
Moricasso
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Fage:
Wie kann ich schnell in allen Tonleitern die Terzschichtung des Grundakkordes finden und wie kann ich schnell den "Quartensprung" zwischen den Knöpfen 5 und 6 auf Druck erkennen.
Soweit ich das verstanden habe gilt folgendes:
- die Grundakkorde in den Dur-Tonleitern bestehen immer aus dem 1. Ton, 3. Ton und 5. Ton. Also Grundton + gr. Terz + kl. Terz.
- Die Knopfbelegung bei der Erica auf Druck:
Knöpfe 3 + 4 + 5 entsprechen immer diesem Schema: Grundton + gr. Terz + kl. Terz.
- Zwischen Knopf 5 + 6 auf Druck liegt ein Abstand von einer Quarte ( gr. ? oder egal?)
- Die Knöpfe 6 + 7 + 8 auf Druck sind ebebfalls: Grundton + gr. Terz + kl. Terz.
- Ab dem 6. Knopf auf Druck fängt immer der 2. GrundAkkord in Grundstellung an.
- die Töne nach dem 5.Ton der Tonleiter, eben Ton 6 und 7 der Tonleiter sind bei der Erica immer auf Zug und sind die "Umkehrung"
- Diese Töne liegen auf Knopf 5 und Knopf 6 auf Zug.
Jetzt zur Frage:
Liegen die 3 Töne der Grundakkorde bis zum Quartensprung immer im Notensystem entweder immer auf den Linien und danach immer alle in den Zwischenräumen bzw. andersherum sortiert oder kann das auch gemischt sein?
Wenn das so ist, brauche ich mir nur noch darüber klar werden, mit welchem Ton die Tonleitern auf der Erica anfangen.
Bin z.B. sehr darüber erstaunt, das die A-Dur-Tonleiter so tief anfängt. Wie wird das denn festgelegt. Nach was für einem System oder Prinzip.
Oder vielleicht besser:
Wie macht Ihr das?
Wie erkennt Ihr schnell:
Druck/Zug/Umkehrung/Zug/Druck?
Gibt es da Tricks?
Die Situation ist die, daß die Bücher aus denen gesungen wird, so hoch notiert sind, das immer in irgendeiner anderen Tonleiter gesungen wird, als dort geschrieben steht.
Der Gitarrenspieler nimmt einfach das Capo und schiebt es passend. Habe ja kein Capo an der Erica.
Also, sehr oft wird ja in D-Dur und A-Dur gesungen, gefolgt von C- F- Bb- und G-Dur.
Ich habe mit meinen Instrumenten ja wirklich einiges zu bieten. Deswegen muß ich trotzdem schnell transponieren. Ich kann die richtige Dur anbieten, aber nicht so schnell lesen, weil ja eine andere Dur aufgeschrieben steht, als gesungen wird.
Ende vom Lied, spiele oft nach Gehör. Und das ist genau das, was ich vermeiden will. Das klappt nämlich nur, wenn ich die Lieder schon gut kenne. Problem, die allermeisten Lieder kenne ich nicht. Es sind tausend Lieder.
Ist es in F-Dur oder C-Dur geschrieben, kann ich trotzdem einigermaßen mitkommen, weil ich die gut lesen kann und das A/D-Instrument nehme. Dann fällt das nicht auf. Dann freue ich mich immer.
Die Tonleitern zu A, D, G und Bb-Dur übe ich gerade intensiv.
Aber die anderen Tonleitern , die genauso oft vorkommen bringen mich oft ins schwimmen.
Gut E- und Es-Dur spiele ich einen Ton höher, als F-Dur. Das fällt mir aber sehr schwer, auf die Schnelle eben diesen Ton höher denken/ lesen zu können. Singen geht nun mal sehr schnell.
As-Dur spiele ich wie A-Dur.
Außerdem komme ich, troz Üben, oft mit allen Tonleitern durcheinander.
Klar, ich könnte alle Akkorde auswendig lernen, aber das fällt mir so schwer, mir alle zu merken. Und auf die Schnelle vertue ich mich auch dauernd. Da bin ich dann mit "nach Gehör spielen" einfach schneller.
So, wäre dankbar für praktische Tips.
Moricasso
Nachtrag:
Die Wörter "Quartensprung" und "Umkehrung" habe ich mir mal so ausgedacht. Ob es da offiziell richtige Wörter für gibt, weiß ich einfach nicht.
Wie kann ich schnell in allen Tonleitern die Terzschichtung des Grundakkordes finden und wie kann ich schnell den "Quartensprung" zwischen den Knöpfen 5 und 6 auf Druck erkennen.
Soweit ich das verstanden habe gilt folgendes:
- die Grundakkorde in den Dur-Tonleitern bestehen immer aus dem 1. Ton, 3. Ton und 5. Ton. Also Grundton + gr. Terz + kl. Terz.
- Die Knopfbelegung bei der Erica auf Druck:
Knöpfe 3 + 4 + 5 entsprechen immer diesem Schema: Grundton + gr. Terz + kl. Terz.
- Zwischen Knopf 5 + 6 auf Druck liegt ein Abstand von einer Quarte ( gr. ? oder egal?)
- Die Knöpfe 6 + 7 + 8 auf Druck sind ebebfalls: Grundton + gr. Terz + kl. Terz.
- Ab dem 6. Knopf auf Druck fängt immer der 2. GrundAkkord in Grundstellung an.
- die Töne nach dem 5.Ton der Tonleiter, eben Ton 6 und 7 der Tonleiter sind bei der Erica immer auf Zug und sind die "Umkehrung"
- Diese Töne liegen auf Knopf 5 und Knopf 6 auf Zug.
Jetzt zur Frage:
Liegen die 3 Töne der Grundakkorde bis zum Quartensprung immer im Notensystem entweder immer auf den Linien und danach immer alle in den Zwischenräumen bzw. andersherum sortiert oder kann das auch gemischt sein?
Wenn das so ist, brauche ich mir nur noch darüber klar werden, mit welchem Ton die Tonleitern auf der Erica anfangen.
Bin z.B. sehr darüber erstaunt, das die A-Dur-Tonleiter so tief anfängt. Wie wird das denn festgelegt. Nach was für einem System oder Prinzip.
Oder vielleicht besser:
Wie macht Ihr das?
Wie erkennt Ihr schnell:
Druck/Zug/Umkehrung/Zug/Druck?
Gibt es da Tricks?
Die Situation ist die, daß die Bücher aus denen gesungen wird, so hoch notiert sind, das immer in irgendeiner anderen Tonleiter gesungen wird, als dort geschrieben steht.
Der Gitarrenspieler nimmt einfach das Capo und schiebt es passend. Habe ja kein Capo an der Erica.

Also, sehr oft wird ja in D-Dur und A-Dur gesungen, gefolgt von C- F- Bb- und G-Dur.
Ich habe mit meinen Instrumenten ja wirklich einiges zu bieten. Deswegen muß ich trotzdem schnell transponieren. Ich kann die richtige Dur anbieten, aber nicht so schnell lesen, weil ja eine andere Dur aufgeschrieben steht, als gesungen wird.
Ende vom Lied, spiele oft nach Gehör. Und das ist genau das, was ich vermeiden will. Das klappt nämlich nur, wenn ich die Lieder schon gut kenne. Problem, die allermeisten Lieder kenne ich nicht. Es sind tausend Lieder.
Ist es in F-Dur oder C-Dur geschrieben, kann ich trotzdem einigermaßen mitkommen, weil ich die gut lesen kann und das A/D-Instrument nehme. Dann fällt das nicht auf. Dann freue ich mich immer.

Die Tonleitern zu A, D, G und Bb-Dur übe ich gerade intensiv.
Aber die anderen Tonleitern , die genauso oft vorkommen bringen mich oft ins schwimmen.
Gut E- und Es-Dur spiele ich einen Ton höher, als F-Dur. Das fällt mir aber sehr schwer, auf die Schnelle eben diesen Ton höher denken/ lesen zu können. Singen geht nun mal sehr schnell.
As-Dur spiele ich wie A-Dur.
Außerdem komme ich, troz Üben, oft mit allen Tonleitern durcheinander.

Klar, ich könnte alle Akkorde auswendig lernen, aber das fällt mir so schwer, mir alle zu merken. Und auf die Schnelle vertue ich mich auch dauernd. Da bin ich dann mit "nach Gehör spielen" einfach schneller.
So, wäre dankbar für praktische Tips.
Moricasso
Nachtrag:
Die Wörter "Quartensprung" und "Umkehrung" habe ich mir mal so ausgedacht. Ob es da offiziell richtige Wörter für gibt, weiß ich einfach nicht.
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