Schnarren bei A-Dur

A
arphen
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Hi
Ich hab mir mal die A-Gitarre meiner Schwester gemopst und hab da mal en bisschen drauf rumprobiert.
So bei dem A-Dur-Akkord muss man ja die 3 Finger nebeneinander machen. Deswegen ist mein Zeigenfinger schon fast ganz hinten am Bundstäbchen. (Aber in dem Buch ist auch so nen Bild von dem Griff und da ists auch so).
Auf jeden Fall knarrt die D-Saite wahnsinnig.
(Es sind aber auch keine besonders guten Saiten mehr drauf. Die A und E-Saite warn beide unten gerissen und wir haben sie einfach neu rein gemacht, weil meine Schwester keine neuen mehr hatte)
 
Eigenschaft
 
um möglichst klar und klingend zu greifen solltet du mit allen fingern so nah wie möglich am bundstäbchen (richtung korpus) greifen. das schnarren entsteht wenn du nicht fest genug und zuweit hinten greist. dann liegt nämlich die saite nicht fest auf dem bündstäbchen auf, sondern schnarrt an ihr nur vorbei.

also wenns net auf anhieb klappt: üben!
 
Ich weiß jetzt nicht genau was du mit "schnarren" meinst, aber probier doch mal die Saiten einzeln zu spielen und fester auf die Saite zu drücken. So ein schnarren kommt, wenn die Saite zu locker gegriffen wird, und sie beim Vibrieren immer wieder gegen den Bundstift (oder wie das heißt) knallt.
 
Der in vielen Anfängerbüchern immer noch beschriebene Fingersatz 1 2 3 ist althergebrachter Theoriemüll, mit dem seit Generationen Anfänger gequält werden. Denn so passen die Finger niemals optimal nebeneinander. Zumal die leere A- und leere hohe E-Saite zusatzlich von den unpraktisch angebrachten Fingern behindert werden können.

Die bessere Praxis:

Greif (von der D-Saite angefangen nach oben) 2 1 3. Dann ist der Stress mit der D-Saite sofort vorbei. Finger 1 (auf der G-Saite) bringst du tendenziell in Richtung Finger 2 und 3 - und schon ist dauerhaft Ruhe mit Schnarren.

Und aus dieser Position kannst du dann auch gleich eine nette kleine Harmoniefolge basteln:

Finger 2 und 3 bleiben liegen.

Finger 1: 2. Bund, dann runter zum 1. Bund, dann ganz abheben und umgekehrt wieder rauf.

Und schon beherrscht Du als Totalanfänger: A, A Major7, A7

Deine Schwester wir dich beneiden. ;) ;) ;)
 
Hans_3 schrieb:
Der in vielen Anfängerbüchern immer noch beschriebene Fingersatz 1 2 3 ist althergebrachter Theoriemüll, mit dem seit Generationen Anfänger gequält werden. Denn so passen die Finger niemals optimal nebeneinander. Zumal die leere A- und leere hohe E-Saite zusatzlich von den unpraktisch angebrachten Fingern behindert werden können.
Bei mir geht das wunderbar, und auch die A- sowie die hohe e-Saite können ungestört schwingen.

Für die Harmoniefolge ist dein Tipp sicherlich besser, aber das andere ist einfach eine Frage der Fingeform und von Übung.
 
Havoc schrieb:
Hans_3 schrieb:
Der in vielen Anfängerbüchern immer noch beschriebene Fingersatz 1 2 3 ist althergebrachter Theoriemüll, mit dem seit Generationen Anfänger gequält werden. Denn so passen die Finger niemals optimal nebeneinander. Zumal die leere A- und leere hohe E-Saite zusatzlich von den unpraktisch angebrachten Fingern behindert werden können.
Bei mir geht das wunderbar, und auch die A- sowie die hohe e-Saite können ungestört schwingen.

Für die Harmoniefolge ist dein Tipp sicherlich besser, aber das andere ist einfach eine Frage der Fingeform und von Übung.

Auf ner Gibson-Mensur und 12er Saiten aber net. Da ist Hans' Variante leichter zu greifen. Und auf ner fetten Western auch. :)

Ich beutz beide GRiffe, je nach Gitarre, Saiten, und v.a. den nachfolgenden Akkorden.


Problematisch wirds beim Verschieben des Griffes als Barre nach oben. H-Dur ist ja noch ok, von mir aus auch noch bis zum 5. Bund weiter, aber alles drüber greift sich in beiden Varianten net so toll.
 

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