Schüchtern am Instrument

  • Ersteller EnforcerII
  • Erstellt am
Vielleicht kann er mal was hören lassen, von seiner Spielweise?
Na, kein Fan davon hier im Internet bewertungen zu irgendeiner schlechten aufnahme(aufnahmequali) irgendwas zu bewerten was dann auchnoch mit der Ausganssituation (mit anderne zusammen musizieren) nichts zutun hat. Können wir uns sparren würde ich sagen.
 
Vielleicht kann er mal was hören lassen, von seiner Spielweise?
Würde ich nicht empfehlen, denn keiner kann garantieren, dass sich Alle benehmen können und nicht doch irgendein unsensibler Besserwisser dem TE eher schadet..., als nützt.

'Zarte grüne Pflänzchen wollen behutsam gewässert werden...' ;-)

:hat:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Wenn zarte Pflänzchen nicht ein bisschen Wind zu spüren bekommen bleiben sie für immer zart... ist also keine gute Analogie :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ist also keine gute Analogie :)
Meinst Du!?

Ich habe als Kind zumindest und auch als Heranwachsender wegen falscher Kritik von meiner Verwandtschaft etwas bis heute zurückbehalten :evil:,
was ich hier im Thread ausführlich beschrieben habe. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich habe als Kind zumindest und auch als Heranwachsender wegen falscher Kritik von meiner Verwandtschaft etwas zurückbehalten

Das tut mir ehrlich leid.

Bei mir war es genau umgekehrt. Eltern und Großeltern fanden ALLES klasse und toll was ich gemacht habe. Und was soll ich
sagen als Teenager gabs dann mal einen richtigen Knall deswegen. Auch ich habe deshalb etwas "zurückbehalten",
Erfahrungen gemacht die sonst anders verlaufen wären. => Extreme sind also nicht so optimal.
Aber es bleibt einem als Erwachsener nur übrig, zu versuchen damit umzugehen, daran zu wachsen wie auch immer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja, meine Eltern, die immer zu mir standen, haben mich danach natürlich getröstet und immer mit ihren bescheidenen Mitteln versucht mich aufzubauen, auch mein Gitarrenlehrer und meine späteren Musiklehrer in der Schule waren immer der Meinung dass ich Talent bzw. Begabung hätte, was sich dann ja auch herausgestellt hat.

Aber im Unterbewußtsein bleibt sowas hängen, habe ich mir von einem Profi für solche Angelegenheiten erklären lassen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wenn mans verwenden will um zu sagen das man jemanden behüten soll, das kleine Pflänzchen aber den Wind braucht um wirklich stark zu werden... dann passts nicht :)

Aber ich find die Pflanze trotzdem ganz gut, denn etwas Kritik und Widerstand braucht man, aber nicht soviel das es einen Knickt.
Ich empfehle dazu Southpark mit PC Principal :)
 
Ja, meine Eltern, die immer zu mir standen, haben mich danach natürlich getröstet und immer mit ihren bescheidenen Mitteln versucht mich aufzubauen,

Sorry ich hab nicht alles gelesen. Wer hat dich den so falsch kritisiert das es Folgen hatte, wenn es nicht deine Eltern waren ?

Eltern haben eigentlich nie bescheidene Mittel Kinder aufzubauen.
Eltern verfügen über das Stärkste Mittel überhaupt : Liebe !!

Das das in der Realität nicht immer so leicht ist , ist mir schon klar....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wer hat dich den so falsch kritisiert das es Folgen hatte, wenn es nicht deine Eltern waren ?
Verwandschaft aus Hamburg in Anwesenheit meines Lieblings-Onkels, der sich damals trotzdem ziemlich bedeckt hielt...

Eltern haben eigentlich nie bescheidene Mittel Kinder aufzubauen.
Eltern verfügen über das Stärkste Mittel überhaupt : Liebe !!
Richtig!
Ich meinte auch eher, dass ich ihnen auch 'Hänschen klein' hätte vorspielen können, was sie großartig gefunden hätten...:)
 
Ich habe als Kind zumindest und auch als Heranwachsender wegen falscher Kritik von meiner Verwandtschaft etwas bis heute zurückbehalten
kenn ich:(. Ich musste im "hohen Alter" neu singen lernen (werde es nie gut können), weil man mir es als Kind mit wenigen Worten restlos ausgetrieben hatte.
Und ich bin sogar sicher, es geschah um was Gutes für mich zu tun. Oder sie wussten nicht, was sie taten. Das müssen nicht die Eltern sein, alle Respektpersonen können das anrichten. Für junge Kinder also alle Älteren. Ist schon manchmal komisch.

Gegen die Schüchternheit beim Spielen hilft einerseits, das Stück oft genug zu spielen. Mir sagte mal ein Musiker, er spielt den Song so oft, mitunter ein halbes Jahr lang jeden Tag, bis er "gereift ist" und dann könnte man ihn nachts um 3 wach machen und er spielt ihn ohne Fehler.
Dann wird man sicher. Und hat auch die Sinne frei für die Umwelt und kann da reagieren und die Finger laufen dann allein und es gibt die Angst nicht mehr, daneben zu liegen, man konzentriert sich dann besser auf Mitspieler oder Zuhörer.

Dann half mir andererseits mal ein Gespräch mit einem bühnenerfahrenen Coach, wie man sich auf der Bühne bewegt, mit Übungen (Mann, kam ich mir komisch vor!) wie geht man, sitzt man, steht man, wann stimmt man die Gitarre nach, wann kommt er erste Blick ins Publikum , was passiert, wenn die Beleuchtung blendet, sagt man was zur Begrüßung oder zum Song, wenn ja, was genau und wie viel oder wie wenig, mit oder ohne Lächeln, laut oder leise, wie wird der erste Ton angespielt...Wenn ich mal was irgendwo vorspiele, versuche ich, es aufnehmen zu lassen und seh dann, was da alles noch los ist mit mir!

Oder der Tipp, ich soll so anfangen zu spielen, als ob ich es toll könne. Diese kleine Selbsthypnose hilft mir zumindest über die ersten Töne hinweg, die oft zu zaghaft und unsicher kommen. Nicht dass ich es dann perfekt kann, aber die Anfänge hat sich merklich gebessert und kommen nur noch halb so schüchtern rüber, sofern ich dran denke. Mag nicht bei jedem helfen, aber bei mir ist es so.

Ich kam mir so komisch vor, aber es hat geholfen. Dadurch , dass ich "den Quatsch" geübt habe, konnte ich mich auf das Spielen konzentrieren. Es ist nicht schwer, nur sehr befremdlich und komisch, das mal als Pantomime zu Hause ein paar Mal zu machen.

Im Nachhinein sah ich auf Filmen, das die Profis das genau so machten, aber davor konnte ich nicht sehen, dass es da Grundregeln gibt. Die laufen bei manchen Menschen unbewusst ab, und da wo es nicht so ist (danke, liebe Eltern und Lehrer), kann man das natürlich neu lernen.

Bei mir fängt die Bühne übrigens bei einem Zuhörer an, sogar hinter der Wand, dann geht alles schlechter und leiser.
Dagegen hilft nur, viel üben, spielen, vorspielen.

Also diese beiden Faktoren: Den Song einigermaßen sicher spielen. Und üben, wie man sitzt oder guckt. Also sozusagen ein dezentes Posing, auf deinen Typ, den Song oder auf den Ort zugeschnitten.

Oder du wirst dir bewusst, was den Anschein der Unsicherheit hervor ruft. Und das dann einfach weg lassen. Unsicheres Lächeln, 3x anfangen, öfter mal mit dem Spielen aufhören und entschuldigen, statt weiter zu machen. Kopf unsicher schief halten, wacklig auf dem Stuhl sitzen? Oder etwas Anderes ? Man merkt das ja selber gar nicht und kann es dann auch nicht unterlassen. So kann sogar ein ganz falscher Eindruck entstehen, ist mir auch oft passiert, dass ich mir innerlich sicher war, aber man mir das irgendwie nicht ansah oder zutraute.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bei mir war es genau umgekehrt. Eltern und Großeltern fanden ALLES klasse und toll was ich gemacht habe.

Kinder und Jugendliche brauchen ehrliche Rückmeldung. Das ist sehr nützlich, sich selber überwiegend realistisch einschätzen zu können (und das kommt eben beim jungen Menschen zunächst von außen – und lebt dann im Inneren weiter. Leider, für viele.). Dann kann man gut finden, was gut ist und an dem arbeiten, was nicht gut ist (wenn man das Bedürfnis hat, besser zu werden mit etwas). Nicht tauglich ist "alles immer toll" oder "gar nichts toll", denn letztendlich entspricht das von der Nützlichkeit her gar keiner Rückmeldung. "Keine Rückmeldung" kommt auch vor, genauso ungesund. Man ist ja als Kind auch kein Volltrottel und merkt das irgendwann (wenn auch wohl meist unbewusst).

Auch im Erwachsenenalter sind doch die Freunde die "nützlichsten", die einem ehrliche Rückmeldung geben. Und wenn sie gute Freunde sind, dann in einer Verpackung, die man gerne öffnet. Könnte man ja als Hintergedanke behalten hier im Forum. Ehrliche Rückmeldungen, gut verpackt. :)

Eine sehr gute Sängerin sagte mal zu mir: Jeden Ton rausschicken mit Überzeugung – auch wenn er schief ist. Das Wundersame ist, dass schon alleine die Überzeugtheit (wenn man sie findet in sich) die Töne weniger schief sein lässt. Das gilt sicher auch für Instrumentalisten. Besonders anfällig sind dabei die Streicher (inkl Kontrabass), Bläser… da hört man das aktuelle innere Gefühl der Spieler immer ganz arg. Am Kla4 kann man sich besser verstecken, da leidet wenigstens nicht der Ton an sich. :rolleyes:

Aber wozu eigentlich verstecken?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Würde ich nicht empfehlen, denn keiner kann garantieren, dass sich Alle benehmen können und nicht doch irgendein unsensibler Besserwisser dem TE eher schadet..., als nützt.

'Zarte grüne Pflänzchen wollen behutsam gewässert werden...' ;-)
Ich jedenfalls lache niemanden wegen seiner Spielweise aus, aber um Tipps geben zu können sollte man halt mal was hören davon.
Grüsse
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
wie soll das gehen ?
wenn das rote 'Rolling...' Licht aufleuchtet, kommen selbst erfahrene Spieler gern in's Trudeln ;)
imho ist das ein bischen viel Drama um einen Nebensatz, der im Grunde nur sagt: du musst dich doch nicht verstecken...

cheers, Tom
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
imho ist das ein bischen viel Drama um einen Nebensatz, der im Grunde nur sagt: du musst dich doch nicht verstecken...
Es ist nur ein Nebensatz, da hast du recht. Aber der kann eben sehr treffen.
Ich glaube es gibt da kein Allheilmittel - als einfach am Instrument sicherer zu werden und sich selbst aufzubauen. Mit Hilfe von anderen geht das dann noch viel besser.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe als Kind zumindest und auch als Heranwachsender wegen falscher Kritik von meiner Verwandtschaft etwas bis heute zurückbehalten :evil:,
Ja ist bestimmt nicht nice gewesen für Dich, aber dann würde ich mir an Deiner Stelle sagen, denen zeig ich's.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
auch mein Gitarrenlehrer und meine späteren Musiklehrer in der Schule waren immer der Meinung dass ich Talent bzw. Begabung hätte, was sich dann ja auch herausgestellt hat.
Ja dann müsstest Du ja Selbstbewusstsein haben, wenn die das sagen, und Du Deinen Weg gegangen bist. Dann würde ich nicht mehr so zurückblicken sondern mir sagen: Seht ich hab Talent und hab's euch gezeigt (der Verwandschaft aus Hamburg).
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich war jedenfalls in meiner Anfangszeit immer froh, wenn ein erfahrener Musiker mir Tipps und auch mal Kritik gab. Man muss ja nicht zu einem sagen, du spielst unter aller Sau;). Sondern sachlich, was kannst Du noch besser machen oder das passt schon mal soweit. Mich hat konstruktive Kritik (auch von meinem Vater) der selber Musiker (Drummer) war, immer gepusht. Und auch Heute noch, wo ich schon Erfahren bin und einiges gelernt habe, nehme ich gerne mal Tipps an, weil man lernt nie aus, und kann immer noch was verbessern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Da kann ich vieles total unterstreichen:
Eine ehrliche, aber wohlwollende Rückmeldung im positiven Stil, also: Herausstellen des Guten und aufzeigen der Verbesserungspotentiale vom Umfeld ist wichtig.
Dazu kommt, dass man sich irgendwann auch seiner Fähigkeiten und Stärken, aber auch der Schwächen bewusst wird und sich eher auf die Stärken konzentriert.
Z.B. jemand mit einer butterweichen Stimme klingt eben bei Baladen besser und kann im Rockbereich weniger punkten.
Und ein Gitarrist, der schöne Melodien spielen/entwickeln kann, aber eben nicht die schnellsten Licks spielen kann, sollte sich eher auf den Melodiebereich konzentrieren (und trotzdem weiter an den Schwächen üben).

Mir persönlich hat es unheimlich geholfen, dass ich mich mit meinen Eigenheiten, meinen Melodie-Floskeln bei meinen E-Gitarren-Soli, akzeptiert habe.
Anfangs dachte ich: Das klingt bei mir immer wieder gleich und ich mache immer wieder die gleichen kleinen Verzierungen, Auftakte usw. Ich war immer wieder bemüht "anders" zu klingen, bis ich das eben als meine persönliche Note, meine Spielweise, bzw. meinen "Fingerabdruck" akzeptiert habe. Nun klinge ich "gerne" so, wie ich :great:
Man darf gerne Vorbildern nacheifern. Dabei lernt man unheimlich viel! Aber wenn die eigenen Grenzen dann die Soli eben nicht so klingen lassen, muss man seine eigene Version spielen bevor man scheitert, bzw. etwas halblebiges abliefert, mit dem man selbst und auch das Publikum nicht zufrieden ist.

Zeigt auch "nur" 80% eures Könnens und lasst noch bissl Reserve, dann klappen die Dinge, ihr werdet zufriedener, selbstsicherer und aus dieser Sicherheit und aufgrund des Gelingens kommt dann mit der Zeit auch mehr und die 80% liegen nach einiger Zeit weit über den 100% von jetzt.

Gerade als Streicher darf, ja, muß man selbstbewusst die Töne formen, sonst verunsichert man sich selbst und versemmelt Töne und strahlt am Ende diese Unsicherheit aus.

Also: Mutig 80% seines Könnens zeigen und Spaß auf der Bühne haben!

Das ist übrigens "meine Bühne" auf der ich sehr oft vor ca. 250-300 Zuhörern spiele:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Zeigt auch "nur" 80% eures Könnens und lasst noch bissl Reserve, dann klappen die Dinge, ihr werdet zufriedener, selbstsicherer und aus dieser Sicherheit und aufgrund des Gelingens kommt dann mit der Zeit auch mehr und die 80% liegen nach einiger Zeit weit über den 100% von jetzt.

Gerade als Streicher darf, ja, muß man selbstbewusst die Töne formen, sonst verunsichert man sich selbst und versemmelt Töne und strahlt am Ende diese Unsicherheit aus.

Also: Mutig 80% seines Könnens zeigen und Spaß auf der Bühne haben!
Ganz wichtiger Punkt!
Kein mir bekannter Profi spielt die ganze Zeit am Limit, sondern etwas drunter um gelegentliche technische Problemchen oder auch die Tagesform problemlos ausgleichen zu können und dann noch Reserven für an sich musikfremde Dinge wie den Kontakt zu den Mitmusikern oder dem Publikum übrig zu haben. Auf die Art bleibt der Rhythmus auch kontrollierter und sollte man sich doch mal verspielen, kann man problemlos weiterspielen ohne sich total zu verhuddeln.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ganz wichtiger Punkt!
Kein mir bekannter Profi spielt die ganze Zeit am Limit, sondern etwas drunter um gelegentliche technische Problemchen oder auch die Tagesform problemlos ausgleichen zu können und dann noch Reserven für an sich musikfremde Dinge wie den Kontakt zu den Mitmusikern oder dem Publikum übrig zu haben. Auf die Art bleibt der Rhythmus auch kontrollierter und sollte man sich doch mal verspielen, kann man problemlos weiterspielen ohne sich total zu verhuddeln.
Eben, wir alle kochen nur mit Wasser, und selbst einem guten Erfahrenen Musiker passieren mal Fehler, oder es gibt ein Problem mit dem Sound oder mit dem Instrument. Das ist normal und man muss halt dann mal improvisieren, aber gerade das macht doch die Live Musik aus, das nicht alles steril abläuft. Ich vergleiche es immer mal mit dem Fussball, da gibts geniale Spieler aber im Match kann selbst einen Müller oder Messi der Ball mal verspringen, hängt auch mal von der Tagesform ab, auch beim Gitarre Spielen. Nur man muss halt dann irgendwann in der Lage sein das so gut wie möglich zu kompensieren und das beste daraus machen:great:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mir persönlich hat es unheimlich geholfen, dass ich mich mit meinen Eigenheiten, meinen Melodie-Floskeln bei meinen E-Gitarren-Soli, akzeptiert habe.
Eben jeder hat seine Stärken und Eigenarten!
 
Ja dann müsstest Du ja Selbstbewusstsein haben, wenn die das sagen, und Du Deinen Weg gegangen bist. Dann würde ich nicht mehr so zurückblicken sondern mir sagen: Seht ich hab Talent und hab's euch gezeigt (der Verwandschaft aus Hamburg).
Ja, das ist bei mir sehr ambivalent und zwiegespalten...

Bin ja, wie Ihr vielleicht wisst, ein alter Hase und spiele jetzt seit fast 50 Jahren Gitarre, wenn ich die 6 jahre Klassik dazuzähle...(Banderfahrung, Bühnenerfahrung, Studioerfahrung, Verkaufsberater in einem damals angesagten Musikgeschäft etc.., alles dabei)

Ich habe mich halt auf das Thema, den Thread draufgehangen, Sorry and den TO, weil mich das bis heute beschäftigt und ich mich öfter fragen muß, warum ich in einer Disziplin, die ich von der Pieke auf meist mit Freude und Ehrgeiz gelernt habe, doch noch öfter so gehemmt bin...?

Vielen Dank übrigens für die meist gut gemeinten und auch hochklassigen Beiträge, ich weiß schon zu würdigen, warum ich in diesem Forum hauptsächlich aktiv bin...:great: :D ;-)

Ambivalenz, das ist mein Stichwort. >
Einerseits weiß ich durch Bestätigung anderer, dass ich auf meine Weise gut bin, andererseits beschleicht mich aber auch oft eine gewisse Unsicherheit, was meine eher äußerlich durchschnittliche Person (dicke Brille, kurze Haare, Typ ewiger Student) , oder, dass ich hauptsächlich eigene Sachen komponiere, die keiner hören will, sondern öfter kommt, spiel doch mal was von Hendrix, oder den Stones und da ich sowas natürlich nicht abrufbereit habe, sondern nur so ähnlich, wie..., ach lassen wir das...:redface:

Auf jeden Fall weitermachen, Ihr habt mir schon sehr geholfen und hoffentlich dem TO @EnforcerII auch...;-)

:hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
P.S.: @chris_76 Die besagte Verwandschaft aus Hamburg hat mich bis auf eine Person nicht überlebt...;) :engel:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben