Schwanke zwischen zwei Strats

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Alven
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Moin zusammen,
ich kann mich jetzt seit Längerem zwischen zwei Gitarren nicht ganz entscheiden, aber vielleicht könnt ihr mir dabei weiterhelfen ;)

Also, es geht darum, ich spiele jetzt seit zweieinhalb Jahren Gitarre und möchte jetzt mal meine 140€-Klampfe gegen ne richtige Fender eintauschen. Hab im Laden schon mehrmals rumgespielt, und für mich beschlossen dass es eine der neuen American Standard Strats werden soll.
Zuerst war ich von dieser hier total begeistert, geiler Sound und geile Optik: American Standard Sienna Sunburst
Das sollte sie eigentlich werden, bin dann aber nochmals in den Laden gefahren um die HSS Variante auszuprobieren. Hatten die nich da, also hab ich die HSS im "normalen" Sunburst genommen: Klick.
Und jetzt mein Problem: Bei gleichen Amp/Gitarren Einstellungen klang die normale Sunburst (auch auf den vorderen Pickups) satter, und deshalb für mich nochmal besser als die Sunburst. Aber mit dem Design kann ich mich eigentlich nicht so wirklich anfreunden, Sunburst ist mir zu Standard.

Jetzt meine Frage: Woran liegt das? Mittlerweile habe ich herausgefunden dass die Sienna Sunburst einen Eschenkorpus besitzt, die Sunburst einen aus Erle.
Oder ist bei HSS Varianten an allen 3 Stellen ein anderer Pickup verbaut, der den Tonunterschied begründet?
Beim Sienna steht nämlich "3 American Strat® Single-Coil Pickups", während bei der HSS dann "2 Custom-Staggered Tex-Mex Single-Coil Strat® Pickups (Neck und Middle), 1 Fender® Diamondback Humbucker Pickup (Bridge)" steht.
Ich weiß nicht ob man merkt worauf ich hinaus will, ich hätte halt wirklich gerne den Klang der Sunburst im Gewand der Sienna Sunburst ;) Und wenn es an einer unterschiedlichen Pickup-Bestückung liegt, wäre mir schon sehr geholfen, weil dann könnte ich mir die Sienna in HSS Variante bestellen.
(Diese Fragen konnte mir der Gitarrenverkäufer leider nicht beantworten, und die Sienna in HSS hatten die nicht da)

Wäre cool wenn mir jemand hier weiterhelfen könnte!

Alven
 
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Also, der Unterschied kann von vielen Dingen kommen.
Die Tonabnehmer sind das eine, natürlich, es sind unterschiedliche und damit haben sie auch einen anderen Klang, das ist ein Aspekt.
Der andere ist das Holz an sich. Ob Erle oder Esche, das sei jetzt mal dahingestellt, Holz ist ein Naturprodukt. Jedes "Stück" Holz klingt anders. Erle ist nicht gleich Erle und Esche nicht gleich Esche. Stell dir 10 mal die Sienna Sunburst hin und jede klingt anders, aber nur 1 bis 2 klingen wirklich verdammt gut, der Rest ist eben nur durchschnitt. Wahrscheinlich ist die HSS die du getestet hast eben eine, bei der besonders gutes Holz verarbeitet wurde und daher klingt sie einfach viel besser.
Zudem weißt du ja garnicht ob wirklich Erle und Esche verbaut sind, oder kennst du die Maserung ganz genau? Vllt. hat Fender bei der Sienna einfach Erle verbaut weil sie gerade mehr da hatten und umgekehrt, das weißt du ja nicht sicher, obwohl es bei Sunbursts unwahrscheinlich ist, das Problem gibts eher bei deckenden Lacken.

Also du musst wegkommen von diesen ganzen "theoretischen Dingen". Setz dich am Besten in den Laden und spiel die Gitarren ohne Amp an, dann merkt man erstmal was für eine große Rolle das Holz spielt ... die Tonabnehmer spielen auch eine Rolle, aber den größten Einfluss auf den Klang hat nun mal das Holz. Die Gitarre die dir unverstärkt am Besten gefällt solltest du meiner Meinung nach nehmen. Wenn es dann mit den Tonabnehmern nicht absolut gefällt kann man diese ja gegebenenfalls austauschen, das Holz nicht.

Freundliche Grüße
 
Andere Pickups und anderes Holz, das sind zwei der fast größten Faktoren in Bezug auf die Klangbildung. Du hast Dir ja die Frage selbst beantwortet :)
 
Danke schonmal für diese Antworten.

Habe ich Shockwave richtig verstanden, dass auch die SCs bei einer HSS andere sind als bei der 3 Single Coils Variante? Das wäre ja schonmal eine weitere interessante Information ;D

Dass das Holz einer jeden Gitarre trotz Serienproduktion immer einen anderen Sound verursacht, war mir auch irgendwo bewusst. Und dass man am Besten im Laden Probe spielt, auch. Nur dummerweise gibt's eben genau die HSS-Kombo nicht im Laden, und das verleitet mich so tierisch die im Internet zu bestellen... auch, weil sie dank dem schwachen Pfund umgerechnet 300€ weniger kostet dort~~
Nyargh, warum ist Gitarrenkauf so kompliziert :p

Grüße
 
Die HSS hat Tex Mex Singlecoils und die SSS hat American Standards, also haben die 2 Klampfen unterschiedliche Tonabnehmer! Also ja: Auch die Singlecoils sind verschieden. Außerdem hast du jetzt ein Bild einer Sienna Burst mit Ahorn Griffbrett verlinkt. War das auch die, die du angespielt hast? Ahorn klingt etwas knackiger, direkter und liefert in Verbindung mit den American Standards einen ordentlichen Twang. Während die Tex Mex Pickups in der normalen Sunburst in Verbindung mit dem Rosewood Griffbrett etwas wärmer klingen, man könnte sagen mehr Eier haben. Was dir besser gefällt musst am Ende DU wissen, nicht die Leute im Forum.
Meine Meinung: Ich als Strat Purist würde der HSS in die Eier treten und die klassische SSS wählen :p
Sollte es dir im Endeffekt nur auf die Pickups ankommen: Die kann man ja auch noch wechseln!

MfG
 
Ich würde mich jedenfalls von Esche fernhalten (sofern keine Sumpfesche, das wäre was anderes), ausser Du willst Volksmusik oder Jazz spielen. Für Rock und aufwärts klingt Esche viel zu grell und glatt, da ist Erle das übliche Holz mit mehr Wärme und Knacks im Anschlag.
 
Ich würde mich jedenfalls von Esche fernhalten (sofern keine Sumpfesche, das wäre was anderes), ausser Du willst Volksmusik oder Jazz spielen. Für Rock und aufwärts klingt Esche viel zu grell und glatt, da ist Erle das übliche Holz mit mehr Wärme und Knacks im Anschlag.

Das halte ich für aus der Luft gegriffen. Die Lite Ash Telecaster z.B ist aus Esche (normaler Esche!) und ich spiele damit weder Folksmusik noch Jazz. Und ich gehe auch mal davon aus, dass die meisten Käufer dies nicht tun. Und was ist mit den ganzen CBS Strats aus den 70ern die aus Esche sind? Ich bezweifel dass CBS nur Sumpfesche benutzt haben und dennoch sind viele geile Rockmaschinen entstanden.
Ich denke deine Aussage wird noch für viel Resonanz sorgen :rolleyes:

MfG
 
Hey Alven!

Kauf erst mal keine der drei Gitarren, wenns nicht unbedingt nötig ist. Weil so 1000 Euro sind ja nich grad wenig, und wenn du schon von vornherein weißt, dass die Gitarre nicht ganz genau das ist, was du willst, dann wirst du dich vielleicht lange ärgern.
Hab lieber noch Geduld und schau, dass du die Sienna HSS vielleicht woanders anspielen kannst oder probier nochmal (ganz) andere Modelle aus! Es sollte schon sowas wie "Liebe auf das erste (und zweite) Anspielen" da sein!

Greetz, XChanges
 
Die HSS hat Tex Mex Singlecoils und die SSS hat American Standards, also haben die 2 Klampfen unterschiedliche Tonabnehmer! Also ja: Auch die Singlecoils sind verschieden. Außerdem hast du jetzt ein Bild einer Sienna Burst mit Ahorn Griffbrett verlinkt. War das auch die, die du angespielt hast? Ahorn klingt etwas knackiger, direkter und liefert in Verbindung mit den American Standards einen ordentlichen Twang. Während die Tex Mex Pickups in der normalen Sunburst in Verbindung mit dem Rosewood Griffbrett etwas wärmer klingen, man könnte sagen mehr Eier haben. Was dir besser gefällt musst am Ende DU wissen, nicht die Leute im Forum.
Meine Meinung: Ich als Strat Purist würde der HSS in die Eier treten und die klassische SSS wählen :p
Sollte es dir im Endeffekt nur auf die Pickups ankommen: Die kann man ja auch noch wechseln!
Okay. Danke, das mit den verschiedenen Single Coils ist schonmal etwas, was ich vom Gitarrenhändler wissen wollte und der nicht wusste :] Ja, die Sienna die ich gespielt habe war auch mit Ahorn Griffbrett (weil nur diese eine im Laden erhältlich war/ist). Aber wenn ich mir eine kaufen würde, dann wohl mit Palisander, eben wegen dem wärmeren Sound (auch schon mit ähnlichen Modellen ausprobiert, einmal mit Ahorn und einmal exakt dieselbe Gitarre mit Palisander... fand ich erstens griffiger (weil Ahorn ist nochmal merkwürdig lackiert), und zweitens sympathischer im Klang.
Übrigens weiß ich was mir besser gefällt, meine Fragen bezogen sich eher darauf wie der mir besser gefallende Klang zustande kommt :D Meine zwei Vermutungen haben sich jetzt zumindest schonmal bestätigt ;)

Hey Alven!

Kauf erst mal keine der drei Gitarren, wenns nicht unbedingt nötig ist. Weil so 1000 Euro sind ja nich grad wenig, und wenn du schon von vornherein weißt, dass die Gitarre nicht ganz genau das ist, was du willst, dann wirst du dich vielleicht lange ärgern.
Hab lieber noch Geduld und schau, dass du die Sienna HSS vielleicht woanders anspielen kannst oder probier nochmal (ganz) andere Modelle aus! Es sollte schon sowas wie "Liebe auf das erste (und zweite) Anspielen" da sein!

Greetz, XChanges
Das ist mein Problem: Ich weiß eben nicht, ob die Sienna HSS mit Palisander Griff "nicht ganz genau das ist, was ich will" - weil es sie nirgends gibt :( Wie gesagt, ich fand sie schon sehr geil, hätte nur gerne mehr Druck und Wärme dahinter... was ich mit der HSS und dem Palisander Griffbrett erreichen könnte. Deshalb die Überlegung, sie übers Internet einschippern zu lassen und bei Nichtgefallen wieder zurückzuschicken. Ich denke da an das Rückgaberecht von 2 Wochen. Sollte gehen, oder?
Viel(e andere Modelle) angespielt hab ich eigentlich auch schon, gehe schon seit nem guten halben Jahr immer mal wieder in Musikläden und klampfe darauf rum. Bei dieser Serie hat's halt irgendwie gefunkt :]

Andere Sache: Kennt zufällig jemand in München noch ein gutsortiertes Musikgeschäft außer Justmusic am OEZ? Bin erst vor knappen 3 Monaten hierher gezogen und kenn mich in der Musikgeschäftswelt hier noch nicht so aus ;)

Grüße



Edit: Hm, hab noch so einen "Hieber Lindberg" Store gefunden... deren Online Katalog sieht nicht so groß aus was Gitarren angeht, aber nen Versuch wär's vielleicht mal wert.
 
Hi,

der Lindberg in der Sonnenstr. hat auch eine sehr gute Auswahl, steht dem Musicshop am OEZ im Prinzip nicht nach.

Dann gibts noch das Musik-Eck in der Corneliusstr., wie die gerade in Sachen Fender sortiert sind, weiß ich nicht.

Im Umkreis von München gibts einen größeren Shop in Garching, Name weiß ich leider gerade nicht. In Olching gibts ebenfalls einen größeren Shop. Beide liegen allerdings unterhalb der Größe des Musicshop, aber zumindest anrufen und nach den dort vorrätigen Strats fragen kann man ja mal.


Gruß Rainer
 
Und jetzt mein Problem: Bei gleichen Amp/Gitarren Einstellungen klang die normale Sunburst (auch auf den vorderen Pickups) satter, und deshalb für mich nochmal besser als die Sunburst. Aber mit dem Design kann ich mich eigentlich nicht so wirklich anfreunden, Sunburst ist mir zu Standard.
Lieber Alven,

Du solltest eine Gitarre, ein Instrument (!), niemals aufgrund dem äußeren Erscheinungsbild kaufen oder verwerfen, sondern nur wegen dem Klang! Das ist wie bei den Mädchen: Innere Werte quasi ... :D

Sunburst ist mir zu standard - sorry, aber wenn ich das schon lese! :mad: Du willst es also etwas mehr special, besser noch custom! Willst Du mit der Gitarre gehört, oder etwa gesehen werden? :eek: Denk' mal d'rüber nach. ;)


Grüße,

Jerry
 
Naja, das ist schon richtig, dass die inneren Werte am wichtigsten sind und es ist auch richtig, dass sich die eigene Meinung über Aussehen drastisch ändern kann, wenn man mit der Gitte geile Klänge erzeugt. Aber (entsprechend deiner Analogie) würd ich mit nem richtig sympathischen Mädchen, wenn sie einfach richtig hässlich ist (was natürlich im Auge des Betrachters liegt) auch nur höchstens auf die Stufe "ganz gut befreundet" kommen.

Alvin, wenn du die "normale" Sunburst nicht "extrem hässlich" findest, dann setz dich doch nochmal eingehend mit ihr ausseinander! ;)

Greetz, XChanges
 
Das halte ich für aus der Luft gegriffen. Die Lite Ash Telecaster z.B ist aus Esche (normaler Esche!) und ich spiele damit weder Folksmusik noch Jazz. Und ich gehe auch mal davon aus, dass die meisten Käufer dies nicht tun. Und was ist mit den ganzen CBS Strats aus den 70ern die aus Esche sind? Ich bezweifel dass CBS nur Sumpfesche benutzt haben und dennoch sind viele geile Rockmaschinen entstanden.
Ich denke deine Aussage wird noch für viel Resonanz sorgen :rolleyes:

MfG

Denk ruhig weiter, das ändert jedoch nichts daran dass Esche grell, höhenreich und glattgebügelt klingt. Was ja bei einer Tele eher gewollt ist im Gegensatz zu einer Strat.
 
Ich würde mich jedenfalls von Esche fernhalten (sofern keine Sumpfesche, das wäre was anderes), ausser Du willst Volksmusik oder Jazz spielen. Für Rock und aufwärts klingt Esche viel zu grell und glatt, da ist Erle das übliche Holz mit mehr Wärme und Knacks im Anschlag.

Das halte ich für aus der Luft gegriffen. Die Lite Ash Telecaster z.B ist aus Esche (normaler Esche!) und ich spiele damit weder Folksmusik noch Jazz. Und ich gehe auch mal davon aus, dass die meisten Käufer dies nicht tun. Und was ist mit den ganzen CBS Strats aus den 70ern die aus Esche sind? Ich bezweifel dass CBS nur Sumpfesche benutzt haben und dennoch sind viele geile Rockmaschinen entstanden.
Ich denke deine Aussage wird noch für viel Resonanz sorgen :rolleyes:
MfG

Kann ich Beatler90 nur beipflichten. Ich versteh´die Aussage von xxx nicht :rolleyes:

Lieber Alven,

Du solltest eine Gitarre, ein Instrument (!), niemals aufgrund dem äußeren Erscheinungsbild kaufen oder verwerfen, sondern nur wegen dem Klang! Das ist wie bei den Mädchen: Innere Werte quasi ... :D

Sunburst ist mir zu standard - sorry, aber wenn ich das schon lese! :mad: Du willst es also etwas mehr special, besser noch custom! Willst Du mit der Gitarre gehört, oder etwa gesehen werden? :eek: Denk' mal d'rüber nach. ;)

Ja, du hast natürlich Recht. Aber wenn man eine Freundin hat, die neben ihrer tofften inneren Werte auch noch prima aussieht, ist das doch auch nicht schlecht, oder? ;) Will heißen, das Auge spielt schon mit. Aber man kann es drehen und wenden wie man will, es nutzt einem die schönste Gitarre nichts, wenn sie klingt wie.......ich schreib´s lieber nicht ;)

Denk ruhig weiter, das ändert jedoch nichts daran dass Esche grell, höhenreich und glattgebügelt klingt. Was ja bei einer Tele eher gewollt ist im Gegensatz zu einer Strat.

Ich kann ja nachvollziehen, wenn jemand behauptet ihm klänge etwas zu grell und höhenreich. Das empfindet sowieso jeder anders. Aber "glattgebügelt"? Ich kann diesem Wort keine Klangvorstellung in diesem Zusammenhang zuordnen, und dann noch in Verbindung mit einer Tele??????
 
Glattgebügelt = weniger laut/leise bzw. Anschlagdynamik. Steriler und kälter wenn Du so willst.

Bei der Tele kommt es eher auf andere Sachen an, vor allem die fette Metallplatte die den Sound sehr stark mitbestimmt.
 
Aber, lieber _xxx_, sogar die American Deluxe (!)Serie bietet Strats (!) mit normalem Eschekorpus. Meinst du wirklich das sind echte Jazz oder Volksmusikinstrumente? Oh und sogar das Buddy Guy Custom Shop Model hat einen normalen Eschekorpus. Buddy Guy ein Volksmusikant?! https://www.thomann.de/de/fender_buddy_guy_hb.htm
Oh, und das Paul Gilbert ein weltklasse Jazzgitarrist ist muss ich wohl nicht sagen! https://www.thomann.de/de/ibanez_pgm401_tfb.htm

;) Naja, ist ja eigentlich auch egal. Ich hoffe du verstehst was ich meine!

MfG
 
Glattgebügelt = weniger laut/leise bzw. Anschlagdynamik. Steriler und kälter wenn Du so willst.

Bei der Tele kommt es eher auf andere Sachen an, vor allem die fette Metallplatte die den Sound sehr stark mitbestimmt.

Du schreibst dich um Kopf und Kragen ;) Und ich kann das einfach nicht so stehen lassen. Gerade bei einer Tele schätze ich die Dynamikvielfalt, das sehr breite Spektrum an Klängen, und das mit einer der simpelsten Schaltungen, die es gibt :) Und natürlich bestimmt die Metallplatte auch den Sound. Das ist ja auch gut so! Aber die Platte reicht nicht bis an Halspickup, der sehr schön warm und rund klingt. Wenn ich nur daran denk, bekomm´ ich schon wieder Lust darauf zu spielen. Es mag ja sein, dass deine Wahrnehmenung eine andere ist. Ist auch ok. Ich will dich auch nicht vom Gegenteil überzeugen. Nur gibt es eine Menge Gegenbeispiele, die deiner obengenannten These widersprechen.
So, und jetzt werde ich die Nacht nutzen um auf meiner Tele zu spielen :)

Nix für ungut. Aber jeder hört und empfindet anders ;)

Paul
 
Das Thema ist interessant abgedriftet :p

Ja, du hast natürlich Recht. Aber wenn man eine Freundin hat, die neben ihrer tofften inneren Werte auch noch prima aussieht, ist das doch auch nicht schlecht, oder? ;) Will heißen, das Auge spielt schon mit. Aber man kann es drehen und wenden wie man will, es nutzt einem die schönste Gitarre nichts, wenn sie klingt wie.......ich schreib´s lieber nicht ;)
Das unterschreibe ich einfach mal. Wenn ich schon soviel Geld ausgebe, möchte ich auch das mir sowohl Klang als auch Optik gefallen. Ich sag's glaub ich jetzt zum dritten oder vierten Mal in diesem Thread: Es ging mir darum herauszufinden wie ich den Klang und die Optik so hinkriege dass sie meinen Vorstellungen entsprechen. Es sollte keine Grundsatzdebatte über welches Klangholz besser ist oder nach welchen Kriterien man Gitarren kaufen sollte werden. Das ist sowieso ein subjektives Unterfangen, jeder findet was anderes "gut".
Allerdings glaube ich auch dass so ziemlich jeder der in einen Gitarrenladen geht zuerst die Gitarre antestet, die ihm vom Aussehen her zusagt. Es gibt doch keinen, der erst ne "unschöne" Gitarre anspielt wenn er genau weiß dass einen Meter weiter rechts eine so aussieht als wäre sie der Oberhammer schlechthin. ;) Die anderen testen tut man dann nachher, und kann sich eines besseren belehren lassen.

Übrigens habe ich mir jetzt die Sienna HSS mit Palisandergriffbrett im Laden bestellen lassen, werd sie dann demnächst spielen dürfen. Freu mich schon.

Gute Nacht!
 
also ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde mit optischen kompromissen glücklicher werden als mit klanglichen...
aber vielleicht magst du auch einfach den Humbuckersound lieber..
am besten wäre es, wenn du noch andere Strats mit SSS und SSH testen würdest, um zu sehen ob es an der PU Bestückung oder an dem einzelnen Modell lag, dass es dir besser gefallen hat
 
bin sehr gespannt :) schreib bitte deine Erfahrung hier rein! :)
 

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