Saitenwechsel - Welche Saiten?

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Manjestic
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Heyo,

Ich habe jetzt erst wieder angefangen meine ältere Westerngitarre (Cort) zu spielen(leider kaum gespielt). Die Saiten waren schon rostig und darauf hin habe ich sie mit den beiligenden Saiten versucht zu wechseln. Habe die Thomannanleitung benutzt, leider nicht mit sehr viel Erfolg. Die hohe e-Saite ist mir dann kurze Zeit später gerissen, als ich alle Saiten drauf hatte. Grund: Die Saiten waren falsch gestimmt, habe dann mit dem 5. Bund fast alle gestimmt, nur die e-Saite nicht, da sie zu tief war. Dabei ist mir die dann leider gerissen :(

Habe nun gelesen, dass die Elixirsaiten ganz gut sein sollen. Andere Vorschläge? Welche Stärken sind für einen Anfänger zu empfehlen?

Danke für eure Antworten :)
 
Eigenschaft
 
Im Prinzip reine Geschmackssache, da wird dir gleich jeder was anderes empfehlen. :D

Auf der Western würde ich als Startpunkt mal .012er Sätze nehmen, und dann eine Weile damit spielen, damit sich auch die Finger dran gewöhnen. Je nach dem kann man dann entweder auf .011er runtergehen (leichter zu greifen, aber auch weniger voll und leiser im Klang) oder auf .013er hoch (schwerer zu greifen aber dafür lauter und mit mehr Bumms).

Elixirs sind an sich schon gut, aber zum Ausprobieren vielleicht etwas teuer. Dafür halten sie natülrich auch lang.
 
...Andere Vorschläge? Welche Stärken sind für einen Anfänger zu empfehlen?

Ich würde nachfolgend verlinkte empfehlen: Newtone Heritage Series - Low Tension Phosphor Bronze Medium Light 012-051

Dies ist ein seltener Saitensatz bei dem die Zugkräfte der einzelnen Saiten nahezu identisch sind (ca. 10 kg pro Saite = 60 kg gesamt).
Bei den meisten übrigen Saitensätzen sind die A, D und g-Saite oft um bis zu 3 kg stärker gespannt als die E, b und e-Saite (ich habe bis dato keinen konkreten Grund für dies erkannt).

Die geringere Gesamtzugkraft und die gleichmäßigere Verteilung der Kräfte dieses Saitensatzes halte ich gerade für einen Anfänger für vorteilhaft, vor allem beim Erlernen von Barreé-Griffen --> schnellere Erfolge würde ich erwarten.
Nach Erlangen von Routine kann man immer noch übliche 012er Saitensätze ausprobieren.

Auf eines muss man bei diesem Saitensatz unbedingt achten. Dies sind Roundcore-Saiten. Die umwickelten Saiten darf man vor dem Spannen nicht kürzen bzw. abzwicken --> sonst löst sich die Umwicklung.
Also Aufspannen --> Stimmen --> und erst dann überstehende Enden abzwicken oder besser durch mehrmaligem Hin- und Herbiegen einfach abbrechen.
 
Ich hab einen Satz dieser Heritage-Saiten ausprobiert, die sind wirklich nicht schlecht. Weich klingen sie allerdings schon etwas, sind halt keine Eierschneider. :D

Allerdings musste ich den Hals leicht nachstellen, der Zug war dann wohl doch etwas gering und führte in der normalen Einstellung zu leichtem Schnarren.
 

Alles klar, danke. Ich denke mal die werdens.


Ich finde die für mich als Anfänger in der Preisklasse noch etwas zu hoch, aber danke trotzdem.

edit: Wo ich grad auf thoman war, hab ich mir mal die Saitenverkaufsränge angeschaut und die MARTIN GUITARS M140 gestoßen. Sind die auch für einen Anfänger geeignet?
 
Saiten sind Saiten, da spielt der Kenntnisstand eigentlich keine Rolle ;)

Die Martins sind einfach Klassiker und noch dazu günstig, deswegen verkaufen sie sich auch sehr gut.
 

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