Separater Thread für die Diskussion: A- vs. D-Piano

  • Ersteller lucjesuistonpere
  • Erstellt am
klar, wer sich einen golf kauft, ihn aufmotzt oder sich gleich einen aufgemotzten kauft und dann schwer in den seilen hängt, weil der ferrari doch besser ist, der hat eben pech. aber zum bäcker fahren, oder die kinder zur schule oder angenehm (für die anderen) zu fahren, das geht auch mit dem golf. auch mit 55ps. ich möchte mich für dieses forum mit einem augenzwinkern bedanken und denke, daß ich meinem sohn doch lieber ein gutes e-piano als ein schlechtes klavier kaufe (geld, nachbarn, platz...). ich weiß nun, daß bei ihm der wille zum spiel, zum ausdruck entscheidender sind, als ein gutes (das perfekte) instrument, auch wenn er nach zwei jahren doch aufhört. ich habe auch vorher schon gewußt, jetzt aber bestätigt bekommen, daß er sich nicht "den anschlag kaputtmacht". vielen vielen dank.
was ich aber doch noch gerne wüßte: wie unterscheidet man, wieviele samples pro taste für die verschiedenen anschlagdynamiken hinterlegt sind? steht das irgendwo?
vielen dank und bis bald,
peter
 
Tach zusammen erstmal

ich lese hier im Forum schon länger mit da ich, natürlich wie viele andere hier, auf der Suche nach den richtigen Tasten bin.
Dass Problem analog / digital stellt sich mir Glücklicherweise nicht, da ich hier ein Z-114 herumstehen habe ( nicht als deko ;-))
Angefangen hat alles vor ca. elf Jahren (Damals 24jährig) mit einem Klavier (ausser Zohne) weiß die Marke leider nicht mehr, ca. nur !!! 85cm hoch und in der Stimmung komplett einen Halbton unterm Kammer a.
Das war geil ! mein erstes Klavier auf dem ich autodidaktisch ein halbes Jahr gespielt hatte und diese Zeit nicht bereuhe. Das Klavier habe ich eigentlich nur weiterverschenkt, weil ich nach den ersten Klavierstunden den Spagat (der Stimmung) zwischen meinem Instrument und dem meines Lehrers nicht mehr ertragen konnte. Es hat halt die Kammerstimmung nicht halten können. (leider)
Nun, da ich zu der Zeit auch nicht viel Kohle hatte (studierte nach nachgeholtem Abi so rum) lieh mir ein Freund mit dem ich damals mucke machte sein (selbstgeliestes) Diggi. Das hatte ich dann vielleicht auch nochmal so ein halbes Jahr aber es hat mich wohl auch nicht wirklich überzeugt. Mir ist jedenfalls weder positives noch negatives in Erinnerung geblieben. Ich glaube das war ein Yamaha vielleicht so in der 800€ Klasse, weiss ich aber auch nicht mehr so genau. Da kahm mir die Idee ein ein neues Klavier zu leasen welches mit halber Stelle und vier Semestern Bafög auch drinn war. Da war es nun, ein Kawai CS21... wow das war es (dachte ich) ......ein paar Wochen später wieder was zu mäkeln....ein leichtes Nachschlagen der Hämmer klangvolumen ja aber die hohen Oktavlagen klangen irgendwie undifferenziert bis blechern. Aber für ein Instrument von knapp über 10.000 Mark wollte ich mich damit nicht zufrieden geben, also im Pianohaus angerufen und den Techniker kommen lassen, der meinte nur daß mit dem Nachschlagen gibt sich schon , da die Mechanik noch nicht eingespielt ist...???
Naja dachte ich, der wirds schon wissen, aber mit der Zeit wurde es nicht besser und ich immer Nervöser, aldo mußte es wieder zurück und wie der Zufall wollte kahm zur gleichen Zeit das Steinway (1972) einer alten Kundin in den Laden das generalüberholt zum Verkauf stand da die Dame (oder die Angehörigen) keine Verwendung wegen Ihres Alters mehr sah(en). So konnte ich den alten Leasingvertrag übernehmen und die vorherigen Raten wurden verrechnet. Also hatte ich nach 18 Monaten und einer Abschlußrate ein top Klavier, von Heute knapp 5000 €.
Warum diese ganze Geschicht fragt sich vielleicht jemand von Euch ?
hmm... weiß ich auch nicht aber das ist mir halt grad so eingefallen und ich habe eigentlich heute hier beim schreiben gemerkt, daß mich wohl auch gerade in der Anfangszeit meiner Klavierlaufbahn das E-Piano nicht wirklich überzeugt hat, sonst hätte ich auch nicht diesen Drang empfunden ein analoges Instrument zu kaufen (vielleicht auch durch den Unterricht auf einem Yamaha Klavier).
who nows... aber seit längerer Zeit sehe ich mich halt immer wieder nach vernünftigen aber nicht Schw...teueren Stagepianos um, damit ich einfach auch mal spät abens üben kann wenns mich packt, oder ich mal gerade keine Lust habe, daß jeder hört was ich gerade übe oder auch über`n Rechchner mal `n Sequenzer anzusteuern. Am wichtigsten ist mir dabei eigentlich die Tastatur...aber ne Döpfer wäre mir doch zu wenig
Dabei rausgekommen ist als Favorit (Preisleistung) bisher eigentlich nur das MP4.

Mit dem Beitrag wollte ich einfach nur meine Erfahrung wiedergeben ohne zu werten.
Ich denke, daß jeder das bestmögliche für sich herausfinden kann. ;-)
solong
mack
 
@mack:
Interessanter Beitrag.
Ich würde dir auch das MP4 empfehlen, das hat mE den besten Kompromiß in der Preisklasse zwischen Klang und Tastatur. Oder kauf dir, wenn du einen aktuellen Rechner hast, irgendein gebrauchtes Masterkey (die Doepfers kriegt man mit etwas Glück für ~ 500 €, frag mal stefan64) und dazu "The Grand 2", das sollte klanglich auch die Top-Digipianos noch mal ne Ecke übertrumpfen.

@Darthie:
Wir beginnen langsam, uns einig zu werden. "Der Ton macht die Musik", das läßt es bei mir vage klingeln. Also, wie andi85 es ausdrückt, der Königsweg: gleichzeitig die Tatsachen aufs Komma bringen, aber dennoch irgendwo positiv und motivierend klingen. Sehe ich prinzipiell auch so und werde ich künftig auch etwas genauer drauf achten. :)
Aaaber: Wieso muß man für einen so einleuchtenden Sachverstand gleich polarisieren und beschimpfen, mit Worten wie "arrogant" und "borniert" um sich schmeißen? :screwy: Und nur so als kleinen Tip: auch dir würde ich raten, deine Meinung sprachlich etwas verständlicher auszudrücken, so habe ich bis vor kurzem geglaubt, für dich wäre es schon ein sündhaftes Kapitalverbrechen, wenn man einem Neuling nur schon zu einem Klavier rät. In deinen ersteren Beiträgen hat es sich stark so angehört. Und außerdem hat niemand von uns irgendwem persönlich gesagt: "Aus dir wird nie ein richtiger Klavierspieler." Das würd nicht mal ich bringen. :D
(Mir ist nur einmal so was ähnliches rausgerutscht: "Wenn du ernsthaft Klavier spielen willst, kannst du das auf einem DP vergessen." Lag einfach daran, daß ich scheiße drauf war, weil mich an dem Tag mal wieder sämtliche Tasteninstrumente im Haus angekotzt haben. :rolleyes: )

@Einsteiger:
Die Diskussion ist gerade dabei, sachlich und konstruktiv zu werden, da kommst du wieder angehoppelt und gibst uns deine verbale Brandstiftung zum besten. Meine Fresse, lass es doch einfach! Wenn du diese Diskussion überflüssig findest, dann ignorier sie doch, anstatt dich wie ein präpubertärer Pickelrebell aufzuführen! Werd glücklich mit deinem Roland und lass uns in Frieden überflüssig diskutieren...

Es grüßt
Klavier-Taliban Ibn Al Luci
 
lucjesuistonpere schrieb:
Es grüßt
Klavier-Taliban Ibn Al Luci
:D :D :D
du solltest Deinem 'Ludwig van...' statt der Zipfelmütze lieber einen Turban verpassen :rolleyes:
 
lucjesuistonpere schrieb:
@Darthie:
Wir beginnen langsam, uns einig zu werden.

Na bitte, geht doch!
:D

Verzeihung hinsichtlich meiner Ausdrucksweise, aber so wie Du auf Deiner Mission unterwegs bist, bin ich es auf meiner.
;)

Ich bin "Musikersozialist": Wir sind alle gleich.
:D
Wie schon gesagt, stösst es mir einfach bitter auf, wenn Anfängern auf eine bestimmte Art und Weise gegenübergetreten wird. Wir waren doch alle mal Anfänger und haben uns über unser erstes Instrument königlich gefreut! Oder würden uns königlich gefreut haben, wenn es nicht irgendwer schlechtgemacht hätte...
;)

Und nun wollen wir es gut sein lassen, "der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehn!" (Goethe, Faust). Es ist ja wohl klar geworden, was wir jeweils meinen. In diesem Sinne,
liebe Grüße,
Darthie
 
Habe noch nie akustischen Klavierunterricht genossen und bin auch kein ausgesprochener Klassik- oder Jazzliebhaber.
Ich spiele mein DP ( FP 2 + Fantom ) mit Begeisterung. Mein Nachbar hat
ein "echtes" Yamaha Klavier, das dermaßen bescheiden klingt ( wie durch einen
Telefonhörer gespielt) , dass sich mir bei jedem Ton die Haare stellen. Wenn so(!)
ein Klavier klingt, dann lieber die glattgebügelte Samplekopie.
Man sollte auch erwähnen, dass nicht jedes akustische Klavier gut klingen muß und
so maches nicht mehr zu stimmende Klavier nur noch als schmückendes Möbelstück
oder "Westernklavier" herhalten kann.
Wenn ich meinem DP nach Lust und Laune einen Konzerthall verpassen will, tue ich das. Wenn´s dumpf und gruselig klingen soll, dann schraube ich mirs entsprechend. Ich vergleiche den Flügel/ Klavierklang immer mit aktuellen Produktionen der Charts oder Film- und Werbemelodien ( aktuell z.B. Melanie C. - First day of my live). Das ist der Klang, an dem auch die Abertausend Otto -Normalverbraucher einen Klavierklang erkennen, die nicht regelmäßig Klavierkonzerte besuchen. Wenn ich diese Otto - Normalverbraucher frage, bestätigen Sie mir meist, das es ausgesprochen nach Klavier klingt. Auch für mich klingts gut.
Vielleicht bin ich auch zu oberflächig, die vielen tausend Zwischennuancen
rauszuhören. Wenn ich allerdings meine Frau frage, ob Piano x oder Piano y besser
klingt ( für mich ein utopischer Unterschied ) und Sie dann sagt : " klingt doch gleich" ?
Dann verstehe ich meist die Welt auch nicht mehr ;-)
Also, es bleibt schwierig. Und mein Nachbar soll ruhig weiterhin Kopfweh von seinem
akustischem Klavier bekommen, aber wahrscheinlich übt er dazu nicht lange genug,
da so ein Klang auch jede Motivation zunichte machen kann !
Übrigens : Es hat ungefähr 1/4 jahr gedauert, bis sich meine Keyboardweicheifinger an
die gewichtete Tastatur gewöhnt haben.
 
klar. bevor man sich auf einem grottigen klavier quält...
ist so ein kleines yamaha, oder? ja, die bringen überhaupt keinen sound raus, die sind nicht mal laut. sowas hab ich bei der probe immer...da denk selbst ich manchmal an das p80, das im nächsten raum steht :)
 
Ja, ein Digitalpiano ist besser als ein grottiges Klavier. So übe ich doch leider auch meistens am P120, weil mich das verstimmte, kaputte Klavier hier einfach frustet. Das P120 frustet mich aber nach einer Zeit auch wieder und so wechsle ich ständig dauergefrustet von dem einen zum anderen. :D
 
Ich glaube, ich kann mich vielen meiner Vorgänger, die hier eine Lanze für das akustische Piano gebrochen haben, anschließen. Ich habe beides, das akustische Klavier (Yamaha upright P121) für klassische Klaviermusik und das Clavinova (CVP307) für epiano oder Hammondsounds mit Begleitung.
Das Keyboard ist eigentlich gar nicht mit einem Klavier vergleichbar, denn die Grifftechnik, die dann die Begleitautomatik steuert, die funktioniert ja beim Klavierspiel nicht, da muss man mit der linken Hand viel unabhängiger agieren können, und das ist eben anstrengend. Ich selber benutze das CVP eigentlich nur für epiano- und Hammondsounds, und lasse mich dann etwas mit Bossa oder Jazzrhythmen begleiten, weil ich sonst keine Möglichkeit dazu habe.
Wenn ich mal generalisiere, dann kann man schon sagen, dass alle Computer gesteuerten Medien und auch Instrumente, die Wirklichkeit perfekt imitieren. Und wenn ich in einem Computerspiel Boot fahren kann und dabei ins Wasser falle, dann werde ich eben niemals nass werden.
Beim Klavierspielen aber, muss man ins Wasser, und da wird man eben nass.
Ich spiele deshalb auch noch Saxophon, denn da hört man sofort, ob ich gut oder schlecht spiele. (Beim Klavier klingt ja ein Ton immer gleich, ich kann da eigentlich nicht schlecht klingen.)
Und beim Keyboard klingts eben immer irgendwie nach Musik, auch wenn ich eigentlich gar nicht spielen kann.
Insofern ist ein echtes Klavier da ehrlicher, und ehrlich währt eben immer noch am längsten ...;)
 
@Einsteiger:
Die Diskussion ist gerade dabei, sachlich und konstruktiv zu werden, da kommst du wieder angehoppelt und gibst uns deine verbale Brandstiftung zum besten. Meine Fresse, lass es doch einfach! Wenn du diese Diskussion überflüssig findest, dann ignorier sie doch, anstatt dich wie ein präpubertärer Pickelrebell aufzuführen! Werd glücklich mit deinem Roland und lass uns in Frieden überflüssig diskutieren...


@Luc
Du als Nesthäkchen hier im Thread solltest Dich eigentlich noch besser mit Pickeln auskennen, oder?!? Ansonsten kann ich abschließend nur anmerken, dass m.E. die Diskussion hier ohne Dein aufdringliches Pseudo-Wissen sicher noch sachlicher verlaufen wäre ...

Ich würd an Deiner Stelle mal Deine Ausdrucksweise hinterfragen. Wenn Du ein wenig Ironie nicht verträgst, dann solltest Du nicht nur an Deiner Spieltechnik üben, sondern auch an Deiner sozialen Kompetenz. Wirst Du aber schon noch merken im "richtigen" Leben... Will das jetzt nicht weiter vertiefen, denn der Klügere gibt bekanntlich nach ;-)

Allen anderen hier vielen Dank für die differenzierten Ansichten und Diskussionsbeiträge!
(Sorry für das OT, musste aber sein...)

Grüße,
Thomas
 
Einsteiger schrieb:
Will das jetzt nicht weiter vertiefen, denn der Klügere gibt bekanntlich nach ;-)

ja, eigentzlich herrliche ironie, dass diese weisheit ausgerechnet hinter einem polemischen ausgereiften wortschwall steht, der eigentlich nur dazu diente, klar zu machen, wer hier der erfahrenere ist.
denn noch klüger äußert sich das nachgeben, wenn man einfach garnichts schreibt.
und nun kannst du dich über meine wenigkeit erheben, indem du mir einfach nichts entgegensetzt.

@ aneider : die unterschiede zwischen dem begleitrhythmusbasierendem keyboardspiel und klavierspiel liegen natürlich auf der hand (oder eher drunter ;)).
es geht hier ja weniger darum, zu klären, welche dieser arten zu spielen die "bessere" ist, das thema wär auch bestimmt schnell mit dem ergebniss "klavier" geklärt, vor allem wenn man auf dem keyboard noch die begleitung verwendet. fragwürdiger ist ja die entscheidung des instruments zwsichen digitalpiano und klavier.
dazu nochmal ein weiterer aspekt : gut keyboard zu spielen heisst, dass es am ende so klingt wie eine programmierte MIDI, klavierspielen genau das gegenteil.
 
Einsteiger schrieb:
@Luc
Du als Nesthäkchen hier im Thread solltest Dich eigentlich noch besser mit Pickeln auskennen, oder?!? Ansonsten kann ich abschließend nur anmerken, dass m.E. die Diskussion hier ohne Dein aufdringliches Pseudo-Wissen sicher noch sachlicher verlaufen wäre ...

Ich würd an Deiner Stelle mal Deine Ausdrucksweise hinterfragen. Wenn Du ein wenig Ironie nicht verträgst, dann solltest Du nicht nur an Deiner Spieltechnik üben, sondern auch an Deiner sozialen Kompetenz. Wirst Du aber schon noch merken im "richtigen" Leben... Will das jetzt nicht weiter vertiefen, denn der Klügere gibt bekanntlich nach ;-)

Allen anderen hier vielen Dank für die differenzierten Ansichten und Diskussionsbeiträge!
(Sorry für das OT, musste aber sein...)

Grüße,
Thomas

Bitte, lass es gut sein. Ihr habt euch doch schon genug geprügelt...
 
Kommt jetzt noch ein Kommentar zu diesem Thema, vom Einsteiger oder Luci, mache ich den Thread zu und BEIDE bekommen eine Verwarnung von mir.

Ich habe schon einmal gesagt, ihr sollt diesen Kindergartenkram bitte unterlassen. Wenn meine bitte nicht hilft, werd ich eben andere Sachen anwenden.

Gruß
 
@Einsteiger:
Sei so lieb, hör auf toeti und lass es bleiben. Wenn du so weitermachst, fliegst du hier schneller raus, als du dich beschweren kannst.
 
Und genau sowas will ich auch nicht mehr hören, das provoziert und das weißt du.
Dann fliegen bei euch erstmal Verwarnungen ein!
 
lucjesuistonpere
  • Gelöscht von LennyNero
  • Grund: OT
Den hättest du dir auch sparen können.

Aber gut dann eben hier:

Du musst nicht meinen, nur weil du hier schon länger bist, hättest du mehr Rechte oder wärst was besseres und könntest dir sowas erlauben.
Diesen letzten Satz hättest du dir auch einfach knicken können.
Deine Art ist nicht wesentlich besser als die vom Einsteiger.

Und hier ist jetzt Ende!
 
N
  • Gelöscht von LennyNero
  • Grund: PM Texte gehoeren nicht veroeffentlicht, bzw. nur mit gegenseitigem Einvernehmen!
@toeti: OK, sehe ich ein.

Damit die eigentlich recht fruchtbare Diskussion nicht so endet, gehe ich wieder on topic.

@aneider:
Schöner Beitrag! :) Dein Vergleich mit den Boot finde ich klasse. Wobei's eigentlich nicht um den Vergleich mit Keyboard-Spielweise ging, sondern um die Frage, ob man auf einem DP auch ganz normal Klavier spielen kann.

Btw: Du verwendest ein CVP für Hammond- und E-Piano-Sounds? Wäre da nicht ein Nord Electro besser?
 
@aneider...
interessanter Beitrag! aber ist es denn tatsächlich so, dass alles was ich aufm digipiano spiele gleich super klingt? Ich verstehe das nicht so ganz... liegt das etwa an dem ganzen Effektgedöns? Ich meine im Grunde spielt doch keines dieser Digipianos von alleine und was ich mit den Tasten mache bestimmt allein mein können? Das dem ausdrucksstarken Spielen scheinbar technische Grenzen ("3fach sampling") gesetzt sind, ist wohl klar; aber wenn ich etwa keine sauberen Läufe spielen kann ist es doch egal ob die auf DP- oder A- Piano furchtbar klingen ;) Oder meinst du was anderes?


@ all
wie sind eigentliche die Klangbeispiele von den diversen Herstellerseiten zu bewerten... hab mir jetzt mal nen mp3 von nem Satz von beethovens "pathetique" auf nem Yamaha P120 angehört; klang für mich ziemlich lieblos runtergenudelt; oder ist das eben jenes Problem was das DP mit sich bringt? (hab noch nie auf einem "richtigen" gespielt :p)
 
@Mr Edison:
Ich habe es so verstanden, daß aneider speziell das Benutzen von Begleitsounds auf Keyboards oder Entertainer-Pianos meint. Anonsten geht es mir auch so, daß ich Klavier-Stücke immer besser und leichter auf einem Klavier zum klingen kriege als auf einem Stagepiano.

Daß die Pathetique lieblos klingt, liegt glaube ich tatsächlich am Klang. Die Interpretation selber fand ich nicht schlecht, trotzdem hab ich, wenn ich mir Beispielstücke anhöre, nie das Gefühl, daß da jemand mal vorgessessen und das gespielt hat. Dazu klingt es immer einfach zu steril.
 
@syq und @Mr.Edison und @lucjesuistonpere

Ich hatte mich natürlich aufs Keyboardspiel mit Begleitautomatik bezogen. Klar, wenn ich einfach nur den Pianosound des Digitalpianos benutze, dann klingts halt so, wie ich halt gerade spielen kann. Beim akustischen Piano ist da immer das Original vorzuziehen, nur gibts dabei natürlich für Bühnenmusiker Probleme, aber warum spielt denn Elton John nicht auf nem Digitalpiano, sondern auf nem Flügel?
Ein Digitalpiano ist für mich in erster Linie ein elektronisches Instrument, sprich epiano und Hammondclon. Dass ich ein Clavinova spiele, hängt damit zusammen, dass ich kein Bandmusiker mit Bühnenpraxis bin, sondern Hobbymusiker, und da lass ich mich ab und an gerne mal von der Kiste begleiten, wenn auch sehr reduziert, wobei ich die ganzen Instrumentalvoices, die keine Tasten haben, nicht benutze, denn das finde ich schon pervers, ein Blasinstrument oder eine Gitarre via Tastatur zu spielen. :cool:
 

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