Saiten scheppern auf E-Gitarre – Steg/Bridge/Saitenreiter/Hals justieren

Hallo,

wie so oft - es ist keine Ferndiagnose möglich, denn die Beschreibungen sind viel zu grob und andere mögliche Problemstellen, die ein erfahrener Gitarrist sofort sehen würde, bleiben unentdeckt.
Bei der Beschreibung tippe ich darauf, dass die Halskrümmung viel zu stark ist, denn dann tritt oft das Geschepper in den höheren Lagen auf; aber das scheint ja weitestgehend in Ordnung zu sein, wenn der Abstand in der Griffbrettmitte wirklich 1mm beträgt (wobei ich das trotzdem etwas viel finde, kann man reduzieren).

Dass der Halsstab bei Linksdreh leichter geht ist völlig normal und nicht zu beanstanden, denn man lockert schließlich die Schraube. Übrigens ist der Halsstab nicht für die Einstellung der Saitenlage zuständig, auch wenn man das öfters liest; es ändert sich durch eine andere Krümmung natürlich sehr wohl die Saitenlage, weswegen man den Steg danach einstellen muss.

Also wenn wirklich alles in Ordnung ist, dann hat der Hals einen Knick, die Bundierung ist unsauber ausgeführt oder verschlissen, die Saiten sind hinüber oder oder oder........konkret kann ich dazu nur was sagen, wenn ich die Gitarre mal in der Hand hatte.
 
das mit dem halsstab hatte ich schon verstanden, wie das funktioniert. war ungenau meinerseits, tut mir leid.

okay, also, ich hatte jetzt nochmal mit geodreieck nachgemessen ;-) ich komme wirklich mit kapo am 1. bund und 21. bund runtergedrückt auf einen knappen mm. vermutlich eher 0,9 oder so, aber es liegt nichts auf, und es ist auch nicht unnormal hoch.
saitenlage am 12. bund beträgt doch nicht soviel, wie ich gedacht hatte. aber immerhin gute 3 mm. ich weiß nicht, jedenfalls schon recht arg hoch, wie ich meine, und ich bin wirklich kein fan von superflachen shreddereinstellungen oder so. mh.

ich denke, ich werde die gitarre mal 'nem gitarristen in die hand drücken, der schon länger dabei ist als ich.
oder ist hier zufällig jemand in diesem thread, der viel ahnung hat, was sowas angeht, und aus der nähe nordhorn ist? postleitzahlbereich 49? ;-)
 
Hi, ich habe hier meine neue Ibanez Rg 350 DX liegen und stehe im Moment vor dem Problem, das die Saiten 6E und D am ersten Bund schnarren, wenn man diese leer anspielt (bei sachtem Anschlag ist noch nichts zu hören, bei normal festem Anschlag schnarren sie deutlich). Das Problem besteht bei der E-Saite noch bis ca. in den 4 Bund (also wenn ich sie im 4ten Bund greife klirrts auch noch sporadisch).
Die Gitarre besitzt ein Edge 3 Tremolo. Die Saiten liegen aufgrund der Architektur der Girtarre sehr nah am ersten Bund.
Was kann ich dagegen tun bzw. wo muss ich nachstellen?
 
Ich vermute, dass der Sattel zu tief eingelassen wurde; das kann durchaus mal vorkommen oder wurde vom Hersteller nicht als kritisch angesehen. Ab und zu findet man deswegen auch Unterlegbleche, um den Sattel etwas höher zu legen. Falls noch Garantie besteht, würde ich mal zum Händler gehen - wenn nicht, soll sich ein Gitarrenbauer oder Händler mit Werkstatt das Teil mal ansehen (ev. ist es doch was anderes) und ggf. ein passendes Unterlegblech oder Furnierstreifen anfertigen bzw. beschaffen.
 
Sind die Chancen einer Ferndiagnosse mit nem Foto aus Winkel xy gut?
Ich habe das Teil Gestern gekauft, allerdings in Köln und das ist ne Autostunde weit weg. Ich habe nur keine Lust 1 Stunde durch die Gegend zu fahren, um mir dann sagen zu lassen das ich zu blöd bin meine Gitarre zu bedienen.
 
Hi zusammen,

hab ne Ibanez GRD 170DX und seit dem Kauf schnarrt die tiefe E und die A-Saite.
Hat jemand das gleiche Problem mit derselben Klampfe und ne Lösung dafür ... hab schon überlegt über die Halsbiegung das Problem zu beheben.
 
N'Abend,

nein, ein Foto würde da nicht ausreichen.
Ab zum Fachmann (der hoffentlich einer ist) oder selbst beibringen, so habe ich das jedenfalls gemacht.
 
Hi!

Eine Frage an alle Floyd-Rose Freud- und Leidtragende:

Die Saitenlage an den Blozen soll erst nach Entspannen der Saiten eingestellt werden, da sonst die Messerkanten zerstört werden.
Wenn ich die Saiten entspanne, wie kann ich dann sehen ob die Saitenlage jetzt besser ist oder es schon schnarrt?
Was sind mit den Federn vom Tremolo? Die müssten auch entspannt werden, damit kein Druck mehr auf den Messerkanten liegt?

Was soll ich tun?

Grüße
 
Wollte mich noch mal zu meinem Problem melden. Es ist gelöst.
Das Problem ist so simpel, das ich mich für meinen Geiz schlagen könnte. Die Saiten, die von Werk auf auf der Gitarre waren, waren trotz gutem Klang und keinem erkennbaren Rost etwas ausgeleihert und schnarrten deshalb wie oben beschrieben. Das erhöhen der Saitenstärke und ein kompletter Austausch haben das Problem komplett behoben.
Fassen wir zusammen: knappe 3 Stunden Ärger, weil ich zu geizig war erstmal neue Saiten auf zu ziehen, bevor ich an allen möglichen Schrauben drehe.
Wenigstens kann ich jetzt jede Einstellung an meiner Ibanze vornehmen, die man so privat halbwegs einfach hinbekommt. Von Halskrümmung, bis Tremolohöhe.

Trotzdem noch mal danke.
 
Guten Tag,

ich habe heute zum ersten Mal die Saiten an meiner Gibson Les Paul gewechselt, davor waren nur die Werkseiten drauf. Ich hasse und verachte Saitenscheppern und wollte auf nummer sicher gehen. !0er Gibson Brite Wires, diese hauen die bei Gibson selbst immer drauf. Gleiche Saitenstärke, sogar gleiche Saiten.
IMHO unglaublicherweiser scharren diese verteufelten Scheissteilew ie verückt. Je dicker die Seite umso mehr und je kleiner der Bund auch, wobei die D Saite auf den ersten 4 Bünden echt extrem ist. :mad:
Ich weis mir nicht zu helfen da ich sowas nie eingestellt habe, aber WIESO zum Teufel tritt dieses Problem auf wenn davor alles in Ordnung war?
Im allgemeinen kommt das Scharren nur vor wenn ich auf den ersten 5 Bünden greife. Bei hoher E hörts beim dritten Bund schon auf, jedoch scharren D,A,E auf den ersten paar Bünden echt stark.

Imho inakzeptabel wieso dieses Problem auftritt.:mad:
bitte um Ratschläge

gruß
 
Halskrümmung ist zu wenig, Halsspannstab etwas lockern.
http://www.rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Setup

Ach und guck auch dass die Saiten an der TOM-Bridge richtig aufliegen und dass du evtl. mal, falls du Halskrümmung beim überprüfen ausreichend erscheint, einfach die Saitenlage etwas erhöhst.
 
Hallo, ich hab eine Hamer P90 (aus der XT Serie) und bei mir scheppern die Saiten in den ersten 6-7 Bünden extrem, doch leider hab ich bislang nicht die Möglichkeit gefunden, die "Krümmung" des Halses zu verändern. Ich weiß wo die Schraube sitzt nur leider weiß ich nicht, mit was für einem Schraubenschlüssel ich das verändern kann. Spezielle Schlüssel für Hamer Gitarren hab ich bislang auch nicht gefunden, hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
 
Neue American Standard Strat

Hab den rockinger-workshop und Fender-user Manual gelesen. Ich möchte eine tiefere Saitenlage. Folgende Einstellung ist noch halbwegs bespielbar ohne Scheppern. Jedoch viel zu hoch.

Saitenlage: 3.5mm
Tremolo floating: 3.25mm bzw. 1mm über Pickguard
Halskrümmung 1./letzter Bund: ca. 0.25mm beim 8. Bund, nur leicht konkav
Brückenschräubchen verschwinden in der Brücke bei D und G Saite

Scheppert beim 12. Bund, v.a. D und G Saite.
Ändere ich den Truss Rod (weniger konkav), verschiebt sich das Scheppern in Richtung Mechanik und die Bridge will ich nicht noch höher.

Ich hab das Gefühl das Griffbrett ist beim Korpus zu hoch, so dass es auch bei hoher Saitenlage noch scheppert. Per micro tilt verstärkt sich das Scheppern. Jene Sechskantschraube kann lose sein und ist somit auf dem Minimum. Wäre es gegen unten einstellbar, könnte es mit Bridge-Einstellungen klappen. Was mache ich falsch?
 
Nabend,

die Einstellung des Halswinkels wirkt sich nur auf die Saitenlage aus und wird Dein Problem nicht lösen (keine Ahnung, was Fender mit dieser Konstruktion bezwecken will, ich finde sie überflüssig. Einziger Vorteil m.M. die variable Saitenhöhe über dem Korpus, was je nach Gewohnheit dem einen oder anderen entgegenkommt).
Aus meiner Sicht ist die Halskrümmung zu gering, hier helfen aber weder Erfahrungs- noch Richtwerte, sondern ausprobieren. Bei noch weniger Krümmung nimmt die Störneigung naturgemäß zu.

Ich schreibe es immer wieder, und es langweilt hier jeden, weil es nicht die erhoffte Antwort ist: Eine Beschreibung des Problems hilft nicht immer zur Fehlerdiagnose.
Möglicherweise ist die Bundierung einfach unsauber ausgeführt oder die Erwartung an ein schnarrfreies Instrument UND niedrige Saitenlage zu hoch (ich z.B. kann mit Briefmarkensaitenlage garnicht spielen).
 
Hallo ihr vielen, seit es diese wunderbaren Seiteninstrumente gibt, beschäftigen sich ihre user mit dem Hals und der Einstellung der höhe. Um vorweg mal ein ganz neues aha zu geben: Passt auf wie ihr eure Seiten aufzieht. Es darf unter gar keinen Umständen eine Drehung erzeugt werden. Also niemals 2 Umdrehungen wickeln und dann Kurbeln.
In den 35 Jahren, in denen ich Bass und Gitarre spiele, habe ich mit 17 Jahren erlebt was eigentlich möglich ist.
Tatsache ist: Meine 30 Jahre alte Takamine hat einen fast völlig geraden Hals mit 010er Seiten. Es gibt kein Schnattern und Grunzen. Was bedeutet 0,1 mm Abstand am 10. Bund, wenn auf dem 1. und 17. Bund gedrückt wird. Seitenlage am 12. Bund 2 mm. Das schafft auch meine Gibson Nighthawks mit 010er.
Die Bünde müssen in dieser Einstellung natürlich extrem plan sein.
Also nicht aufgeben!
 
ich hatte das auch sehr oft, bei mir war der steg zu weit nach untengeschraubt, ich wollte, dass die saiten möglichst dicht auf den bünden liegen, habs dann aber übertrieben, möglicherweise ist dir der steg versehentlich etwas runtergegangen, am besten lockerst du die saiten noch einmal und drehst den steg etwas höher, eigentlich müsste damit das problem beseitigt sein
 
Hi Leute,

ich hab heute neue Saiten aufgezogen und vorher natürlich meine Gitarre(Ibanez RGR321) gesäubert.

Nach dem Aufziehen hab ich jetzt gemerkt, dass die A-Saite vom 1.-5. Bund übermäßig stark schnarrt. (Etwas Schnarren ist bei neuen Saiten ja normal...)
Bei der tiefen E Saite tritt gleiches Phänomen auf, allerdings nicht so stark.

Jetzt meine Frage: Ich hab den verdacht, dass ich beim Saubermachen evtl die Saitenraiter etwas runter gedreht hab und es darum jetzt schnarrt.
Halsstab war von der Krümmung her schon immer in Ordnung - daher geh ich nicht davon aus, dass es daran liegt.

Könnte mein Gedanke stimmen?

Gruß Jens
 
Ich hätte mal eine Frage zur Einstellung meiner Tune-o-matic Bridge an meiner ESP Eclipse.
Und zwar habe ich vor kurzem neue Saiten draufgezogen und die Gitarre poliert, wobei ich mit dem Lappen an den Schrauben der Bridge hergekommen bin und ich nun befürchte, das ich die Lage der Bridge verstellt habe.
Wie kann ich prüfen, ob die Lage der Bridge in Ordnung ist, bzw. ob ich eine Seite etwas weiter hoch oder runter schrauben soll? Oder ist es nicht schlimm, wie die Bridge liegt, solange die Gitarre nicht schnarrt? Denn meine E und A Saite schnarren etwas mehr als vorher. :gruebel:
 
Kann jemand mal grad beurteilen, ob die Saitenlage im Anhang übermäßig hoch wirkt? Bin schon ne Weile am rumprobieren, das gescheit hinzubekommen und kann mich nich ganz überwinden das ganze für 22 Euro im Laden machen zu lassen :redface: Selbst wenn, müsste ich mir erstmal gescheite Saitenreiter holen, die dann auch wieder 20 Euronen kosten..
Argh ^^
Also kann jemand sich das mal anschauen?

Greetz
 

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Ich wollte eig nur mal kurz ne Frage stellen.
Und zwar ist mit meiner Gitte alles in ordnung bis auf eines.
Mit sind die Saiten zu weit vom Griffbrett entfernt.

Kann ich dies mit dem mm weise runterschrauben des Stegs beeinfluss ohne das gleich alles schnarrt ?
Oder mus ich dabei noch etwas verändern ?
 

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