Saiten scheppern auf E-Gitarre – Steg/Bridge/Saitenreiter/Hals justieren

Das kann Dir niemand beantworten, weil es sehr viel mit ausprobieren abhängt. Möglicherweise wurden die Saitenreiter ab Werk recht hoch eingestellt, eventuell hat der Hals eine stärkere Krümmung als erforderlich (saiten-/witterungsbedingt), usw.

Ferndiagnose: Nicht möglich.
 
Hab ein ähnliches Problem. - Hallo, ich meld mich mal wieder :)
Ich habe eine Squier Bullet Strat erworben, bin zufrieden damit (habe auch keine zu hohen Anforderungen ;)) und habe aber ein Problem mit der guten alten hohen E-Saite. Wenn die nämlich offen gespielt wird, also bei einem offenen C Akkord oder was weiss ich, "überdreht" sie irgendwie. Ich weiss nicht, wie ihr das nennt. "scharren" oder "klirren", schwer zu beschreiben was man hört.
Wenn sie angespielt wird, erklingt der E-Saiten-Klang, wie er sein muss, dazu aber noch ein viel höheres Geräusch, es scherbelt irgendwie. Im 1,2,3,4... Bund macht sie keine Probleme.
Wie kann das behoben werden? Neue Saite draufklatschen oder irgendwas rumschrauben?
Liebe Grüsse und frohe Festtage!
 
Moin,

wenn das Klirren bei gegriffenen Tönen nicht auftritt, könnte das an zu weiten Sattelkerben liegen oder der Teil der Saite hinter dem Sattel schwingt mit - das mal abdämpfen (Tempo drunter). Denkbar wäre auch ein Knick in der Saite zwischen Sattel und 1. Bund, das sieht man, wenn man die Saite entspannt. Das wäre aber wirklich Zufall.

An der Saitenlage oder Halskrümmung kann es m.M. sicher nicht liegen.
 
Hallo Leute :)

Meine Tiefe E Seite sheppert beim anschlagen.
Kann das daran liegen das ich von 009 - 042 auf 010- 046 und dan wieder auf 009 - 42 gegangen bin ?
Nicht das sich da der Hals verzogen hat.
Habe versucht die Seitenlage höher zu machen hilft aber nichts was kann ich tuen ?

http://img38.imageshack.us/gal.php?g=1002489x.jpg
 
puh! ich hätte fast nen neuen thread aufgemacht mit dem selben problem.

heute ist meine vgs eruption (yellowed tabaccoburst) angekommen.
habe mich erstma herangetastet, also paar akkorde gespielt.
dannach die saiten gestimmt. alle einen halbton runter.
so, beim "einspielen" hab ich gemerkt das die E und die A saite scheppert.
meist eigentlich nur wenn ich akkorde wie A oder E5 spiele.
also alles im oberen bereich des halses.
es kann sein, dass das vlt normal ist. ich habe auch paar videos im internet gesehn da schepperts auch mit. ich kann das aber nicht beurteilen, da ich anfänger bin und das meine erste qualitative gitarre ist (davor hatte ich ein anfängermodel der marke stagg).
zudem muss ich sagen das ich nicht gerade die lautstärke auf maximum stelle.
eher das gegenteil. vielleicht liegst ja auch deswegen, denn wär es vel lauter hät ich es nicht gehört :D
 
puh! ich hätte fast nen neuen thread aufgemacht mit dem selben problem.

heute ist meine vgs eruption (yellowed tabaccoburst) angekommen.
habe mich erstma herangetastet, also paar akkorde gespielt.
dannach die saiten gestimmt. alle einen halbton runter.
so, beim "einspielen" hab ich gemerkt das die E und die A saite scheppert.
meist eigentlich nur wenn ich akkorde wie A oder E5 spiele.
also alles im oberen bereich des halses.
es kann sein, dass das vlt normal ist. ich habe auch paar videos im internet gesehn da schepperts auch mit. ich kann das aber nicht beurteilen, da ich anfänger bin und das meine erste qualitative gitarre ist (davor hatte ich ein anfängermodel der marke stagg).
zudem muss ich sagen das ich nicht gerade die lautstärke auf maximum stelle.
eher das gegenteil. vielleicht liegst ja auch deswegen, denn wär es vel lauter hät ich es nicht gehört :D

ich bins nochmal,
hab heute morgen festgestellt das es an der E und der G saite liegt.
beim anschlagen schnarrt die nach.
wenn man sie etwas leichter anschlägt geht es, aber sobald man etwas härter rangeht macht sie das erwähnte problem.
hab sie nun wieder auf standart gestimmt. die G saite hat sich einbisschen verbessert, das schnarren ist aber trotzdem noch hörbar. bei der E saite hat sich nichts verbessert vllt minimal.
was kann ich tun?
 
Hallo leute.
Bei mir hat es im ersten Bund auch geschnarrt.:D
Dann dachte ich mir , komm stell mal die seite am "Saitenreiter" höher ein dann läuft die Sache;).
Also nahm ich meinen Imbusschlüssel und versuchte den Saitenreiter zu justieren.
Doch dann habe ich gemerkt das das "Gewinde" vom Saitenreiter "durchgedreht" ist.
Jetzt bin ich sprachlos:eek:.
Kann mir jemand mal raten was ich denn jetzt machen soll???:mad:
Habe mir nach einem ersatzteil vom Saitenreiter erkündigt bei ebay, aber ich möchte keinen falschen Saitenreiter kaufen, mit falscher maße:bad:.

Ich besitze eine Yamaha Pacifika 112 V mit einem "Yamaha Vintage Tremolo".
Die Maße des saitenreiters der kaputt gegangen ist, ist 1,9*1,0*0,6 (Länge*Breite*Höhe).

Nun meine Frage an euch:
Könnt ihr mir einen Saitenreiter vorschlagen der zu meiner Gitarre passT?
der Saitenreiter sollte möglichst billig sein:D

Hier könnt ihr das exakte Bild meiner E-gitarre ansehen.
Wenn ihr den Zoom aktieviert seid ihr auch in der Lage euch das Tremolo mit dem Saitenreiter anzugucken:
http://www.musicstore.de/is-bin/INT...R/ViewZoomImages-Start?ZoomSKU=GIT0013191-000

"Ca." so sehen die saitenreiter bei mir auch aus:
http://www.warmoth.com/Fender-American-Standard-Tremolo-Chrome-P544C698.aspx

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.


Wangsta
 
Ich hatte selbiges Problem, war aber binnen 2 Stunden erledigt, hab einfach an de Kopfplatte die Abdeckung abgeschraubt, dann tat sich der Blick auf ein Kopfende des, den Hals durchlaufenden Eisenstab frei. Hier am Kopfende konnte ich dann mit'm Sechskant entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn ganz vorsichtig drehn , nur soweit bisses Schnarren bei relativ niedriger Saitenlage endlich komplett wech war. Neu stimmen, kucken ob bundrein, finito
 
Hi,

Folgendes Problem: ich hatte meine Gitarre übers WE bis heute bei Thomann gelassen um sie einstellen zu lassen, von E auf D und dickere Saiten drauf, ich werd aber wieder dünnere drauftun(von 54-11 auf 52-10). Nun hab ich folgendes Problem: wenn ich auf der H Saite(ka wie die bei D tuning heißt)im 13 Bund anschlage und schnell wieder runtergehe, klingt es n bisl komisch nach. Is das nicht richtig eingestellt oder is das normal, es is übrigens auch auf der G Saiten im 12 Bund aber auch auf der H saite(ka wie das bei D tuning is) auch auf anderen Bünden.

Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Folgendes Problem: ich hatte meine Gitarre übers WE bis heute bei Thomann gelassen um sie einstellen zu lassen, von E auf D und dickere Saiten drauf, ich werd aber wieder dünnere drauftun(von 54-11 auf 52-10). Nun hab ich folgendes Problem: wenn ich auf der H Saite(ka wie die bei D tuning heißt)im 13 Bund anschlage und schnell wieder runtergehe, klingt es n bisl komisch nach. Is das nicht richtig eingestellt oder is das normal, es is übrigens auch auf der G Saiten im 12 Bund aber auch auf der H saite(ka wie das bei D tuning is) auch auf anderen Bünden.

Chris

Spielst du übern Verstärker?
Oder "akustisch" ? Wenn du ohne Amp spielst, dann ist das normal, ansonsten würd ich sagen Halsstab nachjustieren wenn du die Dicke variierst.





So jetzt zu meinem Problem.
Ich hab bei eBay verdammt günstig ne Wotan (BC Rich Eagle Klon) bekommen.
Hab mir tierisch nen Keks gefreut, aber jetzt sehe ich :
1. Die Bünde sind fatal abgenutzt (ALLE sind flachgekratzt) (ok neubundierung hilft, die kohle hab ich, die Klamppfe isses wert!)

2. Der Hals hat eine leichte Drehung.

Letzteres bringt mich fast zum Heulen, aber ich hab schon mehrere Ideen:
In Spielposition ist die Obere Kante des Griffbretts aufgrund der Drehung von mir weggeneigt.

1.Wenn ich jetzt eine dicke Saite vom hohen E-Tuner auf die tiefe E-Saitenverankerung an der TOM spannen würde, und das ganze dann nen paar Tage stehen lassen würde, müsste sich doch was ändern oder?

2.
Man nimmt das Griffbrett ab, und ebnet den Hals per Schliff wieder ein.
Danach gibts nen neues Griffbrett.


Ist noch etwas möglich bzw. kann man eine der beiden Methoden anwenden?



img5734.jpg


img5733rn.jpg



Bitte gebt mir Hoffnung!!!! Ich will die Klampfe um jeden Preis behalten :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Holla,

ich habe mal ein paar schnelle Fragen zum Thema Feinjustierung eines aufliegenden Vintage-Tremolos. Ziel ist natürlich wie immer ein möglichst gutes Sustain.

1. Soll ich die 6 kleinen Tremolo-schrauben fest anziehen oder locker lassen? Macht das überhaupt einen Unterschied?
Gibt es da Vor- und Nachteile bzw. soundliche Unterschiede?

2. Die 3 Federn hinten habe ich fest angezogen, damit das Tremolo aufliegt. D.h. der Zug reicht mit 3 Federn locker aus. Gäbe es trotzdem Argumente dafür, 5 Federn zu fahren, oder ist das so ok?

3. Bringt ein Holzblock als Verbindungsstück zwischen Sustainblock und Korpus was? Mehr Sustain? Oder kann man sich den sparen?

4. Wo setze ich am besten an, wenn ich den Saitenzug insgesamt einen Tick schlaffer einstellen möchte?

Danke + Gruß
 

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O man, der Thread scheppert ja ganz schön.
Läuft das hier alles über PM oder warum beantwortet niemand die Fragen?

Jedenfalls gibts hier im Board oder im Internet viele Berichte über das grundsätzliche Einstellen einer Standard-Saitenlage.
Dabei erfahrt Ihr selbst, was ist machbar auf Eurer Gitarre, und wie stellt ihr sie auf Eure persönlichen Bedürfnisse ein.
Man findet es auch nur raus, wenn man an der Gitarre schraubt und fummelt, bis es endlich paßt. Am Halsstab allerdings nur werkeln, wenn man weiß, was man tut - und das in kleinen Schritten.
Wenn ihr die ganze Geschichte verstanden habt, ist alles ganz simpel.

Gruß,
Joachim
 
Och, ich schreibe ganz gerne mal was hier rein, ich hatte schon so viele Gitarren zum Setup........aber zur Fragestellung:

ich habe mal ein paar Fragen zum Thema Feinjustierung eines aufliegenden Vintage-Tremolos. Ziel ist natürlich wie immer ein möglichst gutes Sustain.

1. Soll ich die 6 kleinen Tremoloschrauben fest anziehen oder locker lassen? Macht das überhaupt einen Unterschied?
Gibt es da Vor- und Nachteile bzw. soundliche Unterschiede?

2. Die 3 Federn hinten habe ich fest angezogen, damit das Tremolo aufliegt. D.h. der Zug reicht mit 3 Federn locker aus. Gäbe es trotzdem Argumente dafür, 5 Federn zu fahren, oder ist das so ok?

3. Bringt ein Holzblock als Verbindungsstück zwischen Sustainblock und Korpus was? Mehr Sustain? Oder kann man sich den sparen?

4. Wo setze ich am besten an, wenn ich den Saitenzug insgesamt einen Tick schlaffer einstellen möchte?

Der Wunsch, ein unbenutztes Vibrato möglichst fest mit dem Korpus zu verbinden, ist wohl eher eine psychologische Sache - ich konnte keinen Klangunterschied feststellen, ob nun mit oder ohne Klotz (Grundplatte liegt dank fünf Federn knallfest auf). Auch die Stimmstabilität wurde dadurch nicht verbessert, aber wie gesagt, das Vibrato sollte schon fest aufliegen. Trotzdem: Sobald eine Saite reißt, ist die Stimmung sowieso hinüber, denn der Hals bzw. dessen Verbindung hat auch eine gewisse Elastizität.
Mit den Schrauben an der Grundplatte habe ich mich ehrlich gesagt nie beschäftigt.......meinetwegen fest anziehen, ich bezweifle zwar einen hörbaren Einfluss, aber Versuch macht kluch.
Den vierten Punkt finde ich etwas merkwürdig - wie soll man den Saitenzug schlaffer einstellen? Da fallen mir nur zwei Möglichkeiten ein, entweder dünnere Saiten benutzen oder eine tiefere Stimmung in Kauf nehmen.
 
schön dass mein beitrag ignoriert wurde.
Naja, die Gitte is beim Gitarrenbauer und die Sache war halb so wild.
passt.
 
Es sind einfach zuviele Schepper-Beiträge.

Es machen zu lassen, bringst aber auch nicht, um es selbst zu lernen.
Einzustellen gibts immer was nach Hardwaretauschaktionen oder
bei einer Hand voll Gitarren.
 
Es sind einfach zuviele Schepper-Beiträge.

Es machen zu lassen, bringst aber auch nicht, um es selbst zu lernen.
Einzustellen gibts immer was nach Hardwaretauschaktionen oder
bei einer Hand voll Gitarren.

Ich will dich mal sehen, wie du nen verdrehten Hals zuhause wieder hinkriegen willst :D
 
Wenn der Hals verdreht ist, kann von Hinkriegen auch keine Rede mehr sein.:D
Ob der Hals verdreht oder in der Krümmung nicht korrekt ist, dafür hat man Augen und ein langes Lineal.

Wer einstellen läßt, lernt nichts dazu. Und schwer ist es keineswegs mit ein wenig technischem Verstand.
 
Wenn der Hals verdreht ist, kann von Hinkriegen auch keine Rede mehr sein.:D
Ob der Hals verdreht oder in der Krümmung nicht korrekt ist, dafür hat man Augen und ein langes Lineal.

Wer einstellen läßt, lernt nichts dazu. Und schwer ist es keineswegs mit ein wenig technischem Verstand.

Der Hals ist auf dem Bild zusehen in meinem Beitrag und der lässt sich sogar recht einfach wieder hinkriegen, nur fehlt das professionelle Werkzeug zuhause.
Die Prozedur alleine würde ich auch hinbekommen.
 
Nunja, falls das Griffbrett geplant werden muß, derwegen die Bünde entnommen werden sollen, dann sind das keine obligatorischen Einstellarbeiten. Dieses spezielle Problem sollte einen eigenen Thread wert sein, damit es nicht weiterhin unbeachtet bleibt.;)

Jo, son bißchen Werkzeug brauchst Du schon dafür. Speziell fürs Planen des Griffbretts und Vertiefen der Bundnuten.
 
die frage ist ehrlich gesagt, ob du wirklich probleme mit der krümmung hast. wenn unter jeder saite der hals die richtige "linie" hat, könnte man das evtl. über sattel und brücke kompensieren, dass alle saiten die gleiche höhe haben. wenn die drehung so groß ist, dass unter der hohen e-saite bspw. eine starke krümmung entsteht und unter der tiefen e-saite die wölbung zu flach ist, so das die saite auf höheren bünden scheppert, geht's nicht. aber wenn die drehung gering genug ist, muss es nicht zwingend ein problem sein und der halsstab wölbt den hals noch rel. gleichmässig, sattel und bridge eben zur kompensation anpassen. braucht etwas hirnschmalz, um sich das vorzustellen, hab ich aber schonmal nen gitarrenbauer so beheben sehen, bzw. er hat's mir so erklärt.
die flachen bünde sind nicht runterge"kratzt", sondern nachm abrichten nicht recrowned. kann man gut selber machen wenn am bund noch genug fleisch ist, die passende feile dazu kost 20€. haste mal n photo von nem bund? scharf und groß bitte.
 

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