintergrund mit dem entsprechend funktionellen Denken dahimter - ich würde ja auch keinem Elektriker erzählen, was er zu tun hat ;)

Warum haben wir denn einen "Bucken"?! Eben weil die Rückenmuskulatur zu schwach ist, den Körper nicht mehr aufrecht halten kann und als Überbelastung verkürzt --> Schmerzen & Verspannungen und aufgrund der Schwerkraft der Rumpf nach vorne fällt/neigt. Nach hinten geht nicht, da die proc spinosi (die Pfortsätze an den Wirbelkörpern) das verhindern!

Die Schultern hängen nicht, da täuschst du dich. Das ist das gesamte Bild der Menschen: der Schultergürtel ist nach vorne geneigt, sprich beide Schultern befinden sich zu weit vorne und der Rundrücken kommt hinzu. Das schaut so aus als ob Schultern "hängen" kann sein - dem ist aber nicht so, glaube mir. Die meisten haben Probleme mit den Schultern aufgrund verkürzter und verspannter Muskulatur - da hatte ich genügend Menschen zwischen meinen Händen ;)
ABER bei psychischen/psychosomatischen Störungen kann es aufgrund der Zusammengehörigkeit Körper<-->Seele zu hängenden Schultern kommen, das ist richtig!

Im Sinne von Kräftigung der Gegenspieler war das auf die Muskulatur bezogen bzw auf die Antagonisten zu den verkürzten Muskeln. Also die Muskulatur kräftigen, die den Schultergürtel nach unten zieht zB m trapezius pars ascendenz etc!

Natürlich war ich schon mit ausreichend Gepäck unterwegs - lange genug bei der Bundeswehr! ;)
Eben da liegt auch das Problem: Das Gewicht zieht alles fein nach unten - ist zB bei einem Inpingmentsyndrom sogar sehr gut, wenn man den lcoker lassen kann - was viele nicht können! Was macht aber die Muskulatur, die den Arm in seiner Position hält und damit sorgt, dass er nicht "ausgekugelt" wird und die, die den Schutergürtel dort hält, wo er ist?! Die Muskulatur baut eine Gegenspannung auf und zwar nach oben und somit ist dem ganzen nicht geholfen, denn das nach oben ziehen wird verstärkt, was wir ja eben NICHT wollen!

Ich sage ja nicht, dass man sich beim heben von den ~3 Kilo verletzt, es wirkt aber funktionell dem etwas entgegen. Und der Deltamuskel (m deltoideus) ist leider phasisch und neigt nicht zur Verspannung, eher zur Abschwächung und hat primär keinen Einfluss auf den Rücken, bewegt in erster Linie den Arm - wobei über Verkettungen auch irgendwann der Rücken beeinflusst wird - aber wenn wir so anfangen, können wir gleich beim großen Zeh beginnen :D

Ich sage ja auch, dass die Rückenmuskulatur gehemmt wird, wenn die Brustmuskulatur zu stark ist bzw sich verkürzt und eben dann haben wir ja das Problem mit einem krummen Rücken! Und ich habe nicht behauptet, dass wir mit einem geraden Rücken kämpfen - gerade das wollen wir ja erreichen! :)

Logik ist gut, aber nur mit entsprechendem Hintergrund! Und meine "Wahrheit" soll kein Dogma sein, basiert aber auf fundierten Kentnissen ;) Klar ist, dass entsprechenden, befundgerechtes und dosiertes Training gut ist eben auch für den Rücken - ist ja klar! ;)

Schönen Abend noch,

~Slash~
 
Die meiste Rückenmuskulatur ist tonisch (also neigt zur Verkürzung), um ihre Haltearbeit zu verrichten - schließlich wollen wir ja alle möglichst gerade gehen. Und das ist ja auf dauer für uns anstrengend.


Stimmt. Probiere ich gelegentlich auch mal. Danach ist der Rücken samt Schulterpartie verspannt. Allerdings hilft da nicht nur ne Massage sondern auch Bewegung und Dehnung. Muss ja kein Kraftsport sein. Aber die Übungen von mante sind doch keine so schlechte Idee. Lassen sich in den Alltag einbauen und ernsthaft schwere Verletzungen sollte man sich davon ja nicht wegholen. ;)

Joggen ist ne blöde Idee. Erstmal sollten die Rückenbeschwerden abgeklärt werden (wobei es wirklich meist an mangelndem Training der Rückenmuskulatur liegt). Und dann sollte gezielt trainiert werden. Wenn der Rücken trainiert wird sollte auch der Bauch trainiert werden und umgekehrt. Und wenn das alles läuft darf man dann auch laufen...

Nur diese "umgekehrten situps" sind für die Wirbelsäule nicht der renner, damit würde man der auch schaden, also das Gegenteil erreichen!

Würd ich so nicht sagen. Die Bandscheiben freuen sich über "ausgleichende" Belastungen. Mir erschließt sich nicht was da schaden soll. Anatomie sowie Funktion der Wirbelsäule sind mir durchaus bekannt. Und aufgeschnappt hab ich auch nichts. :D




tut euch selber den Gefallen und schreibt hier nicht irgendetwas, was ihr irgendwann igendwo von irgendjemandem aufgeschnappt habt - das thema ist dafür zu komplex und helfen werden halbe Kenntnisse auch nicht - eher im Gegenteil dadurch können sich Rückenprobleme noch verschlechtern! Und bitte: es soll sich keiner pers. Angegriffen fühlen - das ist nur konstruktive Kritik! ;) :cool:

~Slash~


:great:
 
Hallo - wilkommen im Board! :)

Klar, Dehnung (was man bei der MTH zB macht) und Bewegung hilft auch, aber die Meisten wollen immer gleich eine Massage - also das Angenehmere - furchtbar !:D

Joggen geht schon klar wenn die Rückensituation natürlich abgeklärt ist - klar. Alternativ wäre auch walking bzw nordic walkin drin, wobei ich gegen Letzteres eine Abneigung hege!!! Gezieltes Training ist aber nur möglich, wenn jmd mit entsprechenden Kentnissen das ganze anleitet! Sonst sollten abaer Bauch und Rücken bübt werden, richtig - dann sollten aber auch die Beine (ADduktoren) mit bedacht werde - diese ganzen Verkettungen...fürchterlich! :D

Was habt ihr denn man alle mit euren aufrichten aus der Rückenlage?! :confused: Wenn schon der Rücken uncool ist, dann sind die Dinger mMn mist. Wenn dir die Wirbelsäule vertrau ist ist dir ja klar, dass dann die ohnehin schwache Muskulatur die physiologische Krümmung der WS nicht aufrecht erhalten kann und evtl Bandscheibenproläpse/-protusionen und im schlimmsten Fall ein Bandscheibenvorfall verursacht werden kann?! Bei der Übung "klatschen" weiterhin die procc. spinosi aufeinander, was auch nicht unbedingt cool ist - ich würde es lassen! Die schwache, tonische Muskulatur verspannt und verkürzt uU dann noch mehr! Also Entlastung...ich sehe da keine. Die Bandscheiben werden noch mehr nach ventral in Richtung Spinalnerv gedrückt!

~Slash~
 
aber die Meisten wollen immer gleich eine Massage - also das Angenehmere

~Slash~

Ouh wou ou, eine Massage muss nicht angenehm sein. Mein PT hat letzte Woche angefangen meinen verspannten Rücken/hals usw., "freizumassieren", da hat er auf ein paar Punkten rumgedrückt und massiert, da hätte ich an die Decke gehen können (aber habs mir natürlich kaum anmerken lassen) ;)

Das war wie ein Krampf, nur schlimmer. Das war auch noch 2 Tage lang teilweise zu merken, aber es hat schon alles seinen Zweck. Wollt nur sagen, das eine Massage an sich nicht immer "angenehm" sein muss.

Es sei denn, du meintest angenehm im Sinne, weil man selbst nichts machen brauch, sondern ein anderer "schuftet" :p, dann will ich nix gesagt haben ;)
 
Du sagst es! :great: Eine klassische Masage im medizinischen Sinn ist nicht unbedingt angenehm, weil die Muskulatur mit ihren Triggerpunkten & Co "bearbeitet" wird und da darf und sollte man schon ordentlich ran gehen!
Es gibt ja noch weitere und unangenehmere Massagetechniken zB Periostmassage im Gesicht...das tut weh!!!
Aber leider verbindet der allgemeine Mob Massage immer mit etwas angenehmen und daher wollen viele immer gleich eine Massage :mad: und heulen rum, wenn sie eine richtige bekommen! :D

~Slash~
 
Was habt ihr denn man alle mit euren aufrichten aus der Rückenlage?! :confused: Wenn schon der Rücken uncool ist, dann sind die Dinger mMn mist....

Du scheinst nicht richtig gelesen zu haben. Mante schrieb mit dem Gesicht zum Boden. Ich möchte den sehen der das aufm Rücken liegend macht...:D
Und das was du verstanden hast, waren Situps. Die sollte man zusätzlich auch machen.
Natürlich wäre unter professioneller Anleitung gut, aber welche Krankenkasse bezahlt sowas und welcher Arzt schreibt eine Verordnung dafür?...Da muss schon mehr "kaputt" sein.

Also, auch mal "selbst Hand anlegen" und ein leichtes Training beginnen. Im Netz gibt es auch gute Informationsquellen.
In diesem Sinne. Kein Sport ist Mord!:great:

---------- Post hinzugefügt um 20:31:57 ---------- Letzter Beitrag war um 20:29:25 ----------

Ouh wou ou, eine Massage muss nicht angenehm sein. Mein PT hat letzte Woche angefangen meinen verspannten Rücken/hals usw., "freizumassieren", da hat er auf ein paar Punkten rumgedrückt und massiert, da hätte ich an die Decke gehen können (aber habs mir natürlich kaum anmerken lassen) ;)

Dann wars ne gute Massage! ;)
 
Nein ich hab mich nicht verlesen, sondern verschrieben :redface: Ist mir klar, dass es nicht um situps ging, sondern um das Gegenteil! ;) mMn sollte man es weglassen ;) Nunja...fakt ist, dass es wenn dann nur unter Anleitung zu machen ist - abgesehen davon, dass die meisten eh in Ausweichbewegungen kommen, da die Muskulatur nicht gleichmäßig ausgeprägt sein wird!

Selbst Hand anlgen ist im Rahmen ja auch ok - auf das Netz würde ich mich nicht verlassen, da zu viel Tülüff drin steht und wir wollen ja nur das Beste für unsere Mitmeschen! :) dann doch lieber den Rat vom PT bzw Orhopäden einholen!

~Slash~
 

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