[Sammelthread] Bass-Preamps und passende Endstufen

Mal ein paar Anregungen von mir (...da ich auch den Sansamp spiele):
- Blend-Regler würde ich nicht voll aufdrehen, sondern irgendwo bei 40-60%; IMHO leidet sonst die Definition
- Drive-Regler habe ich immer etwas reingedreht, auch wenn der Sound nicht wirklich verzerrt sein soll; die Mitten klingen dann fetziger
- Vielleicht einen grafischen (Boden-)EQ ausprobieren, oder sonstwie die Mitten boosten
- Manchmal muss man mit den Fingern richtig fest anschlagen, damit's Spaß macht
- generell: Finger und Pick klingen einfach unterschiedlich! Deswegen spielen viele Profis je nach Song auch manchmal mit Pick, obwohl die Finger wohl mehr Kontrolle zulassen

Gruß H
 
In Modoroks Fall stimm ich dir da völlig zu (meiner ist da nämlich etwas spezieller). Da kann ich auch nur raten sich grundlegend Gedanken über das Equipment zu machen.
Manchmal kann es aber auch an viel einfacheren Sachen liegen, dass der Sound einem nicht passt wie beispielsweise die Wahl der richtigen Saiten oder die Spieltechnik (z.b. Härte und Position des Anschlags).

Naja, ich würde ja keine Geräte dazukaufen, sondern meine Endstufe ersetzten. Dadurch würde sogar ein Gerät wegfallen, mein Digitech Kompressor, weil etwas vergleichbares doch im (zb) Markbass enthalten ist, oder?

Bevor ich das mache werde ich auf jedem Fall nochmal mit meinen Enstellungen rumexperimentieren, danke für deine Anregungen TheH.

Ich will eigentlich gar keinen so "ausgefallenen" sound, einfach ein schönes "knurriges" Bassfundament mit dem "knack" vom sansamp (schwer zu beschreiben). Vielleicht befriedigt mich der sound vom (zb) markbass auch schon ohne sansamp.
Werde dazu einfach mal meine Box und Bass einpacken und in ein Musikgeschäft fahren wo ich dann ein paar amps ausprobieren werde.

Danke euch!
 
der sound ist zu undifferenziert? weilo zu dröhnig?

versuch mal den blendregler nach ganz links zu drehen, den drive recht weit aufzudrehen, die bässe wegzunehmen, die höhen n bisschen reinzuhauen

jetzt drehste am blend so ange bis der sound dir gefällt....
 
der sound ist zu undifferenziert? weilo zu dröhnig?

versuch mal den blendregler nach ganz links zu drehen, den drive recht weit aufzudrehen, die bässe wegzunehmen, die höhen n bisschen reinzuhauen

jetzt drehste am blend so ange bis der sound dir gefällt....

Danke, werde ich auf jeden Fall probieren!
 
@Modorok

Na, haste soundtechnisch schon was gefunden? So wie du deinen Traum-Sound beschreibst, würde ich dir zu einem Ampeg raten.
Ich habe mir einen Ampeg SVPCL Pre-Amp geholt und spiele ihn über einen GK-Amp, der als Endstufe herhält und bin vollends zufrieden.

Schau dir die Kombi mal unter http://www.mixxed-up.de/Gear_Amp.shtml an.

Grüßle
 
Hallo!
Mein erster Beitrag seit Jahrtausenden hier in diesem Forum, hab' aber eine wichtige Frage.

Mein Traumsetup habe ich nun schon länger gefunden, ich spiele meinen Spector in einen Sansamp RBI in eine Powersoft Digam LD1404 in eine Glockenklang Take Five.

Hat bis jetzt immer absolut ohne Probleme funktioniert, bis ich gestern einen Auftritt auf einer größeren Bühne mit Mordslichtanlage bestritt:
Ich habe meinen Sansamp per XLR an der Digam angeschlossen, für DI-Out wird der XLR-Ausgang des Digam-Amps verwendet.
Nun hatte ich gestern ein absolut unschönes Brutzeln aus der Box, das auch auf dem DI-Signal aus der Endstufe anlag. Der Monitormischer meinte, dass das an meiner digitalen Endstufe liegen wird, welche dafür bekannt seien, bei großen Lichtanlagen die Störsignale derselben aufzufangen.

Bin dann mit meinem RBI in die Endstufe des gestellten SVT1000-Tops gegangen, welche das Problem nicht hatte.

Lag es wirklich an der Lichtanlage und wenn ja: was kann ich dagegen tun, um mein Signal sauber zu halten?

Grüße,
JoeC
 
Leider habe ich keine Antwort auf Deine Frage.

Falls hier aber keine Antworten kommen (Cervin, machst du nicht Beleuchtung?), würde ich mal im Musikerboard-PA-Forum nachfragen.
Die Fachleute dort werden sich evtl. eher mit solchen Problemen und evtl. auch speziell mit den Powersoft-Endstufen auskennen.
Die Antwort würde mich übrigens auch interessieren, da ich zwei Powersoft-Endstufenmodule besitze ...
 
(Cervin, machst du nicht Beleuchtung?)

Ja,aber das Problem kommt nicht wirklich in mein Fachgebiet ;)

Aber ich kann mir grad nichts vorstellen, wo eine Lichtanlage auf diese Weise eine Endstufe stören könnte... Gerade bei großen Anlagen wird das Licht vom PA Stromkreislauf getrennt.
Es kann sein das du dich in den Lichtstromkreis angeschlossen hast... Aber das Störsignal würde sich anders anhören.Ansonsten sind normale Bühnenstrahler nicht in der Lage zu stören. Wenn andere Sachen angeschlossen sind, wie Leuchten die via Trafo funktionieren, schon eher, aber doch unwahrscheinlich sowas im Live bereich einzuseten. Ich komm aus der Hausbeleuchtung, ist eben ein ganz anderes Thema.

Also wirklich am bessten mal im PA/Licht Forum Fragen.
Wenn ich schätzen müsste,würde ich sagen das ist schwachsinn und die Anlage wurde einfach falsch angeschlossen, oder die Endstufe wirklich VIEL zu schlecht abgeschirmt...
 
Bei einer so großen Bühne wäre es aber doch ziemlich unüblich, dass Steckdosen für die Lichtanlage in direkter Nähe der Backline rumliegen würden. Zudem hätte es ja dann auch den Sansamp "erwischen" können, der an der selben Steckdose hing.

Das Ampeg-Top hing an einer anderen Steckdose, ich hätte zuerst mal die ausprobieren sollen.
Bin dann mal im PA-Forum fragen! Danke trotzdem!
 
Bei einer so großen Bühne wäre es aber doch ziemlich unüblich

unüblich natürlich, aber nciht unüblicheralsdasneendstufe störsignale auffängt.
Sind leider oft solche fehler, die zu Problemen führen...
Allerdings wäre das Störgeräusch,wie bereits gesagt, etwas anders!
 
Hallo!
Mein erster Beitrag seit Jahrtausenden hier in diesem Forum, hab' aber eine wichtige Frage.

Mein Traumsetup habe ich nun schon länger gefunden, ich spiele meinen Spector in einen Sansamp RBI in eine Powersoft Digam LD1404 in eine Glockenklang Take Five.

Hat bis jetzt immer absolut ohne Probleme funktioniert, bis ich gestern einen Auftritt auf einer größeren Bühne mit Mordslichtanlage bestritt:
Ich habe meinen Sansamp per XLR an der Digam angeschlossen, für DI-Out wird der XLR-Ausgang des Digam-Amps verwendet.
..

Hi Joe,

ich würde unter allen Umständen vom pre-amp ins Pult gehen, wenn Du das meinst. Die digam hat gewaltige Leistungen und wird keine klangliche Vorteile haben, wenn man an sie am Ausgang etwas anderes als Lautsprecher anschliesst.
 
Hi Joe,

ich würde unter allen Umständen vom pre-amp ins Pult gehen, wenn Du das meinst. Die digam hat gewaltige Leistungen und wird keine klangliche Vorteile haben, wenn man an sie am Ausgang etwas anderes als Lautsprecher anschliesst.
Wenn ich das richtig sehe, sind die XLR-Buchsen die Eingangsbuchsen, die man dann eben als parallele Ausgänge benutzt - allerdings benötigt man bei einer Combo-Buchse ´nen Spezialadapter.

Eine separate DI-Box am Preampausgang wäre in jedem Fall die günstigere Variante.
 
Hallo Mike und Ulrich,
natürlich schließe ich das Kabel für den DI-Ausgang nicht am Lautsprecherausgang an, wär ja noch schöner. :)

Ich habe es vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt: Die Digam ist quasi nur in den DI-Weg eingeschliffen. DI-Out -> Digam-XLR-Eingang -> Digam-XLR-Ausgang -> Pult. Eigentlich sollte die Digam keinerlei Auswirkung auf das DI-Signal haben. Eigentlich.

Aber, zurück zum eigentlichen Problem: Selbst wenn ich meinen Preamp direkt mit dem Pult verbunden hätte, hätte mein Digam die besprochenen Störsignale durch die Box rausgegeben. Warum war das so?

Hmm. Die im PA-Forum finden leider anscheinend auch keine Antwort.

Grüße,
JoeC
 
Könnte vielleicht irgendwer reinschreiben, wie man besonders einfach/technisch gut zwischen verschiedenen Vor- oder Endstufen per Footswitch wechseln kann. Ich möchte die Arbeit jetzt nicht auf jemand anders abwälzen, ich glaube ich kenne zwar eine Lösung, aber ob die so gut ist, sei dahingestellt.


Noch eine Vor- und eine Endstufe:

http://www.warwick.de/Hellborg/?katID=8077&cl=EN

Schöne Links direkt da drauf krieg ich nich hin, das ist so ne Flashanimation...
 
Könnte vielleicht irgendwer reinschreiben, wie man besonders einfach/technisch gut zwischen verschiedenen Vor- oder Endstufen per Footswitch wechseln kann. Ich möchte die Arbeit jetzt nicht auf jemand anders abwälzen, ich glaube ich kenne zwar eine Lösung, aber ob die so gut ist, sei dahingestellt.

Na mit so etwas zum Beispiel:
http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/nobels-ab1-ab-switch-pedal-p-6950.html

Von Lehle gibt es glaube ich auch einen A/B/C-Switcher wenn's mehr sein soll.

Mehr ist sicherlich auch möglich aber da würde ich anfangen zu Midi zu greifen!
 
nun post ich mal meine frage hier, bevor ich n neuen thread aufmache..also..

ich such ne endstufe: da ich von den digimods wegbin (problematisch mit 5,3ohm, muss ich erst zusammenbauen, etc) such ich nun ne endstufe...kann mir da jemand helfen..sollte haben:
nicht mehr als 10-12kg, brückbar an 8 UND 4 ohm, gebrückt so 500watt aufwärts.

und nicht unbedingt teurer sein als ein ganzes topteil mit 500watt (ich nehm mal als referenz die gebrauchtpreise eines littlemark oder GK700..ca 350euros)
 
Würde eigentlich perfekt passen:

CROWN XLS 402 D
 
Modorok
  • Gelöscht von der_bruno
  • Grund: http://www.musik-service.de/Flohmarkt.aspx
elkulk
  • Gelöscht von der_bruno
  • Grund: Bezugspost gelöscht
Würde eigentlich perfekt passen:

CROWN XLS 402 D

hm, hab bisher nur gelesen dass die an 8ohm brückbar ist...

vll wirds ne pse sm 700 mal schaun, zwar n paar kilo schwer aber naja, was solls
 
Mit der PSE (oder entsprechend FAT Audio bzw. Amptec, sind baugleich) machste auf jeden Fall nix falsch, sind extrem(st) pegelfeste Endstufen mit sattem Bassdruck! Habe selbst lange die FAT Audio 0.9 in Kombination mit dem tech21 BDDI gespielt, war sehr zufrieden, v.a. im Vergleich zu den Endstufen, die ich vorher hatte (Tapco und t.amp 1050) - war eben kein Vergleich ;)
 
die sache mit dem gestörten DI

Ich bin bei Weitem kein Experte, hab was Ähnliches aber auch schon in nem kleineren Club erlebt. Frage: Hast du dein Rack mit nem Entstörfilter (zB. so was ) drin und bringt das überhaupt was gegen Störungen oder ist das nur ne Sicherheit dass die Geräte im otfall nicht durchgebraten werden? Oder kann das daran liegen, dass sich bei unterschiedlichen Stromkreisen an denen Amp/ Mixer dra hängen, ein Potential bildet das sich in Form von Knacksen entlädt?
Ich hatte nen knacksenden DI von meinem SVT4pro...
 

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