Wertschätzung von E-Gitarren

Vielen Dank euch erstmal, Jungs.
Ich hab natürlich auch ein bisserl geforscht und bin bei ähnlichen Preisbereichen gelandet. Den Burny-Fred hab ich auch inzwischen gefunden.
Hab halt mal irgendwo mitbekommen, das einige der Burny-Baujahre fantastische Gitarren zu Tage gebracht haben sollen. Ich hatte gehofft, das jemand mit viel Burny-Wissen mir sagt, die Modelle ohne Seriennummer seien ganz was tolles. :D Aber bei der Einschätzung müssen wahrscheinlich mehrere Aspekte betrachtet werden, so schnell liest man sich das ja dann doch nicht alles an. Meine Burny (nur Besitz, nicht Eigentum) ist wirklich super verarbeitet und klingt eigentlich recht fett. Ich komm nur nicht klar mit Paulas am Gurt, keine Ahnung warum.
Also nochmals Danke, schönen Abend euch!
Gruß Carsten
 

Das ist bei dieser Marke nicht so einfach, aber in diesem Fall handelt es sich auf jeden Fall um ein jüngeres Modell, das höchstwahrscheinlich nicht in Japan gebaut wurde. Vielleicht ist es Made in Korea, eher noch in China, wo diese Gitarren schon länger gebaut werden. Was sich auf die Qualität ja nicht unbedingt schlecht auswirken muss, aber die Preise beginnen bei den aktuellen Modellen bei 675 Euro. Das dürfte sich auch bei den Gebrauchten bemerkbar machen.
 
...Ich hatte gehofft, das jemand mit viel Burny-Wissen mir sagt, die Modelle ohne Seriennummer seien ganz was tolles...
Kumpel hatte eine welche offenbar aus den 80 er war. Seriennummer war unter dem StegpickUp eingestempelt.
 
Grund: Vollzitat reduziert
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*edit*
Der Schriftzug Burny und Supergrade in der Form, war doch mitte 80 bis Anfangs 90 er. ? Und haben die neueren nicht Seriennummern auf der Rückseite der Kopfplatte ?
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
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Habe seit mehr als 20 Jahren eine Ibanez Jem2kDNA mehr oder weniger als Case Queen, kaum gespielt, da sie mir irgendwie zu schade ist. Die gab es zur Jahrtausendwende als Steve Vai Signature in einer Stückzahl von 300. Jede ist geswirlt und daher ein Unikat. Ich will nicht verkaufen, aber es würde mich einfach mal interessieren, wie diese derzeit gehandelt werden. Seit Jahren habe ich keine mehr zum Verkauf gesehen und tappe daher im Dunklen. Merci schon mal !
Cheers !
Wolfgang
 

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Ganz schwer einzuschätzen. Ich denke, dass sie zusammen mit der gehypten 777LG die begehrteste JEM ist. Demnächst kommen ein paar JEM777LG auf die Homepage von Bigfoot. Wenn die verkauft werden würde ich die tatsächlich erzielten Preise als untere Grenze für die DNA einschätzen.
Aber das ist auch nur eine Idee, die werden einfach viel zu selten angeboten. Auf jeden Fall eine fantastische Optik, Glückwunsch!
 
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Hab neulich ein Video gesehen indem Steve Vai selbst erzählt das DNA im Namen rühre daher dass dem roten Swirllack sein eigenes Blut beigemischt wurde.
Ziemlich kaputt und auch ein wenig ekelhaft aber für Sammler und Fans wohl genau das Richtige.
Dürfte daher schon als Geldanlage dienen.
 
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Ich will nicht verkaufen, aber es würde mich einfach mal interessieren, wie diese derzeit gehandelt werden
Diese Gitarren sind alle fest in Sammlerhänden (bzw. -tresoren) und gelangen nur alle Jubeljahre an die Oberfläche des Markts. Im Jahre 2015-2016 gingen bei Rich Harris etwa ein halbes Dutzend JEM2KDNAs aus Sammlerhand übern Ladentisch, die Preisschilder auf der Website waren zwischen 6k und 8k und bei einer sogar bei 10k. Das sind wohlgemerkt Dollarpreise von vor 6 Jahren, die Welt hat sich ja seitdem weitergedreht.
 
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Folgt man den entspr. Foren und Gruppen, dürften die genannten Preise für die DNA in dem perfekten Zustand heute locker erreicht oder übertroffen werden. Wenn ich sehe, was JPMs heute schon einbringen. Man würde auf jeden Fall international anbieten wollen.
 
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Vielen Dank für eure Schätzungen. Ich dachte mir schon, dass es sehr schwierig ist, es tauchen einfach keine mehr auf. Ich sehe nur, dass die UV MC, von denen Olli ja eine hat, bereits bis zu 10 K gehandelt werden. Ich werde die Frage nochmals auf der Jemsite stellen, vielleicht weiß ja Rich mehr.
Muß jetzt dringend an den See, große Hitze heute.

Cheers !
Wolfgang
 
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Meine UV77MC wird von den ATD-Snobs eh nur belächelt und ist auch im Vergleich zu anderen MKRs sehr langweilig in der Optik, daher nie und nimmer in solchen monetären Sphären anzusiedeln, aber es könnte mir nichts egaler sein.
 
Da hat du recht, unsere Klampfen werden wohl irgendwann vererbt...
 
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Hi,
habe aus Nachlass ein paar Gitarren, die ich mal recherchieren soll.
Was könnt ihr mir dazu sagen?
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Was könnt ihr mir dazu sagen?
Die erste Gitarre ist eine Ibanez Musician Modell MC500, gebaut laut Seriennummer im März 1980. Ein extrem aufwendig gemachtes Instrument und quasi das Topmodell der Musician-Serie. Wert sicherlich jenseits der EUR 1.500,- trotz des fehlenden Mechanikendeckels und der Spielspuren. Hier gibt's etwas Lesestoff: https://www.gitarrebass.de/stories/ibanez-mc500/ und unser Boardkollege @DerOnkel hat hier auch etwas dazu recherchiert: http://www.guitar-letter.de/Knowledge/DieIbanezMusicianSerie.htm

Von den Gitarren mit Fender-Logo ist nach meinem Dafürhalten nur die schwarze mit den Lace-Sensors-Tonabnehmern echt, die anderen sind mit ziemlicher Sicherheit Fake, allein schon die Form der Kopfplatte ist verdächtig.
 
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Genau den Gedanken hatte ich bei den Fender-artigen Gitarren auch. Echte Fakes mit falscher Kopfplatte, Seriennummer an der falschen Stelle usw. Da bin ich dann auch bei der schwarzen skeptisch, die müsste man sich näher ansehen, auch wenn sie auf den ersten Blick echt wirkt.
Seltsame Sammlung, sehr inhomogen, was die Wertigkeit angeht.

Mag aber sein, dass sie trotzdem gut klingen und ordentliche Player sind. Dann wären nur die decals seltsam.
 
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Die schwarze sieht imho schon echt aus, so weit man das von den etwas schlecht aufgelösten Bildern sagen kann, eine Strat + mit Lace Sensoren und Wilkinson Nut von Anfang der 90iger, die sind schon toll gewesen. Sie müsste ne E9x oder Nxx Seriennummer haben. Die anderen 2 "Strats" sind wohl eher Brennholz...
 

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